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Gallenblasenkrebs und Gallengangkrebs: Symptome und Lebenserwartung

Von: Onmeda-Redaktion
Letzte Aktualisierung: 05.01.2022

Gallenblasenkrebs und Gallengangskrebs sind seltene bösartige Tumoren, die in der Gallenblase beziehungsweise den Gallengängen entstehen. Der Klatskin-Tumor ist eine Sonderform von Gallengangskrebs.

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.

Gallenblasenkrebs und Gallengangkrebs im Überblick

Zum Gallengangssystem gehören die innerhalb sowie außerhalb der Leber gelegenen Gallengänge. Die Gallenblase liegt unterhalb der Leber als sackförmige Ausstülpung des Gallengangs. Aus der Gallenblase gelangt die Galle über den Gallengang (Ductus choledochus) in den Zwölffingerdarm. Im Darm hilft die Galle bei der Verdauung von Fetten.

Einige Erkrankungen der Gallenblase und Gallengänge, wie die sogenannte Porzellangallenblase oder das Caroli-Syndrom, begünstigen die Entwicklung von Gallenblasenkrebs beziehungsweise Gallengangskrebs. Beschwerden treten meist erst spät auf, etwa wenn der Tumor den Abfluss von Gallenflüssigkeit behindert. Die Diagnose stellt der Arzt mithilfe einer kombinierten Untersuchung aus Endoskopie und Röntgenuntersuchung, bei der Kontrastmittel in die Gallenwege gespritzt werden. So kann der Arzt Veränderungen der Gallenwege erkennen, die auf einen Tumor hinweisen. Eine Heilung ist bei kleinen Tumoren durch eine Operation möglich.

Eine Bestrahlung von außen kann eventuell auftretende Schmerzen bei Gallenblasenkrebs lindern. Wegen der Strahlenempfindlichkeit der Nachbarorgane – insbesondere der Leber, des Dünndarms und der Niere – ist dieses Verfahren aber nur begrenzt einsetzbar. Vor einer Operation kann eine kombinierte Strahlen- / Chemotherapie (Radiochemotherapie) dazu dienen, den Gallenblasenkrebs oder Gallengangskrebs zu verkleinern. Sie erleichtert damit die Operation oder macht sie überhaupt erst möglich.

Gelingt es nicht, den Gallenblasenkrebs beziehungsweise den Gallengangskrebs operativ zu beseitigen, sind die Heilungschancen gering. Sowohl der Gallenblasenkrebs als auch der Gallengangskrebs neigen dazu, früh in Nachbarorgane, wie den Zwölffingerdarm und die Bauchspeicheldrüse, einzuwachsen. Besonders häufig sind Lebermetastasen (Tochtergeschwulste in der Leber). Wenn der Chirurg den Gallentumor aufgrund seiner Ausbreitung nicht mehr komplett entfernen kann, besteht das Ziel der Behandlung darin, den Gallenfluss wiederherzustellen und für eine möglichst hohe Lebensqualität zu sorgen (palliative Therapie).

Was ist Gallenblasenkrebs?

Der Gallenblasenkrebs (Gallenblasenkarzinom) ist ein bösartiger (maligner) Tumor, der von der Gallenblasenschleimhaut ausgeht. Gallengangskrebs entsteht aus den Zellen der Gallengänge. Medizinische Synonyme für das Gallengangskarzinom sind "Cholangiozelluläres Karzinom" und "Cholangiokarzinom".

Der sogenannte Klatskin-Tumor ist eine Unterart von Gallengangkrebs, der sich dort entwickelt, wo sich die beiden aus der Leber führenden Gallengänge vereinigen.

Anatomie

Zum Gallengangssystem gehören die innerhalb der Leber gelegenen (intrahepatischen) sowie die außerhalb der Leber gelegenen (extrahepatischen) Gallengänge. Zwei große Gallengänge entspringen aus dem rechten und linken Leberlappen und vereinigen sich vor der Gallenblase zu einem Gang. Gallengangskarzinome, die sich an dieser Gabelung befinden, werden als Klatskin-Tumoren bezeichnet.

Die Gallenblase liegt unterhalb der Leber als sackförmige Ausstülpung des Gallengangs. Die in der Leber gebildete Galle wird in die intrahepatischen Gallenwege abgegeben und, nachdem sie die Leber verlassen hat, in der Gallenblase gesammelt. Die Gallenblase ist acht bis zwölf Zentimeter lang, ihr Fassungsvermögen beträgt zwischen 30 und 50 Milliliter. Aus der Gallenblase gelangt die Galle über den Gallengang (Ductus choledochus) in den Zwölffingerdarm. Vor der Mündung in den Dünndarm, an der sogenannten Papilla vateri, verläuft der Gallengang durch die Bauchspeicheldrüse, wo der Bauchspeicheldrüsengang einmündet.

Ausbreitung (Metastasierung)

Sowohl der Gallenblasenkrebs als auch der Gallengangskrebs neigen dazu, früh in Nachbarorgane, wie den Zwölffingerdarm und die Bauchspeicheldrüse, einzuwachsen. Lymphknotenmetastasen entstehen vorwiegend in der unmittelbaren Umgebung, aber auch entlang der Bauchschlagader (Aorta). Über die Blutbahn kann es in entfernten Organen und Geweben zur Absiedlung von Tochtergeschwulsten (Metastasen) des Gallenblasenkrebses oder Gallengangskrebses kommen. Besonders häufig sind Lebermetastasen. Es treten aber auch Metastasen in der Lunge und im Bauchfell auf. Eine Metastasierung in die Eierstöcke, die Knochen oder die Milz ist wesentlich seltener. Organe, die von Metastasen des Tumors befallen sind, können schmerzen oder in ihrer Funktion beeinträchtigt sein.

Häufigkeit

Krebserkrankungen der Gallenblase und der Gallengänge sind sehr selten. Sie machen nur etwa ein Prozent aller Krebserkrankungen aus. Im Jahr 2010 erkrankten 5.310 Menschen in Deutschland an einer der beiden Krebsarten, davon 3.070 Frauen und 2.240 Männer. Zu den Betroffenen gehören vorwiegend ältere Menschen jenseits des 70. Lebensjahrs.

Ursachen von Gallenblasen und Gallengangkrebs

Für Gallenblasenkrebs und Gallengangskrebs sind die Ursachen bislang nicht vollständig aufgeklärt. Bei beiden Krebsarten lassen sich jedoch Häufungen im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen beobachten.

Gallenblasenkrebs

Bei der Entstehung von Gallenblasenkrebs scheint das Vorhandensein von Gallensteinen von großer Bedeutung zu sein. Etwa 8 von 10 Menschen mit Gallenblasenkrebs haben auch Gallensteine. Umgekehrt ist es jedoch so, dass nur etwa ein Prozent der Menschen mit Gallensteinen auch an einem Gallenblasenkrebs erkrankt.

Die sogenannte Porzellangallenblase gilt als Krebsvorstufe (Präkanzerose). Bei dieser Erkrankung kommt es durch langwierige Entzündungen in der Gallenblase zu einer Verkalkung der Gallenblasenwand.

Ein erhöhtes Risiko für Gallenblasenkrebs tragen auch Menschen, die an einer chronischen Salmonelleninfektion leiden (Salmonellen-Dauerausscheider). Und auch gutartige Gallenblasenpolypen von mehr als einem Zentimeter Größe bergen die Gefahr, zu einem bösartigen Krebs zu entarten.

Gallengangskrebs

Erkrankungen, welche die Entstehung von Gallengangskrebs begünstigen, sind:

  • Hepatitis C-Infektionen
  • HIV-Infektion
  • Colitis ulcerosa (chronisch entzündliche Darmerkrankung),
  • Caroli-Syndrom (sackartige Erweiterung der intrahepatischen Gallenwege; Choledochuszysten),
  • Vorliegen von Gallengangssteinen (Choledochussteinen),
  • chronische Entzündung der Gallenwege (primär sklerosierende Cholangitis, PSC) sowie
  • Befall der Gallengänge durch Parasiten (z.B. Leberegel, Trematoden)

Weitere Risikofaktoren sind:

Gallenblasenkrebs und Gallengangkrebs: Symptome

Im Frühstadium von Gallenblasenkrebs oder Gallengangskrebs treten kaum Symptome auf, weshalb die Erkrankung erst spät auf sich aufmerksam macht – der Tumor ist dann schon weit fortgeschritten. Meist treten die ersten Symptome von Gallenblasenkrebs auf, wenn die Galle nicht abfließen kann und sich in der Leber staut.

Die Zeichen eines Gallenstaus sind:

  • schmerzlose Gelbsucht (Ikterus), also eine Gelbfärbung der Haut und der Augen
  • quälender Juckreiz der Haut
  • Entfärbung des Stuhls
  • Dunkelfärbung des Urins

Wenn zusätzlich zur schmerzlosen Gelbsucht eine vergrößerte Gallenblase unter dem rechten Rippenbogen tastbar ist, weist dies auf einen Tumor hin (sog. Courvoisier-Zeichen).

Weitere Gallenblasenkrebs- oder Gallengangskrebs-Symptome können sein:

Diagnose von Gallenblasenkrebs und Gallengangkrebs

Für die Diagnose von Gallenblasenkrebs- oder Gallengangskrebs-Diagnose spielt die körperliche Untersuchung eine wichtige Rolle. Dabei kann der Arzt in einigen Fällen die vergrößerte Gallenblase unter der Leber ertasten. Manchmal ist auch der Tumor selbst durch die Bauchdecke zu fühlen. Ein deutlicher Hinweis auf das Vorliegen von Gallengangskrebs ist eine schmerzlose Gelbsucht mit tastbar vergrößerter Gallenblase (sog. Courvoisier-Zeichen).

Weitere Untersuchungen können Aufschluss darüber geben, wo genau der Gallenblasenkrebs beziehungsweise Gallengangskrebs sitzt und wie weit er sich bereits ausgedehnt hat. Zur Diagnose eignen sich bildgebende Verfahren wie die Ultraschalluntersuchung (Sonographie), die Computertomographie (CT) sowie die Magnetresonanztomographie (MRT, MRC) an. Mithilfe eines sehr kleinen Ultraschallkopfs kann der Arzt auch direkt im Gallengang die Ausbreitung des Gallentumors bestimmen (intraduktale Endosonographie, IDUS).

Bei Gallenblasenkrebs gehört eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs zu den routinemäßigen Diagnose-Verfahren. Mithilfe der endoskopischen retrograden Cholangiographie (ERC) lassen sich zudem gut Gallengangstumoren erkennen. Dabei schiebt der Arzt ein Endoskop über Speiseröhre und Magen in den Zwölffingerdarm vor und spritzt ein Röntgen-Kontrastmittel in die Mündung des Gallengangs ein. Anschließend kann er bei einer Durchleuchtung mit einer Röntgenröhre das Gallengangssystem anhand der Kontrastmittelfüllung beurteilen. Bei dieser Untersuchung entnimmt der Arzt über das Endoskop auch eine Gewebeprobe zur feingeweblichen Untersuchung unter dem Mikroskop (Biopsie).

Gelingt über eine ERC keine Darstellung der Gallengänge, kann der Arzt eine Nadel durch die Haut in einen größeren Gallengang in der Leber einstechen und Kontrastmittel in das Gallengangssystem einfüllen. So kann er herauszufinden, ob die Beschwerden durch Gallenblasenkrebs oder Gallengangskrebs bedingt sind. Dieses Diagnose-Verfahren heißt perkutane transhepatische Cholangiographie, kurz PTC. Auf Röntgenaufnahmen ist der Tumor dann gut sichtbar, da er den Gallengang verlegt, sodass das Kontrastmittel sich nicht vollständig verteilen kann.

Falls notwendig, kann im Rahmen der ERC durch die Einlage eines kleinen, röhrenförmigen Metallgitters (Stents) der Gallenabfluss wiederhergestellt werden. Bei der PTC fließt die Galle nach außen ab, was ebenfalls einem Rückstau der Galle in die Leber entgegenwirkt.

Bei der Blutuntersuchung zeigt der Anstieg einiger Blutwerte – alkalische Phosphatase (AP), Gamma-Glutamyl-Transferase (GGT), Bilirubin – den Aufstau von Galle in der Leber an.

Nicht selten entdeckt der Arzt Gallenblasenkrebs oder Gallengangskrebs auch zufällig. Die Diagnose stellt er dann zum Beispiel, wenn er die Gallenblase aus einem anderen Grund (u.a. wegen einer Entzündung oder Gallensteinen) entfernen muss.

Gallenblasenkrebs und Gallengangkrebs: Therapie

Bei Gallenblasenkrebs oder Gallengangskrebs ist die Therapie oftmals dadurch erschwert, dass diese bösartigen Tumoren meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium Beschwerden verursachen und bis dahin oft unentdeckt bleiben. Je weiter fortgeschritten, desto schwieriger ist es, den Tumor operativ zu entfernen. Die Heilung von Krebserkrankungen der Gallenblase und -gänge ist jedoch nur durch eine Operation möglich. Liegen bereits Tochtergeschwulste (Metastasen) vor oder ist der Gallenblasenkrebs beziehungsweise Gallengangskrebs so weit ausgedehnt, dass es nicht mehr gelingt, den Tumor zu entfernen, leitet der Arzt eine sogenannte palliative Therapie ein. Diese Behandlungsform zielt nicht mehr auf eine Heilung (also die vollständige Entfernung des Tumors) ab, sondern soll Beschwerden lindern und die Lebensqualität verbessern.

Operation

Bei einer Gallenblasenkrebs-Operation entfernt der Chirurg die Gallenblase und eventuell einen Teil des Gallengangs. Liegt ein Gallengangskrebs vor, so hängt das Ausmaß der Operation von dem betroffenen Gangabschnitt ab. Bei nahe an der Leber gelegenen Tumoren muss der Arzt neben dem Gallengang auch Lebergewebe entfernen. Der Galleabfluss wird dann direkt in den Darm umgeleitet (biliodigestive Anastomose).

Palliative Behandlung

Da die Beschwerden bei Gallenblasenkrebs und Gallengangskrebs vor allem mit einem gestörten Galleabfluss sowie einem Rückstau der Galle in die Leber zusammenhängen, sollen die krankheitsmildernden (palliativen) Maßnahmen in erster Linie den Gallefluss wiederherstellen. Um dies zu erreichen, kann der Arzt ein kleines Metallgitter-Röhrchen (Stent) über ein Endoskop in den Gallengang einsetzen. Der Stent hält dann die Stelle offen, die durch den Tumor verengt ist – die Galle kann abfließen.

Eine weitere Möglichkeit, die verengte Stelle bei Gallenblasenkrebs und Gallengangskrebs zu beseitigen, bietet das Therapie-Verfahren der Kleinraumbestrahlung in sogenannter Afterloading-Technik. Bei dieser Methode platziert der behandelnde Arzt zunächst einen Kunststoffschlauch im Gallengang. Anschließend wird eine radioaktive Strahlenquelle (Iridium 192) über den Katheter eingebracht und hindert den Tumor am weiteren Wachstum. Der Erfolg einer solchen Behandlung ist Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.

Beide Behandlungsmaßnahmen setzen jedoch voraus, dass es gelingt, den Gallengang vom Zwölffingerdarm aus zu sondieren. Wenn dies unmöglich ist, kann die Galle mithilfe der PTC (perkutane transhepatische Cholangiographie) über einen Katheter nach außen abfließen, wo sie sich in einem Auffangbeutel sammelt.

Strahlentherapie, Chemotherapie

Eine Bestrahlung von außen kann eventuell auftretende Schmerzen bei Gallenblasenkrebs lindern. Wegen der Strahlenempfindlichkeit der Nachbarorgane – insbesondere der Leber, des Dünndarms und der Niere – ist dieses Verfahren aber nur begrenzt einsetzbar. Es gelingt damit zwar gut, den Tumor in seinem Wachstum zu stoppen oder auch zu verkleinern, eine komplette Zerstörung ist aber kaum möglich. Die Chemotherapie hat sich bisher noch nicht als sehr wirksam erwiesen. Sie spielt daher lediglich im Rahmen wissenschaftlicher Studien an speziell ausgewählten Patienten eine Rolle.

Vor einer Operation kann eine kombinierte Strahlen-/Chemotherapie (Radiochemotherapie) dazu dienen, den Tumor zu verkleinern. Sie erleichtert damit die Operation oder macht sie überhaupt erst möglich (neoadjuvante Therapie).

Verlauf von Gallenblasenkrebs und Gallengangkrebs

Bei Gallenblasenkrebs oder Gallengangskrebs sind der Verlauf und die Heilungschancen insgesamt eher ungünstig, da der Tumor oft erst zu einem Zeitpunkt entdeckt wird, zu dem er sich nicht mehr komplett chirurgisch entfernen lässt. Hauptsächlich hängt die Prognose von der Ausbreitung des Tumors ab. Etwa fünf Prozent der Betroffenen leben nach der Diagnosestellung noch länger als fünf Jahre.

Eine Ausnahme bilden die Patienten, bei denen nach einer operativen Entfernung der Gallenblase (z.B. wegen Gallensteinen) zufällig ein kleiner Gallenblasenkrebs entdeckt wurde, und die keine Metastasen haben. Der bösartige Gallentumor ist somit außerordentlich frühzeitig entfernt worden – daher stehen für diese Patienten die Chancen einer vollständigen Heilung sehr gut.

Die Prognose des Klatskin-Tumors ist besser als die anderer Gallengangskarzinome, da er langsamer wächst, aufgrund seiner Lage früh einen Gallenstau verursacht und somit entsprechend früh entdeckt und entfernt werden kann.

Nachsorge

Die Nachsorge bei Gallenblasenkrebs umfasst weitere Untersuchungen in wachsenden Abständen:

Maßnahme1.-3. Jahr4.-5. Jahrab dem 6. Jahr
Anamnese und Untersuchungvierteljährlichhalbjährlichjährlich
Leberwerte, Sonogrammhalbjährlichhalbjährlichindividuell

Bei Verdacht auf einen Rückfall (Rezidiv) muss in jedem Fall eine Computertomographie durchgeführt werden.

Rehabilitation

Im Anschluss an die Behandlung von Gallenblasenkrebs oder Gallengangskrebs soll eine Rehabilitation im Krankenhaus die Lebensqualität verbessern und sichern. Ob dies im Einzelfall möglich und notwendig ist, entscheidet der behandelnde Arzt. Die Rehabilitation sollte in spezialisierten Tumornachsorgekliniken erfolgen, da hier beste Voraussetzungen für Menschen mit Gallenblasenkrebs und Gallengangskrebs gegeben sind.

Gallenblasenkrebs und Gallengangkrebs: Vorbeugen

Es sind bislang keine Möglichkeiten bekannt, mit denen man einem Gallenblasenkrebs oder Gallengangskrebs vorbeugen kann. Auch allgemein empfohlene Früherkennungs-Maßnahmen gibt es nicht.