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Hypothermie (Unterkühlung) und Erfrierungen

Veröffentlicht von Onmeda-Redaktion09. Juni 2015

Hypothermie (Unterkühlung) und Erfrierungen sind die Folgen von starker oder anhaltender Kälte: Während bei einer Hypothermie die Temperatur des gesamten Körpers herabgesetzt ist, besteht bei einer Erfrierung ein Kälteschaden am Gewebe durch örtliche Kälteeinwirkung.

© Jupiterimages/Photos.com

Inhaltsverzeichnis

  • Überblick
  • Definition
  • Ursachen
  • Symptome
  • Diagnose
  • Therapie
  • Verlauf
  • Vorbeugen
  • Weitere Informationen

Neben der Kälteeinwirkung können eine Hypothermie und Erfrierungen folgende zusätzliche Ursachen haben:

  • hohe Luftfeuchtigkeit, Wind
  • unzureichende oder feuchte Bekleidung
  • zu wenig aktive Bewegung oder sogar bewusstloses Liegen in der Kälte
  • zu langer Aufenthalt im Wasser
  • alte Frostschäden
  • mangelnde Anpassung an veränderte Klimabedingungen, fehlendes Training, geringe Erfahrung (z.B. bei Bergsteigern)
  • individueller Körperzustand (zu wenige Fettpolster)
  • körperlicher Allgemeinzustand (Ermüdung, Erschöpfung, Verletzungen)

Eine Unterkühlung kann ebenso wie eine Erfrierung langsam, aber auch rasch entstehen. So kann es bereits bei kurzem Kontakt mit extrem kalten Substanzen zu Erfrierungen kommen (sog. Kälteverbrennung), etwa durch Trockeneis. Meistens sind Erfrierungen aber die Folge einer Hypothermie: 

  • Hierbei ziehen sich die Blutgefäße der vom Rumpf entfernten Körperteile wie Nase, Ohren, Finger und Zehen zusammen, um noch ausreichend Blut für die lebenswichtigen inneren Organe bereitstellen zu können (sog. Kreislaufzentralisation).
  • Dies führt zu einer verminderten Durchblutung in den betroffenen Körperteilen.

Die für eine milde Unterkühlung typischen Symptome sind:

  • Zittern
  • tiefe Atmung
  • schneller Herzschlag
  • blasse Haut

Mit zunehmender Unterkühlung ändern sich die Symptome: Der Puls verlangsamt sich und der Blutdruck fällt. Die Betroffenen sind zunehmend teilnahmslos und können das Bewusstsein verlieren; am Ende kann die Hypothermie zu Atem- und Herz-Kreislauf-Stillstand führen.

Auch die Anzeichen einer Erfrierung ändern sich mit deren Ausmaß: Sie reichen von blassen, leicht geschwollenen und schmerzhaften Stellen (bei einer Erfrierung 1. Grades) bis hin zu schweren Kälteschäden mit abgestorbenem Gewebe (bei Erfrierungen 3. Grades). Besonders häufig erfrieren Körperteile, die weiter vom Rumpf entfernt liegen – wie Finger, Zehen, Gesicht (Nase) und Ohren.

Video Erfrierungen: Wie wirkt sich extreme Kälte auf Haut und Gewebe aus?

Eine Hypothermie und Erfrierungen früh genug und richtig zu behandeln hat großen Einfluss auf den weiteren Verlauf. Wer bei einer Unterkühlung oder Erfrierung Erste Hilfe leistet, sollte einige wichtige Regeln beachten: So ist es in schweren Fällen wichtig, die Betroffenen keinesfalls zu bewegen, zu massieren oder gar durch ein Vollbad aufzuwärmen. Vielmehr ist es ratsam, weitere Wärmeverluste zu vermeiden (z.B. durch Zudecken) und so schnell wie möglich für sachkundige Hilfe zu sorgen.

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