PMS/PMDS-Test: Leide ich am prämenstruellen Syndrom?
Stimmungsschwankungen, Blähungen, Kopfschmerzen oder Brustspannen: Treten solche Beschwerden regelmäßig 4 bis 14 Tage vor der Periode auf, kann ein prämenstruelles Syndrom (PMS) vorliegen. Bei stark belastenden psychischen Symptomen spricht man von einer prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDS).
Machen Sie den PMS-Test und erfahren Sie, ob Ihre Beschwerden für ein prämenstruelles Syndrom oder auch PMDS sprechen.
Hinweis: Der Test ersetzt keine medizinische Diagnose, sondern zeigt lediglich eine Tendenz auf. Beschwerden unklarer Ursache sollten frauenärztlich abgeklärt werden.
Tipps zum Umgang mit PMS/PMDS-Beschwerden
Viele Frauen erleben nur leichte bis mäßige Beschwerden. Dann kann es bereits helfen, bewusster mit sich und dem eigenen Körper umzugehen, um die Symptome zu lindern.
Folgende Maßnahmen können dabei unterstützen:
Stressbewältigung: Achten Sie auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Anspannung und Erholung – regelmäßige Pausen sind wichtig.
Entspannungstechniken: Autogenes Training, Meditation oder progressive Muskelentspannung können bei regelmäßiger Anwendung helfen.
Bewegung: Spaziergänge, moderater Ausdauersport oder Yoga können das körperliche und seelische Wohlbefinden fördern.
Ernährung: Empfehlenswert ist eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten. Stark verarbeitete Lebensmittel sollte besser nicht gegessen werden.
Genussmittel meiden: Verzichten Sie auf Nikotin und Alkohol.
Auch wenn bisher nur wenige Studien den Nutzen solcher Lebensstilveränderungen bei PMS oder PMDS eindeutig belegen, berichten viele Frauen von positiven Effekten.
Es kann daher sinnvoll sein, die Empfehlungen über mehrere Zyklen hinweg auszuprobieren und die Entwicklung der Beschwerden aufmerksam zu beobachten.