IbuTAD 800 mg Retard

Von: Andrea Lubliner (Pharmazeutin und Fachtexterin für medizinische Fachtexte)
Letzte Aktualisierung: 20.05.2008
Hersteller: TAD Pharma GmbH
Wirkstoff: Ibuprofen (zur Einnahme)
Darreichnungsform: Retardtablette
Rezeptpflichtig

Wirkung

ibuTAD 800 mg Retard enthält den Wirkstoff Ibuprofen (zur Einnahme).

Ibuprofen ist ein Wirkstoff, der hauptsächlich zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen angewendet wird, aber auch Fieber senken kann.

Eine häufige Anwendung sind leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Regelschmerzen. Hier reichen oft schon Wirkstoffmengen von 200 bis 400 Milligramm Ibuprofen aus. Weiterhin wird Ibuprofen erfolgreich bei Migräne-Anfällen eingesetzt.

Der Wirkstoff wird außerdem bei der Behandlung von stumpfen Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen und Zerrungen wie zum Beispiel nach Sportverletzungen verabreicht.

Ibuprofen dient auch sehr häufig bei Gelenkentzündungen der Linderung von starken bis sehr starken Schmerzen. Der Wirkstoff bekämpft Schmerzen und Entzündung gleichermaßen. Gelenkentzündungen beziehungsweise entzündlich-rheumatische Erkrankungen, die mit Ibuprofen behandelt werden, sind: Gicht, Arthrose, rheumatoide Arthritis (auch chronische Polyarthritis genannt) und entzündliche Wirbelerkrankungen wie Morbus Bechterew. Bei entzündlichen Erkrankungen der Gelenke sind verhältnismäßig hohe Dosierungen von 800 Milligramm Wirkstoff erforderlich.

Bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen der Weichteile (Muskeln und Organe) und wird Ibuprofen ebenfalls verwendet.

Bei Fibromyalgie, einer schmerzhaften Weichteil-Erkrankung ohne entzündliche Ursache wird Ibuprofen eingesetzt, um kurzzeitig die Schmerzen zu bekämpfen.

Für ältere Säuglinge und Kinder steht Ibuprofen in niedriger Dosierung als Saft zur Verfügung. Tabletten oder Kapseln ab 600 Milligramm Ibuprofen pro Einzeldosis sind immer verschreibungspflichtig.

Zu folgenden Anwendungsgebieten von Ibuprofen (zur Einnahme) sind vertiefende Informationen verfügbar:

Lesen Sie dazu auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen nicht-opioide Schmerzmittel, nicht-steroidale Antirheumatika, Entzündungshemmer, Migränemittel, Schmerzmittel, zu welcher der Wirkstoff Ibuprofen (zur Einnahme) gehört.

Anwendungsgebiete laut Herstellerangaben

  • akute entzündliche Gelenkerkrankungen, einschließlich Gichtanfall
  • chronische entzündliche Gelenkerkrankungen, insbesondere entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen wie chronische Polyarthritis
  • Morbus Bechterew und andere entzündlich-rheumatische Wirbelsäulenerkrankungen
  • Reizzustände bei funktionsmindernden verschleißbedingten Gelenkerkrankungen und Wirbelsäulenerkrankungen wie Arthrosen und Spondylarthrosen
  • entzündliche weichteilrheumatische Erkrankungen
  • schmerzhafte Schwellungen und Entzündungen nach Verletzungen
  • nicht zur Therapieeinleitung bei Erkrankungen, bei denen ein rascher Wirkungseintritt benötigt wird.

Dosierung

Erwachsene und Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr nehmen zwei- bis dreimal täglich eine Retardtablette zu 800 Milligramm. Dies entspricht einer Tagesdosis von 1600 bis 2400 Milligramm. Die Tageshöchstdosis beträgt 2400 Milligramm Ibuprofen, also dreimal eine Tablette.
Die maximale Einzeldosis sollte 800 Milligramm nicht überschreiten.

Das Medikament sollte unzerkaut und mit viel Flüssigkeit zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Einnahme auf nüchternen Magen ist nicht empfehlenswert.

Die Anwendungsdauer bestimmt der Arzt.

Sonstige Bestandteile

Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:

  • Glucose 1 H2O
  • Povidon
  • Saccharosepalmitat
  • Stearinsäure
  • Talkum

Nebenwirkungen

Sehr häufige Nebenwirkungen:
Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, leichte Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Blähungen, Magen-Darm-Blutverluste (geringfügig, verursachen nur in Ausnahmefällen eine Blutarmut)

Häufige Nebenwirkungen:
Magen-Darm-Geschwüre (unter Umständen mit Blutung und Durchbruch), entzündliche Mundgeschwüre, Colitis ulcerosa-Verstärkung, Morbus Crohn-Verstärkung, Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit, Müdigkeit

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Sehstörungen, Magenschleimhautentzündung, Wassereinlagerungen in das Gewebe (insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder Nierenfunktionsstörungen), Nierenfunktionsstörungen (nephrotisches Syndrom, interstitielle Nephritis, auch akutes Nierenversagen), Hautausschläge, Hautjucken, Asthma-Anfälle

Sehr seltene Nebenwirkungen:
Herzklopfen, Wassereinlagerungen in das Gewebe (Ödeme), Herzmuskelschwäche, Herzinfarkt, Blutbildungsstörungen (Blutarmut, Weiße-Blutkörperchenmangel, Blutplättchenmangel, allgemeiner Blutzellmangel, Fehlen von Granulozyten), Ohrensausen (Tinnitus), Speiseröhrenentzündung, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Darmverengungen, Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen), Blut-Harnsäure-Konzentrationserhöhung, schwere Hautreaktionen (wie Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom), Haarausfall, Verschlechterung von Infektionen, Gehirnhautentzündung (nicht bakteriell, mit Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübung), Bluthochdruck, schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen (Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall, Schock), Leberfunktionsstörungen, Leberschäden (insbesondere bei der Langzeittherapie), Leberversagen, Leberentzündung, Psychosen

Besonderheiten:
Die Nebenwirkungen verringern sich in Stärke und Häufigkeit, wenn die niedrigste wirksame Dosis so kurz wie möglich angewendet wird.

Besonders bei älteren Patienten kann die Einnahme von Ibuprofen-haltigen Medikamenten zu Schäden im Verdauungstrakt führen. Säure-bedingte Geschwüre, Durchbrüche und Blutungen können dabei sogar tödlich sein. Wenn während der Anwendung von Ibuprofen Zeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte unverzüglich ein Arzt informiert werden. Bei Auftreten von stärkeren Schmerzen im Oberbauch, bei Blutstuhl oder Bluterbrechen ist der Wirkstoff sofort abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.
Die Funktion von Nieren und Leber sollten besonders bei älteren Patienten regelmäßig ärztlich kontrolliert werden.

Blutbildungsstörungen wie Agranulozytose bedürfen dringen ärztlicher Behandlung. Erste Anzeichen können Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenblutungen und Hautblutungen sein. Es muss sofort der Arzt infomiert werden, wenn solche Symptome auftreten. Bei Langzeittherapie mit Ibuprofen-haltigen Mitteln sollte das Blutbild regelmäßig vom Arzt kontrolliert werden.

Bei starken Überempfindlichkeitsreaktionen (Blutdruckabfall, Asthma, Schock) ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Der Wirkstoff Ibuprofen darf dann nicht mehr angewendet werden.

In neueren Studien wurde herausgefunden, dass die Einnahme hoher Dosen (über 2.400 Milligramm) Ibuprofen möglicherweise zu einem gesteigerten Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall führt. Dieses Risiko steigt, je stärker die Dosis ist und je länger die Behandlung dauert. Die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer ist daher nicht zu überschreiten.

Wechselwirkungen

Die gleichzeitige Einnahme von Ibuprofen-haltigen Mitteln verändert bei folgenden Wirkstoffen die Wirkung:
  • Digoxin (bei Herzmuskelschwäche), Lithium (gegen Depressionen), Methotrexat (Krebs- und Rheumamittel) oder Phenytoin (bei Epilepsie): Es kann durch Erhöhung der Blutkonzentration dieser Wirkstoffe zu Vergiftungen kommen.
  • Mittel gegen Diabetes (orale Antidiabetika, Sulfonylharnstoffe): Die blutzuckerspiegelsenkende Wirkung wird verstärkt, daher ist eine häufige ärztliche Kontrolle der Blutzuckerwerte nötig. Eventuell muss die Dosis der Antidiabetika durch den Arzt angepasst werden.
  • Immunologika wie Ciclosporin und Tacrolimus: Die nierenschädigende Nebenwirkung wird verstärkt.
  • Blutdrucksenker), Entwässerungsmittel (Diuretika), Sulfinpyrazon (zur Harnsäureausscheidung, in Deutschland nicht gebräuchlich) werden in der Wirkung abgeschwächt.
  • kaliumsparende Entwässerungsmittel: Es kann zu überhöhter Blut-Kaliumkonzentration kommen.
  • ACE-Hemmer: Wirkungsabschwächung bei gleichzeitiger Erhöhung der Gefahr von Nierenschädigungen.
  • das Virusmittel Zidovudin: HIV-positive Patienten mit Bluter-Krankheit erleiden mehr Gelenksblutungen und Blutergüsse, wenn sie gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.
  • Acetylsalicylsäure: Die erwünschte Hemmung der Blutplättchen-Zusammenballung und damit der Schutz vor Blutgerinnseln kann vermindert werden.
Aber auch die Wirkung von Ibuprofen kann sich durch die Einnahme anderer Substanzen verändern:
  • Probenecid und Sulfinpyrazon (beides Gichtmittel) verringern die Ibuprofen-Ausscheidung und erhöhen damit die Gefahr unerwünschter Wirkungen.
  • Durch die Einnahme von anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (einschließlich der sogenannten Coxibe oder selektiven COX-2-Hemmer), von Thrombozytenaggregationshemmern und selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (gegen Depressionen) oder von Glukokortikoiden steigt die Gefahr von Nebenwirkungen, insbesondere das Risiko von Magen-Darm-Blutungen und -Geschwüren.
  • Gleichzeitiger starker Alkoholkonsum sowie orale Antikoagulanzien wie Warfarin erhöhen die Blutungsgefahr.
Hinweis:
Eine gleichzeitige Anwendung der Wirkstoffe Ibuprofen und Acetylsalicylsäure wird im Allgemeinen nicht empfohlen. Eine regelmäßige Langzeitanwendung von Ibuprofen kann möglicherweise die herzschützende Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure vermindern. Statt Ibuprofen kann bei Bedarf auf Diclofenac zurückgegriffen werden, das diese Wechselwirkung nicht zeigt.
Bei gelegentlicher Anwendung von Ibuprofen ist eine solche Wechselwirkung allerdings nicht wahrscheinlich.

Gegenanzeigen

Ibuprofen darf nicht eingenommen werden bei
  • Überempfindlichkeit (Allergie) gegen den Wirkstoff
  • wenn nach dem Einsatz von ähnlich wirkenden Wirkstoffen (wie zum Beispiel Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidale Antirheumatika) Asthma-Anfälle, Verengungen der Atemwege (Bronchospasmen), akuter Schnupfen (Rhinitis) oder rote, juckende Hautausschläge auftraten
  • ungeklärten Blutbildungsstörungen
  • bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen- und Darmgeschwüren beziehungsweise entsprechenden Blutungen und Durchbrüchen, vor allem nach Behandlungen mit nicht-steroidalen Antirheumatika
  • Blutungen im Gehirn oder an anderen Körperstellen
  • schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
  • schwerer Herzmuskelschwäche.
Nur nach einer sorgfältigen ärztlichen Nutzen-Risiko-Bewertung durch den Arzt und unter seiner Kontrolle darf Ibuprofen eingesetzt werden bei:
  • gleichzeitiger Behandlung mit anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (einschließlich COX2-Hemmer)
  • älteren Patienten
  • entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa in der Vorgeschichte
  • unkontrolliertem Bluthochdruck
  • und leichter bis mittelschwerer Herzmuskelschwäche
  • Minderdurchblutung des Herzmuskels (ischämischer Herzkrankheit)
  • Minderdurchblutung des Gehirns
  • Verschluss von Arterien in Armen oder Beinen
  • akuten Stoffwechselstörungen wie hepatischer Porphyrie
  • Patienten mit bestimmten Immunerkrankungen wie systemischem Lupus erythematodes oder Mischkollagenosen
  • Einschränkungen der Nieren- oder Leberfunktion
  • Zustand direkt nach einer größeren Operation.
Die Langzeitbehandlung von Patienten mit Risikofaktoren für Herz- und Gefäßleiden (zum Beispiel mit Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Zuckerkrankheit oder Raucher) muss sorgfältig vom Arzt abgewogen werden, besonders dann, wenn hohe Dosen von Ibuprofen (über 2400 Milligramm/Tag) erforderlich sind.

Patienten, die an Heuschnupfen, Nasenpolypen und chronischen krankhaften Atemwegsverengungen leiden oder eine allgemeine Neigung zu Allergien haben, dürfen den Wirkstoff nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen und direkter ärztlicher Kontrolle einnehmen.

Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Mittel mit Ibuprofen können das ungeborene Kind schädigen, besonders wenn die Einnahme des Wirkstoffes im letzten Drittel der Schwangerschaft erfolgt. Für die ersten sechs Schwangerschaftsmonate ist das Risiko von Fehlbildungen gering, doch sollten Schwangere auch verschreibungsfreies Inuprofen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt einnehmen. Vor der Geburt gegeben, unterdrückt Ibuprofen die Wehen und verzögert dadurch die Geburt.

Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen in die Muttermilch über. Während der Stillzeit ist also besonders eine Dauertherapie zu unterlassen.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Ibuprofen ist für Kinder unter sechs Monaten nicht geeignet. Bei älteren Kindern richtet sich die Altersbeschränkung nach der Dosierung des Medikaments. Hier ist die Packungsbeilage zu Rate zu ziehen oder der Arzt zu befragen.

Warnhinweise

  • Das Reaktionsvermögen kann durch die Einnahme des Medikaments so stark beeinträchtigt sein, dass Autofahren oder das Führen von Maschinen gefährlich sind. Dies gilt besonders im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • Bei Einnahme des Medikaments über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Aufsicht können schwere Nebenwirkungen, besonders im Magen-Darm-Kanal, auftreten.
  • Bei Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Magen-Darm-Blutungen, Fieber, Sehstörungen oder Bewusstseinstrübung sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
  • Bei der Einnahme von Antidiabetika sollte der Blutzuckerwert besonders sorgfältig kontrolliert und gegebenenfalls die Antidiabetika-Dosis ärztlich angepasst werden.
  • Bei längerer Anwendung des Medikaments und bei älteren Patienten ist die Nieren- und Leberfunktion regelmäßig vom Arzt zu prüfen.
  • Bei längerer Anwendung des Medikaments ist das Blutbild regelmäßig ärztlich zu kontrollieren.
  • Bei Gesichts- und Zungenschwellung, Atemnot, Herzjagen und Blutdruckabfall ist sofort der Arzt zu verständigen.
  • Das Medikament darf nicht bei Patienten angewendet werden, die Acetylsalicylsäure zur Blutverdünnung einnehmen.
  • Bei längerem Gebrauch des Medikaments können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen behandelt werden dürfen.
  • Bei Bluthochdruck und/oder leichter bis mittelschwerer, Beschwerden-verursachender Herzmuskelschwäche in der Vorgeschichte ist eine besondere ärztliche Kontrolle nötig, weil das Medikament Wasseransammlungen im Gewebe verursachen kann.
  • Die Anwendung des Medikaments, insbesondere in hohen Dosen, ist möglicherweise mit einem etwas erhöhten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall verbunden.
  • Nierenfunktion, Leberwerte und Blutbild sollten bei Langzeittherapie regelmäßig kontrolliert werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen.

Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.

Packungsgrößen

Packungsgröße und Darreichungsform
Wirkstoffgehalt (Dosierung pro Stück Retardtablette)
20 Stück Retardtabletten
800 Milligramm Ibuprofen (zur Einnahme)
50 Stück Retardtabletten
800 Milligramm Ibuprofen (zur Einnahme)
100 Stück Retardtabletten
800 Milligramm Ibuprofen (zur Einnahme)

Vergleichbare Medikamente

Folgende Tabelle gibt einen Überblick über ibuTAD 800 mg Retard sowie weitere Medikamente mit dem Wirkstoff Ibuprofen (zur Einnahme) (ggf. auch Generika).

Medikament
Darreichungsform
Dragees
Filmtabletten
Filmtabletten
überzogene Tabletten
Filmtabletten
Filmtabletten
Filmtabletten
Filmtabletten
Filmtabletten
Filmtabletten
Filmtabletten
Filmtabletten
Retardkapseln
Retardtabletten
Filmtabletten
Filmtabletten
Retardtabletten
Filmtabletten
Filmtabletten
Retardtabletten
Retardtabletten
Brausegranulat­beutel
Filmtabletten
Filmtabletten
Retardtabletten
Zäpfchen (Suppositorien)
Filmtabletten

Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.