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Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

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  • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

    und das kann ich einfach nicht verstehen.
    Wäre die lange Zeit von 4 Jahren nicht ein Faktor der dein Verständnis für ein psychisches Problem wecken könnte?
    Ich würde annehmen das du, wenn es eine ernsthafte Erkrankung wäre die sich seit so langer Zeit regt, wahrscheinlich nicht mehr unter uns wärst, oder zumindest in einem noch schlechteren Zustand, übersehen könnte das ein Arzt sicher nicht mehr.

    Um dich zu beruhigen könntest du auch mal einen Termin beim Kardiologen machen, vielleicht nochmal ausführlicher mit der Ärztin besprechen weshalb sie dazu keine Veranlassung sieht, vielleicht hilft es wenn es von ihr ausführlicher erklärt wird.

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    • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

      Ja ich war auch soweit das alles als von der Psyche gegeben zu akzeptieren. Vor 3 Wochen hatte ich auch ein Hoch...konnte abend joggen (nur 15min das pfiff ich aus allen Löchern) und es schien mir besser zu gehen. Aktuell habe ich wieder den Dämpfer bekommen, der immer kommt nach solchen Hoch-Phasen. Ich werde wohl morgen nochmal in ne Gemeinschaftspraxis für inner medizin gfehen und denen mal mein Leid vortragen.
      Ich hab ja schon ein komisches Gefühl da hinzugehen...frage mich manchmal ob die Ärzte mich für einen Simulanten halten...das ganze frustriert mich wirklich sehr weil ich versuche es auf meine Psyche zu schieben, es mir aber nicht gelingt und ich eigentlich nur wieder mal befreit leben möchte...ohne schmerzen ohne Ängste!

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      • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

        Wie war das? Bist du auch bei einem Psychiater in Behandlung?

        Was meinst du mit Hochphasen? Gehts dir dann einfach gut, oder saugut?

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        • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

          Ja ich bin in einer Psychotherapie..Aktuell aber noch am Anfang..hatte erst 3 Stunden und morgen die 4. Aktuell hat die Dame aber noch keinen Ansatzpunkt gefunden woher meine Angst kommt.

          In den Hochphasen geht es mir gut(mehr auch nicht). Aber ich habe mich schon lange nicht mehr richtig befreit, locker und losgelöst gefühlt und das fehlt mir. Ich war mal ein sportlicher und relativ fitter Typ...und das ist abhanden gekommen.
          War jetzt vorhin mit meiner Freundin 1,5h draussen laufen...ich war irgendwie platt danach...fühle mich aber trotzdem jetzt besser!HAb aber immer das Gefühl eines Stechens im Brustkorb und nicht richtig durchatmen zu können. Beim Joggen fängt mir nach 10min im Brustkorb beim tief durchatmen weh zu tun. Bin dann eigentlich noch nicht fertig in den Beinen, aber mir fehlt einfach die Luft und meine Lugen gehen zu.
          Das sind einfach Dinge die mich frustrieren....

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          • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

            Hallo Werner,

            beruhige Dich und entspanne Dich. Das ist wahrscheinlich wirklich die Psyche, aber durch die Abwärtsspirale beschäftigst Du Dich immer wieder damit, bekommst Angst, die Symptome verstärken sich, und es entwickelt sich eine Angst vor der Angst, die die Symptome wiederum verstärkt.

            Ich bin kein Kardiologe. Aber nach allem, was ich gelesen habe, deuten sich schwerwiegendere Herzprobleme eher über die rechte Seite des Brustkorbes an. Ließ mal die einschlägigen Artikel bei wikipedia und Co.

            Aber ich kann Dich verstehen - auch ich hab ab und zu mal so ein leichtes Stechen oder Brennen im Brustraum und der Herzgegend. Erst gestern wieder so n bissel. Aber seitdem ich weiß, daß ich mit Streß und ner Depression zu tun habe, tue ich mich von Tag zu Tag leichter damit, auch die damit einhergehenden körperlichen Symptome zu akzeptieren. Das Herzstechen bspw. jagt mir keine große Angst mehr ein, weil ich weiß: Wenn ich ruhig durchatme, mich bspw. auch auf den Rücken lege und entspanne, dann gibt sich das von ganz allein nach ein paar Sekunden oder Minuten wieder. Gestern hab ich mir auch mal für ein paar Sekunden über die Herzgegend gestrichen und mir halblaut gesagt "Das geht vorüber." Frag mich nicht, ab wann, aber es muß ziemlich fix irgendwann wieder weg gewesen sein - ich kann mich jetzt nicht daran erinnern, das allzu lange gespürt zu haben.

            Und überhaupt spüre ich es auch immer seltener, seitdem ich in den letzten Monaten an meinen Baustellen arbeite.

            Wie gesagt: Entspanne Dich, atme durch. Und sag Dir ein paar Mal am Tag immer wieder "Das geht wieder weg. Meine Angst geht vorüber. Jede Angst geht vorüber." Sag Dir das immer wieder und erlaube Dir, auch daran zu glauben.

            Die Psychotherapie wird übrigens ein paar Wochen oder auch 2-3 Monate brauchen, bevor sie erste Erfolge erzielt. Laß Dich davon nicht entmutigen und bleib am Ball

            Und abschließend auch hier nochmal der Hinweis auf das Hörbuch, das ich schon empfohlen habe: http://www.psychosynergetik.de/psych...71hoerbuch.php


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            • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

              Hallo Alex ich versuche aktuell mich zu beruhigen. leider gelingt mir das nicht wirklich gut. Ich mühle mich nicht gut. Ich habe dieses starke Stechen in der Brust. Hinzu kommt ein Gefühl als würde ich vollkommen neben mir stehen und so ein komisches Druckgefühl in den Nasennebenhöhlen und der Stirn. Mir fehlt einfach jegliche Kraft (fühl mich manchmal als würde ich gleich zusammen klappen)und ich hoffe jeden abend wenn ich ins Bett gehe, dass es am nächsten morgen besser wird. Aktuell fühle ich mich aber immer schlechter! War gestern nochmal auf Anraten meiner HAusärztin beim Inneren Med....der hat noch ein Ultraschall vom Herz gemacht und gemeint das sei in ordnung nur der Puls sei mit 85 zu hoch(meinte es sei die Aufregung). Ich soll in 3 Wochen nochmal zu nem Belastungs EKG kommen, damit das auch abgechecked ist.

              Ich war eben nochmal Joggen da hab ich dann auch nach ner viertl Stunde schlapp gemacht weil ich einfach keine Luft mehr hatte(beim tiefen durchatmen tats richtig weh im Brustkorb).
              Und ich merke wie sich die Spirale weiter dreht und ich immernoch keinen Angriffspunkt gefunden habe um es zu stoppen!

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              • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                Hallo Werner,

                probier’s mit kurzen, knappen Affirmationen in Stichworten, um da rauszukommen:
                „Zuversicht, Hoffnung, Glück!“ Immer und immer wieder. Und nochmal und wieder. Versuche, Deine Gedanken ausschließlich darauf zu konzentrieren. Auf diese wenigen Worte.

                Mir hat das zumindest vor ein paar Wochen geholfen, als ich psychisch auch wieder etwas kippliger gewesen bin und alles durch ne grau gefärbte Brille gesehen hab: Mein Depri-Gefühl war im Anflug, ich hab’s bemerkt, mich zur Ruhe gerufen und mit diesen drei Worten gekontert. Und das Depri-Gefühl verschwand.


                Eine zweite Sache, die Du machen kannst, um die Beschwerden zu akzeptieren:
                Lasse die Beschwerden, die Schmerzen bewußt zu! Ziehe Dich für 15 Minuten zurück (heute Abend), setze Dich entweder meditativ auf eine Matte, ein Kissen, oder lege Dich flach ins Bett. Konzentriere Dich auf den Schmerz, lasse ihn da sein. Gestehe ihm in dieser Zeit zu, daß er existiert und in Dir ist. Fühle ihn. Frage Dich, ob es wirklich so unaushaltbar ist oder nur sehr (sehr) unangenehm. Atme ruhig und tief durch. Und sag Dir dabei – lautlos oder halblaut: „Das Herzstechen ist da. Es tut weh. Aber so schlimm ist es nicht, ich werde davon nicht sterben. Ich kann das aushalten. Und der Schmerz geht auch wieder vorüber. Alle bisherigen Untersuchungen waren in Ordnung, die Ärzte haben nichts gefunden. Ich brauche also keine Angst zu haben. Ich bin gesund, der Schmerz geht vorüber. In ein paar Tagen geht es mir schon wieder sehr viel besser. Es geht vorüber.“ So oder ähnlich. Aber in aller Ruhe und mit aller ruhigen, friedlichen Bestimmtheit, die Du aufbringen kannst.
                Es kann sein, daß der Schmerz sich währenddessen auch erst einmal etwas steigert. Das liegt daran, daß Du ihn noch bewußter wahrnimmst und ihn quasi einlädst, da zu sein, und Deine Angst davor steigert ihn auch. Akzeptiere das; Du brauchst wirklich keine Angst zu haben, das geht wieder weg. Mit den Minuten wird der Schmerz dann auch wieder schwächer und erträglicher, und Du stellst irgendwann fest, daß Du es gut aushalten kannst.

                So mache ich das mittlerweile mit meinen Depri-Gefühlen: Wenn ich sie aufsteigen fühle, bekämpfe ich sie nicht direkt, sondern ich lasse sie zu. Was ich allerdings dagegen tue, ist, gleichzeitig verstärkter positive Gedanken und Affirmationen zu denken. Also einerseits: „Es ist in Ordnung, daß ich mir gerade schlecht fühle. Dieses Gefühl darf da sein. Aber ich weiß, daß es auch wieder vorüber geht. Ich brauche keine Angst zu haben, ich bin gesund, es ist nur eine Depression, und jede Depression geht vorüber. Auch meine.“ usw.
                Und in den meisten Fällen klappt das sehr gut; zumindest mit den aktuellen Varianten, mit denen mein Depri-Gefühl hier und da aufsteigt, komme ich gut und ohne größere Angst zurecht.


                Zuguterletzt:
                Übernimm Dich in dem Zustand nicht!
                Verzichte vielleicht wirklich mal für ein paar Tage auf’s Joggen und gehe stattdessen spazieren. Überlege, ob Du in der Stadt vielleicht etwas zu erledigen hast, und mache das in aller Ruhe zu Fuß. Laß das Auto ganz stehen, oder stell es weit genug entfernt ab, und geh zu Fuß. Damit hast Du einerseits Bewegung an der frischen Luft, andererseits ein sinnerfülltes Ziel vor Augen.
                Und sag Dir auch währenddessen immer wieder, daß alles gut ist und gut wird und Du gesund bist und keinen Grund zur Angst haben mußt.
                Gehe langsam, hetze Dich nicht.
                Und übe Dich in der Strategie der kleinen Schritte, wie ich sie nenne: Dr. Hansch zitiert auf seinem Hörbuch (s.Link oben) den Straßenkehrer Beppo aus dem Buch Momo, der die Straßen der Stadt fegen muß. Wenn Beppo die Straße als ganzes sieht, verzweifelt er, verliert die Lust daran, wird hektisch und ist am Ende erschöpft. Macht er es in kleinen Schritten – „Schritt, Atemzug, Besenstrich – Schritt, Atemzug, Besenstrich“ -, geht ihm die Arbeit viel leichter von der Hand und er ist am Ende nicht einmal k.o.

                Ich habe das letzte Woche das erste Mal beim Joggen ausprobiert:
                Eigentlich war ich auf halber Strecke schon fast soweit, quasi „erschöpft“, den Rest nicht mehr zu joggen, sondern nur zu Fuß gehen zu wollen. Dann fiel mir Beppo ein. Und ich hab mir am Wegesrand kleine Etappenziele im Abstand von rund 10 Metern gesucht: „Bis zum dem Auto da, dafür reicht meine Kraft noch.“ – „Ach, bis zu dem Busch da vorn, das schaffe ich auch noch.“ – „Die nächste Straßenlaterne, dafür hab ich auch noch genug Kraft.“ – „Die Toreinfahrt dort vorn.“ etc. Und es hat wunderbar geklappt. Nach dem zweiten Etappenziel schon stieg ein inneres Lächeln in mir auf, ich fühlte die Kraft zurückkehren, von der ich dachte, sie wäre verbraucht. Ein paar Ziele weiter konnte ich mir das offene Grinsen nicht mehr verkneifen, so gut hat es geklappt. Und als ich dann Zuhause ankam, war ich gar nicht soo müde, wie ich erwartet hatte, und hätte vielleicht noch etwas weiterlaufen können.
                Zehn Minuten später habe ich sie dann auch im Haushalt beim Tisch-Abräumen angewendet, weil wieder etwas akute Unlust aufkam. Auch hier hat es fabelhaft geklappt.

                Deswegen: Übe eine solche Strategie. Akzeptiere, daß es Dir im Augenblick nicht so doll geht und bspw. Joggen vielleicht wirklich nicht gut funktioniert. Zerlege Dir Deine übrigen Tätigkeiten dann in überschaubare Häppchen, von denen Du überzeugt bist, daß Du sie (problemlos) packen kannst und wirst.


                Mach Dich nicht verrückt!
                So, wie ich die Sache als Außenstehender beurteile, steckst Du mal auf jeden Fall in einem Angst-Teufelskreis fest – ungeachtet einer eventuellen Grundsymptomatik. Und aus diesem Teufelskreis kannst nur Du Dich allein befreien – was aber irgendwo auch eine gute Nachricht ist: Du mußt nicht darauf warten, ob und wann Dir dabei jemand hilft Fang an, unterbrich ihn. Und lade Dir als Unterstützung das Hörbuch runter.


                Das geht vorüber! Ganz bestimmt! Mach langsam.
                Und überlege – zum Abschluß – einmal, ob Dir eine Woche Krankschreibung eventuell hilft, Deine Gedanken zu sortieren und aus dem Dilemma rauszukommen.
                Meiner aktuellen Erfahrung nach ist Ablenkung zwar einerseits ne gute Sache. Andererseits brauche ich aber etwas Zeit, mich mit meinen Problemen auseinanderzusetzen, sie zu akzeptieren, Strategien zu entwickeln, meinen Standpunkt zu überdenken, etc. Und das gelingt im hektischen Alltag nicht immer.

                Zuversicht, Hoffnung, Glück!

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                • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                  Hallo Alex

                  zuerst einmal vielen Dank für den tollen Zuspruch und die Tips. Das Hörbuch habe ich schon runtergeladen.

                  Was mein Problem angeht, habe ich auch schon versucht die Gefühle zuzulassen und sie zu akzeptieren. Gelungen ist es mir wohl noch nicht wirklich. Gerade in den letzten 10Tagen hatte ich das Gefühl eines deutlichen Abwärtstrends den ich nicht aufhalten konnte. Rein Mental gesehen hatte garnichtmal den Eindruck, dass es mir so schlecht ging. Aber meine körperliche Leistungsfähigkeit hat stark abgenommen. Habe an manchen Tagen( wie heute) so ein starkes Kopfweh und Druck im Kopf und an anderen Tagen totale Kreislaufschwankungen die so weit führten, dass ich schon nach dem aufsteigen von ner Treppe aus der Puste war und ab und zu gemeint hab ich fall gleich um. Dann dreht sich auch im Kopf alles um das körperliche Befinden und ich kann mich auf die Arbeit konzentrieren.
                  Einerseits sage ich mir dann immer vor "es ist nichts körperliches sondern nur deine Angst" andererseits scheint mein Verstand diese Tatsache nicht annehmen zu wollen.
                  Meine Therapeutin sucht nun nach Ursachen und meint auf mir laste schon ein starker Druck (beruflich und privat), was ioch nicht so ganz empfinde. Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen das dies meine Ängste ausslöst, da die gesundheitlichen Probleme schon angefangen haben bevor ich sowohl beruflich als auch privat diese Drucksituationen hatte. Ich denke eher das ich mit diesen Gesundheitlichen Problemen nicht umgehen kann und dies meine Ängste massiv befeuert. Im Prinzip ist das ganze eigentlich die Angst vorm Sterben (sehr weit hergeholt), die ich mit gesundheitlichen Problemen anscheinend Verbinde. Und hier habe ich noch kein Konzept gefunden damit umzugehen...ich weiss sehr wohl, dass diese übersteigerte Angst krankhaft ist...aber mir fehlt das Rezept sie zu beseitigen. Irgendwas klopft dann immerwieder in meinem Hirn an und suggeriert mir ich hätte doch ein unentdecktes Leiden.
                  Ich trau mich ja kaum noch zum Doc zu gehen, die müssen mich ja schon für jämmerlichen Simulanten halten....(solche Gedanken kreisen dann in meinem Kopf).

                  So und nun suche ich einen Weg wie ich aus diesem Schlamassel wieder raus komme...

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                  • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                    So und nun suche ich einen Weg wie ich aus diesem Schlamassel wieder raus komme...
                    Ich glaube den gibt es nicht, zumindest solange du eine rein psychische Ursache nicht akzeptieren kannst wirst du auch die Zweifel nicht los.

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                    • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                      Ja ich gebe dir da auch recht. Mein Bewusstsein sagt sich ja auch die psychischen Ursachen vor....leider suggeriert mir mein Unterbewusstsein anderes. Bei jedem Stich sagt es mir wieder...da kann doch was nicht stimmen. Und hier suche ic ja den Weg...Wie bringe ich das meinem Unterbewusstsein bei!

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                      • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                        Bei jedem Stich sagt es mir wieder...da kann doch was nicht stimmen. Und hier suche ic ja den Weg...Wie bringe ich das meinem Unterbewusstsein bei!
                        Ich denke da ist auch jeder unterschiedlich und man muss seine Methode finden.
                        Mir hat es weiter geholfen das ich mich über die psychische Erkrankung informieren konnte und ich somit viele Ängste und Befürchtungen ganz klar ihr zuordnen konnte. Ich habe auch verschärft darauf geachtet wann es zu körperliche Symptomen kommt, oder das diese nachlassen wenn ich mich davon nicht stören lasse.
                        Es hilft mir meistens etwas wenn ich die Dinge, Ursache und Wirkung, gut durchschauen kann, Unterscheiden lerne was sicher der Psyche geschuldet ist, was nicht und was vielleicht, so kann ich entsprechend reagieren was mir einen Teil der Kontrolle zurück gibt, wodurch wieder Sicherheit geschaffen wird.
                        Auch das weiter Denken des Szenarios vor dem man sich fürchtet hilft manchmal.
                        Es hängt aber auch immer noch viel von der Tagesform ab wie gut, oder schlecht, das alles funktioniert. Mal klappt es besser, mal gar nicht, aber dafür immerhin schon öfter als früher.;-)

                        Das Nervige an solchen Erkrankungen ist das fast immer viel Geduld gefragt ist, man muss bei der Sache bleiben, Strategien über lange Zeit versuchen und wenn man nicht durchhält ändert sich nichts.

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                        • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                          Im Prinzip ist das ganze eigentlich die Angst vorm Sterben (sehr weit hergeholt), die ich mit gesundheitlichen Problemen anscheinend Verbinde.


                          Ich kann das gut verstehen, so weit hergeholt ist das nicht. Ich hab mit dem sterben und dem Tod wahrscheinlich aktuell auch gut zu knabbern, hatte das in meinem Thread vor rund ner Woche auch mal formuliert. In meinem Fall liegt das aber wahrscheinlich am Tod meiner Mutter und den beiden Herzinfarkten meiner Großmutter. Das verkrafte ich wohl etwas schwerer, und es macht mir meine eigene Vergänglichkeit und Sterblichkeit bewußt.

                          Ich habe mir deshalb vorgenommen, mich auch hier mit dem Thema aktiver zu beschäftigen – Verdrängung hilft hier nicht, sondern schürt sehr wahrscheinlich die Angst nur weiter im Untergrund. Bis das Faß irgendwann überläuft.

                          Die ersten Denkanstöße hat mir hier schon das erwähnte Hörbuch gegeben.
                          Letzte Woche habe ich mir dann noch das „Tibetische Buch vom Leben und Sterben“ gekauft. Ich bin hier zwar noch nicht sehr weit gekommen – leichte Kost für zwischendurch ist das natürlich weniger Aber schon die Denkansätze auf den ersten 20-30 Seiten sind einer berechtigten Überlegung wert: Wir westlich geprägten Menschen machen uns Zeit unseres Lebens Gedanken und Pläne um einen unendlichen Haufen ungelegter Eier, plagen uns damit herum, sorgen uns, und letzten Endes ist nichts davon sicher, es kommt vieles anders als gedacht. Und vergänglich ist ohnehin das meiste davon. Aber das einzige im „Leben“, was sicher ist, ist, daß wir eines ungewißen Tages ganz bestimmt sterben werden. Und mit diesem einzig sicheren Ereignis in unserem Leben beschäftigen wir uns meist erst zu spät.
                          Das soll keine Todesverherrlichung sein – das stellt der Autor auch unmißverständlich heraus. Es geht hier vielmehr um eine gelassenere, akzeptierendere Sicht mit dem Sterben und dem Tod, was auch zu mehr Lebenssinn und -freude führt / führen kann, so, wie es eben beispielsweise viele Buddhisten leben. Es leuchtet mir schlicht ein, daß eine gewisse Spiritualität (nicht Religion!) in unserer modernen, technisierten und wissenschaftlichen westlichen Welt wahrscheinlich nötig ist, um mit solchen Themen fertig zu werden und den eigenen Tod zu akzeptieren.

                          Aber wie gesagt: Ich bin nicht mal ansatzweise mit dem Buch durch.
                          Doch schon das, was ich bisher gelesen habe, hilft mir in ersten Ansätzen, schon ein klein wenig mehr Verständnis zu entwickeln. Ok, vielleicht hab ich seit ner Woche auch nur ne Reihe (sehr) guter Tage. Mag sein. Und sicher kommen irgendwann auch wieder schlechtere, kann ich nicht ausschließen. Aber auch hier dürften Geduld und Zeit und Lernen die einzigen Schlüssel zum Erfolg sein.

                          (Und die haufenweise super-positiven Bewertungen auf amazon kommen sicher auch nicht von ungefähr.)

                          Guck Dich auch mal nach diesen beiden (Hör)büchern vom Dalai Lama um:
                          Das Buch der Freiheit – seine Autobiographie
                          Das Buch der Menschlichkeit

                          Auch diese finde ich im Umgang mit mir selbst und meinem Denken sehr hilfreich. Ich koche dann nicht so sehr nur im eigenen, uralten Saft, sondern denke aktiver über andere Sichtweisen nach und nehme das ein oder andere als Anregung auf. Mal abgesehen davon, daß ich speziell seine Autobiographie auch für sich genommen schon sehr interessant und spannend finde, weil ich mich mit diesem Kulturkreis bisher noch so gut wie gar nicht beschäftigt habe.


                          Abschließend (und auch das entspricht ein wenig buddhistischer Sichtweise):
                          Du BIST am Leben. Du bist JETZT am Leben. Sicher währt es nicht ewig, das müssen Du und ich (noch) lernen zu akzeptieren. Aber das sollte uns nicht daran hindern, unser JETZIGES LEBEN zu genießen!



                          Kopf hoch – Zuversicht, Hoffnung, Glück

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                          • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                            Hallo nochmal

                            Heute hab ich mal wieder einen guten Tag. Ingesamt gehts mir deutlich besser als die vergangenen Tage. Mental fühl ich mich noch etwas traurig(Depressive Grundstimmung) aber die Gesundheitspaanik ist weg. Ich habe mich auch entschlossen wieder 1,5 Tabletten(22,5mg) Mirtazapin zu nehmen. Meine Ärztin meinte zuletzt ich solle auf eine Tablette reduzieren (15mg), was ich auch dann getan habe.

                            Iregendwie kann ich immernoch nicht wirklich fassen was meine Psyche so alles mit mir anstellt....und ich hätte nie gedacht, dass es mich irgendwann mal trifft! Da hätte keiner bei mir drauf gewettet!
                            Naja ich versuche es gerade mit regelmäßigem Sport (täglich ca. 2-3km joggen) und mit Freunden treffen. Mal sehen ob mir das hilft mich wieder rauszuziehen...Ansonsten hab ich mir das Hörbuch runtergeladen und angefangen es durchzuarbeiten. Ich glaub ich muss da manches mehrfach hören, damit ich es richtig verarbeiten kann!

                            So ich geh mal mit meiner Freudnin weg und treffe mich mit Freunden!

                            Kommentar


                            • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                              Schön, daß es Dir besser geht

                              Soziale Kontakte sind auch etwas, das auch mir unheimlich gut tut, um da rauszukommen.
                              Ich hatte mich in den letzten Jahren unbewußt und unabsichtlich doch etwas zu stark zurückgezogen. Bzw. auch mein Freundeskreis ist mittlerweile so ziemlich über die ganze Republik oder sogar England und Österreich verteilt, daß es abseits von Telefon und E-Mail auch etwas mühsamer geworden ist. Nicht nur von meiner Seite aus - wenigstens dem Freund in Österreich geht's genauso.
                              Das ist wohl auch wirklich unsere Zeit... *seufz*

                              Und mit meinem Bruder und einem sehr guten Freund aus Bonn hab ich mich in den letzten drei Monaten seit meiner Depri schon häufiger getroffen als in den letzten drei Jahren...

                              Deswegen: Weiter so, das ist auf jeden Fall ein wichtiger Teil des richtigen Weges


                              Was das Hörbuch angeht: Jepp, auch das ist richtig. Nur einmal hören bringt sicher (zu) wenig. Ich hab's bestimmt schon 2,5x bis 3x oder so.


                              Bleib am Ball - ohne zuviel Druck, aber konsequent. Und das wird wieder. Jede Depression geht vorüber!

                              Kommentar


                              • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                Hallo Werner,

                                ich hab hier noch nen sehr guten Buchtipp für Dich:
                                Der Zen-Weg aus der Depression: Therapeutisch-spirituelle Hilfe zur Selbsthilfe

                                Einziger Haken, den ich gleich vorweg schicke:
                                Das Buch ist deshalb so teuer, weil die Auflage im Prinzip vergriffen ist.
                                Ich hab's mir selbst beim Marketplace vor knapp zwei Monaten für rund 30 EUR gebraucht gekauft. Aber ich kann mich den positiven Rezensionen nur anschließen: Das Buch ist jeden Euro und Cent wert.


                                Der Autor Philip Martin beschreibt die vielen Aspekte (s)einer Depression so punktgenau - Körper, Geist, Vergänglichkeit, Tod, Haben-Wollen, Fluchtweg-Gebahren, Zorn, etc. etc. -, daß ich mich und meine Sichtweisen an vielen Stellen sofort wiedergefunden habe.
                                Und das macht er auch noch so klar und verständlich, daß einem die Logik seiner Argumentation fast sofort einleuchtet. Zumindest ging mir das so.

                                (Btw: Auch, daß man während einer Depression stärker über Vergänglichkeit, Sterben und Tod nachdenkt und vielenorts "nur noch" Verfall und Vergänglichkeit wahrnimmt, ist wohl ziemlich "normal" für diese Krankheit. Was mich persönlich positiv stimmt - mit mir ist alles in Ordnung, wenn man so will Es ist eben eine Facette des Daseins, mit sich mein Geist und meine Seele aktuell beschäftigen "möchten"; wohl, weil ich es eben bisher nicht getan habe.)


                                Wie dem auch immer sei: Ich kann Dir dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Es geht zum Beispiel auch sehr schön auf all die Praxis des Akzeptierens und Achtsam-Wahrnehmens ein, und das eben nicht nur so theoretisch-platt, daß man sich fragt, wie das denn eigentlich funktionieren soll. Sondern mit sehr praktischen "Sondierungsübungen", die wunderbar nachzumachen sind.


                                Falls Dich der Preis abschreckt - ging mir anfangs genauso. Hab lange überlegt. Aber ich muß sagen, es ist / war eine lohnende Investition in die Einsicht und Klarheit über meine Depression.

                                Ansonsten könntest Du auch noch bis September warten - dann kommt wohl eine Neuauflage raus zu "normalerem" Preis
                                => Der Zen-Weg aus der Depression: Spirituelle Selbsthilfe


                                Bis denne, und einen schönen Abend,
                                Alex

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                                • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                  So ich melde mich nun auch mal wieder in diesem Thread. Nach einigen Wochen in denen ich mich sehr gut gefühlt habe geht es mir nun wieder schlecht! Seit ca. einer Woche geht es schon deutlich abwärts; meine Stimmung ist trotz Mirtazapin wieder stark gedrückt und ich fühle mich traurig und schwach. Hinzu kommt noch ein starkes Anspannungsgefühl der Muskeln im Körper...gestern während des Ostergottesdienstes hatte ich eine regelrechte Angstattacke mit Schwitzen usw....kurzum ich bin wieder im Tief.
                                  Leider verstehe ich trotz Therapie bisher nicht warum ich nun wieder in eine solche Phase rutsche(bzw. wie ich überhaupt dahin kommen konnte)...offensichtlich gibt es keinen Grund dazu; zumindest keinen den ich bisher erkannt habe.
                                  Habt ihr irgendwelche Tips was ich aktuell tun kann um meine Lage zu verbessern?

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                                  • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                    Guten Morgen Werner,

                                    tut mir leid, daß es Dir wieder so viel schlechter geht.

                                    Ich hab mal die Vermutung, daß es eventuell etwas mit Ostern und den Feiertagen zu tun haben könnte... (?).

                                    Soll heißen:
                                    Ist Ostern für Dich / euch normalerweise eine schöne, ruhige Zeit, mit der Du angenehme Erinnerungen verbindest?
                                    Oder gibt es irgendwo in Deiner Vergangenheit da unschönere Erlebnisse in Verbindung mit Ostern, die Du nun damit dauerhaft assoziierst?

                                    => Auch hier würde ich - wenn die Vermutung richtig wäre - die Prinzipien der KVT anwenden: Irgendwie würdest Du dann eine negativere Denkweise an den Tag legen, je näher Ostern kommt, eventuell voller Befürchtungen oder Unlust und Unmut über das, was während dieser Tage passieren könnte. Und das färbte dann natürlich auf Deine Stimmung ab.

                                    Ich kann so etwas auch von mir aus den letzten Monaten bestätigen. Allein im Beruf gab es ein paar Gelegenheiten, bei denen mir im Vorfeld immer banger wurde, je näher der jeweilige Tag rückte. Und an dem Tag selbst bin ich dann wenigstens in der ersten Tageshälfte mitunter recht down gewesen, bis sich die Veranstaltung, Präsentation, das Meeting etc. dann langsam dem Ende näherte. Anfangs waren mir diese Mechanismen auch noch nicht so bewußt. Aber gemeinsam mit meiner Frau habe ich dann gelernt, daß es teilweise wirklich die "Vorfreude" (Ironie aus ) auf bestimmte Ereignisse ist, bei denen ich meine Komfortzone verlassen muß, die solche negativen Stimmungen und Depri-Wellen auslösen.

                                    Bei meiner Frau war's gestern ähnlich: Sie hat zwar keine Depression. Aber wegen der Vorbereitungen für den 60. ihrer Mutter aktuell auch so einiges um die Ohren, mit ihren Schwestern muß sie sich da auch noch absprechen und abstimmen, und wie üblich ist "alles zuviel in zu wenig Zeit", mal etwas übertrieben ausgedrückt. Dann noch Ostern mit den ganzen Besonderheiten wie Großeinkauf, Oster-Dekorieren im Haus, Besuch meines Vaters und Bruders - und prompt lag sie gestern mit nervösen Magen- und Kopfschmerzen den ganzen Tag über im Bett...
                                    Wie gesagt: Keine Depression. Aber die Auslöser sind grundsätzlich die gleichen oder zumindest ähnlich, und die körperlichen Symptome eben auf einer deutlich früheren Stufe. Nicht, daß das daraus jetzt zwangsläufig jemals eine Depri werden muß - aber wahrscheinlich hat sie eben Zeit ihres Lebens eine Anfälligkeit für solche Streß"krankheiten".
                                    Jeder Mensch reagiert anders, die einen schwächer, die anderen heftiger. Aber die Auslösemechanismen in unserer Psyche sind meist die gleichen oder zumindest sehr ähnlich. (Wie üblich schwere Schicksalsschläge ausgenommen.)


                                    Stellt sich natürlich die Frage: Wieso ist das in unseren Leben alles jetzt erst so, und nicht schon früher?
                                    Dazu hab ich die Theorie, daß unsere Psyche ein bißchen wie ein Regenfaß ist: Zu Beginn unseres Lebens ist es leer, füllt sich aber eben vom ersten Tag an kontinuierlich. Irgendwann ist es dann voll, bei dem einen früher, bei den anderen später. Und jeder Tropfen, der jetzt hinzukommt - auch wenn es ein identischer Tropfen ist, der schon tausendmal ins Faß getropft ist - bringt das Faß zum Überlaufen. Jetzt können einen unliebsame Kleinigkeiten, die einen immer schon gestört, aber sonst nicht nennenswert beeinträchtigt haben, plötzlich aus dem Gleichgewicht bringen.


                                    Deswegen meine Vermutung mit Ostern - oder eventuell auch einem anderen Ereignis bei Dir in den letzten Tagen:
                                    Du hast es schon jahrelang erlebt, es hat Dich womöglich immer irgendwie gestört, Du warst unlustig und einfach nur froh, wenn es vorbei war. Hat Dich aber sonst nie gejuckt, irgendwie hast Du es weggesteckt. Naja... wohl eher verdrängt... und das Faß hat sich gefüllt, zusammen mit anderen Dingen.
                                    Jetzt reicht der gleiche Trigger aus, und Du fühlst Dich "sofort" schlecht.

                                    => Überlege mal, ob es rund um Ostern dieses Jahr bzw. in der letzten Woche irgendwelche unliebsamen Ereignisse bei Dir / euch gegeben hat:
                                    - Findest Du Ostern schön?
                                    - Sind damit familiäre Dinge wie Besuche, Kaffeetrinken, Ostereier-Suchen beim Neffen, o.ä. verbunden? Empfindest Du das womöglich eher als Verpflichtung, lästig, langweilig und unerfreulich?
                                    - Triffst Du / trefft ihr womöglich bei solchen "Familien"festen auf Verwandte oder Bekannte, von denen Du sonst lieber verschont bleiben möchtest? Nervt Dich da jemand so besonders, daß es Dich vielleicht schon im Vorfeld streßt?
                                    - Bist Du so gesehen eher froh, wenn Ostern wieder vorbei ist und Du Deine Ruhe haben kannst?
                                    - Oder - ganz andere Denkrichtung: Ist im Büro Arbeit für die vier Feiertage "liegengeblieben", die Dir jetzt vier Tage lang schwer im Magen liegt, weil Du sie nicht bearbeiten kannst? Und hat Dir so gesehen schon letzte Woche deshalb vor Ostern gegraut?
                                    - usw.

                                    Das können ggfs. auch Dinge sein, die eher auf Deine Freundin zutreffen. Wenn Du nur empfindsam genug bist, färbt ihre Stimmung nämlich leicht(er) auf Dich ab, und Du machst Dir eigentlich eher nen Kopf um ihre Unlust. Und da Du aktuell psychisch eben angeschlagen bist, haut das mehr oder minder dann direkt durch.

                                    Unter'm Strich kannst Du diese Analyse nur selbst für Dich und Dein Umfeld vornehmen, das oben sollten alles nur Denkanstöße sein.

                                    Fakt ist einfach, daß einem mit einer (akuten) Depression wirklich schon Kleinigkeit den Tag verhageln können, wenn man sich der potentiellen Trigger nicht bewußt ist. Hast Du diese aber erst einmal erkannt, ist die halbe Arbeit getan und der Schrecken gebannt


                                    Erforsche Dich und Deine Gefühle und Gedanken mal in diese Richtung. Vielleicht auch mit Stift und Papier; kann sein, daß es Dir dann leichter fällt, Deine Gedanken zu strukturieren.


                                    Und verzage nicht - es wird auch wieder aufwärts gehen. Ganz bestimmt!

                                    Merke: Jede Depression geht vorüber! Auch Deine

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                                    • Re: Schwere probleme mit innerer unruhe und blutdruck

                                      Das ist nicht ein Einzelfall, das passiert mir auch. Ich habe es versehentlich meinem
                                      Familien Arzt erwähnt und er hat mich überzeugt das das ein sehr ordinäres Problem ist.
                                      Er meinte das Patienten Stress und ein schlechtes Gefühl mit ihrem partikulären Modell verbinden.
                                      Ich habe im netz billige Modelle aufgesucht http://www.blutdruckmessgeraete-tests.de/
                                      und das Modell auf Nummer fünf hab ich mir besorgt. Ich hoffe es hilft am ende....
                                      Und was ist die Botschaft? Werbung!

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