Von der Schultergelenkentzündung bis hin zur Frozen Shoulder
Eine Schultergelenkentzündung beginnt typischerweise mit vor allem nachts auftretenden Schulterschmerzen. In vielen Fällen führt sie schließlich zu einer sogenannten Frozen Shoulder – einer Schultersteife, bei der die Beweglichkeit der Schulter eingeschränkt ist (engl. frozen = erstarrt).
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.
Überblick
Hinter einer Schultergelenkentzündung und Frozen Shoulder können verschiedene degenerative Veränderungen im Schultergürtel stecken. Mögliche Ursachen für eine Frozen Shoulder sind beispielsweise eine Schleimbeutelentzündung, eine Sehnenentzündung, ein Impingementsyndrom, Risse in den Sehnen und Muskeln oder eine Verkalkung von Strukturen im Schultergelenk. In diesen Fällen liegt eine sekundäre Frozen Shoulder vor.
Eine Ruhigstellung der Schulter begünstigt, dass das Gelenk mit der Zeit versteift.
Meist lässt sich nicht ergründen, warum es zu Schmerzen und einer Steifigkeit im Schultergelenk kommt. Ärzte sprechen dann von einer primären Frozen Shoulder. Sie kommt vor allem im mittleren bis höheren Erwachsenenalter vor; womöglich spielen bei ihrer Entstehung erbliche Veranlagung oder bestimmte Stoffwechselstörungen eine Rolle. Menschen mit Diabetes mellitus oder erhöhten Blutfettwerten (Hyperlipidämie) entwickeln deutlich häufiger eine Schultergelenkentzündung mit Schultersteife als die restliche Bevölkerung.
Die Diagnose der Schultergelenkentzündung gelingt meist schon durch die ärztliche Untersuchung, bei der die Schultersteife bereits auffällt. Ergänzend können Röntgenaufnahmen beziehungsweise Ultraschall-Untersuchungen der Schulter sinnvoll sein. Weitere diagnostische Maßnahmen sind bei der Frozen Shoulder nur selten nötig.
Die Therapie hängt davon ab, was zur Frozen Shoulder geführt hat. Vorwiegend kommen eine Physiotherapie und Medikamente zum Einsatz. Teilweise helfen auch die Strahlentherapie und Akupunktur, die Schultersteife zu beheben und eine schmerzfreie, bessere Beweglichkeit zu ermöglichen.
Nur selten macht die Frozen Shoulder eine Operation notwendig. Ein operativer Eingriff kann zum Beispiel nötig sein, weil die Ursache der Schultergelenkentzündung nicht anders zu behandeln ist oder wenn sich der Zustand der Schulter trotz regelmäßiger Behandlung auch nach sechs Monaten noch nicht gebessert oder sogar verschlechtert hat.
Die fachsprachliche Bezeichnung für die Schultergelenkentzündung lautet Periarthritis humeroscapularis.
Definition
Der Begriff Schultergelenkentzündung bezeichnet verschiedene degenerative Veränderungen im Schultergürtel, die mit einer schmerzhaft eingeschränkten Beweglichkeit der Schultereinhergehen. Diesen Zustand nennt man per Definition auch Frozen Shoulder oder schmerzhafte Schultersteife.
Häufig verwenden Mediziner für die Schultergelenkentzündung oder Frozen Shoulder mehr oder weniger gleichbedeutend auch folgende Bezeichnungen:
- Periarthritis humeroscapularis
- Periarthropathia humeroscapularis
- Periarthrosis humeroscapularis
- Duplay-Syndrom
- Immobilisationsarthritis
Periarthritis humeroscapularis
Der fachsprachliche Begriff für die Schultergelenkentzündung (Frozen Shoulder) lautet Periarthritis humeroscapularis. Der erste Teil der Bezeichnung setzt sich aus den griechischen Wörtern peri (um, herum), Arthros (Gelenk) und -itis (Entzündung) zusammen.
Eine Periarthritis ist eine schmerzhafte Entzündung von Weichteilen, Sehnen und Bändern in der Umgebung eines Gelenks. Das am häufigsten von einer Periarthritis betroffene Gelenk ist das Schultergelenk, genauer: das Gelenk zwischen dem Oberarmknochen (= Humerus) und dem Schulterblatt (= Scapula). Zusammengesetzt ergibt sich der Ausdruck Periarthritis humeroscapularis.
Häufigkeit
Die Schultergelenkentzündung (Frozen Shoulder) tritt mit größter Häufigkeit im Alter von 40 bis 60 Jahren auf, wobei Männer und Frauen gleichermaßen betroffen sind. Jedes Jahr entwickeln etwa 2 bis 5 Prozent der Gesamtbevölkerung eine schmerzbedingte Bewegungseinschränkungen der Schulter; deutlich häufiger tritt die Schultersteife bei Menschen mit bestimmten Stoffwechselstörungen (erhöhte Blutfettwerte bzw. Hyperlipidämie und Diabetes mellitus) auf.
Ursachen
Eine Schultergelenkentzündung (Frozen Shoulder) kann verschiedene Ursachen haben: Als Auslöser für die mit einer Schultersteife einhergehende Entzündung im Schultergelenk kommen Veränderungen im Bereich jeder einzelnen Struktur infrage, die am Aufbau des Schultergelenks beteiligt ist – also Knochen, Sehnen, Bänder, Muskeln und Schleimbeutel. Mögliche Gründe für diese Veränderungen im Schultergelenk sind Unfälle, Verletzungen, aber auch Abnutzung. In jedem Fall kann eine Ruhigstellung der Schulter eine Versteifung begünstigen.
Wenn eine steife Schulter auf vorangegangene Schädigungen oder Verletzungen (z.B. wegen einer Operation, Prellung oder Ausrenkung der Schulter) zurückzuführen ist, bezeichnet man dies als sekundäre Frozen Shoulder. Im Einzelnen kommen für eine sekundäre Schultergelenkentzündung mit Schultersteife zum Beispiel folgende Ursachen infrage:
- Entzündung der Sehnen (Tendinitis)
- degenerative Veränderungen an den Sehnen (z.B. Einrisse oder Auffaserungen, Rotatorenmanschettenruptur)
- Verkalkung der Sehnenansätze der Muskeln der Rotatorenmanschette im Schultergelenk
- Einklemmungen der Muskeln der Rotatorenmanschette zwischen Gelenkkopf und Gelenkpfanne – dies bezeichnet man als Impingementsyndrom
- Zerreißungen (Rupturen) der Sehnen beziehungsweise Muskeln der Rotatorenmanschette
- Verdickungen oder Einrisse der Sehnen des Armbeuger-Muskels (Musculus biceps brachii)
- Schleimbeutelentzündung (Bursitis)
- Brüche (Frakturen) der am Gelenkaufbau beteiligten Knochen
Oft kommt es jedoch zu einer Schultergelenkentzündung mit Frozen Shoulder, ohne die genauen Ursachen hierfür finden zu können. In dem Fall liegt eine sogenannte primäre Frozen Shoulder vor. Als mögliche Auslöser für deren Entstehung gelten bestimmte Stoffwechselstörungen: Menschen mit Diabetes mellitus oder erhöhter Konzentration von Fetten (Lipiden) im Blut (Hyperlipidämie) entwickeln deutlich häufiger eine Schultergelenkentzündung mit Schultersteife als die restliche Bevölkerung. Darüber hinaus spielt womöglich erbliche Veranlagung eine Rolle.
Symptome
Schultergelenkentzündung und Frozen Shoulder rufen folgende Symptome hervor:
- Schulterschmerzen und
- eine Bewegungseinschränkung der Schulter (engl. frozen = erstarrt).
Meistens ist nur einSchultergelenk betroffen, bei etwa jedem dritten Menschen mit Frozen Shoulder treten die Symptome jedoch beidseitig auf.
In der Regel schränkt die Schultergelenkentzündung sowohl die aktive Bewegung des Arms (die durch Anspannung der Schultermuskulatur zustande kommt) als auch die passive, geführte Bewegung ein. Mögliche zusätzliche Symptome: ein wegen der Entzündung angeschwollenes Schultergelenk und eine überwärmte Schulter.
Lässt sich keine vorangegangene Schädigung oder Verletzung der Schulter als Ursache für die Schultergelenkentzündung finden, handelt es sich um eine sogenannte primäre Frozen Shoulder). Sie entwickelt sich typischerweise in drei Phasen, deren Symptome sich deutlich unterscheiden:
- In der Anfangsphase der Schultergelenkentzündung (auch Freezing Shoulder genannt) treten die Schmerzen in der Schulter vor allem nachts auf. Die Betroffenen erwachen dann, wenn sie sich von einer Seite auf die andere drehen. Auch wenn man auf das betroffene Schultergelenk drückt, kann dies Schmerzen in der Schulter auslösen. Das Schultergelenk versteift zunehmend, wobei typischerweise zuerst die Drehbewegung nach außen (Außenrotation), dann das seitliche Abspreizen des Arms (Abduktion) und schließlich die Drehbewegung nach innen (Innenrotation) betroffen ist. Die Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
- In der zweiten Phase der Schultergelenkentzündung (d.h. bei der voll ausgebildeten Frozen Shoulder) steht die eingeschränkte Beweglichkeit der Schulter im Vordergrund; die Schmerzen im Schultergelenk lassen nach. Infolge der ausgeprägten Schultersteife und der damit verbundenen Minderbelastung verkleinert sich aber oft die Schultermuskulatur. Außerdem nehmen Menschen mit einer Frozen Shoulder wegen der Schulterbeschwerden meist eine Fehlhaltung ein und versuchen die Bewegungseinschränkung durch Ausgleichsbewegungen zu umgehen. Dies kann neue Schmerzen verursachen, die vom Nacken oder Brustkorb ausgehen. Druckschmerzen sind in dieser Phase eher selten oder nachlassend.
- In der letzten Phase der Schultergelenkentzündung (auch als Thawing Shoulder bezeichnet) geht die Schultersteife zurück. Wie lange dies dauert, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Die Frozen-Shoulder-Symptome verschwinden auch nicht immer völlig: Es können deutliche Bewegungsdefizite zurückbleiben.
Tritt die Schultergelenkentzündung mit Schultersteife infolge einer Schädigung beziehungsweise Verletzung (sog. sekundäre Frozen Shoulder) auf, steckt oft ein Impingementsyndrom dahinter. Das Impingementsyndrom ist mit Veränderungen im Bereich der als Rotatorenmanschette bezeichneten Muskelgruppe im Schultergelenk verbunden. Typisches Symptom ist der sogenannte schmerzhafte Bogen: Hierbei treten Schmerzen im Schultergelenk auf, wenn die Betroffenen den Arm in einem Winkel von etwa 40 bis 150 Grad aktiv abspreizen beziehungsweise anheben, vor allem im Bereich zwischen 60 und 120 Grad. Halten sie den Arm schließlich senkrecht nach oben, lassen die Beschwerden nach oder verschwinden völlig.
Diagnose
Um auf eine Schultergelenkentzündung oder Frozen Shoulder schließen zu können, befragt der Arzt den Betroffenen nach seinen Beschwerden und seiner Krankengeschichte (Anamnese) und untersucht ihn im Anschluss. Alles zusammen hilft ihm dabei, die richtige Diagnose zu stellen.
Bei der Untersuchung lässt sich wegen der Entzündung im Schultergelenk oft über bestimmten Punkten der Schulter ein Druckschmerz auslösen. Röntgenaufnahmen der Schulter zeigen in der Regel keine Auffälligkeiten.
Um die Ursachen der Schultergelenkentzündung festzustellen, sind oft weitere Untersuchungen nötig. Gleiches gilt, wenn Zweifel an der Diagnose bestehen oder eine Operation nötig scheint, um die Schultersteife zu beheben. Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung (Sonographie) kann der Arzt vor allem die Muskeln, Sehnen und Bänder sowie eventuell vorhandene Gelenkergüsse beurteilen. Bei einer primären Frozen Shoulder – sie entsteht ohne vorangegangene Schädigung oder Verletzung – zeigt das Ultraschallbild jedoch höchstens geringe Veränderungen.
Weitere Aufschlüsse gibt möglicherweise eine Computertomographie (CT) beziehungsweise eine Magnetresonanztomographie (MRT). Diese Untersuchungen sind vor allem vor geplanten Operationen sinnvoll.
In seltenen Fällen kann bei einer Schultergelenkentzündung auch eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) zum Einsatz kommen: Hierbei betrachtet ein Arzt die Gelenkstrukturen mit einem Endoskop. Ein Vorteil der Gelenkspiegelung: Der Arzt kann die Frozen Shoulder nicht nur diagnostizieren, sondern in begrenztem Umfang auch direkt behandeln.
Therapie
Bei der Frozen Shoulder richtet sich die Therapie nach Ursache, Dauer und Stärke der Schulterprobleme. Meistens kommen gegen eine Frozen Shoulder zur Behandlung konservative (d.h. nicht-operative) Maßnahmen zum Einsatz. Häufig vergehen dabei mehrere Wochen, bis die Beschwerden verschwunden sind.
Physiotherapie
Bei einer Schultergelenkentzündung mit Frozen Shoulder setzt man in der Therapie vor allem auf physiotherapeutische Übungen. Wichtig bei der Physiotherapie ist es, das entzündete und versteifte Schultergelenk nicht zu überlasten oder falsch zu belasten! Besonders in der frühen Phase der Frozen Shoulder gilt es, bei den Übungen vorsichtig zu sein und sie an die Schmerzen anzupassen, damit sich der Zustand der Schulter durch die Behandlung nicht noch verschlimmert.
Die gegen eine Frozen Shoulder eingesetzte Physiotherapie kann neben Krankengymnastik und manueller Therapie auch weitere Maßnahmen wie beispielsweise die Elektrotherapie sowie Wärme- und Kältebehandlungen umfassen. Welchen Zweck die Behandlung der Schultergelenkentzündung verfolgt (Schmerzen lindern, Durchblutung verbessern, Spannungszustand der Muskeln senken, Beweglichkeit steigern, Entspannung herbeiführen), hängt von der Phase der Schultersteife ab:
- In der Anfangsphase der Schultergelenkentzündung mit Schultersteife (sog. Freezing Shoulder) mit starken (v.a. nächtlichen) Schmerzen und Bewegungsschmerzen zielt die Physiotherapie darauf ab, die Beweglichkeit zu erhalten und die Schmerzen zu lindern.
- In der zweiten Phase (Frozen Shoulder), in der die Bewegungseinschränkung durch die Schultergelenkentzündung zunimmt, die Schmerzen jedoch nicht mehr, stehen die Schmerzlinderung und Entspannung bei der Therapie der Schultersteife im Vordergrund.
- In der letzten Phase der Schultergelenkentzündung (sog. Thawing Shoulder), in der nachlassende Schmerzen einen Rückgang der Schultersteife ankündigen, soll die Physiotherapie die Beweglichkeit der Schulter verbessern. Hier ist es wichtig, am Ball zu bleiben, denn bei der Frozen Shoulder ist die Therapie sehr langwierig: Bis das Schultergelenk wieder voll beweglich ist, können Jahre vergehen.
Bei einer Frozen Shoulder steht neben der Physiotherapie eine Vielzahl weiterer Verfahren zur Therapie zur Verfügung: So kommen zum Beispiel niedrig dosierte Strahlentherapie oder Akupunktur mit unterschiedlichem Erfolg zur Behandlung der Schultergelenkentzündung zum Einsatz. Oft fehlt es auch noch an ausreichenden wissenschaftlichen Belegen für die Wirksamkeit dieser Verfahren.
Medikamente
Bei einer Schultergelenkentzündung (Frozen Shoulder) können als begleitende Therapie schmerzstillende (analgetische) und entzündungshemmende (antiphlogistische) Medikamente zum Einsatz kommen, wenn Sie starke Schulterschmerzen haben. Zu diesen Medikamenten gehört die große Gruppe der NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika), wie zum Beispiel die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Diclofenac oder Ibuprofen. Die Medikamente erhalten Sie in Form von Tabletten oder (wesentlich seltener, v.a. in der frühen Phase) per Spritze in das Schultergelenk. Wenn Sie einen entzündlichen Gelenkerguss haben, kann der Arzt diesen Erguss abpunktieren, bevor er das Medikament in das Gelenk spritzt.
Operation
Eine Schultergelenkentzündung (Frozen Shoulder) erfordert zur Therapie nur selten eine Operation. In einigen Fällen hat die Entzündung im Schultergelenk jedoch eine Ursache, die man nur operativ beseitigen kann. Wenn sich die Symptome der Frozen Shoulder trotz regelmäßiger Behandlung über mindestens sechs Monate nicht bessern oder gar verschlechtern, lässt sich mitunter ebenfalls ein operativer Eingriff erwägen.
Entscheiden sich Patient und Arzt für eine OP, lässt sich der Eingriff oftmals über eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) vornehmen, also in Schlüsselloch-Technik.
Haben Verkalkungen der Sehnenansätze die Frozen Shoulder verursacht, ist eine Operation nicht zwingend erforderlich: Diese für die Schultergelenkentzündung verantwortlichen Kalkablagerungen im Schultergelenk bilden sich häufig innerhalb von Monaten bis wenigen Jahren von selbst wieder zurück, und die mit der Schultersteife verbundenen Schmerzen verbessern sich unter einer nicht-operativen Behandlung deutlich.
Verlauf
Bei einer Schultergelenkentzündung (Frozen Shoulder) hängt der Verlauf von der jeweiligen Ursache ab. Bei einer Entzündung im Schultergelenk mit Schultersteife, die sich ohne erkennbare Ursachen entwickelt hat, bilden sich die Beschwerden meist innerhalb von drei Jahren auch ohne Behandlung wieder zurück. Liegt eine durch bestimmte Veränderungen erworbene Frozen Shoulder vor, ist es ratsam, die zugrunde liegende Ursache zu beseitigen, damit die Schultergelenkentzündung ausheilen kann.
Komplikationen
Wenn die Schultergelenkentzündung (Frozen Shoulder) chronisch verläuft, kann es zu Komplikationen kommen: Dann kann sich eine Arthrose im Schultergelenk ausbilden. Die chronische Gelenkentzündung der Schulter erfordert oft eine langwierige Behandlung – besonders dann, wenn sie spät begonnen hat. Die Schulterschmerzen können durchaus wieder auftreten (rezidivieren), sprechen aber in der Regel auf eine erneute Therapie gut an.
Vorbeugen
Einer Schultergelenkentzündung (Frozen Shoulder) können Sie im Allgemeinen nicht vorbeugen. Treten erste Anzeichen für eine Entzündung im Schultergelenk (wie Schmerzen in der Schulter) auf, ist es ratsam, nicht lange mit dem Gang zum Arzt zu warten, da die Therapie umso erfolgreicher ist, je früher sie beginnt.
Außerdem sollte man die Schulter durch sportliche oder berufliche Aktivitäten nicht übermäßig belasten, bis die Ursachen der Beschwerden ärztlich geklärt sind.