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Impetigo contagiosa: Therapie

Letzte Änderung: 04.08.2015

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

  • Überblick
  • Definition
  • Ursachen
  • Symptome
  • Diagnose
  • Therapie
  • Verlauf
  • Vorbeugen
  • Weitere Informationen

Der Arzt wird die Therapie der Impetigo contagiosa einleiten, sobald er über das Erscheinungsbild die Diagnose gestellt hat. Im weiteren Ablauf kann die Therapie der Borkenflechte dann angepasst werden, etwa wenn eine Resistenz des Erregers gegen bestimmte Antibiotika festgestellt wird oder die Impetigo sich großflächiger ausbreitet.

Die ersten Schritte in der Therapie bestehen darin, bestehende Krusten abzutragen. Dafür weicht der Arzt die betroffenen Hautstellen beispielsweise mit einer Lösung aus Salicylsäure oder Clioquinol auf und löst die Krusten anschließend vorsichtig ab. Der Arzt wird die von Impetigo contagiosa betroffenen Hautstellen dann mit antiseptischen Lösungen (z.B. Chinolinol oder Jodlösung) waschen und mit antiseptischen Salben (z.B. Zinkpaste) oder einem lokalen Antibiotikum (Wirkstoffe z.B. Mupirocin, Fusidinsäure oder Gentamicin) bestreichen.

Achtung: Entfernen Sie die Krusten nicht in Eigenregie oder durch Kratzen! Das kann zur Folge haben, dass sich die Borkenflechte weiter ausbreitet oder sich an den entzündeten Stellen Narben bilden. Besprechen Sie das Vorgehen immer zunächst mit Ihrem Arzt.

Anschließend wird der Arzt die Haut, wenn möglich, mit einem leichten Verband abdecken. Wichtig ist hierbei, dass der Verband nicht mit einem Pflaster befestigt werden darf, um die Haut nicht noch mehr zu reizen.

Das können Sie in der Therapie der Impetigo contagiosa selber tun (zweimal am Tag):

  • Waschen Sie sich gründlich die Hände und ziehen Sie dann Einmalhandschuhe über.
  • Entfernen Sie den Verband.
  • Lösen Sie die Krusten mit einer antiseptischen Lösung.
  • Tragen Sie antiseptische Salbe oder ein lokales Antibiotikum auf.
  • Legen Sie einen neuen Verband auf.
  • Waschen Sie sich erneut gründlich die Hände.

Wenn größere Hautareale betroffen sind, können desinfizierende Bäder mit Chinolinol, Kaliumpermanganat oder Polyvidon-Jod-Lösung die Therapie der Borkenflechte unterstützen. Bei großflächigem Befall der Haut, langem Krankheitsverlauf oder wenn ein atopisches Ekzem Ursache der Borkenflechte ist, wird der Arzt ein Antibiotikum in Tablettenform (je nach Erreger Cephalosporine oder Clindamycin, wenn eine Allergie gegen Penicillin vorliegt) verschreiben.

Geht die Impetigo contagiosa mit störendem Juckreiz einher, kann Ihnen der Arzt außerdem ein Antihistaminikum (zum Beispiel mit dem Wirkstoff Clemastin, Dimetinden oder Desloratadin) verschreiben.

Damit die Therapie der Borkenflechte wirksam sein kann, sollten Sie außerdem strikte Hygienemaßnahmen einhalten!

Hygienemaßnahmen bei Impetigo contagiosa:

  • Häufiges Händewaschen, gründlich und mit Seife – sowohl des infizierten Kindes als auch von Personen im direkten Umfeld.
  • Das betroffene Kind sollte nicht gemeinsam mit anderen Familienmitgliedern baden.
  • Halten Sie die Fingernägel des infizierten Kindes kurz.
  • Sorgen Sie für eine eindeutige Trennung der Handtücher und Bettwäsche von infizierten und nicht-infizierten Familienmitgliedern.
  • Verzichten Sie auf engen Körperkontakt zum betroffenen Kind – machen Sie den restlichen Familienmitgliedern klar, dass diese Maßnahme vorübergehend nötig ist.
  • Infizierte Kinder dürfen während der Erkrankung die Schule oder den Kindergarten nicht besuchen und keinen Kontakt zu anderen Kindern haben, bis der Arzt Entwarnung gibt.
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