Hallo. Ich bin Logan, 32 und habe ein Problem mit meinem Körper wie es scheint. Meine History bis heute in Kürze zusammengefasst:
Irgendwann um Ostern herum begannen die Krämpfe im rechten Bauch. Sehr schmerzhaft und sehr störend. Dachte erst, dass mein Blinddarm am platzen wäre, doch das hat er nicht. Genau genommen habe ich keine Ahnung, wo diese Schmerzen hergekommen sind, aber nach knapp 2 Wochen waren sie wieder weg. Ich tippte auf Stress, da ich mich zu der Zeit über einige Dinge sehr aufgeregt habe und sich mein Zustand mit jeder weiteren Aufregung nur weiter verschlechterte. Im Allgemeinen war meine Stimmung zu dem Zeitpunkt sehr aggro-depressiv.
Die Bauchschmerzen waren also nach 2 Wochen und einer Therapie bestehend aus Schmerzmitteln und Lefax wieder weg. So weit, so gut. Doch dann kam der Tag, der alles veränderte: Christi Himmelfahrt.
Das verlängerte Wochenende wollte ich bei meiner Freundin in DKB verbringen. Also fuhr ich dorthin, fühlte mich aber auf der Fahrt schon etwas komisch. 'Vorfreude, ganz klar', dachte ich mir. Doch diese verwandelte sich nach dem Abendessen (Nudeln mit einer Sahnepamp-Pilz-Soße) wieder in die gleichen, krampfartigen Schmerzen, wie ich sie in Osterzeit hatte. Nach einigem auf und ab landete ich in DKB im Krankenhaus, konnte aber nach 2 Tagen wieder raus.
Zuhause ging ich zum Internisten. Was folgte waren 2 Wochen voller Medikamente gegen alle möglichen Bauchkrankheiten. Die Untersuchungen hingegen brachten nicht viel: Blut war ok und beim Ultraschall war auch nichts zu sehen. Daher keine Antibiotika. Der Schmerzen hingegen kamen und gingen...kamen und gingen...kamen und gingen...und eine Lösung gab es immer noch nicht. Was folgte war eine Magen-Darm-Spiegelung. Das Ergebnis war, dass der Darm vollkommen gesund ist und im Magen eine kleine Entzündung war. Mehr nicht.
Also etwas Medikamente gegen die Entzündung genommen (Omep, Ibu, Maloxan) und die Sache war wieder gut. In der Zwischenzeiten hatte ich zudem gut 20 kg verloren von Ende April (127 kg) bis Mitte Juli (107 kg). Positiver Nebeneffekt. 2 Wochen ging es mir dann im Grunde ganz gut. Dann ging es mit dem Arm los.
Es begann mit einem Schmerz im linken Ellenbogen in der Oberarmmuskulator sowie ein Stechen in der linken Brust. Mein erster Gedanke, ganz klar: Herz! Bin sofort zum Hausarzt gegangen, doch dieser hat nach Abhören und EKG nichts am Herzen gefunden. Wieder alles in Ordnung - wie schon zuvor bei der Magen-Darm-Sache. Muskelverspannung war die Rede. Nichts schlimmes.
Doch in der Nacht konnte ich nicht schlafen. Das Hirn lief das volle Panikprogramm ab, mein Herz kopfte wie wild, die linke Seite schmerzte. Also, gleich wieder zum Arzt und hab von diesem Tranxilium Tabs verschrieben bekommen. Als ich dann wieder einen Magen-Schmerz/Panik-Attacke bekam, nahm ich 1/4 Tabs und es half sehr gut. Aber man muss tierisch aufpassen mit den Dingern, weil die schnell abhängig machen.
Dann wanderte der Schmerz bzw. er weitere sich aus. Linkes Handgelenk, linke Schulter, rechter Ellbogen, rechtes Handgelenk, Knie- und Knöchelgenke. Hinzu kamen noch pochende Kopfschmerzen an Genick und Schläfe sowie immer wieder mal Muskelschmerzen am Kiefer. Und die Schmerzen kamen und gingen wieder. Mal hier, mal da. Zwischendurch kamen auch die Bauchkrämpfe zurück, vergingen aber relativ rasch wieder.
Zwischendurch hatte ich dann den "Totalausfall": Alle Gelenke standen gleichzeitig unter Feuer. Sie glühten regelrecht und ich konnte mich nur von Sofa zum Klo und wieder zurück bewegen. Mehr war nicht drinnen. Zudem hatte ich leicht erhöhte Temperatur und überhaupt keinen Hunger. Mit insgesamt 4 Ibus und zur Nacht 1/4 Tranxilium Tab konnte ich aber wenigstens die Nacht komplett durchschlafen und fühlte mich gestern, bis auf den linken Arm, recht fit.
Seit dem ist es ein Kommen und Gehen. Mal schmerzen die Gelenke, mal habe ich Zuckungen in den Unterarmen, Waden und am Auge und dann immer wieder diese Darmkrämpfe.
Ich wurde auch schon auf Borelliose getestet. War negative. Laktoseintoleranz wird auch ausgeschlossen. Sonstige Lebensmittelallergien sind nicht bekannt.
Heute sind die Schmerzen wieder sehr intensiv und ich bin so langsam mit einem Latein am Ende. Bis jetzt stehen Reizdarm und eine bakterielle Infektion im Raum, aber ein paar Tipps, wie ich weiter suchen könnte und vielleicht mal eine Lösung finden könnte, wären mir sehr hilfreich.
Vielen Dank im Vorraus!
Logan
Irgendwann um Ostern herum begannen die Krämpfe im rechten Bauch. Sehr schmerzhaft und sehr störend. Dachte erst, dass mein Blinddarm am platzen wäre, doch das hat er nicht. Genau genommen habe ich keine Ahnung, wo diese Schmerzen hergekommen sind, aber nach knapp 2 Wochen waren sie wieder weg. Ich tippte auf Stress, da ich mich zu der Zeit über einige Dinge sehr aufgeregt habe und sich mein Zustand mit jeder weiteren Aufregung nur weiter verschlechterte. Im Allgemeinen war meine Stimmung zu dem Zeitpunkt sehr aggro-depressiv.
Die Bauchschmerzen waren also nach 2 Wochen und einer Therapie bestehend aus Schmerzmitteln und Lefax wieder weg. So weit, so gut. Doch dann kam der Tag, der alles veränderte: Christi Himmelfahrt.
Das verlängerte Wochenende wollte ich bei meiner Freundin in DKB verbringen. Also fuhr ich dorthin, fühlte mich aber auf der Fahrt schon etwas komisch. 'Vorfreude, ganz klar', dachte ich mir. Doch diese verwandelte sich nach dem Abendessen (Nudeln mit einer Sahnepamp-Pilz-Soße) wieder in die gleichen, krampfartigen Schmerzen, wie ich sie in Osterzeit hatte. Nach einigem auf und ab landete ich in DKB im Krankenhaus, konnte aber nach 2 Tagen wieder raus.
Zuhause ging ich zum Internisten. Was folgte waren 2 Wochen voller Medikamente gegen alle möglichen Bauchkrankheiten. Die Untersuchungen hingegen brachten nicht viel: Blut war ok und beim Ultraschall war auch nichts zu sehen. Daher keine Antibiotika. Der Schmerzen hingegen kamen und gingen...kamen und gingen...kamen und gingen...und eine Lösung gab es immer noch nicht. Was folgte war eine Magen-Darm-Spiegelung. Das Ergebnis war, dass der Darm vollkommen gesund ist und im Magen eine kleine Entzündung war. Mehr nicht.
Also etwas Medikamente gegen die Entzündung genommen (Omep, Ibu, Maloxan) und die Sache war wieder gut. In der Zwischenzeiten hatte ich zudem gut 20 kg verloren von Ende April (127 kg) bis Mitte Juli (107 kg). Positiver Nebeneffekt. 2 Wochen ging es mir dann im Grunde ganz gut. Dann ging es mit dem Arm los.
Es begann mit einem Schmerz im linken Ellenbogen in der Oberarmmuskulator sowie ein Stechen in der linken Brust. Mein erster Gedanke, ganz klar: Herz! Bin sofort zum Hausarzt gegangen, doch dieser hat nach Abhören und EKG nichts am Herzen gefunden. Wieder alles in Ordnung - wie schon zuvor bei der Magen-Darm-Sache. Muskelverspannung war die Rede. Nichts schlimmes.
Doch in der Nacht konnte ich nicht schlafen. Das Hirn lief das volle Panikprogramm ab, mein Herz kopfte wie wild, die linke Seite schmerzte. Also, gleich wieder zum Arzt und hab von diesem Tranxilium Tabs verschrieben bekommen. Als ich dann wieder einen Magen-Schmerz/Panik-Attacke bekam, nahm ich 1/4 Tabs und es half sehr gut. Aber man muss tierisch aufpassen mit den Dingern, weil die schnell abhängig machen.
Dann wanderte der Schmerz bzw. er weitere sich aus. Linkes Handgelenk, linke Schulter, rechter Ellbogen, rechtes Handgelenk, Knie- und Knöchelgenke. Hinzu kamen noch pochende Kopfschmerzen an Genick und Schläfe sowie immer wieder mal Muskelschmerzen am Kiefer. Und die Schmerzen kamen und gingen wieder. Mal hier, mal da. Zwischendurch kamen auch die Bauchkrämpfe zurück, vergingen aber relativ rasch wieder.
Zwischendurch hatte ich dann den "Totalausfall": Alle Gelenke standen gleichzeitig unter Feuer. Sie glühten regelrecht und ich konnte mich nur von Sofa zum Klo und wieder zurück bewegen. Mehr war nicht drinnen. Zudem hatte ich leicht erhöhte Temperatur und überhaupt keinen Hunger. Mit insgesamt 4 Ibus und zur Nacht 1/4 Tranxilium Tab konnte ich aber wenigstens die Nacht komplett durchschlafen und fühlte mich gestern, bis auf den linken Arm, recht fit.
Seit dem ist es ein Kommen und Gehen. Mal schmerzen die Gelenke, mal habe ich Zuckungen in den Unterarmen, Waden und am Auge und dann immer wieder diese Darmkrämpfe.
Ich wurde auch schon auf Borelliose getestet. War negative. Laktoseintoleranz wird auch ausgeschlossen. Sonstige Lebensmittelallergien sind nicht bekannt.
Heute sind die Schmerzen wieder sehr intensiv und ich bin so langsam mit einem Latein am Ende. Bis jetzt stehen Reizdarm und eine bakterielle Infektion im Raum, aber ein paar Tipps, wie ich weiter suchen könnte und vielleicht mal eine Lösung finden könnte, wären mir sehr hilfreich.
Vielen Dank im Vorraus!
Logan
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