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Hyperthermie

Letzte Änderung: 15.09.2015
Zuletzt bearbeitet von Astrid Clasen • Medizinredakteurin

Die Hyperthermie ist eine Behandlungsmethode, bei der man den Körper oder einzelne Körperbereiche bewusst überwärmt. Sie kann begleitend zur Krebstherapie zum Einsatz kommen – vor allem in fortgeschrittenen Krebsstadien oder bei großen bösartigen Tumoren, wenn die üblichen Behandlungsverfahren nicht ausreichen oder eine Operation nicht möglich ist.

Nahaufnahme einer eingeschalteten Infrarotlampe. © iStock

Inhaltsverzeichnis

  • Allgemeines
  • Wirkung
  • Anwendungsgebiete
  • Therapieformen
  • Nebenwirkungen
  • Weitere Informationen

Das Wort Hyperthermie stammt aus dem Griechischen und bedeutet Überwärmung (hyper = übermäßig; thermos = Wärme). Um eine Krebserkrankung durch Hyperthermie zu behandeln, führt der Arzt im gesamten Körper oder in bestimmten Körperbereichen eine Temperatur von über 40 Grad Celsius herbei und hält diese eine bestimmte Zeit lang aufrecht.

Es gibt verschiedene Methoden, um eine Hyperthermie im Körper zu erzeugen. Eine ältere und heutzutage kaum noch angewendete Methode zur Überhitzung ist zum Beispiel die sogenannte Fiebertherapie, bei der die Ärzte fieberauslösende Substanzen (sog. Pyrogene) verabreichen, um den gesamten Körper zu erwärmen (also Fieber zu erzeugen).

Soll die Behandlung durch Hyperthermie hingegen verändertes Gewebe – zum Beispiel einen Tumor – gezielt zerstören, ist es möglich, Energie von außen zuzuführen: etwa in Form von Mikrowellen oder starken Magnetfeldern. Mit Hilfsmitteln wie Antennen, Nanopartikeln oder Flüssigkeit leitet der Arzt die erzeugte Wärme direkt in das betreffende Gewebe. Vorteil dieser Methoden ist, dass sich vor allem verändertes Gewebe erhitzt – und weniger die gesunden umliegenden Zellen.

Der Zweck der Hyperthermie besteht – je nach Methode – darin, bösartiges Krebsgewebe empfindlicher für die Chemo- und Strahlentherapie zu machen oder zu zerstören. Zudem kann die Wärme womöglich das Immunsystem dazu anregen, gegen die Krebszellen vorzugehen.

Die Hyperthermie ist noch nicht fester Teil der Krebstherapie. Bei einigen Krebsarten hat sich die Methode jedoch als wirksam erwiesen, beispielsweise im frühen Stadium von Gebärmutterhalskrebs oder wenn schwarzer Hautkrebs bereits Metastasen (Tochtergeschwulste) gebildet hat. Als alleinige Therapiemaßnahme bei Krebs ist die Hyperthermie allerdings nicht geeignet, sondern nur in Kombination mit Medikamenten und/oder einer Bestrahlung.

Obwohl schon recht oft bei Krebs mit einer Chemo- und/oder Strahlenbehandlung kombiniert, ist die Hyperthermie nach wie vor keine Alternative zur Standard-Krebstherapie. Besprechen Sie daher mit Ihrem behandelnden Arzt, ob eine Hyperthermie für Sie infrage kommt.

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