Selbsttest: Bin ich hochsensibel?

Von: Onmeda-Redaktion
Letzte Aktualisierung: 03.01.2022

Im Alltag sind wir durchgehend Reizen ausgesetzt. Damit es nicht zu einer Reizüberflutung kommt, filtert das Gehirn, indem es wichtige von unwichtigen Informationen trennt. Bei hochsensiblen Menschen scheinen hingegen alle Sinnesschranken geöffnet zu sein. Sämtliche Reize fließen ungefiltert hindurch. Das kann sich erheblich auf den Alltag auswirken – sowohl im Positiven als auch im Negativen. Machen Sie den Test, ob Sie hochsensibel sind!

Hochsensible Menschen nehmen ihre Umwelt oft sehr intensiv und detailreich wahr. Zudem sind sie häufig besonders empathisch und fantasievoll. In einer schnelllebigen Zeit wie dieser, kann es durch die vielen Sinneseindrücke aber auch zu einer Reizüberflutung und Überforderung kommen. Das ist vor allem dann problematisch, wenn Betroffene gar nichts von ihrer Hochsensibilität wissen und sich dadurch nicht den Freiraum und die Pausen zugestehen, die sie eigentlich bräuchten.

Hochsensibilität gilt nicht als Erkrankung, sondern bezeichnet ein Persönlichkeitsmerkmal. Der Begriff geht auf die Psychologin Elaine Aron zurück. Ob jemand hochsensibel ist, lässt sich schwer messen, zumal Hochsensibilität unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Um herauszufinden, ob Sie womöglich betroffen sind, können die folgenden Fragen Aufschluss geben. Sie beruhen auf einem von Aron entwickelten Fragenkatalog, der sogenannten Highly Sensitive Person-Scale (kurz: HSP-Skala).

Hinweis: Unser Test kann die Diagnose durch einen Experten nicht ersetzen, sondern Ihnen lediglich eine Tendenz aufzeigen. Falls Sie Beschwerden unklarer Ursache haben, sollten Sie professionellen Rat einholen.