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Morbus Meniere/psychogener Schwindel

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  • Morbus Meniere/psychogener Schwindel

    Hallo,
    ich leide schon seit ca. 4 Jahren (komischerweise nach der Geburt meines Sohnes) manchmal alle paar Wochen, manchmal auch länger unter folgenden Beschwerden: plötzlich (meistens aus dem Schlaf heraus)auftretender Drehschwindel, Übelkeit, Ohrensausen und Ohrdruck hauptsächlich auf der rechten Seite. Zwischen den Anfällen habe ich mittlerweile auch Ohrenrauschen und höre schlechter auf der rechten Seite. Desweiteren habe ich immer sehr starke Kopfschmerzen, die meiner Meinung nach vom Hinterkopf ausgehen. Zwischen den Anfällen fühle ich mich mittlerweile auch einfach unsicher und durmelig. Bei mir wurden schon viele Untersuchungen gemacht bei 2 Neurologen, ein MRT des Kopfes, Orthopäde und HNO. Sicher kann mir niemand etwas sagen, außer dass es wohl nichts "Schlimmes" ist und vielleicht Meniere. Da ich auch einige Schicksalsschläge verkraften mußte habe ich auch eine Angststörung wegen der ich eine Psychotherapie begonnen habe. Alles in Allem habe ich mittlerweile nicht mehr so große Angst etwas Schlimmes zu haben, aber gibt es denn wirklich keine Möglichkeit richtig herauszufinden was es ist? Und kann mir jemand vielleicht noch ein paar Tipps geben was ich tun könnte um den Schwindel zumindest zwischen den Anfällen zu lindern? Vielleicht Krankengymnastik oder soetwas? Es wäre sehr schön, wenn mir jemand ein kleines bißchen weiterhelfen könnte?


  • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


    Was vielleicht wichtig zu wissen wäre: Wie alt bist du eigentlich?

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    • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


      Ich bin 34 Jahre alt.

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      • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


        Hallo Chila,
        ich habe ein ähnliches Problem. KeinDrehschwindel sondern Schwankschwindel. Ich bin auch von Arzt zu Arzt ohne Erfolg. Nur der HNO hate eine Broschüre mit übungen für mich, damit gewöhnt sich der Körper an den Schwindel und es ist nicht mehr so schlimm, und bewegung an der Luft ich mache Gartenarbeit tut gut.
        Vieleicht hilft es Dir auch etwas.
        Viele grüße und gute Besserung
        Michaela

        chila schrieb:
        -------------------------------
        Hallo,
        ich leide schon seit ca. 4 Jahren (komischerweise nach der Geburt meines Sohnes) manchmal alle paar Wochen, manchmal auch länger unter folgenden Beschwerden: plötzlich (meistens aus dem Schlaf heraus)auftretender Drehschwindel, Übelkeit, Ohrensausen und Ohrdruck hauptsächlich auf der rechten Seite. Zwischen den Anfällen habe ich mittlerweile auch Ohrenrauschen und höre schlechter auf der rechten Seite. Desweiteren habe ich immer sehr starke Kopfschmerzen, die meiner Meinung nach vom Hinterkopf ausgehen. Zwischen den Anfällen fühle ich mich mittlerweile auch einfach unsicher und durmelig. Bei mir wurden schon viele Untersuchungen gemacht bei 2 Neurologen, ein MRT des Kopfes, Orthopäde und HNO. Sicher kann mir niemand etwas sagen, außer dass es wohl nichts "Schlimmes" ist und vielleicht Meniere. Da ich auch einige Schicksalsschläge verkraften mußte habe ich auch eine Angststörung wegen der ich eine Psychotherapie begonnen habe. Alles in Allem habe ich mittlerweile nicht mehr so ....

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        • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


          Hallo,
          vielen Dank, ich habe eben einige Schwindelübungen "entdeckt". Die werde ich auch mal ausprobieren.
          Auch wollte ich mich nochmal berichtigen, da ich mich vielleicht im ersten Satz etwas mißverständlich ausgedrückt habe: Mein Drehschwindel mit Übelkeit u.a. dauert in der Regel so ca. 2-3 Tage, wobei der Drehschwindel schon früher aufhört und die Übelkeit eben so lange bleibt. Diese "Anfälle habe ich unterschiedlich in einem Abstand von ca. 4 Wochen, es gab aber auch Zeiten in denen ich 6 Monate "Ruhe" hatte. Nur zwischendrin ist eben auch dieses Unsicherheitsgefühl, was laut den Ärzten bei mir psychisch bedingt sein soll durch Ängste die u. a. der Drehschwindel verursachen soll.

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          • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


            Kann man Morbus Meniere denn wirklich nicht richtig diagnostizieren?

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            • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


              Wenn Sie in der Nähe von Wuppertal wohnen könnten Sie beispielsweise Prof. Lange aufsuchen, wenn Sie in der Nähe von Aachen wohnen käme Prof. Westhofen in Frage.

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              • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


                Ich habe das auch schon öfters gehabt. Ich meine, ich wache nachts auf, mir ist schlecht, schwindlig (im Liegen, Stehen und Sitzen), dazu rauscht das linke Ohr sehr stark und laut. Wenn ich dann eingeschlafen bin, ist am nächsten Morgen wieder alles vorbei.
                Ich hatte 2001 einen Hörsturz. Toi,toi, toi, die letzten Monate war Ruhe. Kopfschmerzen habe ich aber keine.

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                • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


                  Man kann M.Meniere diagnostizieren. Men. kann, muß aber nicht mit Tinnitus (Ohrgeräusch) auftreten. Ich selbst leide seit 1988 darunter (mit beiden Begleiterscheinung).
                  Für Men. ist jedoch typisch der Schwindel (jegl. Form) mit Übelkeit, starkes Druckgefühl (wie Ohr ist verstopft) im Ohr und leider mit zunehmenden Gehörverlust .
                  Men. hat mehrere Phasen, anfangs mit extemen Schwindel und Erbrechen zwischen 6 und 12 Stunden. I.d.R. tritt dies bei Wetterbedingungen mit extemen Luftdruckschwankungen auf, insbesonders also im Frühjahr und Herbst.
                  Kopfschmerzen, Taubheitsgegühle der rechten Kopfseite (Men. tritt anscheinend überwiegend rechts auf). Dies hat bei mir etwa 5 Jahre gedauert. Danach haben die extremen Schwindelanfälle mit Erbrechen aufgehört, allerdings war der Hörverlust bei ca. 50 %.
                  Im weiteren Verlauf nahmen die Schwindelanfälle ständig ab, es bleiben leider die auftretenden Kopfschmerzen mit Übelkeit aber ohne Erbrechen (ähnlich Kreislaufbeschwerden). Leichte Schwindelanfälle derzeit nur noch bei extremen Luftdruckschwankungen.
                  Zischenzeitl. 80% Gehörverlust rechts (leider ständiges Ohrgeräusch).
                  Zur Behandlung: wird wie Tinnitus behandelt (also überwiegend Durchblutungsmittel) und Medikamenten, die die Flüssikeit in der Ohrschnecke (Druckgefühl) ableiten sollen. Habe diese Mittel etwa 5 Jahre regelmäßig (aber ohne erkennbaren Erfolg) eingenommen. Danach nur noch bei Bedarf (habe diese Anfälle immer rechtzeitig gespürt, so dass auch beim Autofahren nichts passierte).
                  Habe dann aber gar Mittel mehr genommen, weil keinerlei Wirkung erkennbar ist und nur unnötig Geld verpulvert wird (monatlich ca. 150.--DM aslo etwa 75.--EUR).
                  Operativ wird ein Durchtrennung der Nerven zum Gehörsystem (damit ist man einseitig taub, hat aber keine Garantie, dass das Ohrgeräusch verschwindet) angeboten oder eine Drainage zur Ableitung der Innenohrflüssigkeit (Erfolgsaussicht 60%, war mir zu wenig).
                  Tatsache, das betroffen Ohr strirbt (laienhaft ausgedrückt), wobei lt. Literatur dies innerhalb von 10 Jahren erfolgen soll.
                  Nun, ich höre noch 20% rechts, und wenn sich mein Gehör dann verabschiedet hat, ist immer noch Zeit, die Nerven operativ durchtrennen zu lassen, um vielleicht dann entgültig schwindelfrei zu sein.
                  Fazit: man kan damit leben (autogenes Training hilft bei den Ohrgeräuschen) und muss sich nur entsprechend darauf einstellen.

                  toi, toi, toi

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                  • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


                    Danke, dass Du das alles so ausführlich beschrieben hast. Also das Beschwerdebild paßt ja im Grunde völlig auf meines. Zwischen den Anfällen bleiben eben auch die Ohrgeräusche bestehen und ich höre eindeutig auf dem rechten Ohr schlechter mit dem komischen Gefühl im rechten Ohr als wäre es verstopft oder etwas drin, sorry, ich weiß aber nicht so richtig wie ich es beschreiben soll.
                    Mein Hausarzt reagiert überhaupt nicht mehr, wenn ich wegen meiner Beschwerden da bin, behauptet alles wäre nur die Seele. Ich habe vor kurzem einfach einen Termin bei einem anderen HNO-Arzt vereinbart. Vielleicht kann der mir mehr sagen. Danke nochmal.

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                    • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


                      Typisch, der Hausarzt meine ich. Es kann sicher eine seelische Ursache mitwirken, aber Meniere ist eine eigenständige Krankheit. Mein leider verstorbener HNO, der es tatscählich schaffte, mich teilweise über längere Zeit beschwerdefrei zu bekommen (er spritzte Cortison direkt hinters Ohr, der neue HNO in den Arm, was überhaupt nichts hilft) hatte auch die These, dass es eine Folge von Mittelohrentzündung ist, ist auch in der Literatur zu finden. Unter Mittelohrentzündungen habe ich als Kind tatsächlich oft gelitten.
                      Den Schub in Richtung Meniere hat aber sicherlich 1988 der Gehörsturz ausgelöst. Leider habe ich etwa 6-8 Monate nicht auf die ersten Anzeichen geachtet (Echo hören, kurzes Pfeifen im Ohr, was auch wieder verschwand). Hätte ich da schon etwas von Tinnitusgewußt, hätte man reagiren können, falls man überhaupt den richtigen Arzt aufgesucht hätte. 6-8 Monate später war es zu spät, alle ambulanten und statinären Infusionen brachten nur eine kurzfristige Linderung. Die sehr effektive, aber auch sehr teure Druckkammer oder Sauerstoffbehandlung war damals erst im Kommen und wurde/wird nicht von den Krankenkassen bezahlt. Sie wirkt aber auch nur in den ersten 2 Monaten. Sie war mir nicht bekannt und wurde vom damaligen HNO (habe diese mehrfach gewechselt) auch nicht erwähnt. Ich hatte also keine Entscheidung, ob ich den Versuch (ca. 3000.--DM kosten) wagen sollte. 2 Jahre später hat ein Bekannter,der "nur" an Tnnitus seit mehrenen Jahren litt, dies gemacht. Immerhin für 3 Monate weitgehends beschwerdefrei, danach unverändert. Könnte man es sich finanziell leisten, würde es sicher für viele Linderung bringen, aber wie gesagt, von den Kassen nicht bezahlt.
                      Zu den Medikamenten wegen Tinnitus. Es werden i.d.R. die üblichen Durchblutungsmittel verschrieben, ich hatte sie zwar wie erwähnt 5 Jahre regelmäßig genommen. Hatte dan aber dadurch Blutdruckprobleme und Blutgerinnungsprobleme (bei einer notwendigen OP festgestellt, die dann 7 Tage verchoben werdn mußte, bis die Werte wieder stimmten). Mein letzter HNO hat dann endlich mal nicht die üblichen Mittel, sondern pflanzliche auf Ginko-basis verschrieben. Diese haben mir kuzfristig tatsächlich wieder etwas Luft verschafft, aber beim mir ist das alles zu weit fortgeschritten und mit einer gewissen Gewöhnung des Körpers an die Mittel schwindet einfach die Wirkung. Bei erhöhten Dosen habe ich aber die Feststellung gemacht, das die Pillen schlimmere (auch die pflanzlichen Mittel) Übelkeit und Schwindel versachten, als Meniere selbst.
                      Ich würde mir auf alle Fälle einen kompetenten HNO suchen. Übrigens habe ich mich natürlich auch auf Migräne untersuchen und behandeln lassen, die zwar nicht ausgeschlossen wurde, aber mit der Migränebehandlung waren die Kopfschmerzen nicht zu beseitigen (und die verabreichten Pillen-Hämmern sidn nicht zu empfehlen). Das teilw. starke Druckgefühl im Ohr,als würde gleich was platzen, war damit überhaupt nicht zu beseitigen.
                      Als Klinik könnte ich die HNO von München-Passing empfehlen, weiss aber nicht, wo sie wohnen, halte die Leute dort für sehr kompetent, da hier eine ganzheitliche Untersuchung gemacht wurde, um andere Ursaceh asuzuschließen. Habe mich aber wegen der geringen (und auch ehrlich gesagten ) Erfolgsquote nicht operiren lassen.
                      Habe auch jahrelang die Ernährung umgestellt und das Rauchen aufgegeben, brachte mir aber auch nichts.
                      Was ich noch nicht ausprobiert habe, ist Akkupunktur. Auch hier gibt es im bayer. Raum eine spezialisierte Klinik. Eine Bekannte hat dies kurz nach einem Tinnitus-Befund, nicht Meniere, hat dies gemacht und ist beschwerdefrei. Hier dürfte die kurze Abfolge Diagnose/Akkup.-Behandlung ausschlaggebend gewesen sein. Soll ebenfalls sehr teuer gewesen sein udn wird auch nicht von den Kassen bezahlt.
                      Bei mir dürfte es vermutl. nichts mehr bringen.
                      Übrigens, hätte ich damals 1988 schon Internet gehabt, wäre wohl einiges mehr zu machen gewesen. Es ist sehr viel im Internet zu Meniere-/Tinnitus-Behandlung zu finden. Bitte kritisch lesen, die zu findenden "Erfolgs-"Behandlungen beziehen sich alle auf die ersten 6 Wochen nach Krankheitsbeginn.
                      Falls finanziell kein Problem würde ich die Druckkammer und Akkupunkturbehandlung ausprobieren, könnte nach 4 Jahren noch was bringen.
                      Servus, werde mir jetzt wohl ein Hörgerät zulegen müssen, weil ich beruflich aufs Gehör angewiesen bin und will meine letzten Berufsjahre nicht unbedingt Harzt IV geniesen müssen.

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                      • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


                        P.S.:
                        Was ich noch sagen wollte, unbedingt auf pflanzliche Mittel bestehen, da ja nur langfristige regelmäßige Einnahmen was bringen sollen.
                        Das Ergebnis meiner jahrenlangen Chemieeinahme ist, dass heute als einziges regelmässig Magenmittel ein muss um die Chemiefolgen zu lindern.
                        Alles wird gut.... (wie da eine Moderatorin im TV immer sagt)

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                        • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


                          Danke für die Tipps. Ich werde im Falle einer medikamentösen Behandlung auf jeden Fall zunächst einmal auf pflanzliche Präparate bestehen. Da ich in Hessen wohne kommt für mich München/Passing weniger in Frage, aber vielleicht finde ich ja doch auch noch einen geeigneten Arzt, der mir weiterhelfen kann. Meinen Hausarzt werde ich wohl nicht mehr aufsuchen, da er mir in dieser Angelegenheit überhaupt nicht weiterhilft und es auch nicht für nötig befand mir jetzt eine Überweisung zum HNO zu geben. Also muß ich mich auch nach einem neuen Hausarzt umsehen. Alles in Allem habe ich schon das Gefühl, dass ich in diesem Bereich richtig bin, da ja auch von Neurologen, Orthopäden u. Internisten eine Ursache in den jeweiligen Bereichen nicht festgestellt werden konnte außer eben auch in dem psychischen (Unsicherheitsgefühl zwischen den Attacken), der allerdings auch mit ein Grund von Meniere sein könnte.
                          Das Akkupunktur hilfreich sein kann habe ich auch schon gelesen und da wäre mir auch eine Ärztin in meiner Gegend bekannt, die einen ziemlich guten Ruf hat. Das alles werde ich in Erwägung ziehen und jetzt warte ich erst mal meinen Termin bei dem neuen HNO ab, der ja bald ist. Ich denke es wäre eben schon sehr hilfreich, wenn man endlich mal definitiv die Ursache gesagt bekommen würde. Aber vielleicht klappts ja diesmal...
                          Viele Grüße und alles Gute weiterhin...

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                          • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


                            hallo liebe leidensgenossen...

                            leide seit 15 jahren ( bin jetzt anfang 40 ) an tinnitus, hörstürze und seit ca 6 mon. an meniere. leider muß ich feststellen, dass wie ich, viele hier im formum sehr wenig unterstützung von ärzten erhalten...leider habe ich auch schon so einige behandlungen hinter mir..infussionen, tabletten, sauerstoff-therapie etc etc etc...auch eine behandlung auf rein pflanzlicher basis hat nichts gebracht....klinik aufenthalte in köln und essen waren erfolglos...im moment leide ich wieder an dem schlechten hören beidseits..die schindelanfälle sind im moment vorbei...entweder man hat glück und es tritt eine selbstheilung durch der körper ein, man findet einen brauchbaren arzt der sich wirklich zeit nimmt...oder man bleibt mit seinem problem auf der strecke...wenn es mir wieder einigermaßen gut geht werde ich mal die akupunkturverfahren ausprobieren..weiss zufällig einer eine adresse im köln-bonner raum..?? ich wünsche allen geplagten alles gute...

                            lg roterrio

                            Kommentar


                            • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


                              ps...

                              was mich mal interessieren würde...plagen euch vielleicht auch nackenschmerzen bzw verspannungen..??

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                              • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


                                Ich würde sogar soweit gehen, ohne knackende Halswirbel und deutliche Knack-/Reibegeräusche beim Kopfdrehen, sowie Geräusch im betroffenen Ohr, als ob ein Druckausgleich (Fahrstuhleffekt) erfolgt, kein Menier.
                                Dazu gehört oder ist die Ursache eine Verspannung der betroffenen Ohrseite vom Hals bis zur Schulter.
                                Keine Massage, Behandlung usw. hat diese Verspannung bislang beseitigen können, tritt sofort nach Behandlungsende (Massage) wieder auf.
                                Lt. Orthopäden sei aber nur eine altersbedingte Abnutzung zu erkennen. (bei 2x HWS nach Unfällen).
                                Aber für Menier ist m.E. dies ein Auslösefaktor. da aber i.d.R. Menier mit Tinnitus auftritt, wieder immer alles auf die Durchblutung, Streß usw. geschoben

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                                • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


                                  hallo! ich habe morbus meniere seit 1995! erst traten bei mir nur druckgefühl und hörminderung rechts auf! ich hatte 3 jahre lang ruhe, bis es erneut auftrat,mein hno-arzt hat damals gesagt es handel sich um einen hörsturz! hat mich auch so behandelt! bis ich dann 2001 das erstmal schwindel hatte mit erbrechen,das ging über eine woche! daraufhin habe ich meinen hno-arzt gewechselt und der hat dann rausgefunden, um was es wirklich geht! hat mich auch dementsprechend behandelt, mit medikamenten wie betavert und 10 infusionen 10 tage lang! es kam aber trotzdem immer wieder! mal monatelang nicht und manchmal 2-3 mal im monat! hauptsächlich in den monaten september bis april! bis ich mich jetzt entschlossen habe eine saccotomie durchführen zu lassen! dort wird nicht der gleichgewichtssinn zerstört,sondern die flüssigkeit die sich ansammelt im ohr und nicht ablaufen kann, wird dann duch kleine röhrchen abgeleitet!! wenn diese operation gelingt´,was sie laut meinem arzt bis jetzt immer ist,dann hab ich ein sorgenfreies leben ohne schwindel,erbrechen und es kann sogar zu einer hörverbesserung kommen! das wider für diese op ist,das es passieren kann das der gleichgewichtsnerv durchtrennt wird,was dann taubheit und heftiger schwindel über wochen zur folge haben kann,aber mit der zeit kann man wohl damit umgehen! ich nehme dieses risiko gern in kauf,weil ich so einfach nicht weiterleben will,ich bin noch zu jung(27) um mich derartig einschränken zu lassen und es ist ja auch so, das das gehör mit jeden anfall schlechter wird!
                                  hat einer von ihnen schon solch eine op bei sich durchführen lassen? über einen bericht ihrerseits,von solch einer op würde ich mich freun!

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                                  • RE: Morbus Meniere/psychogener Schwindel


                                    Hallo liebe Leidensgenossen "rechts",

                                    ich leide seit 3 Monaten unter Ohrenrauschen,Hörninderung,ständige Übelkeit Gleichgewichtsstörung und zeitweise Druckgefühl im linken Ohr.Mein HNO Arzt schickte mich ins Krankenhaus mit der Diagnose Schwanger? Mit 44 Jahren kann man noch ein Kind erwarten oder ich sollte im Garten und Holz hacken,damit sich mein Körper nicht an den Schwidel gewöhntManchmal wird man wirklich als Hypochonda bezeichnet.,Ich rannte nun von HNO zu HNO keiner konnte mir helfen.Im Oktober wurde ich dann operiert,es könnte ein Riß im Innenohr sein.Meine Symtome sind geblieben.Nun meinte ein neuer HNO ich hätte Meniere.Im Unterschied zu Ihnen allen habe ich keine Schwindelattacke,sondern ständigen Schwindel bei konzentriertem Arbeiten z.B. jetzt beim Schreiben .Auch habe ich die Beschwerden auf dem linken Ohr.Vielleicht kennt jemand im Raum Essen einen guten HNO.
                                    Vielen Dank für Eure Beiträge.Es tut gut mit Leidensgenossen zu kommunizieren.
                                    Viele Grüße und gute Besserung an alle

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                                    • Re: Morbus Meniere/psychogener Schwindel

                                      Hallo
                                      Ich bin verwundert das hier nur Beiträge kommen welche viele Jahre alt sind.
                                      Ich leide seit 15.11. 2015 an folgenden Symtomen:
                                      Aus dem nichts heraus schrecklicher Schwindel am Abend mit Schüttelfrost und Schweissausbrueche im Wechsel. Dachte es sei eine Grippe welche mich überfällt. Aber nix da. Am nächsten Tag konnte ich vor Schwindel und Übelkeit nicht mehr das Bett verlassen.
                                      Tags darauf musste ich zum Hausarzt gefahren werden. Das war nur noch möglich mit Begleitperson. Von wg. selbst fahren. Arzt gab mir Betahistin und meinte es sei ein entzündeteter Gleichgewichtsnerv. Schwindel jeden Tag schlimmer. Dann Vorstellung Neurologe. EEG und Dopplersono alles i.O.
                                      Aber mein Kopf wie in Watte gepackt und irgendwie stetig angetrunken. Meinte auch neurologische Ausfälle zu haben. Halbe Kopfseite wie gelähmt. Noch schlimmer dann meine Panik und Angstzustände weil ich dachte ich hab Schlaganfall oder Hirntumor. Meine geliebte Weihnachtszeit konnte ich knicken. Im Rhythmus von 2 Wochen Dauerschwindel und totkrank und dann 3-4 Tage als sei nix gewesen ging es dann ins neue Jahr. Dann Kardiologe mit Ultraschall.Alles gut. Dann HNO .Dieser konnte nichts feststellen. Ausser der für mich schlimmer als der Horror Untersuchung auf neuritus vestibaris , welche er nicht bejahen konnte, kam auch da nix bei rum. Dann Kopf CT. Auch ohne Befund wo ich glücklich drum bin. Werde jetzt noch Orthopädie aufsuchen. Hausarzt glaubt mittlerweile an MM. Meine letzte schlimme Zeit dauerte von 28. Dez. bis 16. Jan. Nicht einen einzigen Tag ohne den ätzenden Schwankschwindel und der Übelkeit. Habe Tage gehabt da konnte ich nur noch auf allen vieren mich in der Wohnung fortanbewegen. Zum Glück ist mein Mann z.Zt. witterungsbedingt zuhause . Ich wüsste nicht wie ich das sonst ausgehalten hätte. Meine Kinder sind aus dem Haus und müssen ihrer eigenen Arbeit nachgehen. Ich für meinen Teil kann seit dem besagten Tag im Nov. auch nicht mehr arbeiten. Selbst mein Haushalt überfordert mich. Seit letzten Samstag jetzt ( immerhin Tag 5 ) geht es mir besser. Ich weiss nicht wielange da es aus heiterem Himmel immer wieder kommt. Wenn es das MM sein sollte weiss ich nicht wie ich damit umgehen soll.Denn genau das ist mein Problem. Ich kann nicht ewig im Bett verbringen weil der Schwindel es so will. Ich muss den ganzen Tag rumwirbeln. Alles andere geht nicht. Sieht aber momentan nicht danach aus. Wer leidet aktuell auch unter diesen fiesen Beschwerden ? Habe hier im Forum gelesen das es im Herbst und Frühling schlimm sei. Na, da kann ja noch was auf mich zukommen. Wollte gerne meinen Urlaub planen , aber wie ? Wenn am besagten Abreisetag der Scheiss losgeht oder schon früher , habe ich ein Problem finanzieller Art. Oh Man , wie soll das alles weitergehen. Habe auch mit Sicherheit das eine oder andere Wehwehchen vergessen aber es ist auch nicht alles aufzuführen hier an dieser Stelle.
                                      Ich grüße hiermit alle Schwindeligen und hoffe auf Antwort.

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