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Entsteht Muskelkater durch Säure?

Letzte Änderung: 26.01.2017
Nächste Aktualisierung von Lydia Klöckner • Medizinredakteurin

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Entsteht Muskelkater durch Säure?

Das Bild zeigt eine junge Frau, die nach dem Sport ermüdet ist. © Jupiterimages/iStockphoto

Ganz vorbildlich den inneren Schweinehund überwunden, die Laufschuhe ausgegraben und ein paar Runden um den Weiher gedreht. Was eigentlich die Gesundheit steigern und das Körpergefühl verbessern soll, meldet sich am nächsten Morgen aufs Gemeinste zurück: Die Beine sind schwer wie Blei, es zieht und zerrt, schon das Hinsetzen aufs Klo wird zur Tortur. Ein feiner Muskelkater begrüßt den Sportler – und macht nicht eben mehr Lust auf den nächsten Laufausflug.

Die Ursachen der Schmerzen weisen die meisten Hobbyathleten einer "Übersäuerung" zu. Sie meinen, dass im Muskel entstandene Milchsäure (Laktat) ihre Muskeln reizt und so das unangenehme Gefühl hervorruft. Haben sie recht? Oder steckt doch was anderes hinter den Schmerzen?

Obwohl die Theorie plausibel klingt, ist es nicht die Säure, die den Muskelkater hervorruft. Vielmehr überfordert körperliche Anstrengung die Muskeln – vor allem ungewohnte Bewegungsmuster oder intensives Training nach längerer Pause. Die Folge: Kleinste Fasern reißen ein, es entstehen sogenannte Mikroverletzungen. Doch warum schmerzt es nicht gleich im Anschluss an den Sport? Im verletzten Muskelgewebe sammelt sich Wasser und es entsteht ein sogenanntes Ödem. Das zusätzliche Volumen dehnt die Muskelfaser, ihre Rezeptoren melden diese unnatürliche Größenzunahme und Nerven wandeln sie in den typischen Muskelkaterschmerz um. Bis es soweit ist, vergehen meist ein bis zwei Tage. Daher tritt Muskelkater etwas zeitversetzt zum Joggen, Fußballspielen oder Tennis auf.

Nach spätestens einer Woche sollte wieder Ruhe herrschen, andernfalls handelt es sich eventuell um eine größere Verletzung des Muskels. Behandeln müssen Sie den normalen Muskelkater nicht. Schonen Sie sich und geben Sie Ihren Muskeln Zeit, sich zu beruhigen. Heiße Bäder fördern die Durchblutung und unterstützen den Heilungsprozess.

Tipp fürs nächste sportliche Ereignis: Wärmen Sie sich gut auf und übertreiben Sie es nicht; ihr Körper muss sich langsam an neue und intensive Bewegungen gewöhnen. Wenn alles gut geht, fühlen Sie sich am Morgen danach nicht zehn Jahre älter, sondern einfach fitter.

Dr. med. Fabian Weiland © Onmeda
(ehem. Chefredakteur)
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