ich habe gestern im Briefkasten ein Schreiben von meiner Frauenärztin gefunden in dem mir ein kontrollbedürftiger Befund meines PAP Abstriches mitgeteilt wurde. Es stand darin, dass zwar kein Krebsverdaxht bestünde, ich jedoch in drei Monaten zur Kontrolle müsse. Heute rief ich in der Praxis an, die Ärztin war nicht da und je Arzthelferin wollte mir zunächst gar nicht den Befund sagen und meinte nur ich solle mir keine Sorgen machen. Erst nach längerem hin und her sagte sie mit der Befund wäre PAP 3d. Selbstverständlich habe ich direkt gegoogelt worum es hierbei überhaupt geht, und stief dabei auf die zusätzliche Abstufung zwischen pap3d1welches lt. Krebsinformationszentrum alle 6 Monate kontrolliert werden muss und pap3d2da mit 3 monatigen Kontrollabständen. Näheres hierzu erfuhr ich aber selbst in einem späteren Telefonat mit meiner Ärztin nicht. Dass es sich hierbei um Zellveränderungen mit erhöhtem Krebsridiko handelt musste ich mir ergoogeln. Liege ich mir meiner Vermutung richtig, dass es sich bei mir um den Befund pap3d2 handeln könnte? Des weiteren sagte mir meine Ärztin, dass dieser Befund auf eine Entzündung zurückgeführt werden kann, diese würde bei mir aber ausgeschlossen da keine Entzündungswerte vorhanden waren. Inwieweit erhöht das Nichtvorhandensein einer Entzündung die Wahrscheinlichkeit der Zeöömutstion zu malignen Zellen? Oder gibt es hierbei keine Abhängigkeiten? Darüber fragte ich meine Ärztin ob Ihrer Meinung nach ein HPV Test notwendig wäre, sie sagte nein, da dass keine Auswirkung hätte und dieser bei einem erneuten Befund gemacht werden könnte und ich mich dann bei Bedarf impfen lassen könnte. Ich habe bei der Vorgehensweise meiner Frauenärztin kein gutes Gefühl, zumal es bereits Gebärmutterhalskrebserkrankungen in meiner Familie gab (Oma mütterlicherseits), ich erhielt keinen Laborbefund, es wurde auch kein persönliches Gespräch mit mir vereinbart um die weitere Vorgehensweise abzuklären und eventuelle zusätzliche Untersuchungen. Meine Frauenärztin sagt, dass ich mein Immunsystem unterstützen soll durch gesunde Ernährung bis zum nächsten Abstrich und mehr könne man nicht machen. Nun habe ich bei mehreren Dysplasiezentren nachgelesen, dass eine Kolposkopie und eine Überweisung an eine Dysplasiesprechstunde eigentlich standardmäßig gemacht werden sollte bei diesem Befund. Wie sehen Sie das und würden Sie mir raten weitere Untersuchungen durchführen zu lassen, da wie gesagt keine Entzündung vorlag?
Ich bedanke mich im.Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Margarete
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