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  3. Läuferknie (Tractus-iliotibialis-Syndrom, ITBS)

Läuferknie: Stechende Knieschmerzen beim Joggen

Letzte Änderung: 11.04.2018
Verfasst von Till von Bracht • Medizinredakteur

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Ein Läuferknie verursacht starke Knieschmerzen an der Außenseite des Knies. Es handelt sich dabei um eine Überbeanspruchung der Sehnenplatte im Kniegelenk, weshalb vor allem Langstrecken- und Marathonläufern betroffen sind. Prinzipiell können aber auch Nicht-Sportler ein Läuferknie entwickeln.

Eine Frau joggt. © Jupiterimages/iStockphoto

Inhaltsverzeichnis

  • Überblick
  • Definition
  • Ursachen
  • Symptome
  • Diagnose
  • Therapie
  • Verlauf
  • Vorbeugen
  • Weitere Informationen

Die dabei typischen Schmerzen im Knie entstehen dadurch, dass der Tractus iliotibialis – eine Sehnenplatte, die an der Außenseite des Oberschenkels zum Schienbein verläuft – über die Knochen des Kniegelenks scheuert. Das hierdurch strapazierte Gewebe entzündet sich und es tritt ein stechender Schmerz an der Außenseite des Knies auf.

Man bezeichnet das Läuferknie daher auch als Tractus-iliotibialis-Syndrom oder kurz Tractussyndrom. Manchmal stößt man auch auf die Abkürzung ITBS, was iliotibiales Bandsyndrom bedeutet. 

Eine grafische Darstellung des Tractus iliotibialis, eine breite Sehne, die vom Oberschenkel über das Kniegelenk bis zum Schienbein verläuft. Beim Läuferknie ist diese Sehne gereizt. © iStock
Bei einem Läuferknie ist der Tractus iliotibialis an der Außenseite des Kniegelenks gereizt. Dadurch entstehen die typischen Knieschmerzen.
Eine grafische Darstellung des Tractus iliotibialis, eine breite Sehne, die vom Oberschenkel über das Kniegelenk bis zum Schienbein verläuft. Beim Läuferknie ist diese Sehne gereizt.

Anfangs ruft das Läuferknie die Knieschmerzen nur beim Bergabgehen oder Joggen hervor; nachfolgend kommt es auch beim Gehen zu Beschwerden. Zu den möglichen Ursachen für ein Tractus-iliotibialis-Syndrom gehören:

  • klassische Läuferfehler (z.B. unzureichendes Aufwärmen vor dem Laufen, unzureichendes Dehnen, zu schnelles Steigern des Trainings, zu harter Untergrund, falsches Schuhwerk)
  • Fehlstellungen (z.B. O-Beine)

Beim Läuferknie zielt die Therapie zunächst darauf ab, die akuten Schmerzen zu lindern: Es hilft, das betroffene Knie zu kühlen und entzündungshemmende Medikamente einzunehmen. Um das Läuferknie zu stabilisieren, eignet sich eine Bandage. Außerdem gilt für jeden, der ein iliotibiales Bandsyndrom hat: auf jeden Fall das Knie schonen und eine Zeit lang nicht belasten.

Wenn die vom Läuferknie verursachten Knieschmerzen durch die Behandlung abgeklungen sind, ist wieder ein leichtes Training möglich. Aber auch hier gilt es, das Knie nicht übermäßig oder falsch zu belasten, denn: Wie ein iliotibiales Bandsyndrom verläuft, hängt in hohem Maß vom Verhalten der Betroffenen ab.

Nur wer sein Bein beim ITBS konsequent schont, kann damit rechnen, dass die Beschwerden innerhalb von ein bis zwei Wochen nachlassen. Bei einem unzureichend behandelten Läuferknie, das nicht richtig heilen kann, können sich dauerhafte Beschwerden entwickeln.

Vor allem bei sportlichen Aktivitäten sind die Kniegelenke erheblichen Belastungen ausgesetzt. Daher ist es wichtig, sich vorher aufzuwärmen, um einem Läuferknie vorzubeugen. Auch Dehnübungen vor dem Sport helfen, ein Läuferknie zu vermeiden (wobei v.a. das Dehnen der Außenseite des Beins wichtig ist). Gute Laufschuhe zu tragen und eine unangemessene sportliche Belastung zu vermeiden kann ebenfalls dazu beitragen, ein iliotibiales Bandsyndrom zu verhindern.

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