Nährstoffmangel: Diese 13 Symptome sind Warnzeichen

Da der Körper zunächst die lebenswichtigen Organe versorgt, macht sich ein Nährstoffmangel oft zuerst an Haut, Haaren und Nägeln bemerkbar. Brüchige oder dünne Nägel können auf Eisenmangel hinweisen. Quer verlaufende Rillen können Folge eines Zinkmangels, Verfärbungen auch eines Vitamin-B12-Mangels sein.

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Bei den Haaren zeigt sich ein Nährstoffmangel meist in Form von brüchigem Haar und diffusem Haarausfall, der den ganzen Kopf gleichmäßig betrifft. Häufig steckt ein Mangel an Eisen, Zink, Biotin oder anderen Vitaminen des B-Komplexes dahinter. 

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Eisenmangel zählt zu den häufigsten Ursachen ständiger Müdigkeit. Er führt langfristig zu Blutarmut und damit zu einem Sauerstoffmangel im Körper. Auch ein Mangel an Vitamin B12 kann sich in anhaltender Erschöpfung äußern – besonders bei Menschen, die sich vegan ernähren, da das Vitamin fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vorkommt. Beide Mangelzustände gehen häufig auch mit Blässe einher.

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Wiederkehrende Aphthen oder eingerissene Mundwinkel deuten auf einen Mangel an B-Vitaminen wie B2, B6, B12 oder Folsäure hin. Auch Eisen kann eine Rolle spielen.

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Taubheitsgefühle und Kribbeln können durch einen Vitamin-B12-Mangel entstehen. Unbehandelt drohen langfristige Nervenschäden. 

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Ein länger andauernder Vitamin-B12-Mangel kann den Sehnerv schädigen. Die Folge sind verschwommenes Sehen oder sogar Ausfälle im Gesichtsfeld.

Fehlt Eiweiß, drohen Muskelschmerzen und schleichender Muskelabbau (Sarkopenie), besonders im Alter. Auch ein Mangel an Vitamin B1 (Thiamin) kann sich durch Müdigkeit und Muskelschwäche äußern. In schweren Fällen entwickeln sich Herz- und Nervenschäden.

Fehlen Mineralstoffe wie Calcium, Kalium, Natrium und vor allem Magnesium, können Nerven die Muskeln nicht mehr richtig steuern – Krämpfe sind die Folge.

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Fehlt es dem Körper an Vitamin D, wird zu wenig Calcium und Phosphat in die Knochen eingebaut. Die Folge: Sie werden schmerzhaft und brechen leichter. Zudem kann es zu Osteoporose kommen. Da der Körper Vitamin D vor allem über Sonnenlicht bildet, tritt ein Mangel in den Wintermonaten besonders häufig auf.

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Häufige Infekte können durch ein geschwächtes Immunsystem entstehen. Oft stecken Vitamin-C-, Zink- oder Vitamin-D-Mangel dahinter.

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Vitamin B6 wird für die Bildung der Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin benötigt. Ein Mangel kann zu schlechter Stimmung oder Schlafstörungen führen. Auch die Aminosäure Tryptophan, enthalten etwa in Milch und Käse, spielt dabei eine wichtige Rolle.

Bei Vitamin-A-Mangel können die Augen sich nicht gut an Dunkelheit anpassen. Nachtblindheit ist ein typisches Symptom.

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Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für Herz, Gehirn und Entzündungsprozesse im Körper. Fehlt es daran, können trockene Haut, brüchige Haare, Konzentrationsprobleme und Stimmungsschwankungen auftreten. Langfristig steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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