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Grippe (Influenza): Fakten und Symptome
Ausgelöst wird die Grippe durch bestimmte Viren: die sogenannten Influenzaviren vom Typ A, B und C. Der Hauptunterschied zwischen Grippe und Erkältung ("grippaler Infekt"): Bei der Grippe treten die Symptome gleichzeitig und heftiger auf. Welche Symptome das sind, sehen Sie in der Bildergalerie.

Fieber ist Grippe-Symptom
Es kommt zu hohem Fieber über 38,5 Grad Celsius. Das Fieber kann über mehrere Tage andauern und schwächt den Betroffenen.




Kopfschmerzen bei Grippe
... andere Grippepatienten klagen zudem über Kopf- und Gliederschmerzen.

Symptome von Erkältung sind anders
Eine normale Erkältung beginnt häufig mit Schnupfen, leichtes Fieber kann dazukommen. Die Symptome wechseln sich ab und treten in milderer Form auf als bei der Grippe.


Welche Wirkstoffe dürfen Kinder bekommen?
Wichtig: Kinder mit Grippe dürfen keinesfalls sogenannte Salicylate (wie ASS) erhalten, da sie hierdurch eine lebensbedrohliche Erkrankung namens Reye-Syndrom entwickeln können. Wirkstoffe wie Paracetamol oder Ibuprofen sind geeignet.

Wann Virostatika eingesetzt werden
Virushemmende Mittel kommen meist nur dann infrage, wenn der Verdacht oder ein erhöhtes Risiko besteht, dass die Grippe schwer verläuft. Das kann der Fall sein bei Schwangeren oder bei älteren Personen und bei Menschen mit chronischen Erkrankungen, etwa der Lunge, des Herzens oder des Stoffwechsels (z.B. Diabetes).

Geeignete Wirkstoffe bei Grippe
Fachleute diskutieren noch, wie gut die Therapie mit Medikamenten, die gegen die Viren gerichtet sind, wirklich hilft. Zum Einsatz kommen meist sogenannte Neuraminidasehemmer, etwa die Wirkstoffe Zanamivir und Oseltamivir.




Zusätzliche Pneumokkoken-Impfung für Ältere
Für Menschen ab dem 60. Lebensjahr ist zudem eine Impfung gegen Pneumokokken empfehlenswert. Mit ihr lässt sich zum Beispiel einer Lungenentzündung durch diese Bakterien vorbeugen.