Hautkrankheiten: Mit diesen Bildern lassen sie sich erkennen

Akne ist eine Hauterkrankung, die überwiegend im Jugendalter auftritt. Typische Anzeichen sind Mitesser, Pickel und Pusteln. Aufgrund einer übermäßigen Sekretbildung und Verhornung der Talgdrüsen verstopfen und entzünden sich diese. Es gibt unterschiedliche Formen von Akne, manche gehen zudem mit einer Narbenbildung einher.

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Die Ringelflechte (Tinea corporis) ist eine Infektion mit einem Hautpilz (Fadenpilz), die den Körperstamm sowie Arme und Beine betreffen kann. Möglich sind beispielsweise schuppige, rötliche Hautpartien, die mit starkem Juckreiz verbunden sind. Zur Behandlung kommen in der Regel Medikamente gegen Pilzinfektionen (Antimykotika) zum Einsatz.

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Fußpilz zwischen den Zehen zählt zu den häufigsten Hautkrankheiten, da die Füße oftmals mit Pilzen in Berührung kommen, etwa im Schwimmbad. Darüber hinaus herrscht in den Zehenzwischenräumen meist ein feuchtes, warmes Milieu, was für Erreger optimale Bedingungen bedeutet.

Nagelpilz kann sowohl die Fuß- als auch die Fingernägel betreffen. Die Anzeichen unterscheiden sich je nach Pilzart. Typisch sind jedoch weißliche, bräunlich bis graue oder gelbliche Verfärbungen, brüchige sowie verhärtete Nägel oder das Ablösen des Nagels. Eine konsequente Therapie ist unerlässlich, um den Nagelpilz effektiv zu behandeln.

Schwarzer Hautkrebs tritt häufig im Gesicht oder auf der Kopfhaut auf – also Stellen, die besonders der schädlichen UV-Strahlung ausgesetzt sind. Diese bösartige Form des Hautkrebses (malignes Melanom) sind oftmals mit bloßem Auge nicht von einem Leberfleck zu unterscheiden. Bei frühzeitiger Behandlung ist schwarzer Hautkrebs oftmals heilbar.

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Weißer oder auch heller Hautkrebs lässt sich in zwei Arten unterteilen: Spinaliom (Viren als Ursache) und Basaliom (durch UV-Strahlung ausgelöst). Weißer Hautkrebs bildet im Vergleich zum schwarzen Hautkrebs kaum Metastasen, weshalb diese Form als weniger aggressiv gilt. 

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Ein diabetischer Fuß ist eine Komplikation von Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit). Aufgrund der schlechteren Durchblutung und einer Sensibilitätsstörung können bereits kleinste Verletzungen am Fuß fatale Folgen haben. Diabetiker*innen sollten regelmäßig zur professionellen Fußpflege gehen und auf eingestellte Zuckerwerte achten, um der Entstehung vorzubeugen. Denn ein diabetischer Fuß ist nicht heilbar.

Brennende, stechende und äußerst starke Schmerzen sowie die Bildung von Bläschen, die jucken und berührungsempfindlich sind: Gürtelrose (Herpes zoster) zeigt sich durch viele Beschwerden. Typisch ist, dass die Bläschen und Rötungen sich gürtelförmig ausbreiten. Eine frühzeitige Behandlung ist äußerst wichtig, um chronische Schmerzen zu verhindern. Gürtelrose entsteht aufgrund einer Reaktivierung von bestimmten Viren, die in der Vergangenheit bereits eine andere Hautkrankheit auslösten ... 

Wer unter Gürtelrose leidet, hatte bereits Windpocken – hinter beiden Erkrankungen steckt der Varizella-Zoster-Virus. Windpocken gelten als typische Kinderkrankheit, aber auch bisher verschonte Erwachsene können sich infizieren. Die Erkrankung beginnt zunächst mit Fieber und einem allgemeinen Krankheitsgefühl, bis sich nach ein bis zwei Tagen die typischen roten Punkte am Körper abzeichnen. Die Pusteln gehen mit starkem Juckreiz einher und bilden im Verlauf Krusten.

Dornwarzen sind Warzen am Fuß, genauer gesagt an der Ferse, der Fußsohle oder zwischen den Zehen, die meist sehr schmerzhaft sind. Es handelt sich um gutartige Wucherungen der Haut, deren Wurzel oftmals tief ins Hautinnere ragt. Von außen betrachtet wirken sie hingegen klein. Warzen sind meist sehr hartnäckig, weshalb die Behandlung einige Zeit und Geduld beansprucht. 

Hühneraugen (Clavus) sind runde, begrenzte Verhornungen am Fuß, die aufgrund von einer dauerhaften Druckbelastung, beispielsweise durch zu enge Schuhe, entstehen. Die starken Verhornungen können mit Schmerzen verbunden sein, jedoch verschwinden sie oftmals von selbst, sobald Betroffene den Druck und Reibung auf das Hühnerauge beheben und gegebenenfalls die Hornhaut entfernen.

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Als Schuppenflechte (Psoriasis) bezeichnen Fachleute eine chronische, entzündliche Hautkrankheit, die nicht ansteckend ist. Typischerweise geht sie mit schuppenden, rötlichen Hautveränderungen einher, die oftmals jucken. Schuppenflechte verläuft in Schüben, die Beschwerden sind demnach mal schwächer oder stärker – eine Heilung ist nicht möglich, jedoch gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten.

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Hinter Lippenherpes stecken Herpes-Viren, die viele Menschen unbemerkt in sich tragen. Bei Betroffenen von Lippenherpes kommt es hingegen regelmäßig zu Beschwerden durch die Viren: Meist juckt und kribbelt es zunächst an der Lippe, woraufhin sie anschwillt und sich die typischen kleinen Bläschen bilden. Die Beschwerden klingen in der Regel nach ein bis zwei Wochen wieder ab, sind jedoch äußerst lästig und unangenehm.

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Neurodermitis (auch atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis) ist eine nicht ansteckende, chronische Hautkrankheit, die oft Kinder betrifft. Sie geht mit schubartigen, entzündlichen Hautveränderungen und meist mit starkem Juckreiz einher. Die Hautveränderungen treten oftmals in der Armbeuge, an Handgelenken oder der Kniekehle auf. Teilweise werden die Beschwerden durch Nahrungsmittel oder andere äußere Faktoren getriggert.

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Brennende, juckende Hautrötungen und Knötchen im Gesicht können ein Hinweis für Rosacea sein. Die entzündliche, chronische Hautkrankheit betrifft überwiegend Erwachsene. Der unangenehme Juckreiz und die Schmerzen sowie die sichtbare Hautveränderung im Gesicht sind für Betroffene oftmals sehr belastend. Es gibt jedoch einige Maßnahmen zur Behandlung, manchmal ist auch ein plötzlicher Stillstand möglich.

Aphthen sind kleine Bläschen, die überwiegend an der Mundschleimhaut entstehen. Besonders oft treten sie an Lippen, Gaumen, Zahnfleisch oder Gaumenmandeln auf, selten im Intimbereich. Aphten sind meist äußerst schmerzhaft, in der Regel jedoch harmlos.

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Als aktinische Keratose werden gutartige Hautschädigungen durch UV-Strahlung bezeichnet. Sie entsteht überwiegend an Hautstellen, die der Sonne ausgesetzt sind wie Kopfhaut, Dekolleté oder im Gesicht. Aktinische Keratose gilt als Krebsvorstufe, weshalb sie behandelt werden sollte.

Sonnenbrand entsteht durch eine übermäßige Aussetzung von Sonnenstrahlen, welche die Haut buchstäblich verbrennt. Fachleute unterscheiden Sonnenbrand anhand von drei Graden, die von leichten bis schweren Verbrennungen reichen und sogar mit Narbenbildung einhergehen kann. Sonnenbrand sollte nicht unterschätzt werden, da Folgen auch erst Jahre später möglich sind. Tipps bei Sonnenbrand wie regelmäßiges Eincremen und das Tragen von Sonnenhüten sind unerlässlich.

Die chronische Hautkrankheit Lichen sclerosus betrifft vorwiegend Frauen in den Wechseljahren, aber auch jüngere Erwachsene und Kinder können erkranken. Im Frühstadium sind Rötungen der Haut möglich. Dann bilden sich weißliche Stellen, die mit Juckreiz und Schmerzen einhergehen und zu Blutungen neigen. Im Verlauf kommt es oft zur Narbenbildung und Schrumpfung der Hautareale. Typischerweise tritt Lichen sclerosus im Genitalbereich auf, seltener an Oberschenkeln, Schultern oder Hals. 

Als Affenpocken bezeichnen Fachleute eine Virusinfektion, die zunächst mit Symptomen wie Fieber, Rücken-, Gelenk- sowie Muskelschmerzen einhergeht. Im Verlauf der Krankheit ist der Körper von einem typischen Hautausschlag gekennzeichnet. Der Ausschlag beginnt im Gesicht und Genitalbereich und breitet sich nach rund 24 Stunden am Körper aus. Später bilden sich Knötchen, die sich nach einiger Zeit mit Flüssigkeit füllen. Nach circa sechs Tagen entstehen erhabene Pusteln mit einer gelblichen Flüssigkeit. Dann verkrusten die Pusteln, der Schorf fällt rund eine Woche später ab.

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Die Hautkrankheit Intertrigo, auch als Hautwolf bekannt, ist ein Hautausschlag, der sich vornehmlich in Hautfalten entwickelt. Beispielsweise zeigt sich Intertrigo in den Achseln, Genital-, Windel- oder Leistenbereich, zwischen den Oberschenkeln und Hautfalten am Bauch sowie an der Brust. Das Ekzem tritt meist symmetrisch an den betroffenen Hautstellen auf, brennt, juckt, ist gerötet und wund.

Nesselsucht (Urtikaria) geht typischerweise mit Quaddeln einher, die mit starkem Juckreiz und Schwellungen verbunden sind. Auslöser können verschiedene Reize sein wie Wärme, Kälte, Kontakt mit Allergenen oder körperliche Anstrengung. Die tatsächlichen Ursachen dieser häufigen Hautkrankheit bleiben oftmals unentdeckt.

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Bei Gesichtsrose handelt es sich um Gürtelrose, die speziell im Gesicht auftritt. Auslöser hierbei ist eine Reaktivierung des Variziella-Zoster-Virus, das nach einer Erkrankung mit Windpocken im Körper verbleibt. Symptome von Gesichtsrose sind mitunter Bläschen und Schmerzen im Gesicht, aber auch eine Beteiligung der Augen und Ohren ist möglich.

Epidermolysis bullosa (Schmetterlingskrankheit) ist eine Erbkrankheit. Die Haut der Betroffenen ist äußerst empfindlich und neigt schnell zu Verletzungen. Kleinster Druck und geringfügige Belastungen sorgen bereits für Wunden und Hautbläschen. Die Krankheit ist nicht heilbar und betrifft überwiegend Säuglinge und Kinder.

Dermatomyositis zählt zu den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Neben Fieber, Müdigkeit oder Gewichtsverlust sind bestimmte Hautveränderungen charakteristisch. Menschen mit Dermatomyositis weisen oft fliederfarbene Hautausschläge im Gesicht, Dekolleté, am Hals oder den Schultern auf. Zudem sind Schwellungen um die Augen aufgrund von Wasseransammlungen (Ödeme) typisch. An Händen und Fingern sind flache, rötliche Hautverdickungen möglich, sowie rissige und verhornte Hautstellen entlang der Finger (Mechanikerhände).

Bei der Tomatengrippe treten neben grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Gliederschmerzen sowie Erbrechen und Übelkeit vor allem bestimmte Hauterscheinungen auf. Es bilden sich rote Bläschen, die oftmals mit Schmerzen verbunden sind. Im Verlauf der Krankheit können die Bläschen bis zur Größe einer Tomate anschwellen. Die Optik des Hautausschlags ähnelt zudem der von Affenpocken. Bislang sind von der Tomatengrippe vorwiegend Kinder unter zehn Jahren betroffen.

Alterswarzen sind gutartige Hautveränderungen, die mit zunehmendem Alter gehäuft in Erscheinung treten. Sie zeigen sich als hellbraune bis schwarze Flecken und können wenige Millimeter bis Zentimeter groß werden. Sie sind oval oder rund geformt und können flach oder erhaben sein und sich fettig-wächsern anfühlen. Alterswarzen sind zu Beginn eher matt, bis sie im Verlauf zerklüften und schuppig aussehen. Sie bilden sich überwiegend im Gesicht und am Oberkörper, aber auch an Handrücken und den Vorderseiten der Beine und Arme.

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Bei einer Wanderkrätze kommt es zu einem rötlichen Hautausschlag an den Unterschenkeln aufgrund von körperlicher Dauerbelastung bei Hitze. Häufig betrifft es Menschen, die eine lange Wanderung absolviert haben – deshalb die Bezeichnung Wanderkrätze. Die Hautkrankheit zeigt sich mitunter durch eine großflächige Rötung, Quaddeln und Schuppen, was mit starkem Juckreiz und Brennen einhergehen kann. In der Regel bildet sich die Wanderkrätze ohne Behandlung nach etwa zehn Tagen zurück.

Bei einem Abszess handelt es sich um einen mit Eiter gefüllten Hohlraum in der Haut - sozusagen ein großer Eiterpickel. Abszesse entstehen vor allem an Körperbereichen, die großer Reibung ausgesetzt sind, wie beispielsweise an den Achseln, im Intimbereich, am Gesäß oder den Innenseiten der Oberschenkel. Im Frühstadium können sogenannte Zugsalben helfen. Oftmals ist jedoch eine operative Entfernung notwendig.

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Die periorale Dermatitis (auch Mundrose genannt) ist eine Hautkrankheit, die durch übermäßige Pflege der Haut und Make-up entsteht. Betroffene leiden unter roten Knötchen und Pusteln im Gesicht, vor allem im Bereich um den Mund. Wer unter Mundrose leidet, muss für einige Zeit vollständig auf Pflegeprodukte und Kosmetika verzichten, um den Hautausschlag zu stoppen.

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Bei der Wundrose (auch Erysipel oder Rotlauf) handelt es sich um eine akute bakterielle Hautentzündung. Auslöser sind Bakterien, meist Streptokokken der Gruppe A, die über Hautverletzungen in die oberen Hautschichten und das Lymphsystem gelangen. Oftmals entsteht eine Wundrose am Bein, aber auch an den Armen oder im Gesicht kann sich ein Erysipel bilden. 

Die Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor) ist eine Pilzinfektion der Haut, die in der Regel harmlos, jedoch meist kosmetisch störend ist. Durch eine Infektion mit dem Hefepilz Malassezia furfur entstehen kreisförmige Stellen auf der Haut, die unter- oder überpigmentiert sind – also heller oder dunkler als die restliche Haut. Häufig sind Brust und Rücken betroffen.

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Bei einer Pigmentstörung ist die Haut stärker oder schwächer gefärbt als normal. Ursache ist eine gestörte Bildung der Stoffe, die der Haut ihre natürliche Farbe verleihen. Pigmentstörungen sind zum Beispiel die Weißfleckenkrankheit (Vitiligo), Muttermale oder Sommersprossen. In der Regel ist keine Behandlung notwendig, jedoch gibt es Möglichkeiten, optisch störende Hautflecken zu entfernen. Ein Beispiel ist etwa eine Laserbehandlung.

Couperose ist eine chronische Hauterkrankung, die meist Frauen ab dem 30. Lebensjahr betrifft. Typisch sind auffallend gerötete Hautbereiche, die oft um die Nase beginnen. Im Verlauf verteilen sich die Rötungen auf den Wangen, im Stirnbereich und letztlich über dem ganzen Gesicht. Couperose ist nicht ansteckend und gilt als Vorstufe von Rosacea.

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Bei Krätze, auch Scabies genannt, handelt es sich um eine ansteckende Hautkrankheit. Ursache ist ein Befall mit Krätzmilben, die sich in die oberste Hautschicht graben und dort Eier ablegen. Die Folge ist ein vor allem nachts stark juckender Hautausschlag. Krätze lässt sich anhand von Rötungen, Bläschen, Knötchen und sichtbar erhabenen Streifen oder Flecken erkennen. Der Ausschlag tritt bevorzugt an dünnen Hautstellen auf, zum Beispiel in den Zwischenräumen der Finger, an den Füßen, Ellenbeugen, Achseln oder im Intimbereich. 

Ein Feuermal ist eine gutartige, meist angeborene Hautveränderung. Dabei kommt es aufgrund von Fehlbildungen der kleinen Hautblutgefäße zu einer hellroten bis blauroten Verfärbung der Haut. Diese Hautveränderungen sind im Gesicht, am Nacken und Steißbein, aber auch an den Armen und Beinen möglich.

Röschenflechte, auch Pityriasis rosea genannt, ist eine nicht ansteckende, akut entzündliche Hautkrankheit. Typischerweise zeigt sich die Erkrankung zunächst durch rosafarbene, ovalförmige Flecken am Rumpf mit klar abgegrenztem Rand. Im weiteren Verlauf bildet sich am Körper ein Hautausschlag mit kleinen erhabenen roten Flecken, die leicht schuppen. Die Ursache der Röschenflechte ist unbekannt, Fachleute vermuten jedoch eine virale Infektion. Nach einigen Wochen bis Monaten heilt sie in der Regel von selbst aus. 

Bei einer Nagelpsoriasis handelt es sich um Schuppenflechte, die an Zehen- oder Fingernägeln auftritt. Die chronische Hauterkrankung kann sich durch bräunlich-gelbe Verfärbungen oder angesammelte Schuppen unter dem Nagel sowie durch kleine, punktförmige Einsenkungen in der Nagelplatte zeigen. Auch eine Nagelablösung ist möglich. Rund 40 bis 50 Prozent der Menschen mit Schuppenflechte leiden auch unter einer Nagelpsoriasis. 

Bei Keratosis pilaris handelt es sich um eine grundsätzlich harmlose Hautkrankheit, die keine Schmerzen bereitet. Typisch sind kleine weiße oder rötliche Punkte, vorwiegend an Oberschenkeln und Oberarmen. Die Krankheit wird auch als Reibeisenhaut bezeichnet, da sich die betroffenen Hautbereiche besonders rau anfühlen.

Die chronische Hautkrankheit Akne inversa geht mit schmerzhaften Entzündungen in den Haarfollikeln einher. Meist entstehen diese in der Leistengegend, im Intimbereich, aber auch im Nacken, unter den Achseln oder im Analbereich. Die Hauterkrankung ist nicht heilbar, jedoch gibt es Behandlungsmöglichkeiten, die auch die Lebensqualität Betroffener steigern können.

Ein Druckgeschwür (Dekubitus) entsteht mitunter infolge von langem Sitzen oder Liegen, etwa aufgrund von Bettlägerigkeit. Das Bild zeigt ein Druckgeschwür im frühen Stadium im Gesäßbereich. Im weiteren Verlauf kann sich das Geschwür zu einer offenen Wunde entwickeln und bläulich-schwarz verfärben. Schlimmstenfalls werden Sehnen, Muskeln und Knochen verletzt. Ein Dekubitus muss umgehend behandelt werden, um derartige Folgen zu verhindern.

Bei einer Bartflechte handelt es sich um einen Pilzbefall im Bereich von Wangen, Kinn und Hals – also in Regionen, in denen vielen Männern ein Bart wächst. Weitere Fachbegriffe sind Bartmykose oder Tinea barbae. Meist heilt die Infektion von selbst ab. Dennoch sollte ärztlicher Rat eingeholt werden, da eine Bartflechte oft starke Schmerzen und Juckreiz bereitet.

Ichthyose zählt zu den seltenen, genetisch bedingten Hautkrankheiten. Die Haut von Betroffenen ist extrem trocken und ähnelt Fischschuppen. Deshalb ist auch der Begriff Fischschuppenkrankheit geläufig. Die Erkrankung ist nicht heilbar. Mitunter gestaltet sich die Behandlung oft intensiv und langwierig.

Bei Borkenflechte – auch Impetigo contagiosa – handelt es sich um eine der häufigsten bakteriellen Hautkrankheiten bei Kindern. Typischerweise kommt es zu juckenden Hautbereichen, Bläschen und gelblichen Krusten um Mund und Nase, mitunter auch an Armen und Händen. Erwachsene können sich zwar ebenso infizieren, sind aber nur selten betroffen.