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Angststörung - Panikattacken

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  • Angststörung - Panikattacken

    Hallo, wer weiß Rat?Leide seit etwa 1 Jahr unter Schwindelzständen, Konzentrationsschwierigkeiten, Sehstörungen. Wurde im letzten Jahr komplett durchuntersucht (inkl. Spitalsaufenthalt in Neuro in Gugging) Alle Befunde waren o.B. man konstatierte Angst/Panikattacken.Habe eine Gesprächstherapie gemacht (Psychotherapeutin) und es ging mir etwas besser, seit heute beginnt dieses Angstgefühl wieder hochzukriechen mit gleichzeitiger "Unfähigkeit" etwas zu tun,Schweißausbrüchen, Herzklopfen, Schwindel und Sehstörungen. Was kann ich tun um wieder "normal" zu werden, wer hat Erfahrung und teilt sie mir mit ? Übrigens medikamentös bin ich auf Harmomed 1-1-0 eingestellt.
    Danke für die Antworten im Voraus !


  • RE: Angststörung - Panikattacken


    Hallo Mädi,

    also ich hab das gleiche durchgemacht wie Du, und auch bei mir fängt es gerade wieder an. Schwindel, leichtes Unwohlsein, was früher in Angst endete....hab allerding früher wie auch jetzt auf Medokamente verzichtet....

    Hab auch alle Ärzte zu rate gezogen und eine Gesprächstherapie gemacht. Letzteres war auch das einzige was mir geholfen hat, bzw. noch hilft.
    Wie lange hast Du die Therapie gemacht? klingt, als wäre es nur kurz gewesen....
    Was auf jedenfalls wichtig ist, ist dass Du verstehst, dass es nichts körperliches ist, sondern dass Dir da wirklich "nur* Deine Psyche einen Streich spielt.
    Hast Du schon mal sowas wie autogenes Training versucht?

    Was ich Dir auf jeden Fall rate ist:
    - fang wieder eine Therapie an
    - such Dir etwas zur Entspannung
    - rede darüber!!
    Hast Du Freunde, Bekannte etc. mit denen Du reden kannst?
    Was mir auch sehr geholfen hat, wenn niemand zum reden da war, einfach alles aufschreiben. So hab ich schon die ein oder andere Angstattacke bekämpft.

    Was war denn vor 1 Jahr? Ist irgendetwas schlimmes passiert? Trennung oder sonst etwas?

    Viele Grüsse
    Happymoon

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    • Hilfe Happymoon !!!!!!!!


      Endlich jemand gefunden, der mit Angst und Panik Erfahrung hat. Ich habe das seit 13 Jahren und seit einigen Jahren leide ich an den "Ausläufern" dieser Krankheit, die mich aber ganz schön "alle" machen!
      Egal wo ich gehe und stehe, es wird mir plötzlich schlecht.
      Warum wird es mir schlecht? Nicht so, daß ich mich übergeben muß, einfach ein Ohnmachtsgefühl!
      Ich kann damit nicht mehr leben.
      Jeden Tag kommt dann noch etwas dazu, wo ich denken muß, daß meine letzte Stunde geschlagen hat.
      Gestern abend saß ich vorm Fernseher und schaute mir den Karneval an. Plötzlich ein Rauschen in den Ohren und ein total wirrer Kopf. Hilfe - nachher war es dann -also nach Sekunden- wieder weg. Warum warum warum habe ich sowas?

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      • Hilfe Happymoon !!!!!!!!


        Endlich jemand gefunden, der mit Angst und Panik Erfahrung hat. Ich habe das seit 13 Jahren und seit einigen Jahren leide ich an den "Ausläufern" dieser Krankheit, die mich aber ganz schön "alle" machen!
        Egal wo ich gehe und stehe, es wird mir plötzlich schlecht.
        Warum wird es mir schlecht? Nicht so, daß ich mich übergeben muß, einfach ein Ohnmachtsgefühl!
        Ich kann damit nicht mehr leben.
        Jeden Tag kommt dann noch etwas dazu, wo ich denken muß, daß meine letzte Stunde geschlagen hat.
        Gestern abend saß ich vorm Fernseher und schaute mir den Karneval an. Plötzlich ein Rauschen in den Ohren und ein total wirrer Kopf. Hilfe - nachher war es dann -also nach Sekunden- wieder weg. Warum warum warum habe ich sowas? Ich kann doch nicht täglich in der Angst leben -

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        • Hilfe Happymoon !!!!!!!!


          Endlich jemand gefunden, der mit Angst und Panik Erfahrung hat. Ich habe das seit 13 Jahren und seit einigen Jahren leide ich an den "Ausläufern" dieser Krankheit, die mich aber ganz schön "alle" machen!
          Egal wo ich gehe und stehe, es wird mir plötzlich schlecht.
          Warum wird es mir schlecht? Nicht so, daß ich mich übergeben muß, einfach ein Ohnmachtsgefühl!
          Ich kann damit nicht mehr leben.
          Jeden Tag kommt dann noch etwas dazu, wo ich denken muß, daß meine letzte Stunde geschlagen hat.
          Gestern abend saß ich vorm Fernseher und schaute mir den Karneval an. Plötzlich ein Rauschen in den Ohren und ein total wirrer Kopf. Hilfe - nachher war es dann -also nach Sekunden- wieder weg. Warum warum warum habe ich sowas? Ich kann doch nicht täglich in der Angst leben - daß ich sterben muß.

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          • Hilfe Happymoon !!!!!!!!


            Endlich jemand gefunden, der mit Angst und Panik Erfahrung hat. Ich habe das seit 13 Jahren und seit einigen Jahren leide ich an den "Ausläufern" dieser Krankheit, die mich aber ganz schön "alle" machen!
            Egal wo ich gehe und stehe, es wird mir plötzlich schlecht.
            Warum wird es mir schlecht? Nicht so, daß ich mich übergeben muß, einfach ein Ohnmachtsgefühl!
            Ich kann damit nicht mehr leben.
            Jeden Tag kommt dann noch etwas dazu, wo ich denken muß, daß meine letzte Stunde geschlagen hat.
            Gestern abend saß ich vorm Fernseher und schaute mir den Karneval an. Plötzlich ein Rauschen in den Ohren und ein total wirrer Kopf. Hilfe - nachher war es dann -also nach Sekunden- wieder weg. Warum warum warum habe ich sowas? Ich kann doch nicht täglich in der Angst leben - daß ich sterben muß.
            WARUM wird es mir immer schlecht?

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            • RE: Hilfe Happymoon !!!!!!!!


              Mädi = Magdalene? Ich geh jetzt einfach mal davon aus...wenn nicht sorry....:-)

              Sorry, dass ich jetzt erst schreibe...war nicht mehr am Rechner.
              Ja, ich kenne das. Auch die Angst, dass es jeden Moment vorbei ist, oder ich jeden Moment durchdreh.
              Nun, warum es Dir immer schlecht wird...das ist vermutlich schon Deine Erwartung.
              Bei mir war es so, dass ich zeitweise nicht mehr raus bin, weil ich mir dachte, mir wird eh wieder extrem schwindlig und evtl. kommt ne Panikattacke. Und genau das war der Fehler. Irgendwann hab ich (nach Arschtritten von einer Freundin) versucht wieder so zu leben "als wäre nichts", parallel dazu die Therapie und die Absicherung, dass organisch alles klar ist.
              Und es wurde besser. Einfach weil ich irgendwann gemerkt hab, mir passiert nichts.
              Klar, ich kann mich nicht davon freisprechen auch heute noch zwischendurch Zweifel zu bekommen (siehe mein Thread weiter unten), aber ich versuche mich nicht unterkriegen zu lassen.

              Leider hast Du mir meine Fragen nicht beantwortet:
              - MAchst Du noch Therapie?
              - Wie lange hast Du sie gemacht?
              - Was tust Du sonst dagegen? Also Du persönlich, oder resignierst Du?

              Was mir auch sehr geholfen hat, war Sport. HAt mich zwar am Anfang auch Überwindung gekostet, weil ich dachte, was ist, wenn was passiert. Aber das hab ich einfach gelöst: Hab mein Handy eingepackt und bin los. Da wusste ich, dass ich jemanden anrufen kann, wenn was ist (bin biken gewesen). Hat mir insgesamt super geholfen, weil man sich einfach gut fühlt, und weiss, dass man durchaus noch was aus seinem Leben machen kann.

              Du darfst den Mut nicht verlieren!!
              Wie gesagt, ab und an geht es mir auch noch so...aber wenn ich mir dann wieder Rat geholt hab, gehts auch wieder.

              Wie alt bist Du denn? Du sagst Du hast es seit 13 Jahren...wie fing es an? Ist irgendetwas passiert? Hattest Du Schicksalsschläge, die Du nicht oder nur schwer überwunden hast?

              Das sind denk ich alles wichtige Punkte...

              Grüsse
              Happymoon

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              • Hallo Happymoon !!!


                Nein, liebe(r) Happymoon, ich bin nicht Mädi, ich bin Magdalene und nicht die gleiche Person wie Mädi.
                Also folgendes:
                Seit 13 Jahren ungefähr leide ich an Paniksyndrom.
                Herzrasen, Schwindel, Magenbeschwerden, nervöser Darm, alles schon hinter mir. Aber das - was ich im Moment mitmache, kann ich nicht mehr aushalten:
                Egal wo ich bin, wo ich stehe, wo ich gehe ->> es wird mir SCHLECHT! Schweineschlecht! Ich könnte es hinausschreien > Warum warum warum! Zum Teufel nochmal, ich kann nirgends mehr hingehen. Stehe ich an einem Carnevalsumzug und schaue mit trübem Gesicht diesem Treiben zu, wird mir schlecht, ich laufe nachhause, messe den Puls und muß mich sofort hinlegen. Dann kommen die Gedanken - jetzt hat deine letzte Stunde geschlagen.! Gehe ich mit meinem Mann spazieren, wir sind gerade auf einer freien Strecke - es wird mir schlecht, wir rennen mit zitternden Knien nach hause oder ich lege mich in den Schnee. Ich bin kreidebleich, es ist mir total übel (nicht zum Brechen) - einfach der Ohnmacht nahe.
                Hilfe hilfe hilfe hilfe - ich kann so nicht mehr leben.
                Was soll ich denn tun. Es kann doch nicht sein, daß ich mit 53 Jahren zu hause sitzen muß, nichts mehr tue, nur weil es mir schlecht wird.
                Vorallem habe ich keine medizinische Erklärung dafür.
                Schlecht heißt doch, der Magen rebelliert. Ist aber nicht so. Mein Magen ist ganz ruhig und tut nichts. Ich kriege einfach dieses leere Kopfgefühl und werde weiß wie eine Wand (Blutdruck ist normal) Puls eigentlich auch und habe Angst zu sterben.
                Kein Mensch gibt mir eine Erklärung. Mein Hausarzt zuckt mit den Schultern und sagt > Sie sind gesund - keine Herzprobleme alles okay!
                Neulich hatte ich auch festgestellt, daß ich plötzlich auf der Couch vorm Fernseher Herzrhytmusstörungen hatte. Oh Gott - jetzt kommt das auch noch.
                Ich habe dann seit 2 Tagen so ein komisches Rauschen im Kopf - als würden meine Ohren zugehen. Meine persönliche Diagnose ist dann folgende: Mein Blut rennt im Kopf herum und jetzt platzt dir eine Ader und du kriegst einen Schlaganfall. Dann wird mir auch schlecht - vor lauter Angst.
                Bitte - irgendjemand muß mir doch helfen können.
                Zu den Therapien folgendes: 3x habe ich eine Therapie ganz durchgezogen. Geldfüchse - sonst nichts. Saßen da unbeweglich im Stuhl (alle drei Psychos) und ließen mich erzählen, wie elend es mir geht. Es kam nichts - aber auch garnichts zurück. Ja, sagte einer, das ist so, wenn man aus dem Haus geht, kann es schon sein, daß man auf der Straße tot umfällt. Um Gotteswillen - sowas muss ich mir doch nicht anhören - ich habe Angst genug im Körper und Angst macht Krank - vielleicht bin ich es schon hoffnungslos.

                Magdalene

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                • RE: Hallo Happymoon !!!


                  Okay...das klingt echt übel...vor allem das mit den Psychologen. Ich hatte zwar Glück mit meinem, zumindest anfangs, aber auch er hat irgendwann mal zu mir gesagt (Es bestand der Verdacht auf Fibromyalgie): Wenn sie das haben, ist das echt schlimm!!! Und das ganze hat er auch schön betont...aber den Fehler machen nicht nur die Psychologen...mein ehemaliger Hausarzt ist auch so dämlich gewesen...

                  Okay...
                  Aus organischer Sicht hast Du alles abklären lassen, oder?
                  Wobei es sich für mich schon sehr sehr nach Psyche anhört.
                  Natürlich kannst Du so nicht leben...aber ich bin mir sicher, DU musst das auch nicht.
                  Zuerstmal ist es denk ich wichtig, dass Dein Umfeld Dich versteht. Also Dein Mann, Deine Freunde. Wie sieht es da aus? Kannst Du mir allen bzw. v.a. mit Deinem Mann und einem Freund/einer Freundin reden? Das war bei mir schon mal sehr wichtig. Vor allem hab ich jemand gebraucht, dem ich das 1000x erzählen kann. Oder Du versuchst mal ein wenig zu schreiben, Tagebuch o.ä.

                  Dann ist es trotz allem wichtig, dass Du den für Dich richtigen Therapeuten findest. Was ich auch empfehlen kann (was aber je nach dem wie Du versichert bist, teuer werden kann) ist Dir eine Heilpraktikerin zu suchen, die auch Psychotherapie macht...die achten meist mehr auf den Patienten...wohl bemerkt, das ist meine Erfahrung.
                  Es ist schwer den richtigen Psychologen zu finden. Aber Du solltest es weiter versuchen. Wenn Du merkst, er tut nichts, dann such den nächsten. Wobei DU aufpassen musst: nur weil ein Psychologe nichts sagt und nur zuhört muss das nicht schlecht sein. Wobei, wenn er gar nichts tut natürlich schon!

                  Machst Du Sport? Ich weiss, Du denkst vermutlich, das geht doch nicht...aber versuch es...es geht...! Du musst nur als allererstes einsehen, dass Du nicht krank bist...dass DIr "nur" Deine Psyche einen Streich spielt und es Dir eigentlich gut geht.

                  Wie sieht Dein Leben ansonsten aus? Bzw. wie sah es aus...? Oftmals liegt solch ein "Zustand" in der Vergangenheit begraben...bei mir z.B. in meiner Kindheit bzw. eigentlich schon in den 1. neun Monaten, da ich ein ungewolltes Kind bin. Kenne meine leibliche Mutter nicht.

                  Man kann viel tun...was ich Dir auch empfehlen kann ist das Buch: Endlich wieder angstfrei leben! von Shirley Trickett ISBN: 3035000204. Da wird mal genau erklärt, woher die Angst eigentlich kommt. Hat mir die Augen ein wenig mehr geöffnet.

                  Es gibt kein Wundermittel. Hab mich auch immer gegen Antidepressiva gewehrt. Und völlig befreit werde ich davon vermutlich auch nicht, aber ich lerne damit zu leben und weiss, was ich im Notfall zu tun und vor allem zu denken hab.

                  Ich hoffe ich kann Dir ein wenig helfen.

                  P.S.: Du hast geschrieben, "endlich mal jemand, dem es so geht wie Dir".
                  Glaub mir, es gibt mehr als Du denkst....

                  Kommentar


                  • Buch


                    Angst bewältigen
                    von Sigrun Schmidt-Traub, Sigrun Schmidt- Traub

                    Das könnte vielleicht auch gut sein...allerdings kenne ich es nicht. hab ich nur gerade durch Zufall entdeckt:-)

                    Kommentar



                    • RE: Hallo Happymoon !!!


                      ....in meiner Kindheit..... was nützt es denn, wenn ich das weiß. Was nützt es, wenn ich z.B. wüßte, daß ich ein ungewolltes Kind gewesen sei. Nichts überhaupt nichts nützt mir das. Sport kann ich nicht machen, weil ich Angst habe, daß ich dabei einen Infarkt bekomme. Geld an Heilpraktiker - oh Gott - würde ich nie ausgeben. Wie ich schon gesagt habe, es geht allen nur ums Geld. Dafür muß ich zu schwer arbeiten, um mein sauerverdientes Geld dann gleich wieder sojemandem in den Hals zu stecken.
                      Du hast mir die Frage mit dem Schlechtsein nicht beantwortet. Was hat das alles mit diesem verdammten Schlechtwerden zu tun - das frage ich mich.
                      Ich habe ja schon 13 Jahre überstanden, werde auch die nächsten 30 noch überstehen. Aber nicht - wenn es mir laufend schlecht wird.
                      Gruß und danke
                      Magdalene

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                      • RE: Hallo Happymoon !!!


                        warum Dir schlecht wird, weiss ich nicht. Es ist eine psychische Reaktion, wie der Schwindel oder Magenprobleme.

                        Mir hat es sehr viel gebracht bisher...ich weiss in vielen Situationen, warum ich wie handle...
                        Die Angst kommt bei mir vermutlich daher, dass ich dieses "nichtgewollt sein" in meinem ganzen Leben weiter praktiziere, entweder denk ich, mein Freund kann mich nicht wirklich lieben, oder meine Freunde lästern über mich...obwohl das alles gar nicht stimmt...die Ursache zu kennen, ist schon sehr wichtig, denke ich.

                        Ist Dein Schlechtsein nicht mehr ein Unwohlsein, also nicht so schlechtsein, wie wenn Du Dich gleich übergeben müsstest, sondern mehr so, dass Du nervös wirst, Du Dich einfach so seltsam fühlst, dass Du es gar nicht mit Worten wirklich beschreiben kannst?

                        "Ich habe ja schon 13 Jahre überstanden, werde auch die nächsten 30 noch überstehen. Aber nicht - wenn es mir laufend schlecht wird."
                        Ich bin halt der Überzeugung, dass es ohne Hilfe nicht geht. Ich kann Dir kein Rezept geben, in dem steht was DU genau tun musst, damit es besser wird. Ich kann nur Ratschläge geben.
                        Und wenn Du selbst nicht Handeln willst, indem Du redest oder Sport machst - ich habe auch gedacht, wenn ich Sport mache, dann passiert irgendwas...das stimmt aber nicht, zumindest bei mir. Wenn Du Angst davor hast, geh zum Radiologen lass Dein Herz untersuchen. - dann geh zum Psycho und lass Dir ein Mittel geben. Es gibt genügend Pillen, die Dich glücklich machen...um es mal ein wenig zu überspitzen...
                        Ich halte von denen nichts. Aber um Dir nen klaren Kopf zu verschaffen, ist es vielleicht für kurze Zeit von Vorteil.
                        ICh weiss es nicht.

                        Wie gesagt, ich kann Dir nur sagen, was mir geholfen hat.

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                        • RE: Angststörung - Panikattacken


                          Hallo,
                          ich leide auch unter diesen Angst und Panikstörungen, schon sehr, sehr lange ich wußte aber selbst nicht das Störungen sind.
                          Mache jetzt eine Psychotherapie und nehme
                          Trimipramin-Neurexpharm ein Tropfen die ich von 3-9Tropfen jetzt steigern musste, weil sonst meine Nervenschmerzen einsetzen.
                          Habe seit jahren kribbeln in den Beinen und keiner hat mir bis jetzt so richtig sagen können was es ist, werde aber demnächst von einer neuen Neurologin richtig untersucht mit Beinmessungen und Körper untersuchen.
                          DAs wird auch Zeit, doch ich denke ist alles schon chronisch weil nicht schnell genug alles rausgefunden wurde.
                          Wenig Hoffnung habe ich noch aber wenig.
                          Alles liebe und durchhalten gell
                          Gruß Sternenkind

                          Kommentar


                          • RE: Angststörung - Panikattacken


                            Hi,

                            naja, ich würde das nicht unbedingt ausschließlich auf psychische Ursachen schieben. Hat man bei Dir mal geschaut ob eine MS besteht?
                            Auch Tumore des Gehirns oder der Wirbelsäule, eine Autonome Neuropathie könnten ähnliche Zustände hervorrufen.

                            Kommentar


                            • RE: Hallo Happymoon !!!


                              Ich hatte genau das selbe und ab und zu will es sich wieder einschleichen, bis jetzt habe ich es geschafft bis auf meine Hypochontische Ader. Eine Psychologin hat mir das so erklärt... mann stelle sich einen Kreis vor der folgendermaßen funktioniert : Angst vor Krankheit ... Panik.. körperliche reaktionen wie schwindel..übelkeit usw...und in diese Angst steigert man sich unbewußt oder auch bewußt hinein. Man bekommt am schluß Angst vor der Angst. Es ist ein teufelskreis. Sogar beim Autog.Training dachte ich damals ich müßte sterben, weil man in seinen körper hinein horcht und dann passiert genau das. Mein Tip ist Yoga!!
                              Ich habe mir dann gesagt nein, jetzt reicht es mir und immer wenn diese Attake kam sagte ich mir.. NIX PASSIERT!!
                              Versuche Gelassen zu sein und gehe nicht heim beim spazieren gehen. Sage dir, geht wieder weg . Es ist ein langer Weg, aber es wird immer weniger. Wir Angstgestörten werden immer diese Hypohondische Ader haben ( komisch das alle die das haben angst vor Krankheiten haben). Gelassenheit, ablenkung und immer sagen ich breche aus diesem Kreis heraus. Bei mir habe ich festgestellt das es immer ganz schlimm ist wenn ich starke sorgen habe ( mein Vater ist Krebskrank,meine Mutter Alzheimer und meine Tochter ist auch Krank). Ich merke das ich total verspannt bin, Nackenschmerzen habe und Atemnot, trotzdem versuche ich gelassen zu sein damit ich nie mehr in diesen Kreis komme. Ich hoffe das ich helfen konnte, es ist schwer und nur wer dies alles durchgemacht hat, gerade durchmacht kann das verstehen. Alles alles liebe an meine Leidensgenossen und immer sagen...ich lasse mich nicht runterkriegen.

                              Kommentar


                              • RE: Angststörung - Panikattacken


                                Hallo mädi,
                                bei mir ist es ungefähr das gleiche: Herzstolpern (lt. Untersuchung nicht organisch bedingt), fürchterliches Räuspern, das nicht weggehen will (lt. HNO-Arzt organisch alles o.k., einschliesslich Ultraschall), leicht erhöhter Blutdruck (Betablocker sollte die Unruhe ebenso etwas blockieren, war aber nicht so). Das Herzstolpern habe ich fast immer am Tag in Ruhe, ausser , wenn ich mich mehr körperlich betätige. Der Hausarzt sagte: Stress ist die Lösung. Mein Mann hatte BSD-Krebs, seit einiger Zeit haben wir meine Schwima zur Pflege in unserem Haushalt, was mich ziemlich belastet, weil sie arg schwierig ist. Die Angst, was passiert, was die Zukunft bringt, ist mir immer im Kopf. Der HNO-Arzt sagte mir, dass ich autogenes Training machen sollte. Mir bringt mehr die körperliche Bewegung durch Walking, anstrengende Arbeit jeglicher Art , Gymnastik und Abwechslung jeglicher Art. Wo ich gerade hier sitze, ist das Herzstolpern wieder da. Aber wenn man weiss, woher das kommt, kann man dagegen angehen. Es sollte jeder für sich suchen, was ihm Besserung bringt. Dann kommt es auch auf das Alter an. Je älter man wird, um so weniger kann man die Probleme leichter wegdrücken. Kein Tag ist wie der andere, immer irgendwie im Wechsel, mal macht einem das weniger aus, dann wiederum denkt man: ich halte das nicht aus. auch der gesunde Schlaf ist wichtig. Wenn ich mal prima die Nacht geschlafen habe, dann geht es am anderen Tag viel besser.
                                Alles Gute
                                Elke

                                Kommentar


                                • A t o m i !!!! O Gott!


                                  Na - das - und genau das - habe ich jetzt noch zu meinem Zustand gebraucht - dringend gebraucht.
                                  Die Tatsache, daß jemand kommt und mir berichtet, meine Angstattacken könnten ja auch eine MS oder ein Turmor im Gehirn sein. Vielen Dank für diesen aufmunternden Hinweis. Er hat mir sehr geholfen -noch tiefer in meinen Schlammassel hineinzusinken.

                                  Magdalene

                                  Kommentar


                                  • RE: Angststörung - Panikattacken


                                    Vielleicht hast du ja nicht wirklich das richtige Medikament für dich???

                                    Vielleicht mal mit was Angstlösenden,Paniklösenden versuchen?

                                    Neurologin wäre gut.

                                    Gruß und atme tief durch wenn das stolpern kommt und komme zu ruhe.

                                    Kommentar


                                    • RE: A t o m i !!!! O Gott!


                                      Lass Dich doch nicht so aus der Ruhe bringen.
                                      Sicher hat Atomi recht, aber Du warst doch beim Arzt, oder?
                                      Das wurde doch schon ausgeschlossen, oder täusch ich mich da jetzt?

                                      Kommentar


                                      • RE: Angststörung - Panikattacken


                                        Hallo Sternenkind,
                                        die Probleme sind nun mal da. Mein Mann hatte BSD-Krebs, da wird die Angst immer wieder mal hochkommen, ist eben so. Dann die Schwiegermutter, schicken wir sie sonstwohin, geht nicht so gut, da hätte ich wieder ein schlechtes Gewissen. Also, was machen wir da????
                                        Jeder Tag ist nicht wie der andere, mal besser, mal schlechter, konzentrieren wir uns auf die besseren Tage. Manchmal kann ich das eigentlich ganz gut in den Griff bekommen, das Inmirdrinnen. Andere Tage geht es dann nicht so gut. Alles in allem: man sucht sich das Positive, wenn es dann geht.

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                                        • RE: A t o m i !!!! O Gott!


                                          Na hoffentlich habe ich nicht Recht!

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                                          • RE: A t o m i !!!! O Gott!


                                            Sorry, aber es muss abgeklärt werden und man kann dann ja auch handeln. Deine Beschwerden fände ich schlimm und denke, dass Du damit zum Arzt musst. Ich hatte sowas ähnliches, als allergische Reaktion, kann auch sein. Mach Dir keine Angst, aber das alles in die Psycho-Ecke zu schieben finde ich ehrlich gesagt nicht in Ordnung, vielleicht ist es etwas absolut harmloses und kann behandelt werden ;-)

                                            Alles Liebe, Atomi

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                                            • RE: Angststörung - Panikattacken


                                              Schilddrüse ist ok?

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