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Metabolisches Syndrom

Veröffentlicht von Onmeda-Redaktion03. März 2015

Ein metabolisches Syndrom ist keine eigenständige Krankheit. Vielmehr beschreibt der Begriff das Zusammentreffen mehrerer Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Zu diesen Risikofaktoren zählen Übergewicht, Bluthochdruck, schlechte Fettwerte im Blut und hoher Blutzucker. Umgangssprachlich heißt das metabolische Syndrom auch "Wohlstandssyndrom".

© Jupiterimages/iStockphoto

Inhaltsverzeichnis

  • Überblick
  • Definition
  • Ursachen
  • Symptome
  • Diagnose
  • Therapie
  • Verlauf
  • Vorbeugen
  • Weitere Informationen

Grob geschätzt hat etwa jeder fünfte Erwachsene in Deutschland ein metabolisches Syndrom. Wer sich falsch ernährt und sich wenig bewegt, läuft Gefahr, übergewichtig zu werden und ein metabolisches Syndrom zu entwickeln. "Metabolisch" bedeutet: den Stoffwechsel betreffend. Stark vereinfacht ausgedrückt, hängt das metabolische Syndrom mit Übergewicht beziehungsweise Fettleibigkeit (Adipositas) und Diabetes wie folgt zusammen:

  • Übergewicht ist zentrales Kennzeichen für ein metabolisches Syndrom.
  • Etwa jede zweite Person mit Übergewicht erkrankt im Laufe ihres Lebens an Diabetes mellitus, einer Störung des Zuckerstoffwechsels.
  • Die Zahl der Menschen, die übergewichtig oder fettleibig sind, nimmt stetig zu – damit einhergehend steigt die Zahl der Diabetiker.

Zwei von drei erwachsenen Männern und die Hälfte der erwachsenen Frauen in Deutschland sind übergewichtig (BMI ≥ 25 kg / m2), insgesamt jeder Vierte gilt sogar als fettleibig (BMI ≥ 30 kg / m2).

Der Diabetes mellitus, umgangssprachlich auch „Zuckerkrankheit“ genannt, betrifft in Deutschland etwa 6 Millionen Menschen, davon haben 90 bis 95 Prozent einen Diabetes Typ 2 ("Altersdiabetes"; tritt zuletzt vermehrt aber auch bei Jüngeren auf).

Eine Frau misst den Umfang ihres Bauches. © Jupiterimages/iStockphoto
Wichtiges Kennzeichen des metabolischen Syndroms: Übergewicht

Nach einer der gängigen Definitionen (IDF, 2005) liegt ein metabolisches Syndrom vor, wenn ein Mensch neben starkem Übergewicht (vor allem durch Fettansammlungen am bzw. im Bauch) zumindest zwei der folgenden vier Eigenschaften aufweist:

  • eine Fettstoffwechselstörung
    • erniedrigtes "gutes" Cholesterin (HDL) oder
    • erhöhte Triglyceride
  • Blutdruck ≥ 130 / 85 mmHg oder ein bereits mit Medikamenten behandelter Bluthochdruck (≥ 140 / 90 mmHg)
  • Insulinresistenz: erhöhter Nüchternblutzucker (> 100 mg/dl oder 5,6 mmol/l) bzw. Diabetes mellitus Typ 2

Wenn ein metabolisches Syndrom besteht, heißt dies nicht automatisch, dass die Person krank ist oder eine Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems erleiden wird. Vielmehr geht es darum, das individuelle Risiko eines Menschen zu ermitteln. Wie aussagekräftig ein metabolisches Syndrom für die Gesundheit und etwaige Folgekrankheiten ist, vermag derzeit noch niemand abschließend zu beurteilen.

Wissenschaftler streiten darüber, ob die Bezeichnung und Definition als metabolisches Syndrom sinnvoll ist. Dies zeigt sich auch in den unterschiedlichen Auffassungen, welche und wie viele Kriterien erfüllt sein müssen, um von einem metabolischen Syndrom sprechen zu können. Eine Streitfrage: Warum werden nicht weitere oder andere Merkmale herangezogen (z.B. das Alter), um ein metabolisches Syndrom zu definieren? Die wissenschaftliche Diskussion der kommenden Jahre wird sich weiter um diese Fragen drehen.

Ein metabolisches Syndrom können Sie durch eine gesunde Lebensweise abwenden:

  • Ernähren Sie sich ausgewogen,
  • treiben Sie Sport,
  • rauchen Sie nicht,
  • trinken sie keinen Alkohol oder nur in Maßen und
  • meiden Sie Stress.

So lassen sich Übergewicht, hoher Blutdruck und schlechte Blutwerte in vielen Fällen verhindern. Damit einhergehend sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, an Diabetes Typ 2 zu erkranken.

Zudem weisen einige Studien darauf hin, dass zwischen Fettsucht, metabolischem Syndrom und der Entstehung von Krebserkrankungen wie Darmkrebs, Leberkrebs, Gebärmutter- oder Brustkrebs ein Zusammenhang besteht. Wer einem metabolischen Syndrom vorbeugt oder ein bereits bestehendes Risiko aktiv angeht, könnte folglich auch sein Risiko für gewisse Krebsarten senken.

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