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  3. Nervosität, innere Unruhe

Innere Unruhe & Nervosität

Letzte Änderung: 12.01.2021
Zuletzt bearbeitet von Wiebke Posmyk • Medizinredakteurin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Schlafmangel, zu viel Koffein, ständiger Lärm, eine bevorstehende Prüfung – dies und vieles mehr kann Nervosität oder innere Unruhe verursachen. Es können aber auch psychische oder körperliche Erkrankungen dahinterstecken.

Eine nervös aussehende junge Frau. © iStock

Inhaltsverzeichnis

  • Überblick
  • Ursachen
  • Diagnose
  • Therapie
  • Quellen

Wie äußern sich Nervosität und Unruhe?

Unter Nervosität verstehen Mediziner einen Zustand der inneren Unruhe. Die die natürliche Gelassenheit ist verringert oder völlig verloren gegangen. Nervosität kann sich ganz unterschiedlich äußern und sich auch körperlich bemerkbar machen. Wer nervös ist oder eine innere Unruhe verspürt, hat das Gefühl, gehetzt und ständig unter Druck zu sein.

Manchen Menschen gelingt es, selbst eine starke Nervosität und innere Unruhe vor anderen zu verbergen. Anderen Personen merkt man ihre Unruhe an: Ihre Körpersprache verändert sich, die Stimme hebt sich und die Sprache wird schneller.

Extreme Unruhe macht meist sehr reizbar – nervöse Menschen geraten mitunter bei dem geringsten Anlass aus dem Gleichgewicht. Weitere mögliche Symptome sind

  • Angst,
  • zitternde Hände,
  • Herzrasen,
  • Schweißausbrüche,
  • Muskelzucken oder
  • Konzentrationsschwäche.

Nervosität und innere Unruhe sind meist harmlos. Sie können jedoch auch Zeichen einer Erkrankung sein. Wenn Sie über längere Zeit nervös oder unruhig sind und dies nicht auf eine bestimmte Situation zurückführen können, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen.

Auch wenn Sie neben der Nervosität an weiteren Symptomen leiden, etwa

  • Rückenschmerzen,
  • Magenschmerzen,
  • Durchfall,
  • Herzrhythmusstörungen,
  • verstärkte Angst oder Depressionen,

ist ein Arztbesuch ratsam, um abklären zu lassen, worin die genauen Ursachen für die innere Unruhe liegen.

Innere Unruhe & Nervosität: Ursachen

Nervosität oder innere Unruhe haben häufig psychische Ursachen. Fast jeder kennt die Nervosität, die in besonders stressigen, angstbesetzten oder angespannten Situationen auftritt: Viele Menschen sind zum Beispiel sehr nervös und unruhig, wenn Prüfungen, Vorstellungsgespräche oder andere Herausforderungen bevorstehen. Eine gewisse Nervosität in solchen Situationen ist ganz natürlich und "normal". Sie ist kein Grund zu Sorge – solange sie nicht überhandnimmt:

Wenn Nervosität und Unruhe übermäßig stark sind oder ohne äußeren Anlass auftreten, sollte man nach den Ursachen suchen.

Hinter unangemessen starker Nervosität kann eine psychische Erkrankung stecken, so etwa

  • eine Angststörung (z.B. generalisierte Angststörung), 
  • eine Zwangsstörung oder
  • eine Depression.

Aber auch körperliche Erkrankungen können sich durch Unruhe/Nervosität äußern. Die Bandbreite der möglichen Ursachen ist groß. Hierzu zählen zum Beispiel

  • eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
  • Bluthochdruck (Hypertonie)
  • eine Unterzuckerung im Rahmen eines Diabetes mellitus Typ 1
  • Sonnenstich und Hitzschlag
  • hormonell bedingte Nervosität im Rahmen der Wechseljahre oder beim prämenstruellen Syndrom
  • Aufmerksamkeitsstörung (ADHS)
  • Demenzen wie Alzheimer

Wer zu wenig Schlaf bekommt oder ständig Lärm ausgesetzt ist, kann ebenfalls mit Nervosität oder innerer Unruhe reagieren. Und auch bestimmte Substanzen können die Ursachen sein: Neben koffeinhaltigen Getränke kann Nervosität eine Nebenwirkung verschiedener Medikamente sein oder als Folge von Medikamenten-, Drogen- oder Alkoholmissbrauch auftreten. Ein Drogenentzug kann ebenfalls eine starke innere Unruhe hervorrufen: Hierzu gehört zum Beispiel auch der Versuch, mit dem Rauchen aufzuhören.

Innere Unruhe & Nervosität: Diagnose

Wenn Nervosität und innere Unruhe unabhängig von einer bestimmten Situation auftreten und über längere Zeit bestehen bleiben, sollten Sie sich von einem Arzt untersuchen lassen. Um die genauen Ursachen der Nervosität abzuklären, wird Ihr Arzt zu Beginn möglicherweise einige Fragen, zum Beispiel:

  • Wann ist die innere Unruhe zum ersten Mal aufgetreten?
  • Wie lange hält die Nervosität schon an?
  • Hat sich die Intensität der inneren Unruhe in der Zwischenzeit verändert?
  • Welche anderen psychischen und/oder körperlichen Beschwerden treten neben der Nervosität auf?
  • Leiden Sie unter bestimmten körperlichen oder psychischen Erkrankungen, wenn ja, welche?
  • Nehmen Sie Medikamente, wenn ja, welche?
  • Nehmen Sie Drogen?

Auch wenn es wahrscheinlich ist, dass eine psychische Erkrankung die Nervosität ausgelöst hat, ist es wichtig, dass der Arzt eine mögliche körperliche Erkrankung ausschließt. Daher wird er seinen Patienten körperlich untersuchen. Die Diagnostik umfasst oft auch eine Blutuntersuchung, um zum Beispiel die Schilddrüsenhormone und den Blutzucker zu messen.

Je nachdem, welche Ursachen der Arzt hinter der Unruhe vermutet, kommen weitere Untersuchungen zum Einsatz, etwa eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse oder eine Szintigraphie.

Innere Unruhe & Nervosität: Therapie

Welche Therapie bei Nervosität hilft, hängt vor allem von der Ursache ab:

  • Ist eine psychische Erkrankung die Ursache für die innere Unruhe, etwa eine Angsterkrankung, kann eine Psychotherapie hilfreich sein. Gegebenenfalls kann es zusätzlich hilfreich sein, wenn Sie Medikamente einnehmen. 
  • Ist Nervosität Begleitsymptom einer anderen Grunderkrankung, wie beispielsweise Bluthochdruck oder einer Schilddrüsenüberfunktion, muss der Arzt diese Krankheit gezielt behandeln. 

Was tun bei leichter Nervosität/innerer Unruhe?

Wenn Sie aufgrund einer besonderen Situation leicht nervös sind oder eine innere Unruhe verspüren (z.B. wegen einer bevorstehenden Prüfung), können Sie selbst einiges tun, um sich zu beruhigen.

So können Ihnen möglicherweise pflanzliche Medikamente helfen. Hilfreich gegen innere Unruhe und Nervosität können beispielsweise

  • Baldrian,
  • Hopfen,
  • Lavendel und
  • die Passionsblume

sein. Beachten Sie, dass diese Wirkstoffe nicht sofort gegen innere Unruhe helfen, sondern dass Sie erst dann eine Wirkung bemerken, wenn Sie sie regelmäßig über einen Zeitraum von mehreren Tagen bis Wochen einnehmen. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie auf diese Präparate zurückgreifen.

Psychisch bedingte Nervosität oder innere Unruhe lassen sich durch Entspannungstechniken wie autogenes Training lindern.

Darüber hinaus sind bei innerer Unruhe folgende Maßnahmen empfehlenswert:

  • sportliche Aktivitäten,
  • Spaziergänge in der Natur,
  • ausreichend Schlaf,
  • Sauna,
  • Massagen und
  • Entspannungsbäder.

Mehr wissen

  • Rezeptfreie Medikamente bei Nervosität/innerer Unruhe
  • Rezeptpflichtige Medikamente bei Nervosität/innerer Unruhe

Fragen Sie vor der Anwendung Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Onmeda-Lesetipps:

  • Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe

Quellen:

Online-Informationen des Pschyrembel: www.pschyrembel.de (Stand: 2017)

Herold, G.: Innere Medizin. Eigenverlag, Köln 2017

Möller, H., Laux, G., Deister, A.: Duale Reihe Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Thieme, Stuttgart 2015
Gleixner, C., Müller, M., Wirth, S.: Neurologie und Psychiatrie für Studium und Praxis. Medizinische Verlags- und Informationsdienste, Breisach 2015

Hahn, J.-M.: Checkliste Innere Medizin. Thieme, Stuttgart 2013

Grehl, H., Reinhardt, F.: Checkliste Neurologie. Thieme, Stuttgart 2013

Letzte inhaltliche Prüfung: 10.10.2017
Letzte Änderung: 12.01.2021

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