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Wilms-Tumor (Nephroblastom)

Veröffentlicht von Onmeda-Redaktion15. Februar 2016

Der Wilms-Tumor (Nephroblastom) ist eine bösartige Geschwulst der Niere. Dieser Tumor tritt vorwiegend im Kindesalter auf.

© Jupiterimages/Fuse

Inhaltsverzeichnis

  • Überblick
  • Definition & Ursachen
  • Symptome
  • Diagnose
  • Therapie
  • Verlauf & Vorbeugen
  • Weitere Informationen

Der Wilms-Tumor ist der häufigste Nierentumor bei Kindern. Er macht etwa 7,5 Prozent aller Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter aus. Andere Krebserkrankungen wie Leukämie oder Hirntumoren treten bei Kindern allerdings häufiger auf als ein Wilms-Tumor.

Kinder, bei denen der Arzt einen Wilms-Tumor diagnostiziert, haben in manchen Fällen auch zusätzlich angeborene Fehlbildungen (z.B. der Harnröhre oder des Auges). Das gemeinsame Auftreten mit Fehlbildungen spricht für eine genetische Komponente, welche die Entstehung des Tumors begünstigt – allerdings sind die genauen Ursachen, die zu einem Nephroblastom führen, bislang nicht vollständig aufgeklärt. In der Regel befällt der Wilms-Tumor nur eine Niere, nur in seltenen Fällen kann der Tumor beide Nieren gleichzeitig befallen.

Das Hauptsymptom beim Nephroblastom ist eine schmerzlose Vorwölbung der Bauchdecke. Ein selteneres Anzeichen für die Erkrankung ist, wenn dem Urin des Kindes Blut beigemischt ist (sog. Hämaturie). Gelegentlich haben die an einem Wilms-Tumor erkrankten Kinder Symptome wie:

  • Fieber
  • Erbrechen
  • im Wechsel Durchfall und Verstopfung
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsabnahme
  • Bluthochdruck (Hypertonie)

Manchmal ergibt sich der Verdacht auf einen Wilms-Tumor zufällig im Rahmen eine Routine-Untersuchung. Der Arzt ertastet dann im Bauchraum des Kindes eine schmerzlose Schwellung, die es weiter abzuklären gilt. Um letztlich sicherstellen zu können, ob es sich bei solch einer Schwellung um ein Nephroblastom handelt, leitet der Arzt weitere Untersuchungen ein. Hier spielen die sogenannten bildgebenden Verfahren eine wichtige Rolle:

  • Ultraschall
  • Röntgenuntersuchung
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)

Bei einem Nephroblastom umfasst die Therapie die drei Punkte der Krebsbehandlung:

  • Operation
  • Chemotherapie
  • Strahlentherapie

Das therapeutische Vorgehen richtet sich im Einzelfall nach dem Alter des betroffenen Kindes, der Beschaffenheit der Tumorzellen sowie nach dem jeweiligen Stadium der Erkrankung.

Ein Wilms-Tumor wächst in der Regel sehr schnell und bildet frühzeitig Tochtergeschwulste (sog. Metastasen) vor allem in Lunge, Leber, Gehirn und Lymphknoten. Dennoch ist die Prognose für ein Nephroblastom bei frühzeitiger Therapie gut: Ungefähr 90 Prozent der Kinder können langfristig geheilt werden.

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