Schlafmangel: Symptome und Folgen für Körper und Psyche

Wer über einen längeren Zeitraum hinweg zu wenig schläft, leidet oftmals an Kopfschmerzen. Besondere Vorsicht ist bei Betroffenen von Migräne geboten, denn Schlafmangel kann als Folge eine Attacke auslösen. Schmerzmittel können kurzfristig Abhilfe schaffen – sollten jedoch nur nach ärztlicher Rücksprache angewendet werden. Aber auch zu viel Schlaf kann Kopfschmerzen auslösen: Ein geregelter Schlaf-Wach-Rhythmus ist deshalb besonders wichtig.

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Bei anhaltendem Schlafmangel kommt es oftmals zu sehr trockenen und brennenden Augen. Kurzfristig können Betroffene mit Augentropfen oder Hausmitteln wie aufgelegten Gurkenscheiben gegensteuern.

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Menschen mit Schlafmangel leiden typischerweise unter Symptomen wie anhaltender Müdigkeit und Erschöpfung. Folgen, denen langfristig nur durch ausreichend Schlaf entgegengesteuert werden kann. Wer unter anhaltender Müdigkeit leidet, sollte sich zudem ärztlich untersuchen lassen, um andere Ursachen auszuschließen.

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Wer zu lange wartet und nichts gegen den Schlafmangel tut, riskiert einen Sekundenschlaf – ein ungewolltes Einschlafen für einige Sekunden. Kommt es etwa beim Autofahren aufgrund des Schlafmangels zu einem Sekundenschlaf, sind die Folgen für alle Verkehrsteilnehmende möglicherweise fatal. 

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Anhaltender Schlafmangel kann auch eine schnelle Reizbarkeit zur Folge haben. Um wieder etwas gelassener mit alltäglichen Situationen umgehen zu können und um die Reizbarkeit zu reduzieren, sollten Betroffene auf ausreichend Schlaf achten.

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Zu wenig Schlaf wirkt sich mit der Zeit auf das Gehirn aus. Das kann sich zum Beispiel durch Konzentrationsprobleme und Leistungsschwäche äußern.

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Ständiger Schlafmangel kann das Risiko psychischer Erkrankungen erhöhen. Zu den möglichen Folgen zählen etwa depressive Verstimmungen oder Depressionen. Zu wenig Schlaf sollte nicht zuletzt deshalb kein Dauerzustand sein.

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Eine besonders unangenehme Folge von anhaltendem Schlafmangel können Sinnestäuschungen sein, etwa in Form von optischen Täuschungen sowie Gerüchen und Geräuschen, die nicht vorhanden sind. Seltenen kann es auch zu Halluzinationen kommen.

Ein typisches Zeichen für Schlafmangel sind Symptome wie Augenringe, die Haut wirkt zudem oftmals blass und fahl. Zu den langfristigen Folgen zählen unter Umständen auch eine verfrühte Hautalterung mit Faltenbildung und Schwellungen.

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Auch sexuelle Unlust kann eine Folge von Schlafmangel sein. Bei Männern sinkt durch Schlafprobleme mitunter der Testosteronspiegel, was die Lust einschränken kann. Doch auch Frauen können von Libidoverlust durch Schlafstörungen betroffen sein.

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Schlafmangel wirkt sich negativ auf den Stoffwechsel aus und macht diesen träger. Zu den möglichen Folgen zählen beispielsweise Verdauungsprobleme wie Bauchschmerzen, Verstopfung oder Durchfall.

Schlafmangel schwächt das Immunsystem, was zu einer erhöhten Infektanfälligkeit führt. Zu den Folgen zählen häufigere Erkältungen und andere Infektionen der oberen Atemwege wie die Grippe. 

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Nicht zuletzt erhöht sich bei dauerhaftem Schlafmangel das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkte und Schlaganfälle. Auch Diabetes mellitus und Alzheimer zählen zu den langfristigen Folgen. Schlafmangel kann somit viele negative Auswirkungen nach sich ziehen. Ausreichend und erholsam zu schlafen, ist demnach unerlässlich. 

Frauen mit Schlafmangel bemerken nicht selten Zyklusveränderungen bei sich, etwa das Ausbleiben der Monatsblutung. Bei Männern wirkt sich zu wenig Schlaf unter Umständen negativ auf die Testosteronproduktion aus, was die körperliche Leistung mindern kann. Auch die Geschwindigkeit der Spermien reduziert sich möglicherweise.

Bei Schlafmangel wird unter anderem das Hormon Ghrelin vermehrt ausgeschüttet. Ghrelin wirkt appetitanregend – wer unter Schlafmangel leidet, hat daher häufiger Heißhungerattacken. Zu den möglichen Folgen zählen dann Gewichtszunahme beziehungsweise Übergewicht.

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