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Intervallfasten: Sinnvoll oder nicht?

Letzte Änderung: 03.08.2020
Verfasst von Dr. rer. nat. Geraldine Nagel • Medizinredakteurin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Mit der Trend-Diät Intervallfasten kann man nicht nur Gewicht verlieren, sondern auch die Gesundheit verbessern – so das Versprechen. Was ist also dran am "Fasten in Phasen"? Und für wen ist Intervallfasten nichts?

Essen nach der Uhr. Beim Intervallfasten fastet man einen gewissen Zeitraum und darf dann im Grunde essen, was man möchte. © Getty Images

Inhaltsverzeichnis

  • Fasten mit Zeitplan
  • Was bringt Intervallfasten?
  • Sinnvoll oder nicht?
  • Quellen

Beim Intervallfasten oder intermittierenden Fasten ernährt man sich im Grunde normal, bis auf einen bestimmten Zeitraum, in dem gefastet wird. Dafür gibt es verschiedene Modelle, die beiden gängigsten sind das 5:2-Intervallfasten und das 16:8-Intervallfasten.

Besonders gängig: 5:2- und 16:8-Intervallfasten

Beim 5:2-Intervallfasten beispielsweise isst man an 5 Tagen der Woche normal und fastet an 2 Tagen. Die beiden Fastentage müssen dabei nicht direkt aufeinanderfolgen.

Bei der 16:8-Methode dagegen erstreckt sich die Fastenphase täglich auf einen bestimmten Tagesabschnitt. Das heißt, man verzichtet 16 Stunden lang auf Nahrung und isst nur in den restlichen 8 Stunden. Theoretisch lässt sich dabei für die 16-stündige Fastenzeit auch die Schlafphase mit anrechnen. Wer also etwa 8 Stunden schläft, müsste dann vorher und/oder nachher nur noch insgesamt 8 Stunden lang fasten.

Forenexpertin Dr. Breidenassel

Unsere medizinische Expertin

Bei Fragen zum Thema Ernährung & Diäten hilft Ihnen Dr. Christina Breidenassel gerne persönlich weiter.

ZUM FORUM

Während des Fastenintervalls darf und soll man trinken, empfohlen werden Wasser, ungesüßte Tees oder Kaffee. Ob man an ganzen Fastentagen nur trinken oder doch auch etwas essen darf, unterscheidet sich dabei je nach Quelle. Manchen Anleitungen zufolge ist Nahrung durchaus erlaubt, solange die Mahlzeiten insgesamt nicht mehr als 500 bis 600 Kilokalorien übersteigen. Zudem sollte man sich am besten auch außerhalb der Fastenphasen gesund und ausgewogen ernähren. Eine Ernährungsumstellung ist jedoch nicht zwingend vorgesehen.

Was bringt Intervallfasten?

Durch das Intervallfasten soll sich der Körper nach und nach von selbst "umprogrammieren" und so von kleineren Essensportionen satt werden. Durch die in der Regel geringere Kalorienzufuhr kommt es nach einer gewissen Zeit bei vielen zu einer Gewichtsabnahme. Auch eine gesündere Ernährungsweise soll sich dadurch mehr oder weniger von selbst einstellen.

Angeblich hat das Intervallfasten zudem verschiedene positive Effekte auf die Gesundheit, wie zum Beispiel:

  • günstiger Einfluss auf einen bestehenden Diabetes mellitus
  • günstiger Einfluss auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • bessere Cholesterinwerte
  • günstiger Einfluss auf entzündliche Prozesse

Was sagt die Forschung?

Tatsache ist, aussagekräftige Studien zum Thema Intervallfasten gibt es bislang kaum. Einige der Ergebnisse stammen zudem nur aus Studien mit Tierversuchen, sodass unklar ist, ob sich die Ergebnisse auf den Menschen übertragen lassen. Man sollte die mit dem Intervallfasten angeblich einhergehenden Gesundheitsversprechen daher mit etwas Vorsicht genießen. 

Wie sinnvoll ist Intervallfasten?

Intervallfasten kann bei einer Gewichtsabnahme helfen, das steht außer Frage. Möglicherweise eignet sich diese Diätform jedoch nicht für alle Menschen gleichermaßen, um das Gewicht langfristig günstig zu beeinflussen.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Gesichtsabnahme beim Intervallfasten ist, dass man die in den Fastenphasen eingesparten Kalorien nicht danach wieder zu sich nimmt. Man also insgesamt mehr Kalorien verbraucht als aufnimmt – und die Energiebilanz damit negativ ist. Wer Intervallfasten ein paar Wochen praktiziert und im Anschluss in alte Ernährungsgewohnheiten zurückfällt, riskiert einen Jo-Jo-Effekt.

Video: 5 Regeln für eine gesunde Ernährung

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Für stark übergewichtige Menschen eignet sich ein Intervallfasten, bei dem an jedem zweiten Tag nur sehr wenig Nahrung aufgenommen wird, laut einer Studie vermutlich nicht besser zum Abnehmen als eine "normale" Diät. Zwar verbesserten sich bei allen Teilnehmern die Blutwerte, doch im Vergleich zu einer normalen Diät, bei der täglich auf eine geringere Kalorienaufnahme geachtet wird, fiel das Intervallfasten vielen schwerer, sodass häufiger abgebrochen wurde.

Tipp: Wer Intervallfasten ausprobieren möchte, um abzunehmen, sollte sich am besten auch damit auseinandersetzen, wie er sich im Anschluss gesünder und ausgewogener ernähren kann.

Wer sollte auf Intervallfasten verzichten?

Folgende Personengruppen sollten auf Intervallfasten verzichten:

  • schwangere und stillende Frauen
  • Typ-1-Diabetiker
  • Kinder

Was bringt Intervallfasten? Online-Informationen der Helmholtz-Gemeinschaft: www.helmholtz.de (Stand: 2.1.2020)

Adipositas: Intervallfasten in klinischer Studie ohne Vorteile. Online-Informationen des Deutschen Ärzteblatts: www.aerzteblatt.de (Stand: 2.5.2017)

Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE): Blitzdiäten bleiben ohne dauerhaften Erfolg (24.6.2014)

Collier, R.: Intermittent fasting: the science of going without. Canadian Medical Association Journal, Vol. 185, Iss. 9, pp. E363–E364 (Juni 2013)

Weitere Informationen

Onmeda-Lesetipps:

  • 10 Regeln für eine gesunde Ernährung
  • Überblick über die wichtigsten Nährstoffe
Letzte inhaltliche Prüfung: 03.08.2020
Letzte Änderung: 03.08.2020
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