Schlafapnoe erkennen: Diese Symptome sind typisch

Besonders typisch für eine Schlafapnoe ist, dass Betroffene laut und unregelmäßig schnarchen. Zudem haben sie während des Schlafens eine flache Atmung und Atemaussetzer. Oft bemerken Betroffene selbst nicht die Symptome, sondern nur andere Personen wie Familienangehörige oder Partner*innen.

Menschen mit Schlafapnoe leiden besonders unter einer ausgeprägten Tagesmüdigkeit und Erschöpfung. Schlimmstenfalls ist die Müdigkeit so stark, dass Betroffene unwillkürlich einschlafen und etwa einen Sekundenschlaf haben. Das kann insbesondere im Straßenverkehr oder während der Arbeit fatale Folgen haben.

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Da Menschen mit Schlafapnoe häufig schnarchen und nachts durch den Mund atmen, haben sie morgens nach dem Aufwachen oft einen trockenen Mund.

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Schlafapnoe kann auch mit morgendlichen Kopfschmerzen verbunden sein. Ursache für das Symptom sind ein Sauerstoffmangel und wenig erholsamer Schlaf. Wer regelmäßig morgens Kopfschmerzen hat, sollte ärztlichen Rat einholen. 

Darüber hinaus kann Schlafapnoe mit häufigem Wasserlassen in der Nacht verbunden sein. Ursächlich hierfür ist, dass Betroffene oft aufwachen und der Körper so in einen aktiveren Zustand gerät. Das erhöht die Urinproduktion und fördert den nächtlichen Harndrang.

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Weitere für Schlafapnoe typische Symptome sind Nachtschweiß und nächtliche Unruhe. Manchmal erwachen Betroffene, schwitzen stark und haben starkes Herzklopfen. 

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Die ausgeprägten Schlafstörungen und der Sauerstoffmangel führen bei einer Schlafapnoe häufig auch zu Konzentrationsproblemen und einer Leistungsminderung. Auch Gedächtnisprobleme und Verwirrung sind mögliche Symptome.

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Bei betroffenen Männern mit Schlafapnoe kann es mitunter zu Potenzproblemen und etwa einer Erektionsstörung (erektile Dysfunktion) kommen. Fachleute vermuten als Ursache den durch die Schlafapnoe bedingten Sauerstoffmangel und möglicherweise auch einen Mangel an Testosteron (männliches Sexualhormon).

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In manchen Fällen geht eine Schlafapnoe mit depressiver Verstimmung oder einer Depression einher. Derartige psychische Symptome und Erkrankungen kommen häufiger bei Frauen als bei Männern vor.

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