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Wahrnehmungsstörungen

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  • Wahrnehmungsstörungen

    Hallo alle zusammen,

    ich habe leider (noch) keine Kinder, aber mein Freund hat eine 4 1/2 Jährige Tochter. Die Mutter meint nun ihr Kind hätte Wahrnehmungsstörungen und wir sollten die Kleine nicht immer so überfordern.

    Ich muß kurz dazu sagen, daß wir drei also mein Freund, seine Ex und ich ein ganz gutes Verhältnis haben und die kleine fühlt sich bei uns genauso wohl wie bei Ihrer Mama. Sie ist jedes WE bei uns.

    Ich kann nun nicht so viel mit dem Wort Wahrnehmnungsstörungen anfangen. Habe mal im Internet gesurft und da ging es dann hauptsächlich um Schulkinder, die lernprobleme haben.

    Vielleicht kenn sich hier ja jemand aus, die Kleine ist wirklich sehr aufgeweckt, kann ohne Probleme bis 20 zählen, beherrscht bereits das ABC, kann Gedichte auswendig und singt Lieder aus dem Kindergarten. Sie ist allerdings etwas schusselig, plürrt öfter mit dem Wasserglas oder stolpert über Ihre eigenen Füße. Sie ist aber bereits bei der Ergo-Therapie.

    Wir überfordern sie auch nicht. Wir puzzeln mit ihr, da hat sie auch keine Probleme mit, spielen Spiele, kneten, toben. Wenn Sie wieder zuhause bei Ihrer Mutter ist, ist sie angeblich immer quäkig und schlecht drauf.

    Bitte gebt mir mal Hinweise, was konkret Wahrnehmungsstörungen sind und wie man sie bemerkt.

    Liebe Grüße, Tina W.


  • RE: Wahrnehmungsstörungen


    Wahrnehmungsstörungen ist ein sehr weitreichender Begriff.

    Einige Kinder haben z.B. akustische W.
    Sie hören sehr gut, können aber die gehörten Laute nicht zu einer kompletten Information umbauen. Sie können z.B. bei Krach oft sehr unruhig und konfus werden.

    Andere Kinder haben Probleme bei der optischen Wahrnehmung mit ähnlichen Folgen wie oben.

    Wieder andere haben eine gestörte Körperwahrnehmung, dann auch daraus resultierende Probleme bei Bewegungsabläufen im feinmotorischen und / oder grobmotorischen Bereich.

    Viele sogenannte Wahrnehmungsstörungen werden auch unter dem Begriff ADS oder ADHS gehandelt.
    Dies sind die Störungen, die man früher Hyperaktivität nannte. Dieser begriff ist aber nicht mehr korrekt, seitdem man weiß, dass viele Kinder ADS haben, aber nicht ( körperlich ) hyperaktiv sind.

    Das Feld ist breit und weit. Wichtig ist, individuell auf das Kind einzugehen und es nicht zu überfordern.
    Ihr scheint doch auf dem richtigen Weg zu sein :-)))))

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    • RE: Wahrnehmungsstörungen


      Was wichtiges vergessen........

      auch nicht unterfordern, denn Wahrnehmungsstörungen haben nichts mit Intelligenzstörungen zu tun, außer bei z.B. schwerbehinderten ( mehrfach) Kindern.

      deine "Stieftochter" scheint doch ein sehr aufgewecktes wissbegieriges Kind zu sein.... also ruhig auch ihren "Wissensdurst" stillen................

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      • RE: Wahrnehmungsstörungen


        Hallo Tine,

        vielen Dank. Wir haben uns gestern mal alle zusammen gesetzt und werden da jetzt gemeinsam einen Weg finden.

        Liebe Grüße und nen "Guten Rutsch", Tina

        Kommentar



        • RE: Wahrnehmungsstörungen


          Dieser Weg der Gemeinsamkeit ist sicher gut und richtig.....lächel.....


          auch nen guten rutsch

          Kommentar


          • RE: Wahrnehmungsstörungen


            Ich würde die "Probleme" Deiner Stieftochter auch nicht überbewerten. Mit vier Jahren darf ein Kind auch noch plürren und über die eigenen Füße stolpern, ich persönlich denke, auch ohne gleich therapiert zu werden! Wenn meine nun mttlerweile 15 Jahre alte Tochter übers Wochenende bei ihrem leiblichen Vater war, gab es immer Probleme. Sie war total erschöpft mit allen Symptomen die erschöpfte Kinder haben, unausstehlich, aufsässig, nah am Wasser gebaut etc. .
            Nach zwei Tagen war wieder alles okay. Ich denke , so wichtig die Kontakte und natürlich so selbstverständlich sie auch sein sollen, sie stressen die "Kurzen" eben doch. Dem sollten wir Rechnung tragen, dem Ex Partner keine Vorwürfe machen sondern bei unseren Ablegern ein bißchen dutsidutsi!

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            • RE: Wahrnehmungsstörungen


              Hallo Tina
              Möchte die obigen ausführungen von Tine noch wie folgt ergänzen:
              Es ist auch möglich, dass das Kind gewisse kleine autistische Züge hat. AD(H)S und Autismus und einen Teil der Entwicklungsstörungen gehören zum autistischen Spektrum, was primär Wahrnehmungsstörungen sind, welche sich wie Tine schrieb, verschieden sein kann, in der Stärke wie in der Art. Je nach Stärke wird dann auch eine "Diagnose" gestellt.
              Sehr wichtig für das Kind ist aber, dass diese Störungen in den allermeisten Fällen auch eine organische Ursache haben. Diese Ursachen kann man manchmal aufgrund äusseren Anzeichen herausfinden oder zumindest vermuten und dann labormässig abklären lassen. Wenn Du das abklären möchtest, gib mir eine Mailadresse an, auf der ich Dir ein Anhang für einen Fragebogen zusenden kann.
              Kann Dir nichts versprechen, aber ist gut möglich, dass ich dem Kind weiterhelfen kann, sei es nur mit einem Tip zur Abklärung.

              Gruss
              Beat

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              • RE: Wahrnehmungsstörungen


                Hi Tina,

                und lass Dir nichts andrehen von jemandem, der Dich auf dem Internet kontaktiert...es gibt eine Menge "alternativer" "Behandlungsmöglichkeiten" für Autismus und AD(H)D, ohne Wirkungsnachweis, auf der Basis von "Entgiftungen", "Ausleitungen" (von Impfstoffen oder Schwermetallen) und "Nahrungsmittelergänzungsmitteln", die allesamt nur den Anbieter reich machen sollen - also VORSICHT

                Catherina

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                • RE: Wahrnehmungsstörungen


                  Hallo Catherina

                  Wieviel weisst Du davon? Ich schrieb nicht von Alternativen, sondern von Mitursachenbehebung. Weisst Du dass Autismus und ADS eine Stoffwechsel-/immunstörung ist? Kennst Du Prof Dr Shadock, seines zeichens Vorsitzender der europäoischen Autismusvereinigung? Wenn ,nein, dann frag mal ihn, oder Dr Rimland Direktor des grössten Autismusinstitutes der Welt und Vorsitender von DAN! ? Hast Du ein entsprechendes Kind? Ich habe eines. Und ich habe entsprechende Erfahrungen am Leib meiner Kinder (inkl ADS) gesehen und auch anderer Kinder. Nebst Erfahrungen wissenschaftliche Studien gefällig? Dann lies mal folgendes www.autismndi.com/links.htm dort unter "Medical Info:" Dort die nächsten 3 Links darunter.
                  Also, erwarte gerne Deine wissenschaftlichen Gegenstudien und Deine eigenen Erfahrungen bzw die anderer Eltern oder zumindest von Kapazitäten (Molekularbiologen, Immunologen), welche zb auch Professoren sind und Vorsitzender ähnlich grosser und offizieller Vereinigungen.
                  Die gleiche Auflistung betreffend ADS erspare ich mir.

                  Weisst Du dass Du unter umständen jemanden von etwas sehr guten abhälst? Deine Angst ist lächerlich, eine Irgendeine Mailadresse wo man einen Anhang anhängen kann, was soll daran gefährlich sein. Lass die Leute sich informieren und dann selbst entscheiden.

                  Aufgebrauster Vater eines ehem. ADS Kindes und eines noch autistischen Kindes
                  Beat

                  Kommentar


                  • RE: Wahrnehmungsstörungen


                    Beat - im Februar werde ich meine Lehrbefähigungsvorlesung zu genetischen und epigenetischen Ursachen von Autismus halten (für meine Lehrerlaubnis am hiesigen medizinschen Fachbereich). Der Sohn einer Freundin hat Asperger Syndrom.

                    Rimland hat seine Verdienste um die Erforschung der Ursachen von Autismus, das ist ganz sicher. Ohne Rimland hätte es viel länger gebraucht, bis die Idee, Autismus käme von emotional "kühlen" Müttern (refridgerator mom) zu recht ad acta gelegt wurde. Aber auch Rimland verdient an der Verzweiflung der Eltern autistischer Kinder. Er ist substanziell beteiligt an dem Verkauf verschiedener Nahrungsergänzungsmittel, deren Effektivität sehr fragwürdig sind (Secretin zum Beispiel). Was ich ihm persönlich übel nehme ist sein Kreuzzug gegen die MMR Impfung mit der immer wieder aufgestellten Behauptung er habe die privaten Videos von "tausenden von autistischen Kindern", die zeigen, dass die Kinder vor der Impfung "völlig normal" waren. Das widerspricht sämtlicher Fachliteratur (Rimland selber veröffentlicht keine systematische Studie über das ihm angeblich vorliegende Material).

                    So gibt es immer wieder "Wegelagerer", die gespickt mit durchaus klingenden Namen und Titeln versuchen, Eltern, die bereit sind ALLES zu versuchen und auch alles zu bezahlen, um ihren Kindern zu helfen, auszubluten mit nicht zu haltenden Heilsversprechungen.

                    Nichts spricht gegen Erfahrungsaustausch auf dem Internet, dafür sind solche Foren wie dieses da. Aber da wir hier alle anonym sind, könnte Beat, genau wie Catherina, ein skrupelloser Gewinnler sein, der versucht, verzeifelten Eltern das Geld aus der Tasche zu ziehen und an nichts anderes wollte ich erinnern - nichts für ungut und weiterhin viel Erfolg beim finden der individuell besten Behandlungsmöglichkeit für Euer Kind

                    Catherina

                    PS, der europäische Forscher heißt "Shattock" und ich halte die Ursachen von Autismus keinesfalls für geklärt und sicher nicht für homogen (als dass man irgendwann "das Autismusgen" finden könnte, obwohl es eine eindeutige genetische Komponente gibt)

                    Kommentar



                    • RE: Wahrnehmungsstörungen


                      Hallo Catherina

                      Freut mich, dass Du aus achkreisen kommst, es herrscht nämlich unermesslicher Mangel an solcehn Leuten.

                      Zu Rimland: Die Pharma propagiert zB Ritalin, die àrzte die dies verschreiben verdienen oft indirekt damit auch noch, trotzdem wäre es nicht fair, all die Leute deswegen zu verurteilen, sonst müsstest Du die ganze Pharma verurteilen und die Ärzte dazu.
                      Du anerkennst ja die Verdienste von Rimland wieso wendet kaum ein Mediziner diese Verdienste hier im deutschen Sprachraum an?
                      Shattock ist übrigens nicht verhängt und seine Aussagen, Forschungen und Erfahrungen sind ähnlich, gebe Dir bei Bedarf gerne noch ein Dutzend weiterer Forscher, Ärzte und Proffessoren diverser Lehranstalten, Forschungszentren etc angeben. Insbesondere die Erkenntnisse eines wichtigen Teilbereiches von Dr. Reichelt (Uni Oslo) empfehle ich Dir auch.
                      Zu Sekretin: Gemäss Umfrage in den USA half es 40% der kinder, kosten tat es so 50 Fr / Monat und war nirgens anerkannt. Dann hat eine Pharmafirma das Alleinvertriebsrecht erkauft, eine Studie gemacht, die betreffend Wirkung so gut war, dass es seit kurzem sogar von der sonst sehr knauserigen schweizerischen IV bezahlt wird. Jetzt kostet die Behandlung 500 Fr / Monat. Ein schönes Bsp betreffend Kritik /wirksamkeit und Geld mit Sekretin und auch vielen anderen.
                      Das die Nahrungsergänzungen übrigens oft helfen, zeigt 12 wissenschaftliche Studien, teilwesie sogar doppelblindstudien von der Wirksamkeit von einer Vitamin B6 Abgabe. Ein Auszug einer dieser Studien:
                      Die Ergebnisse der Studie indizieren, dass eine Dosis Vitamin B-6 zwischen 15-30 mg/kg Körpergewicht genau so wirksam war wie Ritalin bei der Behandlung von Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom-Hyperaktivitätsstörung.

                      Coleman M. et al. A preliminary study of the effect of pyridoxine administration in a subgroup of hyperkinetic children: a double blind crossover comparison with methylphenidate. Biological Psychiatry 14: 741-751,1979.

                      von Dr Riffel, die angebliche Kapazität in der Schweiz betreffend ADS Kinder (hat Ritalin in die CH eingeführt), schreibt, dass bei speziffischer Betroffenheit u.a folgendes wirkt: "Zufuhr von Zink, Eisen, Magnesium oder Vitaminen bei nachgewiesenem Mangel, möglicherweise sind solche Mangelzustände wesentlich häufiger als bisher angenommen !"
                      Dass das möglicherweise sogar sicher ist, siehe dazu ein biomedizinisches Protokoll über autistische Kinder von Dr Vogelaar:
                      Zusammenfassungen:
                      .
                      1. Diese Beobachtungen zeigen, dass beinahe alle Patienten ein oder mehrere Defizite im Bereich der essentiellen Nährstoffe aufweisen, die von einem angeschlagenen oder nicht funktionierenden Immunsystem herrühren oder dazu führen können.
                      .
                      2. Beinahe alle Patienten leiden unter einer nicht (richtig) funktionierenden Darmflora.
                      .
                      3. Beinahe alle Patienten leiden unter einer nicht (richtig) funktionierenden Vitamin B6-Verwertung.
                      .
                      4. Beinahe alle Patienten zeigten eine zu niedrigen pH-Spiegel im Stuhl.
                      .
                      5. Die meisten Patienten leiden unter einer nicht (richtig) funktionierenden Magnesium-Verwertung.
                      .
                      6. Viele Patienten zeigten abnormale Konzentrationen von metabolischen Giften im Urin.
                      .
                      7. Viele Patienten zeigten abnormale Konzentrationen von caso-gliado-Morphinen im Urin.

                      Wegen MMR: Die meisten Forscher auf diesen Gebiet sind der Meinung, dass dies einen Einfluss auf den Autismus hat, die Meeinungen sind aber kontrovers. Immerhin gibt es Anzeichen, dass Autismus eine Autoimmunerkrankung sein könnte (siehe dazu www.autismus-leimen.de/mainframe.html). Sogar ie Impfkampagnenbefürworter in der Schweiz sagen aber, dass bei Autoimmunerkrankungen Impfungen Risiken beinhalten und dies einer der wenigen Gründe ist, teilweise nicht zu impfen. Mit anderen Worten Rimland könnte auch in dieser Beziehung nicht ganz unrecht haben. (Meine Tochter bekam übrigens nach der Impfung seeeehr hohes Fieber (Welches wir dämpfen mussten), andererseits war uns an Ihrem Verhalten während Tagen danach nichts aufgefallen, was nicht durch das Fiber erklärbar war.)

                      Wenn Du mein mail betreffend eine Mailadresse gut liesst, steht da, dass ich aus dem Fragebogen eventuell hinweise geben könnte, was dem Kind helfen könnte. Eine Schwermetallausleitung hilft nur, wenn man Schwermetalle hat. Eine Vitalstoffabgabe dito. Empfehle den Eltern nicht alles zu machen, aber ALLES zu prüfen, da die Mediziner hier es eben nicht machen, es bleibt uns Eltern nichts anderes übrig, leider. Wenn Du meine Tochter vor 2 Jahren gesehen hättest und sie jetzt siehst.... damnn würdest Du mich verstehen, Studien hin oder her. (Nebenbei, hoffe dass Du die Angegebenen Studien im Mail vorher alle gelesen hast)
                      Du kannst den Fragebogen auch für deine Bekannte mit Asperger von mir anfragen, wenn ich weiterhelfen kann, dann siehst Du wie praktische Hilfe aussehen könnte.
                      Wie wäre der Versuch? Ich sage was individuell dem Kind helfen könnte, Du prüfst es und führst dann die Behandlung durch? Eine Chanche für dieses Kind und vieleicht kannst du später auch anderen helfen so wie mir geholfen wurde.

                      Im Interesse der Kinder bleib dran auf dem Gebiet, die Not ist riesig und die Chanche für diese Kinder sind sehr gross, wie sie es auch für meine Tochter schon war und noch ist.

                      Gruss
                      Beat

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                      • RE: Wahrnehmungsstörungen


                        Danke für das Angebot. Meine Freundin kommt mit ihrem Sohn sehr gut klar und er auch in der Schule. Die sozialen Schwierigkeiten und seine Teilleistungsstärken werden dort sehr gut aufgefangen/akzeptiert/gefördert. Die Integration in den Regelunterricht funktioniert so ganz gut (das ist leider nicht immer so - ein Kind mit ähnlicher Lage in der Schule meiner Tochter wird von allen Stellen nur hin und hergereicht).

                        Auf jeden Fall ist er nicht auf Medikamente oder Nahrungsmittelergänzung angewiesen. Mal sehen, wie er sich entwickelt.

                        Die Diagnose kam übrigens nach eingehender psychologischer Untersuchung und ist sehr fundiert, obwohl meine Freundin mit der Einstufung in das autistische Spektrum immer noch (4 Jahre später) große Probleme hat. Ich kenne ihren Sohn seit er 7 Wochen alt ist und er war schon IMMER anders als andere Babies, lange vor der MMR.

                        Dass MMR irgendetwas mit der Entstehung von Autismus zu tun hat ist ansonsten eine Außenseiteransicht. Riesige epidemiologische Studien, wie von Madsen und anderen aus Dänemark (mit mehr als 500'000 Kindern) zeigen, dass die MMR Impfung das Risiko an Autismus zu erkranken nicht erhöht. Biochemische Untersuchungen an Neugeborenen zeigen, dass Neurotransmitter schon direkt nach der Geburt in Kindern die später Autismus entwickeln dysreguliert sind. Es deutet einfach viel darauf hin, dass die Anlage für Autismus genetisch ist, selbst wenn die Ausprägung zum Beispiel durch Diät und durch Verhaltenstherapie sehr beeinflusst werden kann.

                        Es freut mich, dass Ihr etwas funktionierendes für Eure Tochter gefunden habt - weiterhin viel Erfolg

                        Catherina

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                        • RE: Wahrnehmungsstörungen


                          Hallo Catherina

                          Schön das es dem Kind in der Schule so gut geht. Du hast recht, das ist nicht selbstverständlich. Wie kannst Du so sicher sein, dass ihm weder Vitamine, Mineralien, Antipilzmittel, Schwermetallausleiter noch Diät etc helfen würden? Die Studie von Vogelaar zeigt, dass ALLE autistische Kinder Defizite und/oder Belastungen auf organischer Basis haben. Hast Du die Studien unter Medicalinfo gelesen, die ich Dir im vorletzten Mail angab?

                          Meine Tochter zeigte übrigens auch schon vor der Impfungen abnormales Verhalten. Klar ist für mich auch, dass ein genetischer Einfluss da ist. Wie stark der ist, ist für mich offen. Ausserdem ist die Frage interessant, ob der genetische Einfluss (100%ig) direkt Autismus "verursacht", oder er nicht (zum Teil) gewisse organische Defizite oder Anfälligkeiten verursacht, welche dann ganz oder teilweise Autismus verursachen. Dies wäre dann auch eine Erklärung, wieso es doch einige Fälle gibt (kenne einen Fall persönlich), wo der Autismus dank sogenannt biomedizinischer Therapieen sich soweit zurückbildete, dass die Diagnose Autismus nicht mehr zutrifft. Bei ADS gibt es sogar sehr viele solche Fälle.
                          Ausserdem wie erklärst Du Dir dass meine Tochter durch Laboruntersuchungen bestätigt, folgendes hat oder hatte:
                          Seeeehr hohe Shwermetall-/Quecksilberbelastung
                          15 faches Candidawachstum gegenüber dem Maximalwert
                          Vitamin B6, Magnesium und Zinkdefizite
                          Omega 3 Fettsäuredefizite
                          durchlässiger Darm
                          gladio- und casomorphide (durch Gluten und Casein)?
                          Das dies zUFALL UND ÜBERHAUPT NICHTS MIT aUTISMUS zun tun hat, ist insopfern lächerlich, da dies auch der Vogelaarstudie entspricht und auch den schon erwähnten anderen Studien und auch den Erfahrungen anderer Eltern.
                          Vor 15 Monaten sagte uns jemand von der IV, wir sollen ein Heim für unsere tochter suchen, es würde für Eltern untragbar und sie kenne einige solche Fälle. Wenn Du unsere Tochter heute siehst, ist dies kein Thema mehr. Die enormen Verbesserubngen wurden nur durch die Therapieen aufrgrund der erwähnten Defizite/Belastungen erziehlt. Viele Syntome sind einfach weg, wenn Verständnis und Sprache voll da wären, wäre sie schon fast normal. Aber wir sind noch nicht fertig, die Schwermetall-/Quecksilberausleitung steht zB noch bevor, bin überzeugt, dass es dann wieder einen Schritt vorwärts gehen wird, Erfahrungen anderer Eltern zeigen dies auch.
                          Studien und Erfahrungen stützen meine Erfahrungen und Ansicht. Ich bin völlig überzeugt, dass es auch dem Asperger Kind helfen wird, wenn man seine Defizite und Belastungen behebt. Dazu muss man nicht einfach Nahrungeergänzungen geben, sondern die Defizite und Belastungen herausfinden. Der Fragebogen wäre eine Hilfe dazu. Das Kind kann nichts verlieren dabei, aber vieleicht viel gewinnen. Lass es uns doch versuchen, kann ja nur Vorteile bringen. OK? Nebenbei habe einen Kollegen der Asperger hat, kenne es und seine Behandlung also auch etwas praktisch.
                          Übrigens wie schädlich Gluten oder Milch sein kann (nach Voggelaar und auch vielen anderen bei ca 80% der autistischen Kinder, bei ADS ist es gemäss unveröffentlichen Erfahrungen "nur" etwa 30%) siehe mal hier. Da erzählt eine Erwachsene Autistin, wie Milch auf Sie und wie Gluten auf Ihren Mann wirkt und auch andere Lebensmittel. Ein Zeugenbericht der vor jedem Gericht standhalten würde, umsomehr, dass es einige solche Berichte gibt.

                          Liess doch die Studien und all dies und gib dem Kind eine Chanche das es ihm noch besser gehen kann. Einfach Fragebogen ausfüllen, kann auch Anoym sein. Wenns nichts wird, hast Du und seine Mutter etwas Zeit umsonst investiert, wenns etwas wird, davon bin ich überzeugt, dann wird Dir die muttrer einmal sehr dankbar sein, kenne einige solche Fälle.

                          Gruss
                          Beat

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                          • RE: Wahrnehmungsstörungen


                            Hi Beat,

                            mich würde interessieren, wer die Laboruntersuchungen gemacht hat (bei "Candidabelastung" geht immer mein Warnlicht an) und welche Therapien ihr noch zusätzlich zu der Nahrungsergänzung gemacht habt (war es überhaupt Nahrungsergänzung, oder Sekretin?).

                            Der Sohn meiner Freundin ist gründlich gecheckt worden, auch das Blut - da ist alles i.O.

                            Dank und Gruß

                            Catherina

                            Kommentar


                            • RE: Wahrnehmungsstörungen


                              Hallo Catherina

                              Das meiste mit einem Labor in Paris (name gerade empfallen) neuerdings arbeite ich wegen dem besseren Service (deutsche Unterstützung) lieber mit GPL (USA).
                              Ist richtig, dass Dir bei Candida ein Warnlicht aufgeht. da die üblichen Stuhltest ungenau und manchmal sogar falsch negaiv sind. Machten ein Urintest, der die Stoffwechselprodukte der Pilze und Bakterien misst. Lebewesen geben Stoffwechselprodukte ab, deshalb ist er sicher und ausserdem werden erst noch die toxischen Stoffe (also die effektive Belastung) direkt gemessen. Leider macht dies kein deutsches und auch kein CH Labor.

                              Bsp wie eine Antipilztherapie helfen kann? Mail Ende letztes Jahr von einem Vater eines autistischen und hyperaktiven Kindes:

                              Hallo Beat,
                              ja das ist ja ein tolles Ding, Leon ist ganz verändert. Ich reiße mir fast
                              ein Bein aus, fahre jeden Monat 400km zum Homöophaten und bekomme die
                              Hyperaktivität nicht in den Griff. Klar es wurde besser aber nicht so wie
                              jetzt nach der Gabe von Nystatin. Danke und nochmals danke für den Hinweis.
                              Die Aufmerksamkeit ist auch gestiegen und das Lernverhalten ist verändert.
                              Liebe Grüße
                              Dieter und Familie

                              Nystatin ist übrigens ein Antipilzmittel.

                              Hätte da noch eine 2 Erfahrungsgeschichte eines ADS Kindes, aber leider habe ich die nicht schriftlich, deshalb eine ähnliche Geschichte eines ADHS Kindes aus dem Buch "The Yeast Connection" von Dr. William Crook.
                              In August 1982, wurde mir Wesley, ein zweieinhalb jähriger Junge, für eine Untersuchung wegen schwer nervösen Symptomen u.a. Wutanfälle und Hyperaktivität verwiesen. Als ich seine medizinische Geschichte übersah, merkte ich, dass er unter wiederholenden Ohrenentzündungen, die mit Antibiotika behandelt waren litt. Innerhalb zwei Monaten bekam er Antibiotika jeden Tag, in einer Versuch die Ohrenentzündungen zu überwinden. Als er zwei Jahren alt war, hat seinen Kinderarzt ihm, wegen den Wütanfällen und anderen schweren Nervensystem-Symptomen, an einem klinischen Psychologe, für Verhaltensmodifizierung verwiesen. Leider wurden die Therapien nicht erfolgreich und er hatte immer noch Verhaltensprobleme, sowie Ohrenentzündungen.
                              Wegen diesen Symptomen und der Geschichte von mehrfachen Runden des Antibiotikums, verschrieb ich mündlich verabreichtes Nystatinpuder und eine zuckerfreie Diät. Gleich dannach wurde Wesley wie "ein anderes Kind"; jedoch, wenn er mit Zucker oder Junkfood herausgefordert war, kammen die Hyperaktivität und Reizbarkeit zurück. Wesley hat die Diät weitergemacht und bekam Nystatin regelmäßig für zwei weitere Jahre. Danach konnte er die Diät manchmal nachlassen, aber große Beeinträchtigungen in der Diät wurden immer Probleme hervorbringen.
                              Im Herbst 1995, habe ich Wesleys Mutter angerufen um herauszufinden, wie es ihm ginge. Sie hat mir gesagt, dass er jetzt 16 Jahre alt wurde, eine gesunde Diät mit Vitamine und Magnesium-Ergänzungen einnimmt und manchmal noch Nystatin. Sie behauptet dass, "Er hat nie Ritalin oder andere Medikamente gebraucht. Er hat Selbstbewusstsein und ist ein guter Student".

                              Bei meiner Tochter trat übrigens keine solche Wirkung ein, aber erstaunliche wenn auch nicht ganz so starke Verbesserungen waren dafür später, nach der Abgabe von Vitamin B6/Magnesium ersichtlich, innerhalb einer Stunde! Dies bestätigen die 12 bis 14 Studien zu Vitamin B6, eine davon habe ich Dir ja in einem Beitrag erläutert.
                              Habe also selber oder von anderen bekannten Eltern zu vielen Studien auch ein praktischer Erfahrungsbericht.

                              So nebenbei, wissenschaftliche Arbeiten von Molekularbiologen und Allergologen zeigen auf, dass die Anfälligkeit auf Candida (andere Untersuchungen zeigen dass es Darmabnormalitäten im allgemeinen sind) ein genetischer Auslöser sein könnte, was wiederum für Deine Arbeit interessant sein könnte. Steht übrigens auch vieles davon im Buch von Dr. Shaw (Molekularbiologe, der auch Hinweise zu anderen Untersuchungen von Kollegen und so angibt) , denke wäre auch füür Deine Arbeit seeeeeeehr empfehlenswert. Ist im Buchhandekln nicht erhältlich, könnte Dir auf Wunsche ine Bestelladresse in Deutschland angeben.

                              Gegenfrage, was wurde alles bei dem von Dir erwähnten Kind gecheckt? Seeeehr gespant auf Antwort bin. Das Blut ist ein seeeeeeehr breiter Begriff, da findet man erstens nicht alles und zweitens nur das was man sucht , ausserdem gibt es Vollblut und Serum. Wette das nicht alles gecheckt wurde, sonst hätte man ziemlich sicher etwas gefunden, wäre der allererste Fall von dem ich weiss, dass kein wesentliches Defizit und/oder Belastung da wäre. (ZB wird bei Asperger oft eine sehr hohe Quecksilberbelastung festgestellt, wie bei meinem Asperger-Kollegen. Wurde dies auch getestet und wie?) Kein wesentliches Defizit/Belastung, würde auch allen bisherigen Studien widersprechen! Hast Du zB die angegebenen Studien unter Medical Info gelesen?

                              Gruss
                              Beat

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                              • RE: Wahrnehmungsstörungen


                                *gggg* eigentlich geht bei candida deshalb die Warnflagge bei mir hoch, weil das gerne die Pauschaldiagnose bei windigen Heilpraktikern ist, bevor sie die angeblich Pilzbefallenen jahrelang mit Diäten und Globuli quälen (Nystatingabe ist da viel zu handfest und schnell).

                                Ich müsste meine Freundin fragen, ich weiss nicht was alles im Blut ihres Sohnes getestet worden ist, aber ich weiss, dass sie keine Probleme mit ihm hat (eher mit den starrköpfigen Lehrern ;0)

                                Ich habe den Artikel noch nicht gelesen - ich bin etwas im Stress im Moment, aber ich komme sicher darauf zurück

                                Catherina

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                                • RE: Wahrnehmungsstörungen


                                  Hallo Catherina

                                  Habe gemerkt, dass ich Dein vorletztes Mail nicht vollständig beantwortet habe.
                                  Wegen den Therapieen die wir gemacht haben bzw noch machen: Habe die Belastungen/Defizite die meine Tochter hat aufgeführt, habe (grösstenteils immer noch) einfach die Defizite Belastungen behandelt mit Vitalstoffabgabe u.ä., Antipilzmittel, Darmaufbau, Diät, Schwermetallausleitung mit DMPS, letzteres erst begonnen, seit kurzem noch Verhaltenstherapie ABA begonnen , Sekretin ist vorgesehen, aber noch nicht begonnen.

                                  Wegen Pilzbefall, wenn er klar ist oder nachgewiesen ist, ist eine entsprechende Bekämpfung seeeeehr sinnvoll, die Wirkungen habe ich Dir ja beschrieben. Der beschriebene Test ist dazu ideal und so kann der Befall 100%ig nachgewiesen werden, wenn die äusseren Anzeichen zu unsicher sind. Nystatin ist dazu meist sehr wirkungsvoll.
                                  Im weiteren kennen die allermeisten Ärzte und Heilpraktiker den möglichen Zusammenhang mit der Schwermetall/Hg Belastung nicht. Der Hefepilz Candida ist ein guter Chleator für Hg, weshalb bei Leuten mit entsprechend hoher Belastung (trifft bei vielen des autistischen Spektrums zu) Candida immer wieder aufflammt, wie bei meiner Tochter. Dies muss man bei der Bekämpfung des Pilzes wissen. Aus platzgründen gehe ich aber nicht weiter (das wie etc) darauf ein.
                                  Möchte dazu nur noch Anfügen das die Toxität von Hg und die toxischen Stoffwechselprodukte des Pilzes einen Synergieeffekt ergeben (1+1= ca 100)!! Vermute deshalb, dass die grössten Besserungen nach der Pilzbehandlung bei gleichzeitiger Anwesenheit von Schwermetall/Hg eintreten. Dies ist die bisher einzige Aussage, welche ich weder durch Studien noch sonst wie stützen kann.
                                  Nehme an, dass Du die Herxheimer Reaktion ansprichst, wegen der Aussage "Mit Nystatin geht es zu schnell". Die Dosierung Nystatin bei einem Drittel beginnen und innert 14 Tagen auf die volle Dosis steigern, gibt erfahrungsgemäss keine merkliche Herxheimerreaktion. Bin ein Globoligegener und zuckerfrei etc Diät alleine nützt in einigen Fällen zu wenig und in seltenen Fällen kann es sogar gefährlich sein.

                                  Bin gespannt, was alles getestet wurde beim Sohn Deiner Freundin. Ob Sie Probleme mit ihm hat, ist betreffend allfälliger Betroffenheit von Belastungen/Defiziten wenig aussagekräftig. Der erwähnte Fragebogen bezieht sich auch fast ausschliesslich auf (normalerweise wenig beachtete) körperliche Auffälligkeiten, welche gewisse Defizite/Belastungen vermuten lassen, welche man dann medizinisch definitiv abklären kann. Kleine Beispiele, Fragen wie, wie ist der Stuhlgang, hat er lange Wimpern, trockene Haut, etc.

                                  Hoffe, dass Du bald ALLE angegebenen Artikel und page lesen kannst.

                                  Gruss Beat

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                                  • RE: Wahrnehmungsstörungen


                                    stutz, was ist denn an langen Wimpern auffällig/Krankheitsrelevant?!

                                    Catherina

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                                    • RE: Wahrnehmungsstörungen


                                      Hallo Catherina
                                      Möchte nicht jede einzelne Frage auslegen, lass Dir den Fragebogen schicken und ihn von der Mutter ausfüllen, Werde in der Auswertung alles begründen.
                                      Aber für Deine Neugierde: Lange Wimper können (können nicht sind) ein Anzeichen einer Glutenunverträglichkeit sein, Auch Zölliakiebetroffene haben oft klange Wimpern. wenn mehrere Anzeichen auf Gluten UV hinweisen, ist eine entsprechende Abklärung sinnvoll, zb durch einen Nahrungsmittel IgG Test. Ausserdem haben die meisten der Gluten IgG Betroffenen auch gladiomorphide Stoffe (gemäss Dr Reichelt, Uni Oslo bzw Prof Dr Shattock) in sich. Aber wie gesagt, nur dieses Indiz ist zuwenig aussagekräftig und eine 100%ige Sicherheit hat man so oder so erst nach einem entsprechenden Labortest.
                                      Aber die Erfahrung zeigt, dass die Fragebogenauswertung erstaunlich zuverlässig ist.

                                      Gruss
                                      Beat

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                                      • RE: Wahrnehmungsstörungen


                                        ich habe nur gefragt, weil mein Mann und meine Kinder so wunderschöne lange Wimpern haben ;0)

                                        Catherina

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                                        • RE: Wahrnehmungsstörungen


                                          :-)
                                          Na ja, wenns nur das ist, sagt dies überhaupt nichts aus.
                                          Wenn hingegen noch Verdaaungs-/Stuhlgangs und/oder psychische Sachen wie Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität oder so ähnliches dazukommen würden, dann könnte es einen Zusammenhang haben.

                                          Liebe grüsse
                                          Beat

                                          PS: Hoffe Du konntest mal alles lesen

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                                          • RE: Wahrnehmungsstörungen


                                            Hallo Beat!
                                            "Lebst Du schon oder wohnst Du noch...?"
                                            Deine Ausführungen in allen Ehren, aber "Schuster, bleib bei Deinen Sohlen...!!"
                                            Ich kann Deinen Hang zur "labortechnisch nachweisbaren Störungsannehmlichkeit für alle existierenden, psychichen und physischen und voneinander abhängigen Störungen des menschlichen Individuums" durchaus nachvollziehen.
                                            Für diesen Mitteilungsdrang (ich bleibe bewußt objektiv) solltest Du Dich um einen Lehrstuhl bewerben - vergiß aber nicht, dass es sich bei uns um Eltern handelt, die Erfahrungen austauschen möchten oder sich ein wenig mehr Wissen aneignen möchten, als es der Kiarzt tut! Bleib ein wenig auf dem Teppich! (Ich habe einen verdickten Fingerknöchel und renne nicht gleich jeder Untersuchung hinterher, die mir ein rheumatisches, arthritisches Leiden belegt - vielleicht ist er nur ein wenig verstaucht...!)
                                            Nix für ungut - Pépé

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                                            • RE: Wahrnehmungsstörungen


                                              Hallo Pepe

                                              Hier geht es um Wahrnehmungsstörungen, nicht um eine Bagatelle wie ein Knöchel. Weiss nicht ob Du wenn nicht selber, doch zumindest im Bekanntenkreis ein Kind und/oder ein Erwachsener mit Wahrnehmungsstörungen und dessen Auswirkungen auf sein Leben und das seiner Eltern etc kennst.
                                              Eine effektive Behandlung dieser Störungen ist entscheidend für das spätere Leben dieser Kinder. Beachte bitte, alles was ich bisher schrieb, beruht einerseits auf wissenschaftlichen Arbeiten und Studien und andererseits AUCH auf praktischen eigenen Erfahrungen und solcher anderer Eltern/Kinder.
                                              Werde übrigens nebenbei nächstens bei einer Elternvereinigung nebst einem der wenigen kopetenten Ärzte in diesem Bereich auch einer entsprechenden Vortrag halten. Die entsprechende Anfrage kam von den Eltern solcher Kinder an mich, welchen die immer mehr werdenden positiven Erfahrungen anderer auch langsam auffällt. Es geht mir um eine Verbreitung dieses Wissens gerade via die Eltern, weil dieses Wissen noch kaum bei Ärzten vorhanden ist.
                                              Ein Bsp: Als ein Forscher herausgefunden hat, dass Folsäureabgabe an Schwangere das Risiko eines offenen Rückens beim Baby wesentlichb reduziert, vergingen 25 (!) Jahre bis DIE ENTSPRECHENDE aBGABE von àrzteorganistaionen empfohlen wurde. Und dies war ein sehr simpler Zusammenhang, dieser hier ist wesentlich komplizierter und die Kinder haben keine Zeit, 25 Jahre zu warten, bis den meisten Ärzten die Zusammenhänge bekannt sind.

                                              Gruss
                                              Beat

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                                              • RE: Wahrnehmungsstörungen


                                                Hallo. krieg ich keine Antwort mehr??? smile

                                                Gruss
                                                Beat

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