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Frage v.09.01.

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  • Frage v.09.01.

    Sehr geehrtes Ärzteteam, ich beziehe mich noch einmal auf meine Frage vom 09.01.2005. Die beschwerden sind nicht besser geworden.Über eine Antwort wäre ich dankbar.

    MfG
    Ela


  • RE: Frage v.09.01.


    Hallo Ela, es hat fast den Anschein, dass man Sie vergessen hat. Aus meiner nichtärztlichen Sicht sind Ihre Beschwerden hier im Blasenschwäche/Inkontinenz-Forum ohne Untersuchung wohl nicht zu diagnostizieren. Von solcher Vorgehensweise distanzieren sich auch alle betreuenden Forums-Fachleute.
    Da Sie keinerlei Beschwerden beschreiben, die auf eine Blasenentzündung oder sonstige Erkankungen der Blase u.ä. hinweisen könnten, wäre es ratsam, zuerst entweder Ihren Hausarzt oder einen Gynäkologen zu Rate zu ziehen.
    Vielleicht versuchen Sie es einmal - wenn noch nicht erfolgt - mit einer Wärmequelle, z.B. Heizkissen oder Wärmflasche. Wenn Sie sonst keine Symptome zeigen, z.B. Fieber, Ausfluss oder stetig ansteigende Schmerzen, wird sich so schnell nicht herausfinden lassen, was Ihnen fehlt. Oftmals lösen gyn. Erkrankungen auch Rückenschmerzen aus. Ihre Beschwerden deuten mir eher auf Rücken, Intimbereich oder Darm hin. Es gibt so viele Möglichkeiten, Ihre Angaben sind einfach zu gering, um davon etwas ableiten zu können. Haben Sie denn sonst noch etwas an sich feststellen können?

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    • RE: Frage v.09.01.


      Bis auf ein zeitweiser dumpfer Schmerz in der Harnröhre und häufiger Harndrang,besonders morgens alle halbe Stunde mit viel Harnabgang,sind keine Symptome weiter. Es wäre mir sicher auch nicht weiter aufgefallen, wenn ich nicht häufig dieses plötzliche Stechen hätte,welcher bis zum Nabel ausstrahlt. Danach schmerzt dann auch der Rücken (Flanken). Das ganze dauert ca 10 Minuten.

      Ich danke Ihnen,dass Sie geantwortet haben.

      Ela

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      • RE: Frage v.09.01.


        Hallo Ela,
        ich würde dir dringend raten dich ambulant in einer urologogischen Abteilung im Krankenhaus vorzustellen, da man dich dort gleich neurologisch weiterbetreuen kann. Ich glaube nicht, daß dir ein hausarzt überhaupt dazu was sagen, kann, da deren Wissen für spezielle Fälle oft nicht ausreicht. Zuvor würde ich zu einem Urologen gehen, vieleicht hast du "nur" Nierensteine, die sich häufig über dumpfe Schmerzen bemerkbar machen können. Diese wandern dann über die Harnleiter oder verstopfen die Nierenklappen, was auch Schmerzen und unkontrollierten Harndrang auslösen kann.
        Gruß
        Daniela

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        • RE: Frage v.09.01.


          Hallo Ela,

          gut, das ist nun schon ein weniger konkreter. Häufiger Harndrang ist auch so eine Sache für sich, es muss nicht immer gleich etwas Schwerwiegendes dahinter stecken,.
          Übers Wochenende würde ich jetzt mal viel trinken (die Betonung liegt hier auf viel). Sie können gern einmal auf-
          schreiben, wann Sie wieviel trinken und dann die Menge, welche Sie wieder ausscheiden und wann aufschreiben. Das ist ein guter Ausgangspunkt für einen Arztbesuch bei einem Urologen, sollten Sie das evtl. in Erwägung ziehen.
          In diesem Zusammenhang wäre eine Sonographie der Nieren ganz hilfreich und ein Urin-Befund. Besorgen Sie sich evtl. Granufink-Femina aus der Apotheke, die kleine Packung, das ist pflanzlich und hilft ganz hervorragend bei häufigem Harndrang, wenn keine ernstere Ursache dahinter steckt., Schaden wird es Ihnen auf gar keinen Fall
          Rückenprobleme gehen auch oft von der Gebärmutter aus,
          und das wiederum kann nur ein Gyn. feststellen. Wie alt sind Sie denn, haben Sie schon Kinder geboren oder Probleme bei der Menstruation (frage wegen Endometriose)?

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          • RE: Frage v.09.01.


            Hallo Skorpion,
            ich bin gerade 37 geworden und habe eine 12jährige Tochter. Einen Gyn-Termin habe ich erst am 15. März. Aber der Fa kennt mich noch nicht. Ich musste mir einen neuen suchen, da mein vorheriger letztes Jahr verstorben ist. Ich war vor fast 3 Jahren das letzte mal beim Gyn. Dort hatte man Zellveränderungen festgestellt.Ja, ich weiß:Ich sollte alle halbe Jahre zur Kontrolluntersuchung-das habe ich versäumt-aus fam.Gründen. Es war so viel passiert. Ich bin alleinerziehend und lebe seit 3 Jahren wieder bei meiner Mutter.Meine Eltern waren beide Pflegefälle.Vor 3 Jahren ist mein vater an Krebs gestorben, ich habe ihn fast bis zum Schluss zu hause gepflegt. Danach ist meine mutter schwer krank geworden-Darmdurchbruch mir externem Darmausgang. Der konnte zwar zurückverlegt werden,aber einen Tag nach der OP hatte sie einen Schlaganfall-einen leichten zum Glück.Aber sie braucht eben weiterhin ilfe. Naja, und nebenbei habe ich eben meine Tochter, einen nervenaufreibenden Nebenjob an der Musikschule, Studium und Diplomarbeit. Aber mit dem Studium binich nun fertig-Gott sei Dank. Aber sie sehen ja, da bleibt wenig Zeit für sich selbst. Was natürlich nichts entschuldigt. Vielleicht nehme ich mich aber jetzt zu wichtig, und es ist gar nichts schlimmes?

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            • RE: Frage v.09.01.


              Wenn Sie akute Beschwerden im Unterbauch haben, sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden, der Sie untersuchen wird und gegebenenfalls zur weiteren Diagnostik an einen Facharzt für Urologie oder für Frauenheilkunde oder Darmerkrankungen überweisen wird.
              Viele Grüße
              Dr. Hollberg

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              • An Ela/Frage vom 09.01.05


                Guten Morgen Ela,
                ich bin erst heute Morgen wieder dazu gekommen, hier im Forum nachzulesen. Wie Sie sicher bemerken werden, haben Dr. Dill und Dr. Hollberg in der Zwischenzeit ebenfalls geantwortet und die Antwort ist genau so ausgefallen, wie ich vorab bereits vermutet habe. Wie war denn jetzt das Wochenende mit den Beschwerden. Konnten Sie etwas von dem befolgen, was ich und andere Ihnen geraten haben? Ich kann Sie übrigens sehr gut verstehen, es geht mir nicht anders als Ihnen, auch ich habe zwischen meiner Arbeit und meiner Familie einfach zu wenig Zeit, um mich in eine Praxis zu setzen, aus der man dann auch meistens genauso ratslos wieder herauskommt, wie man dort hineingegangen ist. Doch zu Ihrer eigenen Beruhigung muß es wohl dieses Mal sein, daß Sie eine Praxis aufsuchen. Vielleicht läuft es ja bei Ihnen besser als bei mir und Sie finden einen Arzt, der herausfindet, was Ihnen fehlt. Eine Sonographie und einen Urin-Test stellen dabei auch keinen großen Aufwand dar und bei der bestehenden gyn. Problematik sollten Sie erst recht wieder eine Untersuchung vornehmen lassen. Wenn Sie mir wieder schreiben möchten, wie es Ihnen ergangen ist, würde ich mich freuen. Ich bin übrigens 40, weiblich und habe zwei erwachsene Töchter.
                Viel Glück.

                Kommentar


                • RE: An Ela/Frage vom 09.01.05


                  Guten Tag,
                  ich freue mich,dass Sie sich noch einmal gemeldet haben.Dass mit dem Trinken ist ein ganz heikles Thema:meistens schaffe ich es nicht, die nötige Menge Wasser zu trinken.Ich habe es am WE versucht, hat auch ziemlich geklappt. Ausgeschieden habe ich die gleiche Menge. Es ist eben nur am Morgen:Obwohl ich noch nichts getrunken habe,muss ich alle halbe Stunde auf Toilette.Dabei geht dann recht viel "Wasser" ab.Aber seit getsern habe ich eben auch wieder auf der rechten Seite (Flanke)Schmerzen,die nach vorne und in die Schulter ausstrahlen. Heute morgen waren diese Schmerzen auch wieder da,momentan ist wieder nichts.Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.Vor ca.3Jahren hatte ich ähnliche Beschwerden,war beim Arzt Nieren röntgen ect..Aber da hat man nichts gefunden.Naja,nun ist mein Vertrauen auch nicht groß.
                  Aber darf ich mal fragen,welche Beschwerden Sie haben?Vielleicht habe ich ja auch einen Rat für Sie!

                  Liebe Grüße
                  Ela

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                  • Hallo Ela


                    Hallo Ela,
                    die Psyche und der Körper können einen manchmal ganz schön belasten. Ich habe in den letzten 15 Jahren soviel Sorgen, Probleme und und Kummer zu bewältigen, dass ich sicherlich hier und da mit irgendeinem Schmerz darauf reagiere. Leider habe ich das Problem, daß ich ständig unzufrieden bin, wenn ich eine Arztpraxis aufsuche, wahrscheinlich erwarte ich einfach zu viel von den Ärzten. Zum Glück habe ich es meistens geschafft, daß meine vielen Beschwerden von allein wieder aufhörten. Seit meiner Hysterektomie vor gut einem Jahr fingen bei mir die Blasenprobleme an. Ich rannte ca. 2 bis 4 Mal jede halbe Stunde auf die Toilette, ich wollte nicht mehr rausgehen, mein gesellschaftliches Leben drohte völlig wegzubrechen. Auf der Arbeit ging es ja noch, doch einkaufen gehen, im Urlaub etwas unternehmen, ist mir fast schon unmöglich geworden. Ständig habe ich das Gefühl, daß ich urplötzlich das Wasser nicht mehr halten könnte und bekam immer mehr Panik. Ich war bei einem tollen Urologen zu einem Vorgespräch, mein Gyn. lässt mich in dieser Frage seit der OP ziemlich im Stich. Beckenboden-
                    gymnastik ist nichts für mich, ich verstehe diese Übungen nicht und ich verkrampfe dabei und atme immer falsch. Jetzt habe ich mir einen Termin bei einem Beckenboden-
                    zentrum geben lassen und bin schon viel gelöster, weil ich hoffe, dort besser aufgehoben zu sein. Was ich aber besonders unangenehm bei mir finde sind meine fast täglich auftretenden Schmerzen im linken Unterbauch, diese sind stechend, ich habe dabei Schmerzen beim
                    Sitzen und einen ganz scheußlichen Blähbauch, der wirklich optisch mehr als heftig ist. In diesem Zusammenhang scheue ich mich aber vor einer Darmspiegelung, ich habe ansonsten auch gar keine weiteren Symptome wie Blut oder Durchfall. Ich befürchte, daß ich durch die OP evtl. Verwachsungen haben könnte, weiss aber auch, dass diese nur wieder durch eine Bauch-
                    spiegelung zu erkennen sind. Insgesamt habe ich aber auch Angst, dass ich einen Enddarmtumor haben könnte. Doch nun gut, ich habe Ihnen geraten, einen Arzt aufzusuchen ich habe meinen Schmerz schon x-mal beim Gyn. angesprochen, doch .....?? so könnte ich erzählen und erzählen, soll es etwa wirklich daran liegen, dass wie alle keine Privatpatienten sind, haben Ärzte dann mehr Interesse daran, den Schmerzen der Patienten auf die Spur zu kommen, wenn sie privat versichert sind? P.S. Mein rechter Fuß ist seit April 04 ständig geschwiollen, ich war 2004 bei 8 verschiedenen Ärzten, doch nicht einer hat den Fuß einmal angefasst. Doch auch das gehört hier nicht her.
                    Ansonsten bleibe ich dabei, was ich Ihnen bereits geraten habe. Nachsehen kostet zwar etwas (10,00 Euro), doch vielleicht haben Sie ja Glück.

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                    • RE: Hallo Skorpion


                      Jallo Skorpoin,
                      dass hört sich ja auch nicht toll an, was Sie alles er-bzw. durchleben. Tja, mit sen Ärzten ist es ein Kreuz-ich kann auch ein Lied singen.Meine letzten Erfahrungen waren von der grauenvollsten Sorte. Mein Vater lag mit Speiseröhrenkrebs im Sterben-der Arzt kam nicht-vergessen hat er es!Wie soll das Vertrauen wachsen?
                      Eine Darmspiegelung kann man ambulant im Krankenhaus machen lassen,dabei bekommt man einen "Rausch"-so merken Sie nichts von der Untersuchung.Ich habe sie mir mal in einer Praxis ohne Narkose machen lassen-das war sehr unangenehm.Aber heute hat man eben auch die andere Möglichkeit.Es ist dann nicht mehr so schlimm-nur dananch ist die Luft, die einem in den Bauch "gepustet"wird,unangenehm.Es zwickt und krampft dann-aber es ist auszuhalten. Auch solche Untersuchung bringt Ihnen Gewissheit-bitte versuchen Sie es!
                      Sin Sie denn auchalleinerziehend-ohne Mann?Verzeihen Sie,wenn diese Frage zu diskret ist.
                      Ich freue mich,wenn Sie sich wieder melden!

                      Liebe Grüße
                      Ela

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                      • RE: Hallo Skorpion


                        Hallo Ela,

                        es macht mir nichts aus, über mich zu sprechen, ich habe leider trotz Ehemann kaum Gelegenheit, über alles was mich wirklich bewegt zu reden.

                        Wenn Sie Lust haben, können wir gern unseren Erfahrungs-
                        austausch unter [email protected] fortführen.

                        Skorpion

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                        • RE: Hallo Skorpion


                          Hallo Ela,gerne würde ich unseren Erfahrungsaustausch weiterführen.Manchmal braucht man dies eben.Ich habe schon mal ne Mail an die o.g.Adresse gesandt.Meine lautet: [email protected].
                          Ich freue mich auf weitere Nachrichten.
                          Liebe grüße Ela

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