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tamoxifen

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  • tamoxifen

    habe gehört, daß nach absetzen von tamoxifen nach 5 jahren, die gefahr eines rezidivs sprunghaft ansteigt. das hat mich sehr beunruhigt.


  • Re: tamoxifen


    Die meisten Rezidive passieren in den ersten zwei Jahren.
    Für eine massive Steigerung der Rezidivrate nach Absetzen des Tamoxifens nach fünf Jahren kenne ich keine Quellen.

    Kommentar


    • Re: tamoxifen


      Hallo,

      auch ich bin derzeit ein bisschen verunsichert, ob ich mit dem Tamoxifen aufhören soll. Nehme die Tablette nun seit 5 Jahren und könnte laut meinem Frauenarzt jetzt auch aufhören. Mein damaliger Operateur meint aber, ich soll die Tablette noch 2 Jahre nehmen, da ich noch so jung bin (48 Jahre).

      Wie hast Du die Situation gelöst.

      Danke für Deinen Rat und viele Grüße

      Susanne

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      • Re: tamoxifen


        hallo, habe heute mein tamoxifen rezept abgeholt,bin aber immer noch unschlüssig,ob ich es einnehme,habe solche angst vor den nebenwirkungen u wenn man hier so liest,dann sind ja so einige,denen es auch ohne ganz gut geht,nur was ist richtig?

        mit 37 bin ich hier wohl eine der jüngesten mit tamoxifen oder?

        Kommentar



        • Re: tamoxifen


          In der Tat gehörst Du wohl zu den jüngeren Frauen. Ich kann Dir nur aus meiner Erfahrung sagen, dass ich Tamoxifen sehr gut vertrage und von Anfang an, also seit April 2008 wenige Schwierigkeiten hatte. Das gleiche gilt für meine Mutter, die bis letztes Jahr Tamoxifen genommen hat.
          Das einzige Problem war die starke Verschleimung an der Gebärmutter. Da ich bereits Mitte Vierzig war, habe ich mir die Gebärmutter 2011 entfernen lassen.
          An Deiner Stelle würde ich Tamoxifen versuchen und wenn Probleme auftreten sollten, mit dem Arzt über Alternativen sprechen. Tamoxifen ist eben eine Art Lebensversicherung und davon bin ich sehr überzeugt.

          VG Susanne

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          • Re: tamoxifen


            Ich würde so gerne wollen, dass es bei mir funktioniert,aber da ich immer an der Stelle das Pech aus Kellen schöpfe bin ich eine von denen die leidet.....
            Juchu mein Pessimissmus hat mich wieder.....bis zum April hin, war ich in allem sehr optimistisch,bin ich doch mit ner fibrozystischen masthophatie zur op gegangen...naja 4 wochen später begnadigte man sich mir mitteilen zu müssen es sei krebs gewesen.....so schnell kanns gehn....
            nein,ich bekomme schon bauchweh,wenn ich die packung in die hand nehme.....
            da steht im beipackzettel doch echt drin,dass man als nebenwirkung gebärmutterkrebs bekommen kann....hurra

            lg sina

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            • Re: tamoxifen


              Schon mal gut, dass Du bei der ganzen Sache Deinen Humor behältst. Wenn Du Dich regelmäßig kontrollieren läßt, kann man dem Gebärmutterkrebs schon Einhalt gebieten.

              Alles Gute für Dich und laß mich wissen, wie es bei Dir weitergeht.

              Susanne

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              • Re: tamoxifen


                Hallo,
                ich spreche jetz mal nur für mich.
                Ich hatte das auch gelesen mit dem GMK und dachte, den will ich
                nicht haben und auch die Ausschabungen nicht.
                Und da ich sehr empfindlich auf die Hormongaben reagiere und
                reagierte, siehe BK, habe ich das Tamox nicht genommen.
                Kann aber jeder machen wie er will und ob LV, ich weis
                nicht. Bei meiner Nachbarin ist der Vertrag nach 16 Jahren
                ausgelaufen.
                Viele Grüsse
                Altmann

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                • Re: tamoxifen


                  Hallo! In der Tat bist du noch sehr jung. Sehr wahrscheinlich bekommst du deswegen auch zusätzlich Zolardex, damit die Eierstöcke die Hormonproduktion einstellen.

                  Also, ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten. Ich nehme jetzt seit 3 1/2 Jahren Tamoxifen und betrachte es als echte Lebensversicherung. Außerdem war ich heilfroh, dass ich keine Chemo machen musste, sondern nach der Strahlentherapie "nur" 5 Jahre lang täglich eine Pille schlucken muss.

                  Anfangs hatte ich Hitzewallungen, aber die hätte ich in den normalen Wechseljahren auch bekommen. Dazu kommen Gelenkschmerzen, die aber wahrscheinlich zum Teil auch meiner Arthrose geschuldet sind.

                  Und die Schleimhäute werden trocken, auch das nicht angenehm, aber in den Griff zu bekommen.

                  Die Augen habe ich untersuchen lassen: da ist nichts (und wenn, handelt es sich um eine Art Grauen Star, den man heute auch relativ leicht korrigieren kann - sagt der Augenarzt).

                  An der Gebärmutter habe ich bis jetzt auch nichts, das wird ebenfalls regelmäßig nachgesehen.

                  Natürlich kann einem beim Lesen des Beipackzettels schlecht werden. Es muss eben alles, was auftreten k a n n, hineingeschrieben werden. Das heißt aber nicht, dass es auftreten m u s s.

                  Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig Mut machen und eine kleine Entscheidungshilfe liefern.

                  LG
                  u_sch

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                  • Re: tamoxifen


                    Hallo u sch,
                    die beschriebenen Symptome habe ich auch ohne Tam.
                    Ganz normal.
                    Viele Grüsse
                    Altmann

                    Kommentar



                    • Re: tamoxifen


                      Hallo u_sch,

                      ihr werdet es nicht glauben,aber ich habe die Packung meinem Onkologen gegeben,werde sie nicht nehmen u siehe da, es geht mir super.....keine Nebenwirkungen....nein, aber Spass beiseite, genau das was du beschreibst, da kann ich locker drauf verzichten, ich werde es jetzt mit Ernährungsumstellung und Vitamin B 17 versuchen....mal schauen......

                      lg

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                      • Re: tamoxifen


                        Hallo Sina,

                        die Entscheidung liegt immer bei jedem einzelnen. Wenn du es aber schon mit Alternativmethoden versuchen willst, wäre auch Indol-3-Carbinol eine Option. Dieser Stoff ist in Broccoli enthalten, aber wer mag schon täglich 5 kg Broccoli essen?

                        Ein amerikanisches Institut hat damit Versuche gemacht und festgestellt, dass es ebenfalls anti-hormonelle Wirkung zeigt. Es wird sogar für nach der Tamoxifen-Therapie empfohlen.

                        Ansonsten kann ich dir das Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" empfehlen. Darin werden Lebensmittel aufgezeigt, die krebshemmende Stoffe enthalten. Man kann diese ja in den Speiseplan einbauen - mache ich nun seit 4 Jahren. Auch das nimmt dieses Ohnmachts-Gefühl, man tut einfach aktiv etwas.

                        Ansonsten haben diverse Studien (u.a. des Deutschen Krebsforschungszentrums) erwiesen, dass Bewegung/Sport (5x/Woche mindestens 1/2 Stunde) ebenfalls eine hemmende Wirkung haben.

                        Wünsche dir gutes Gelingen!

                        LG
                        u_sch

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                        • Re: tamoxifen


                          Hallo u_sch,

                          danke für die Hinweise,da hatte ich ja nen 7.Sinn, habe mir das Buch letzte Woche bestellt u bekommen u bin eifrig am lesen, aber ich hab mir auch noch das andere geholt, "Das Anti-Krebs-Buch" von David Servan-Schreiber,und super also was man so alles machen kann mit Ernährung und Psyche.....ehm, es wird in dem Buch auch so ein wenig beschrieben, das die Tamoxifen-Therapie noch nicht so richtig wirklich ausgereift ist,das sagt aber auch mein Onkologe.....Sport würde ich so gerne wieder machen, aber meine rechte Brust heilt nicht...würg...jetzt soll sie nochmals geöffnet werden und neu implantiert....ich will nicht...sag ja irgendwer hat da was gegen mich......


                          dir auch alles Gute und ich melde mich wieder

                          GLG

                          Sina

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                          • Re: tamoxifen


                            Hallo,
                            ich bekomme auch demnächst, nach Bestrahlung Tamoxifen und hatte auch einen Haufen Angst. Habe mich mittlerweile mit dem Gedanken abgefunden und werde die Behandlung machen.

                            Was mir bezüglich der "Horrorvision Nebenwirkungen" hilft - lest mal einen Beipackzettel für Ibuprofen oder Aspirin, Medikamente, die man einfach mal so nimmt. Nach dieser Lektüre mag man die eigentlich auch nicht mehr nehmen...

                            Tamoxifen ist übrigens kein Hormon, wie oben jemand geschrieben hat, sondern ein Antihormon, blockiert die Rezeptoren an den evtl. noch vorhandenen Krebszellen - mein Arzt meinte, das sei wie der Kaugummi, den man in ein Schlüsselloch steckt.

                            Grüße und alles Gute!
                            O.

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                            • Re: tamoxifen

                              Ha,Na dann steck mal nen kaugummi ins Schlüsselloch,ob das hilft ist fraglich....bei mir alles super ohne tamoxi....naja und der Kopf spielt eben immer ne große Rolle mit....aber ich lebe mit Stil u ohne Nebenwirkungen.... Alles liebe euch....

                              Kommentar


                              • Re: tamoxifen

                                Hallo sina26675,

                                ich habe mich auch gegen Tamoxifin entschieden.

                                Ich habe meinen Brustkrebs sechs Wochen nach der Vorsorgeuntersuchung entdeckt. Bei der OP zwei Monate später war er 1,2 cm groß.

                                Bei der OP haben sie mir noch 24 Lymphknoten rausoperiert, alle frei.

                                Nach der OP - bin am dritten Tag nach Hause mit meinen zwei Flaschen gegangen - sollte ich das volle Programm machen, sprich Chemo, Bestrahlung, Herceptin, Immuntherapie und Tabletteneinnahme.

                                Eines Morgens beim Zähneputzen schaute ich in den Spiegel und sagte klar und bestimmend "Nein" zu meinem Spiegelbild.

                                Ich höre sehr oft auf mein Bauchgefühl.

                                Natürlich war die Oberärztin genauso wie meine Frauenärztin entsetzt und versuchten mich umzustimmen. Als das nicht gelang, war die Oberärztin richtig wütend geworden. Meine Frauenärztin hat es akzeptiert und betreut mich auch heute noch sehr gut.

                                Bestrahlung habe ich dann gemacht und auch mit Anastrozol-Einnahme begonnen. Die Tabletten waren die Hölle. Nach fünf Monaten habe ich sie in die Ecke geschmissen. Daraufhin meinte meine Frauenärztin, daß ich es mal mit Tamoxifin probieren sollte. Was soll ich sagen; nach genau zwei Monaten habe ich auch diese in die Ecke geschmissen und wieder einmal laut und deutlich "Nein" gesagt.
                                Und widerrum hat meine Frauenärztin es akzeptiert.
                                Nur die gewohnten Untersuchungen mache ich alle mit und einmal im Jahr gehe ich noch zum Knochenszyntigramm.

                                Und genauso wie Ihnen geht es mir auch sehr gut.

                                Allerdings genau auf den Tag nach der ersten - Krebsverdacht - Mammographie habe ich in beiden Brüsten Mikroverkalkung und ein Jahr später ist die Verkalkung in der linken Brust - OP war rechts - zu einem Tumor gewandelt. Allerdings bis jetzt noch gutartig.

                                Aber all dies zieht mich nicht so runter und ich lebe mit Humor und allem drumherrum gut.

                                Ich drücke Ihnen die Daumen, daß es auch weiterhin bei Ihnen alles gut geht. Nur nicht den Mut verlieren.

                                Wie Sie es geschrieben haben, ist es auch meine Meinung: Es hängt sehr viel mit dem Kopf zusammen.

                                Und ich halte es auch weiterhin so, was mein Körper mir sagt, daß er dies oder das möchte, gebe ich ihm. Natürlich im Rahmen der Gesundheit.

                                LG
                                Ellen Maria


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                                • sina26675
                                  sina26675 kommentierte
                                  Kommentar bearbeiten
                                  Hallo Ellen,ich gebe die Wünsche und alles Gute gerne an Sie zurück,ich denke egal wie wir es anstellen,es wird irgendeinen Weg geben und den gehen wir dann,ob es immer der jeweilige richtige ist oder auch war entscheidet die Zeit und dabei ist es in der Tat wichtig nicht den Mut zu verlieren.....genau wie bei Ihnen sagt auch mir mein Körper was er will,der Krebs wäre nicht gefunden worden,wenn ich nicht mit Widerspruch auf die Op bei fibro.Mastopathie bestanden hätte...denke das war schon das Zeichen für ein gutes Körpergefühl,und genau so halte ich es weiter....Ihnen auch alles,alles Gute,vielleicht lesen wir wieder.....glG Sina

                              • Re: tamoxifen

                                Ich bin 32 und nehme auch Tatmotifen Und ich seh es als meine Lebensversicherung.

                                Kommentar


                                • Re: tamoxifen

                                  Tamoxifen sorry

                                  Kommentar


                                  • Re: tamoxifen

                                    und hier was zum Einschlafen als Bettlektüre via youtube: https://youtu.be/rk5yFvNMoAU
                                    Seid mir nicht böse, aber mir wird echt schlecht, je mehr ich erfahre.................

                                    Kommentar


                                    • Re: tamoxifen

                                      Huhu ihr lieben.....nehme seit 4 Monaten indol 3 carbinol statt tamoxifen, seither sinken die Werte zuvor war ich mit zahlreichen Operationen beschäftigt und ich muss gestehen den Tipp von u_sch mit dem indol hab ich überlesen.. Aber durch eine Facebook Gruppe darauf wieder aufmerksam gemacht worden.... Nun nehme ich es und siehe da die Werte purzeln..Nun muss ich nur noch was gegen die fibrose tun....msm+ Glückskind....Mal schauen,als Creme hab ich es schon...Euch alles liebe und bis bald

                                      Kommentar


                                      • Re: tamoxifen

                                        Glucosamin.... Sorry autokorrektur

                                        Kommentar


                                        • Re: tamoxifen

                                          Tamoxifen - http://ibright.lv/tamoxifende.htm Ich habe diе Bestellung erhalten und es war zеitlich und die Pillen wirken prima.

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