Tarivid 200 mg - Filmtabletten

Von: Andrea Lubliner (Pharmazeutin und Fachtexterin für medizinische Fachtexte)
Letzte Aktualisierung: 17.12.2007
Hersteller: Aventis Pharma Deutschland GmbH
Wirkstoff: Ofloxacin
Darreichnungsform: Filmtablette
Rezeptpflichtig

Wirkung

Tarivid 200 mg - Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Ofloxacin.

Ofloxacin wird bei Entzündungen der Niere, der Harnblase und bei Harnwegsinfektionen eingesetzt. Auch Entzündungen der Geschlechtsorgane wie etwa die Gonorrhöe lassen sich mit diesem Antibiotikum behandeln.

Weiterhin können viele Atemwegserkrankungen, die auf einen Bakterienbefall zurückzuführen sind, mit Ofloxacin therapiert werden. Hierzu zählen Entzündungen des Mund- und Rachenraumes, Mittelohrentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen, entzündlicher Schnupfen und andere Erkältungskrankheiten. Außerdem kann eine Lungenentzündung sowie die chronische Bronchitis behandelt werden.

Ofloxacin wird ebenfalls bei Hautinfektionen oder Weichteilentzündungen verwendet. Ebenso bei Entzündungen der Knochen sowie bei Blutvergiftung.

Infektionen im Bauchraum und im kleinen Becken können ebenfalls mit Ofloxacin behandelt werden. Auch bei bakterienbedingtem Durchfall wird es therapeutisch eingesetzt. Weiterhin kann Ofloxacin bei Menschen mit stark verminderter Körperabwehr zum Schutz vor Infektionen durch Darmbakterien verabreicht werden.

Als örtliche Darreichungsform gibt es diesen Wirkstoff in Augensalbe oder Augentropfen. So können oberflächliche Infektionen des Auges und der Augenanhangsgebilde lokal behandelt werden. Zu diesen Entzündungen zählen die chronische Bindehautentzündung und Hornhautentzündung. Hornhautgeschwüre als auch ein Gerstenkorn können durch Ofloxacin ebenfalls erfolgreich abheilen.

Zu folgenden Anwendungsgebieten von Ofloxacin sind vertiefende Informationen verfügbar:

Lesen Sie dazu auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen Gyrasehemmer (Chinolone), Antibiotika, zu welcher der Wirkstoff Ofloxacin gehört.

Anwendungsgebiete laut Herstellerangaben

  • chronische und wiederholte Infektionen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, jedoch nicht bei akuten Mandelentzündungen durch betahämolysierende Streptokokken (bestimmte Bakterien)
  • akute, chronische und wiederholte Bronchitis, verursacht durch Haemophilus influenzae oder andere gramnegative und multiresistente Erreger sowie durch Staphylococcus aureus (bestimmte Bakterien)
  • Lungenentzündungen, insbesondere verursacht durch bestimmte Problemkeime, jedoch nicht Mittel der ersten Wahl bei durch Pneumokokken (bestimmte Bakterien) verursachten Lungenentzündungen außerhalb des Krankenhauses
  • Infektionen der Geschlechtsorgane, einschließlich Gonorrhöe (Tripper, eine sexuell übertragbare Erkrankung), jedoch nicht gegen Syphilis (eine sexuell übertragbare Erkrankung)
  • Infektionen des Bauchraums und des kleinen Beckens
  • bakteriell bedingte Durchfälle, die einer antibiotischen Behandlung bedürfen
  • Infektionen der Weichteile und der Haut
  • Infektionen der Knochen und des Knochenmarks
  • zur Vorbeugung von Infektionen, auch durch gezielte Keimabtötung im Darm, bei Patienten mit deutlich geschwächter körpereigener Abwehr, z. B. wenn die Anzahl der weißen Blutkörperchen stark vermindert ist

Dosierung

Die Tabletten können unabhängig von den Mahlzeiten unzerkaut mit mindestens 250 Milliliter Flüssigkeit eingenommen werden. Die Dosierung hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab.

Bei einer unkomplizierten Harnwegsinfektion der Frau sollte drei Tage lang zweimal täglich eine Tablette eingenommen werden.
Bei komplizierten Harnwegsinfektionen sollte zweimal täglich eine Tablette über sieben bis zehn Tage verabreicht werden. Bei einer Gonorrhoe (Geschlechtskrankheit) werden einmalig zwei Tabletten eingenommen.

Patienten, die wegen einer Infektion der Atemwege behandelt werden, sollten zweimal täglich eine Tablette für sieben bis zehn Tage einnehmen. Die Dosierung kann bei einer schweren Infektion der Atemwege auf zweimal zwei Tabetten täglich gesteigert werden.

Bei einer Lungenentzündung sollte die Anwendung zweimal täglich mit einer Tablette über einen Zeitraum von sieben bis zehn Tage erfolgen.

Liegt eine Infektion im Hals–Nasen–Ohren-Bereich (beispielsweise eine Mittelohrentzündung) vor, sollte zweimal täglich eine Tablette über sieben bis zehn Tage eingenommen werden.

Bei Infektionen der Haut, der Weichteile oder der Knochen sollte zweimal täglich eine Tablette verabreicht werden. Bei schweren Infektionen kann die Dosis bis auf zweimal zwei Tabletten gesteigert werden. Die Behandlungsdauer liegt bei sieben bis zehn Tagen, bei einer Infektion der Knochen sollte jedoch drei bis vier Wochen (im Einzellfall auch länger) behandelt werden.

Infektionen im Bauchraum, im kleinen Becken, der Nieren und der Geschlechtsorgane werden mit zweimal einer Tablette täglich über einen Zeitraum von sieben bis zehn Tagen therapiert.

Patienten, die Tarivid 200 Milligramm Filmtabletten zum Schutz vor Infektionen mit speziellen Bakterien des Darms erhalten, sollten zweimal täglich eine bis eineinhalb Tabletten einnehmen.

Liegt eine Einschränkung der Nieren- oder Leberfunktion vor, müssen die Dosierungen verringert werden. Auch bei alten Menschen muss die Dosierung eventuell verändert werden.

Nach Abklingen der Krankheitssymptome sollte das Mittel noch zwei bis drei Tage eingenommen werden, um einen Rückfall zu vermeiden.

Sonstige Bestandteile

Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:

  • Farbstoff E 171
  • Hyprolose
  • Hypromellose
  • Magnesiumstearat
  • Maisstärke
  • Carmellose
  • Laktose
  • Macrogol 8000
  • Talkum

Nebenwirkungen

Einnahme
Häufige Nebenwirkungen:
Magenbeschwerden, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall (unter Umständen blutig).

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Unruhe, Verwirrtheit, Herzrasen, Blutdrucksenkung, Hautausschlag, Juckreiz.

Seltene Nebenwirkungen:
Leberwerteanstieg im Blut, Leberfunktionsstörung, Anstieg des Bilirubin-Wertes im Blut, Benommenheit, Zittern, Gangunsicherheit, Störungen der Bewegungssteuerung, Krampfanfälle (Epilepsie), Sehstörungen (Doppeltsehen, Farbensehen, Verschwommensehen), Geschmacksstörungen, Geruchsstörungen (bis hin zum Verlust von Geschmacks- oder Geruchssinn), Schwerhörigkeit, Ohrensausen, Albträume, Psychosen (Erregungszustände, Angst, Depressionen, Wahnvorstellungen).

Sehr seltene Nebenwirkungen:
Gelbsucht (durch Gallenstauung), Leberentzündung, Leberschaden, Hörverlust, Kreislaufkollaps, Ohnmacht, Bewusstseinstrübung, Blutarmut, Verminderung der weißen Blutkörperchen, Abfall der Granulozyten (Untergruppe der weißen Blutkörperchen), Verminderung der Blutplättchen, komplette Blutzellverminderung, Knochenmarkzerstörung (Knochenmarksdepression), Zerplatzen roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie), Nierenfunktionsstörung, Erhöhung des Kreatinin-Wertes im Blut, Nierenentzündung, Nierenversagen, Eiterblasen der Haut, Hautblasen (blutig), Hautausschlag (knotig mit Krusten), Gefäßentzündung, Erythema exudativum multiforme (girlandenförmiger roter Hautauschlag), Hauterscheinungen, die verbrühter Haut ähneln (Lyll-Syndrom), Stevens-Johnson-Syndrom (blasiger Hautausschlag mit hohem Fieber), Hautzerstörung, Schleimhautentzündung, rung (knotiger Ausschlag an belichteten Hautstellen), Nagelverfärbung, Nagelablösung, Sonnenbrand-ähnliche Symptome), allergische Reaktion (Augenbrennen, Hustenreiz, Nasenlaufen, Blutdruckanstieg, Gesichtsschwellung, Atemnot, allergischer Schock, Fieber, Schwitzen), Sehnenentzündung, Sehnenriss, Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Muskelzerstörung (Rhabdomyolyse), Gelenkschmerzen, Sehnenschmerzen, Blutzuckerhöhung, Blutzuckererniedrigung.

Besonderheiten:
Fälle von Porphyrie (Erkrankung, bei der die Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin gestört ist) sind während der Behandlung aufgetreten.

Ofloxacin kann das Risiko für Einrisse und Abrisse der Hauptschlagader insbesondere bei älteren Patienten erhöhen. Bei plötzlich auftretenden schweren Bauch-, Brustkorb- oder Rückenschmerzen sollte unverzüglich in der Notaufnahme ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.

Kommt es während der Behandlung zu Muskelschmerzen, Gelenkschmerzem und Nervenbeschwerden, ist sofort der Arzt davon zu verständigen.

Anwendung am Auge
Häufige Nebenwirkungen:
Augenreizungen, leichte Augenschmerzen.

Nebenwirkungen unbekannter Häufigkeit:
Überempfindlichkeit (einschließlich allergische Erkrankungen der Augen), Schwindel, Hornhautentzündung, Bindehautentzündung, verschwommenes Sehen, Lichtscheu, Augenschwellungen, Fremdkörpergefühl im Auge, gesteigerte Tränenbildung, trockenes Auge, Augenschmerzen, Augenjucken, Jucken der Augenlider, Augenrötung, Übelkeit, Schwellungen in der Umgebung der Augenhöhle, Gesichtsschwellung.

Wechselwirkungen

Glukokortikoide dürfen nicht zusammen mit Ofloxacin verwendet werden.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Magensäurebindern (mineralische Antazida) oder Sucralfat (schleimhautschützend vor Magensäure) kann die Wirkung von Ofloxacin abgeschwächt werden. Gleiches gilt auch für Aluminium, Eisen, Magnesium und Zink. Deshalb muss Ofloxacin etwa zwei Stunden vor solchen Präparaten eingenommen werden.

Wenn gleichzeitig andere krampfschwellensenkende Arzneimittel angewendet werden, könnte es eher zu Krampfanfällen kommen. Zu diesen Arzneimitteln gehören beispielsweise nichtsteroidale Antiphlogistika (kortisonfreie entzündungshemmende schmerzstillende Mittel) wie Fenbufen oder auch Theophyllin (zur Erweiterung der Bronchien, unter anderem bei Asthma eingesetzt).

Insbesondere bei hochdosierter Behandlung muss darauf geachtet werden, dass sich Ofloxacin und andere nierengängige Arzneimittel wie Probenecid (harnsäureauscheidungsförderndes Mittel), Cimetidin (vermindert die Säureproduktion im Magen), Furosemid (entwässernde Wirkung) und Methotrexat (Zytostatikum, zellwachstumshemmende Substanz) gegenseitig in ihrer Ausscheidung behindern können. Darum kann es zu erhöhten Blutkonzentrationen dieser Wirkstoffe kommen. Weiterhin steigt die Gefahr von Nebenwirkungen.

Ofloxacin kann möglicherweise die Wirkung von Cumarinderivaten (Hemmstoffe der Blutgerinnung) verstärken. Darum müssen Patienten, die gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln behandelt werden, sorgfältig ärztlich überwacht werden.

Außerdem kann Ofloxacin zu einer geringen Erhöhung der Blutkonzentration von Glibenclamid (blutzuckersenkende Wirkung) führen. So kommt es eher zur Unterzuckerung des Blutes, Daher empfiehlt sich in solchen Fällen eine genauere Blutzuckerüberwachung.

Weiterhin können Labortests wie Opiat- (starke Schmerzmittel) oder Porphyrinbestimmungen (zur Erkennung von einer bestimmten Blutbildungsstörung) im Urin während einer Ofloxacinbehandlung falsch-positiv ausfallen.

Die äußerliche Anwendung von Ofloxacin in Augentropfen oder Salben zeigt keine Wechselwirkung mit anderen Medikamenten.

Gegenanzeigen

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Ofloxacin oder andere Gyrasehemmer (wie Ciprofloxacin, Norfloxacin, Levofloxacin) darf keine erneute Einnahme erfolgen.

Patienten, bei denen im Zusammenhang mit einer vorherigen Gyrasehemmergabe eine Sehnenentzündung oder ein Sehnenriss aufgetreten ist, sollten ebenfalls kein Ofloxacin erhalten. Aufgrund von möglichen Knorpelschädigungen gilt dies auch bei Kindern und Jugendlichen im Wachstumsalter. Außerdem ist der Einsatz bei schwangeren Frauen und stillenden Müttern verboten.

Patienten mit Gehirnerkrankungen sowie Nervenschädigungen und daraus resultierender Störung sollten nur zurückhaltend mit Gyrasehemmern behandelt werden. Dies gilt auch bei Patienten, die zu Krampfanfällen (Epilepsie) neigen. Während einer Therapie sind diese Patienten extrem sorgfältig zu überwachen.

Bei Patienten, die an einem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel (Stoffwechselerkrankung) leiden, kann es zur Zerstörung der roten Blutkörperchen und nachfolgend zur Blutarmut kommen. Deshalb sollte Ofloxacin bei diesen Patienten nur mit äußerster Vorsicht angewendet werden.

Gleiches gilt für Patienten mit einem Risiko für Einrisse in der Hauptschlagader (Aortenaneurysma), das erblich, aber auch angeboren sein kann und zudem bei Atherosklerose oder Bluthochdruck erhöht ist.

Hinweis:
Ofloxacin ist als alleiniger Wirkstoff für die Therapie folgender Fälle nicht geeignet:
  • leichterer Infektionen, die auch selbst ausheilen wie beispielsweise akute Bronchitis und unkomplizierte Harnwegsinfektionen (es sei denn, andere Antibiotika sind ungeeignet)
  • Vorbeugung vor häufigen Infektionen der Harnblase und Harnröhre
  • akuter Reisedurchfall und die Vorbeugung dagegen. Hier muss eine mögliche Unempfindlichkeit der Erreger in den besuchten Ländern berücksichtigt werden.
Besonderheiten:
Das Risiko von Sehnenschäden ist bei Älteren, Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder mit verpflanzten Organen sowie bei einer begleitenden Behandlung mit Glukokortikoiden am größten.

Die einzige Anwendungseinschränkung für lokale Darreichungsformen am Auge ist die Überempfindlichkeit gegen Ofloxacin.

Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Ofloxacin sollte nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Für diese Zeit liegen keine ausreichenden Studien über die Sicherheit der Anwendung bei Frauen vor.

Aus Augentropfen wird der Wirkstoff praktisch nicht in den Körper aufgenommen. Daher darf die Anwendung von Ofloxacin in dieser Arzneiform in der Schwangerschaft und Stillzeit in dringend notwendigen Fällen erfolgen.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Aufgrund von möglichen Knorpelschädigungen sollten Kinder und Jugendliche im Wachstumsalter kein Ofloxacin erhalten.

Warnhinweise

  • Das Reaktionsvermögen kann beeinträchtigt sein.
  • Eine Beeinträchtigung bei der Maschinenbedienung ist möglich.
  • Eine Beeinträchtigung an der aktiven Verkehrsteilnahme ist möglich.
  • Eine verstärkte Reaktionsvermögensbeeinträchtigung folgt nach Alkoholgenuss.
  • Eine Beeinträchtigung des Sehvermögens bei der Anwendung am Auge ist möglich.
  • Die Haut muss bei Einnahme den Medikaments vor Sonneneinstrahlung durch entsprechende Kleidung und Lichtschutzfaktoren geschützt werden. Solariumbesuche sind zu meiden.
  • Während einer Therapie am Auge sollten keine Kontaktlinsen getragen werden.
  • Treten starke Durchfälle auf, ist sofort ein Arzt aufzusuchen.
  • Bei Schmerzen oder Entzündungen im Bereich der Sehnen muss ein Therapieabbruch erfolgen.
  • Das Medikamnt kann bei Einnahme möglicherweise ein Krampfleiden verschlimmern.
  • Bei Nierenfunktionsstörungen ist bei Einnahme eine Dosisanpassung erforderlich.
  • Blutbildungsstörungen können bei Einnahme des Medikaments verschlimmert werden.
  • Bei plötzlich auftretenden schweren Bauch-, Brustkorb- oder Rückenschmerzen sollte unverzüglich in der Notaufnahme ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
  • Kommt es während der Behandlung zu Muskelschmerzen, Gelenkschmerzem und Nervenbeschwerden, ist sofort der Arzt davon zu verständigen.
  • Nicht anwenden bei Galaktose-Unverträglichkeit, Lactase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Aufnahmestörung
  • Bei Leber- oder Nierenfunktionseinschränkung muss eine ärztliche Überwachung erfolgen.
  • Bei Leberfunktionseinschränkungen ist eine Dosisänderung notwendig.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen.

Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.

Packungsgrößen

Packungsgröße und Darreichungsform
Wirkstoffgehalt (Dosierung pro Stück Filmtabletten)
10 Stück Filmtabletten
200 Milligramm Ofloxacin
20 Stück Filmtabletten
200 Milligramm Ofloxacin
50 Stück Filmtabletten
200 Milligramm Ofloxacin

Vergleichbare Medikamente

Folgende Tabelle gibt einen Überblick über Tarivid 200 mg - Filmtabletten sowie weitere Medikamente mit dem Wirkstoff Ofloxacin (ggf. auch Generika).


Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.