Selbsttest: Stecke ich in einer toxischen Beziehung?

Von: Onmeda-Redaktion, Brit Weirich (Medizinautorin, M.A. Mehrsprachige Kommunikation)
Letzte Aktualisierung: 02.01.2022

Dass es in zwischenmenschlichen Beziehungen hin und wieder zu Unstimmigkeiten kommt, ist normal. Wenn Sie aber den Eindruck haben, dass die Konflikte zwischen Ihnen und einem anderen Menschen überwiegen und Sie sich zunehmend ausgelaugt und unglücklich fühlen, stecken Sie womöglich in einer toxischen Beziehung. Machen Sie den Selbsttest, ob es so ist!

Eine wissenschaftliche Definition dieses Begriffs gibt es bislang nicht. Gemeint ist: Zwischen zwei Menschen entsteht eine destruktive Dynamik, wodurch es mindestens einer der Personen körperlich und/oder seelisch nicht gut geht. Da sich eine solche Dynamik häufig schleichend und über einen langen Zeitraum entwickelt, ist es für Betroffene manchmal nicht leicht, die Situation einzuschätzen. Womöglich hilft Ihnen unser Selbsttest dabei, toxische Tendenzen in Ihrer Beziehung aufzuspüren.

Zwar kann grundsätzlich jede erdenkliche Beziehung in eine toxische Dynamik geraten, also auch Freundschaften, Arbeitsverhältnisse oder verwandtschaftliche Beziehungen. Vor allem Liebesbeziehungen sind es aber, denen man sich häufig nur schwer entziehen kann und die einen erheblichen Einfluss auf unseren Alltag haben. Denn mit der*dem festen Partner*in verbringt man vergleichsweise viel Zeit und begegnet sich besonders intensiv und intim. Daher beschränkt sich dieser Selbsttest auf diese Form von Beziehungen.

Hinweis: Unser Test kann ein Gespräch mit einem Experten nicht ersetzen, sondern Ihnen lediglich eine Tendenz aufzeigen. Wenn es Ihnen psychisch nicht gut geht, sollten Sie zusätzlich professionellen Rat einholen.