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  3. Hyperpara­thyreoidismus (Nebenschilddrüsen­überfunktion)

Hyperparathyreoidismus: Symptome, Diagnose, Therapie

Letzte Änderung: 21.09.2020
Nächste Aktualisierung von Till von Bracht • Medizinredakteur

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Der Begriff Hyperparathyreoidismus bezeichnet eine Überfunktion der Nebenschilddrüse: Die Nebenschilddrüse produziert zu viel des sogenannten Parathormons. Von einem primären Hyperparathyreoidismus spricht man, wenn eine Erkrankung der Nebenschilddrüse selbst dahintersteckt (z.B. Nebenschilddrüsen-Adenome). Bei einem sekundären Hyperparathyreoidismus ist ein erniedrigter Calciumspiegel der Grund für die Nebenschilddrüsenüberfunktion, etwa aufgrund einer chronischen Niereninsuffizienz. Typische Symptome eines Hyperparathyreoidismus sind Magen-Darm-Beschwerden, Appetitlosigkeit und Muskelschwäche. Die Behandlung besteht häufig aus einer Operation, bei der der Chirurg Teile der Nebenschilddrüse entfernt.

Man sieht einen Arzt im Gespräch mit einer Patientin. © Jupiterimages/iStockphoto

Inhaltsverzeichnis

  • Überblick
  • Definition
  • Ursachen
  • Symptome
  • Diagnose
  • Therapie
  • Verlauf
  • Vorbeugen
  • Weitere Informationen

Das Parathormon reguliert den Calcium- und Phosphathaushalt des menschlichen Organismus.

Die Ursache des primären Hyperparathyreoidismus (Nebenschilddrüsenüberfunktion) besteht in einer Erkrankung der Nebenschilddrüse selbst, wohingegen der sekundäre Hyperparathyreoidismus auf einer Reaktion der Nebenschilddrüse auf anderen Erkrankungen beruht.

Nur etwa in der Hälfte aller Fälle von primärem Hyperparathyreoidismus (autonomer HPT) treten Symptome auf. Kommt es allerdings zu Beschwerden, sind sie Folge des erhöhten Calciumspiegels (Hyperkalzämie). Mediziner fassen diese Hyperparathyreoidismus-Symptome als Hyperkalzämie-Syndrom zusammen.

Typische Beschwerden bei einer Nebenschilddrüsenüberfunktion sind zum Beispiel:

  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Appetitlosigkeit
  • Muskelschwäche
  • Bluthochdruck

Der Arzt stellt die Diagnose anhand erhöhter Parathormon-Werte im Blut sowie durch bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder eine Computertomographie (CT) beziehungsweise eine Magnetresonanztomographie (MRT). Die Therapie der Nebenschilddrüsenüberfunktion ist abhängig von der Ursache. Häufig ist ein gutartiger Tumor eines der vier Epithelkörperchen der Nebenschilddrüse die Ursache der Überproduktion. In diesem Fall entfernt der Arzt das betroffene Epithelkörperchen operativ.

Das endgültige Ziel der Hyperparathyreoidismus-Therapie ist es, den Calciumspiegel im Blut wieder zu normalisieren. Bei einem primären Hyperparathyreoidismus wird deshalb häufig operiert. Sind alle vier Nebenschilddrüsen vergrößert, entnimmt der Arzt das gesamte Organ.

Ist bei einer Nebenschilddrüsenüberfunktion keine Operation als Therapie nötig oder möglich, kommt die sogenannte konservative Therapie zum Einsatz. Dazu gehört in erster Linie viel zu trinken sowie die Einnahme von Vitamin D.

Bei einer sekundären Nebenschilddrüsenüberfunktion behandelt der Arzt die Grunderkrankung.

Im Verlauf eines primären Hyperparathyreoidismus (Nebenschilddrüsenüberfunktion) kann zu Nierensteinen und infolgedessen zu Nierenkoliken kommen. Diese äußern sich durch Oberbauchbeschwerden, Harnweginfekten und Rückenschmerzen.

Ist es notwendig, die Nebenschilddrüsen komplett zu entfernen, umgeht der Arzt das Risiko einer Nebenschilddrüsenunterfunktion (Hypoparathyreoidismus), indem er intaktes Nebenschilddrüsengewebe in einen leicht zugänglichen Körperbereich verpflanzt.

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