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So finanzieren wir uns: Warum es auf Onmeda Werbung gibt

Von: Onmeda-Redaktion
Letzte Aktualisierung: 13.12.2021

Wie die meisten frei zugänglichen Online-Portale finanzieren wir uns über Werbeeinnahmen. Welche Formen der Werbung gibt es auf Onmeda? Und was tun wir, um unsere redaktionelle Unabhängigkeit zu wahren?

So finanzieren wir uns: Warum es auf Onmeda Werbung gibt

Jeder hat ein Recht auf medizinisches Grundwissen. Nur wer seinen Körper versteht, kann bewusste und verantwortungsvolle Entscheidungen für seine Gesundheit treffen. Diese Überzeugung ist es, die uns als Redaktion, antreibt. Wir möchten mit unserem Informationsangebot möglichst viele Menschen erreichen. Deshalb unterscheiden sich unsere Inhalte in vielerlei Hinsicht von denen eines medizinischen Fachbuchs. Unsere Artikel

  • sind laienverständlich aufbereitet,
  • werden regelmäßig aktualisiert und
  • stehen allen Nutzer*innen kostenlos zur Verfügung.

All das ist nur möglich, weil wir uns über Werbung finanzieren. Wie viele frei zugängliche Internet-Portale "vermieten" wir Werbeflächen innerhalb der Website an Firmen, zum Beispiel Pharmaunternehmen, Lebensmittelhändler und Hersteller von Pflegeprodukten. Ohne Werbeeinnahmen könnte es Onmeda nicht geben.

Unsere Unabhängigkeit liegt uns dennoch sehr am Herzen. Deshalb halten wir uns an folgende Grundsätze:

  • Redaktionelle Inhalte und Werbung werden klar voneinander getrennt. Alle werblichen Inhalte sind durch das Wort "Anzeige" gekennzeichnet.
  • Werbende Firmen nehmen keinerlei Einfluss auf unsere Recherchen und unsere redaktionellen Artikel. Letztere dienen ausschließlich dem Ziel, die Öffentlichkeit zu informieren, und enthalten keine werblichen Aussagen.
  • Für unsere Recherchen nutzen wir keinerlei Informationen von Websites, die von Pharmafirmen betrieben werden. Wir verwenden ausschließlich unabhängige Quellen wie zum Beispiel Fachbücher, Fachzeitschriften, wissenschaftliche Leitlinien und Informationsangebote von Universitäten.
  • Der Kontakt mit den werbenden Firmen läuft über unser Sales-Team (Anzeigenabteilung), nicht über die Redaktion.
  • Die Redaktion erhält keine Provision und nimmt keinerlei Geschenke von Werbekunden an.

Welche Werbeformate gibt es auf Onmeda?

Das Werbegeschäft wandelt sich und deshalb finden sich neben der sogenannten Bannerwerbung auch neuere Werbeformate auf Onmeda. Ein Überblick:

Bannerwerbung

Werbebanner sind der Klassiker unter den Werbeformaten. Sie erscheinen in Form von starren und animierten Bildern, Grafiken und/oder Videos neben, unter und über dem Informationsangebot von Onmeda. Wer darauf klickt, gelangt zur Website der werbenden Firma.

Specials

Werbenden Firmen ist daran gelegen, dass ihre Anzeigen ein interessiertes Publikum erreichen. Onmeda bietet ihnen daher die Möglichkeit, ihre Werbung in thematisch passenden Umfeldern zu platzieren. Wir Redakteurinnen haben deshalb gelegentlich die Aufgabe, ein sogenanntes Themenspecial zu konzipieren. Dabei gehen wir wie folgt vor:

  • Wir suchen innerhalb unseres großen, bestehenden Textangebotes Artikel oder andere Formate wie z.B. Selbsttests, die thematisch zum beworbenen Produkt passen und unabhängig recherchiert wurden.
  • Das Sales-Team stellt dem Werbekunden unsere Textauswahl vor.
  • Die von ihm ausgewählten Texte stellen wir zu einer Themenseite, also zum besagten Special, zusammen. Die Werbung des Kunden erscheint dann innerhalb dieses Specials – jedoch stets klar vom redaktionellen Inhalt getrennt.

Wichtig: Wir geben werbenden Firmen nicht die Möglichkeit, Artikel zu verändern oder zu ergänzen. So schützen wir unsere redaktionelle Unabhängigkeit und verhindern, dass Werbebotschaften in unsere Texte gelangen. Werbliche Inhalte finden Sie ausschließlich außerhalb der redaktionellen Inhalte, z.B. in Form von Werbebannern.

Beispiele für Specials finden Sie hier.

Advertorials

Advertorials sind Werbetexte, die neben der Werbebotschaft allgemeine Informationen zum Thema enthalten. Ist das beworbene Produkt zum Beispiel ein Vitaminpräparat, kann sich der Werbetext um typische Symptome des Vitaminmangels drehen.

Advertorials sind immer als "Anzeige" gekennzeichnet. Allerdings orientieren sich die Firmen bei der Gestaltung der Texte häufig an der Struktur und Optik der redaktionellen Onmeda-Artikel. Auf diese Weise möchten die Firmen die Aufmerksamkeit und das Interesse der Leser*innen gewinnen.

Wichtig: Ein Advertorial ist ein werblicher Text, der nicht von der Redaktion stammt. Advertorials sind immer mit "Anzeige" gekennzeichnet.

Microsites

Microsites fußen auf der gleichen Grundidee wie Advertorials: Sie bieten den Nutzer*innen informative Texte und transportieren darin eine Werbebotschaft des Kunden.

Der einzige Unterschied zwischen Advertorials und Microsites ist, dass Letztere als Anzeige im Rahmen eines Specials präsentiert werden. Beispielsweise führt ein Special zum Thema "Schuppenflechte" unter anderem zu einer Microsite, die auf eine Werbeseite einer Firma verlinkt.

Sowohl die Box, über die man auf die Microsite gelangt, als auch die Microsite selbst sind deutlich mit dem Hinweis "Anzeige" versehen.

Wichtig: Eine Microsite ist ein werblicher Text innerhalb eines redaktionellen Themenspecials, der nicht von der Onmeda-Redaktion stammt. Microsites sind immer mit "Anzeige" gekennzeichnet.

Native Advertising

Native Advertising ist eine recht junge Form der Werbung, die im Grunde ähnlich funktioniert wie Advertorials und Microsites: Native Stories sind unterhaltsam geschrieben und bieten Nutzer*innen nützliche Informationen. So sollen sie Anreiz bieten, dem Text – und somit dem darin erwähnten Produkt – überhaupt Interesse zu widmen.

Native Stories erinnern in ihrer Form noch stärker an unsere eigenen Artikel als Advertorials. Im Gegensatz zu Advertorials werden die Texte jedoch nicht vom Werbekunden angeliefert. Der Kunde wendet sich mit einem speziellen Thema an unsere Anzeigenabteilung. Anschließend schreibt ein*e Mitarbeiter*in und Fachautor*in den Beitrag zu dem gewünschten Thema.

Wichtig: Native Stories machen auf ein bestimmtes Produkt aufmerksam und sind somit selbstverständlich deutlich als Werbung gekennzeichnet: Zusätzlich zu dem Hinweis "Anzeige" erscheint über dem Text der Schriftzug "sponsored by", gefolgt vom Firmennamen des werbenden Unternehmens.

Outbrain

Auch die Firma Outbrain zählt zu unseren Werbekunden. Das Geschäftsmodell dieses Unternehmens funktioniert, vereinfacht erklärt, so:

  • Outbrain kauft bei verschiedenen Portalen Werbeflächen ein, auch bei Onmeda.
  • Diese Werbeflächen nutzt Outbrain nicht, um ein eigenes Produkt zu bewerben. Stattdessen verkauft Outbrain Teile dieser Werbeflächen an andere Firmen weiter.
  • Allerdings entscheiden die Firmen nicht selbst, wo genau ihre Werbeanzeigen erscheinen. Die Platzierung übernimmt Outbrain.
  • Outbrain kümmert sich darum, dass die Anzeigen in einem möglichst passenden Umfeld erscheinen. Dieses Umfeld kreiert Outbrain selbst. Dazu analysiert der Dienst das Such- und Klickverhalten des*der Nutzers*Nutzerin und empfiehlt ihm*ihr Anzeigen, die zu den Interessen passen.
  • Outbrain präsentiert auf Onmeda.de neben den Werbeanzeigen auch redaktionelle Inhalte von Onmeda.

Deshalb bezeichnet man Outbrain neben anderen Anbietern wie Taboola, Plista und Veeseo auch als "Empfehlungs-Vermarkter" oder "Content-Promotion-Dienst". Werbeflächen dieser Dienste erscheinen mittlerweile auf fast allen großen Internetportalen, zum Beispiel auch auf Spiegel Online, Chip oder dem Internetauftritt der Welt und der Süddeutschen Zeitung.

Welche weiteren Finanzierungsmöglichkeiten nutzt Onmeda?

Content-Lizenzierung

Betreiber anderer Portale können unseren Content (das englische Wort für Inhalt) gegen eine Lizenzgebühr auf ihrem Portal einbinden. Sie dürfen die Texte normalerweise nicht verändern und müssen Onmeda als Quelle angeben.

Ein Beispiel für die Content-Lizenzierung ist unsere Zusammenarbeit mit dem Online-Portal der schweizerischen Zeitschrift "Beobachter". Auf www.beobachter.ch erscheinen einige unserer Überblicksartikel zu verschiedenen Krankheiten und Symptomen. (Da sich das Gesundheitssystem in der Schweiz vom deutschen unterscheidet, kann es in diesem Fall vorkommen, dass der Beobachter unsere Artikel an den entsprechenden Stellen anpasst.)