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Körperlich Betätigung bei starken Untergewicht?

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  • Körperlich Betätigung bei starken Untergewicht?

    Hallo,
    es geht um meine Freundin die u.a sehr starkes Untergewicht hat. Leider ist ihr BMI nur noch bei 13,8.
    Was mich Interessiert, wie weit darf man sich da eigentlich noch Körperlich belasten darf. Sind keine Spaziergänge oder kleine Stecke (soweit noch den Eindruck besteht das keine Überbelastung passiert) noch ok oder ist das schon bedenklich?
    Leider läuft sie auch wegen einer Fußverletztung auch noch auf Krücken.
    Ich mache mir schon sehr große sorgen um sie und auch das sie sich überbelastet. Ich habe Angst das sie mir noch völlig zusammenbricht. Aber das sie noch liegt kann ja auch nicht gut sein, wegen Kreislauf und Muskelabbau usw.
    Noch was anderes. Nach welcher Zeit von keine Aufnahme von Enterale Ernährung atrophieren die Darmzotten?

    Gruß
    Elysa


  • Re: Körperlich Betätigung bei starken Untergewicht?

    Ihre Freundin sollte ganz dringend in ärztliche Behandlung. Denn dieses starke Untergewicht greift sämtliche Eiweißreserven an, d.h. Auch die Organmuskulatur, wie Herzmuskel, aber auch das Immunsystem. Sodass dieses Untergewicht wirklich lebensbedrohlich ist! Daher werden auch nicht wirklich die Kraft, selbst für geringe Aktivitäten, vorhanden sein.
    Und sehr wahrscheinlich wird auch die Darmschleimhaut/-zotten bereits angegriffen sein und damit auch die Aufnahme von Nährstoffen eingeschränkt sein. Ein Teufelskreis, deshalb ist eine ärztliche Behandlung evtl. auch in einer Spezialklinik.

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    • Re: Körperlich Betätigung bei starken Untergewicht?

      Sie ist in Regelmäßige ärztliche Behandlung. Ihr Arzt hatte macht es allerdings nicht so dramatisch. Meinte gestern noch zu ihr(ich war bei dem Termin dabei) "Das bekommen wir mit ihren Gewicht schon hin" und auch sonst, ehr zu verstehen gabt, sie sich mit dem Untergewicht und folgen nicht so ein großen Kopf machen soll.
      "Ihr Körper es für eine Gewisse Zeit wegsteckt". Sie macht sich schon selber große sorgen und war wohl beruhigten vom Arzt gemeint und wollte wohl nicht noch zusätzlich sie noch mehr verunsichern und Angst machen, als sie sowieso schon hat

      Das jetzt hier von Lebensbedrohlich geredet wird, verunsichert mich jetzt schon. Ich schwanke selber ständig hin und her,ob ich übertreibe oder nicht. Wenn ich sie so ansehe und auch wie blass sie ist, kommt bei mir schon die Angst hoch, besonders wenn sie sich zuviel Ansträngt. Das ihr Körper es nicht mehr schaft.

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      • Re: Körperlich Betätigung bei starken Untergewicht?

        Nachtrag,
        sie scheint überhaupt nichts mehr sich behalten zu können. Sie hatte Abends noch versucht ein wenig Nutricia zu trinken und 5 Minuten später kam es wieder raus.
        Haben sie ein Tipp was ein wenig besser verträglicher ist?

        Es ist schon erschreckend gewesen. Das erbrechen hatte ihr Abends erstmal wieder alle Kräfte die sich noch hatte genommen. Es hatte sie so angesträngt. Und war danach zu nicht mehr in der Lage..
        Sie selbst hatte sich danach noch Vorwürfe gemacht, das sie jetzt gar nichts mehr bei sich behält, weil sie es mehre Tage es nicht mehr versucht hatte. Damit schlimmer gemacht hat.
        Ich habe Angst um sie. Ihr letztes Blutbild war mehr als schlecht,Anämie(HB bei 6,6), Leukopenie und Thrombozytopenie usw.

        Ich würde sie im Moment lieber in der Klinik sehen. Es wäre für sie aber keine Option. Leider ist sie durch frühere Klinik Erlebnisse Traumatisiert worden und bis heute noch nicht richtig verarbeitet sind.
        Das hat jetzt auch nichts mit dem Gewicht zu tun. Selbst mit mehr Gewicht habe ich des öfters ihre Panik erlebt, wenn sie ein Gesundheitliche Problem hatte, war nur noch die Angst da, das sie in Krankenhaus muss. Leider waren ihre Früher Krankenhaus Erfahrungen nicht schön, da war sie aber nicht im Krankenhaus wegen Untergewicht.
        Es wäre für jetzt noch schlimmer, durch die schlechte Körperliche Verfassung(Hilflosigkeit) weil die Angst sie grade sich drum dreht, von anderen abhängig zu sein, andere über sie bestimmen und nicht vertrauen kann.
        Aber wegen dieser Angst hatte sie sehr lange, sehr runtergespielt,wie schlecht sie nur noch essen kann. Was leider zu dem jetzigen Ergebnis geführt hat.
        Ja es war die Angst, das sie sonst in Krankenhaus geschickt wird und nicht weil die nicht zunehmen möchte.
        Sie hat auch jetzt Angst davor, das was passiert das sie ins Krankenhaus muss. Ich hatte schon mehre male erlebt das ihr Kreislauf nicht mehr mitspielt. Ihre Größte Angst in dem Moment war, das ich ein RTW rufe. Diese Panik dabei hatte dann die Situation auch nicht besser gemacht.
        Würde jetzt kommen das sie ins Krankenhaus muss, hätte ich wirklich Angst, das diese Aufregung ihr Körper nicht mehr mitspielt, ganz abzusehen von ihre Psyche. Es wäre für sie was traumatisiertes.

        Ich habe einfach Angst um sie, ich bin ja schon fast 24 Stunden bei ihr

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        • Re: Körperlich Betätigung bei starken Untergewicht?

          Hey Du

          Es macht mir Mühe, hier nicht wütend zu werden. Ich war bis noch vor vier Jahren schwer anorektisch. Mein BMI war bei 13.2, als ich mich endlich in ein Spital begab. Warum Deine Freundin so untergewichtig ist, hast Du nicht geschrieben. Mir hat meine Hausärztin damals gesagt, dass mein Körper die nächste Grippe nicht mehr überstehen würde. Und ich wusste, dass es stimmte, abends wusste ich nicht mehr, ob ich wieder aufwachen würde. Im Spital habe ich ums Überleben gekämpft, ich KONNTE nicht mehr essen, mit der normalen Magensonde ging es auch nicht mehr, also wurde eine Sonde direkt in den Darm geführt, wo dann die Flüssignahrung direkt hinkam. Ja, ich habe das überlebt, aber es war ein monatelanger Kampf im Spital.

          Deine Freundin muss ins Spital! Du siehst ihr gerade bein Sterben zu, und der Arzt scheint mir dir Sache gefährlich zu unterschätzen! Ich weiss, was es bedeutet, traumatisiert zu sein. Aber wenn Du Deine Freundin nicht bald auf dem Friedhof besuchen willst, rede Tacheles mit ihr! Eine der wichtigsten Menschen in meinem Leben hat das damals auch bei mir getan. Sie hat mir erklärt, dass sie nicht länger bereit sei, mir beim Sterben zuzusehen. Dass sie mir passiv dabei sogar helfe, indem sie mir einfach bei meinem Wahn zur Seite stehe. Dass sie mich sehr lieb habe, aber erst wieder würde mit mir sein, wenn ICH zu mir schauen, kämpfen und mich (zuerst mal rein physisch) behandeln liesse. Und weisst Du was? Sie war die Einzige, die mich wirklich etwas wachrüttelte. Sie hat RICHTIG reagiert! Weder Deine Freundin noch ich dürfen oder durften unsere Freunde in so eine schreckliche Lage bringen. Es wird hart für sie, sich dem Trauma zu stellen. Aber wenn sie jetzt nicht handelt, wird sie sich darüber auch keine Gedanken mehr zu machen brauchen, dann stirbt sie nämlich.

          Wenn sie wissen will, was passiert im Spital in Bezug auf die künstliche Ernährung, etc., fragt mich. Aber handelt!

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          • Re: Körperlich Betätigung bei starken Untergewicht?

            Lexie ich bin mir sicher du meinst es gut.
            Ich bin aber schon wirklich schon genug besorgt. Ich beobachte i doch schon selber bei mir, das ich wenn sie schläft , bei ihr lausche ob sie noch atmet. Habe wegen dem allen schon Schlafstörungen bekommen.Meine Größte Angst ist das sie stirbt.
            Daher brauche wirklich nicht , das ich noch besorgter bin. Ich meine das wirklich nicht böse. Ich denke nur über die Gefahr schon fast die ganze Zeit nach. Habe mir schon verboten über ein niedrigen BMI durchzulesen. Und mich schon ein wenig beruhigt hat, wie ihr Arzt reagiert hat. Es eben nicht so dramatisch gesehen hat und eben sehen was nächste Woche ist. Und dann weiter sehen.

            Ich sehe leider im Moment keine alternative, als wie es gemacht wird und zu hoffen. Sie ist ja regelmäßig mein Arzt. Sonde würde bei ihr laut Arzt nicht gehen, Weil sie alles im Rachen bereicht usw. kaputt hat. Erbrechen ist für sie eine qual, blutet danach oft. Und feste Nahrung geht wegen dem Rachen auch nicht, daher mit Flüssignahrung versucht worden, nur da scheint der Magen nicht mitzuspielen. Selbst Tabletten Schlucken macht ihr wegen der Rachenverletztungen qualen. Daher Sonder würde nicht gehen.

            Wenn ich ihr druck machen würde mit Krankenhaus, würde sie erst andrehen und zu mir das vertrauen völlig verlieren..
            Sie ist mit vertrauen wirklich schwierig. Ins Krankenhaus zu gehen wo sie mit so viel verschieden Ärzten zu tun hat, geht bei ihr nicht.
            Leider hat ihr Trauma mit Ärzten und Krankenhaus zu tun.
            Sie hat es mal so verglichen mit Krankenhaus und ihre momentane Körperliche Verfass (sie das Gefühl hat sich so nicht wehren zu können und nicht flüchten), für sie das gleiche ist ob man ein 24 Stunden in eine Box stopft und ab und rausholt und sie dann zu befürchtet hat vergewaltigt zu werden.
            Wenn man es es sieht, würde jeder sich wohl mit Händen und Füßen wehren. Und zu jeden der das von ihr verlangt oder unter druck setzt kein vertrauen mehr haben, der ihr das an tuen möchte.

            Daher Krankenhaus ist keine Option und muss Ambulant klappen.
            Ich bin ja schon froh drum das sie zumindest zu ein Arzt ein gewissen vertrauen hat,, für andere ehr wenig, für sie aber viel und das hat sehr lange gebraucht.
            und sehe ich auch als Kartenhaus, was leicht kaputt gehen kann.
            Aber selbst zu dem Arzt ist für sie es heute noch eine Extrem Situation. Sie geht aber hin. Sie hatte mit dem allen erst vor kurzen anvertraut, wovor sie Angst hat, auch bei dem Arzt. Bin davor schon immer mit, aber wußte nicht wie schlimm für sie es jedesmal ist, obwohl da nie was negatives passiert ist.
            Aber eben selbst da, schafft sie nur da hin wenn ich mitkomme und ich als sie über ihre Angst mit mir gesprochen hat, versprechen habe, das ich bei den Terminen immer bei ihr bleibe und einschreite wenn was passiert was sie nicht will. Sie beschützte/aufpasse, das gab ihr mehr Sicherheit da.
            Und so gut es geht, auch sonst "Sicherheit" zu geben, das ich da bin und sie nicht damit alleine ist, sie hat es schon schwer genug.
            Daher wenn ich jetzt mit Krankenhaus anfange, verliert sie die Sicherheit auch noch und ob sie dann noch schafft überhaupt zum Arzt zu gehen, weiß ich nicht. Denke ehr nicht. Oder jemand anders jemals vertraut, auch ehr nicht.
            Bei ihr ist es schon eine spezielle Situation. Und man muss aus der Situation das beste machen.

            Ich hatte heute ein wenig Hoffnung geschöpft das es ihr recht gut ging. Ich hoffe so das es aufwärts geht.


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            • Re: Körperlich Betätigung bei starken Untergewicht?

              Hey Du,

              es tut mir leid, wenn ich herzlos gewirkt habe, das bin ich nicht. Ich hatte, rein durch das, was Du oben geschrieben hast, ein anderes Bild von der Situation.. Dass z. B. eine Sonde überhaupt nicht geht, wusste ich nicht.
              Bevor ich ins Spital kam, habe ich es noch mit "Astronautennahrung" probiert, diesen extrem kalorienreichen Getränken, mit der es Deine Freundin sicher auch probiert. Die gibt es hin bis zu kleinen Schlucken von etwas, was fast wirkt wie eine fettige Bodylotion. Die war von der Menge her kleiner, die Kalorien viel zahlreicher. Aber das wisst ihr vermutlich schon .
              Vielleicht ist Deine Freundin zäher, als ich es war. Und ich war ja auch wirklich schon länger extrem untergewichtig, was sicher noch zusätzlich Kraft geraubt hat. Manchmal braucht es Härte in der Liebe, bei mir war das so.Hier ist es, gut möglich, nicht so. Es tut mir leid.

              Ich wünsche euch alles Gute.

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              • Re: Körperlich Betätigung bei starken Untergewicht?

                wenn ich herzlos gewirkt habe
                So hatte ich es auch nicht verstanden und empfunden.

                Mit der "Astronautennahrung"
                Sie hatte es schon mit Nutricia Forti Care versucht. Leider geht es auch nicht bzw. wird nicht vertragen.

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                • Re: Körperlich Betätigung bei starken Untergewicht?

                  Ich muss mich hier leider noch mal melden. Es hatte in wenig in letzten Tagen geklappt, das sie in kleinen Mengen was zu sich nehmen konnte. Auch wenn nur Flüssig bzw. Püriert. Sie kam bis Samstag immerhin auf gut 250 KCAL am Tag. Nur leider kam es am Samstag ehr zu was unschönes, aus einer, von ihr "bockigen" Reaktion heraus, hat sie sich einiges Reingeschaufelt und hatte leider mehrfach danach erbrochen. Am Schluss war es nur noch Gallenflüssigkeit was Raus kam. Seit dem 1,5 Tagen geht gar nichts mehr. Magen. Darm rebelliert auch so schon und hat auch Halsschmerzen und auch vermehrt Übelkeit. Selbst Wasser wird auch gar nicht mehr vertragen. Hatte Samstag und Sonntag nur jeweils 300ml zu sich genommen. Mehr als bei ein paar schlucke wird ihr schlecht, Magenschmerzen und wird erbrochen. Sie verteil es schon über den Tag. Aber zu mehr als 300ml kommt sie nicht
                  Sie ärgert sich. das sie das gemacht hat schon selber. Nur wo ich ihr ein wenig hier Hilfe erhoffe,ist wie wir weiter vorgehen. Mit "essen" ist wohl besser es erst gar nicht zu versuchen, aber mit dem Wasser, ist es ehr ratsam für ein paar Tage es vll,. besser gar nicht zu versuchen, damit es sich beruhigt kann. Oder soll trotz allen versucht werden, so viel wie Möglich rein zubekommen? Ist es wichtig für den Magen-Darm Trakt, Schleimhäute das sie was trinkt? Sie quält sich schon mit den paar Schlucken, 30 Minuten danach, hat sie die Beschrieben Beschwerden. Ihr geht es sonst sogar ehr gut, wurde ihr eigentlich gerne die 30 Minuten ersparen,wo es ihr nicht gut geht. Oder auch zum Erbrechen kommt, Auch befürchte ich, das es sich bei ihr im Kopf festsetzt, das Wasser zu Übelkeit/Erbrechen führt.
                  Sie möchte es eigentlich nicht mit ihren Arzt besprechen. Weil ihr der Vorfall, das sie so viel reingestopft hat, Peinlich ist. Der erst zu der momentanen Situation geführt hat. Auch ist ihr sowieso Peinlich das sie jetzt nicht mal schafft zu Trinken. Sie war stolz auf sich, das essen ein wenig geht und jetzt ist es so schlimm wie noch nie.
                  Mir kam jetzt schon die Idee zu Ernährungsberaterin zu gehen, aber da würden wir wahrscheinlich auch erst in ein paar Tagen ein Termin bekommen und davon mal abgesehen, würde sie es da auch nicht erzählen wollen.
                  Daher hoffe ich hier auf Hilfe.

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                  • Re: Körperlich Betätigung bei starken Untergewicht?

                    Wihre Freundin sollte am besten in eine Klinik, die spezialisiert ist auf Esstörungen. Denn nachdem was Sie alles beschreiben ist dies aus meiner Sicht einzige Alternative. Der Körper ist mittlerweile sehr geschädigt und sie wird da alleine nicht mehr hinaus kommen aus diesem Teufelskreis. Und sich selber machen sich auch psychisch fertig.

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                    • Re: Körperlich Betätigung bei starken Untergewicht?

                      Es scheint ein Missverständnis vorzuliegen. Sie hat keine Essstörung(Anorexia nervosa) sondern eine ausgeprägte Tumorkachexie.
                      Wieso soll es keine Alterative zu Klinik geben ? Mehr als was ambulant gemacht, wird im Krankenhaus auch nicht stattfinden. Ich bin 24 Stunden bei ihr, sie ist regelmäßig in Onkologische Behandlung/Betreuung. Wo wir auch in dringen Fällen uns auch 24 Stunden wenden können. Es wird auch versucht ihre schlechten Blutwerte in Griff zu bekommen z.b G-CSF, IVIG und Blutkonserven). Auch findet Mittlerweile auch zu Hause eine Parenterale Ernährung mit Nutriflex Plus und Intralipid 30% statt. Leider hat sie das erst rspät zugelassen, weil sie meinte sie schaft es mit dem essen schon. Aber das ist Schnee von gestern und leider auch nichts mehr dran zu ändern. Aller ding ist auch der letzte Gewichtsverlust auch recht schnell passiert, 4 KG in 2 Wochen und auch noch ein 1 KG weiter unter Parenteraler Ernährung. Damit war sie richtig tief im Untergewicht. Aber die Parenterale Ernährung ist auch vor einer Woche Erhöht worden und seit dem, hat sie zumindest 600g zugenommen.
                      Daher weiß ich wirklich nicht , wieso sie sich die psychische Quälerei einer Klinik angetan werden. Leider wäre es für sie so, weil sie recht schlimmer Erfahrungen gemacht hat. Und sie hat zum Glück grade die Panik überwunden, das se in Krankenhaus/Hospiz oder Heim kommen wird.
                      Und ihren Wunsch wird auch von jeden Akzeptiert. Von mir und auch von ihren Arzt und auch schonst der damit drin steckt.

                      Aber zum Thema zu kommen. Sie macht sich eben un zwischendrin ein Kopf, das sie im Verdauungtrakt noch mehr kaputt macht, als sowieso schon ist. Wenn die gar nicht mehr versucht Oral was zu sich zu nehmen. Und es dann, gar nicht mehr schaft. Daher habe ich hier die Fragen gestellt.
                      Sie hat im Endeffekt viel Größere Probleme. Und ich habe dazu die Meinung, das sie es so lassen soll, wie es im Moment ist (nur eben Parenteral) und sich nicht unnötig im Moment quälen soll. Und alles weiter wird sich dann zeigen. ihr Arzt vertritt so auch die Meinung, aber meine Freundin macht sich da ständig Stress.

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                      • Re: Körperlich Betätigung bei starken Untergewicht?

                        Es tut mir leid, dies hatte ich tatsächlich falsch verstanden.
                        Wichtig ist erst einmal, dass die Zufuhr von Energie und Nährstoffen überhaupt funktioniert. Wenn dies über die parenterale Ernährung funktioniert ist dies gut. Dann soll ihre Freundin ihrem Magen Darm Trakt erstmal diese Pause gönnen. Denn wenn durch das Erbrechen wird die Schleimhaut immer wieder geschädigt, ähnlich wie bei einer Wunde wenn sie ständig die Kruste abreißen. Zwar werden die Darmzotten etwas zurückgehen, aber dadurch das es sich hier auch hauptsächlich um Schleimhaut handelt, regeneriert sich diese ziemlich schnell wieder.. Wichtig ist hier bei das besser mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt aufgenommen werden, um den Magen Darm Trakt nicht zu stark zu belasten. Die Trinknahrungen sind da ein sehr guter Einstieg, da sie genau für solche Situationen zu geschneidert sind. Sie liefern viel Energie und Eiweiss und gleichzeitig lösliche Ballaststoffe, die den Darm langsam wieder aufbauen können.

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