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Pfeiffrisches Drüsenfieber

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  • Pfeiffrisches Drüsenfieber

    Hallo, mein Sohn hat Pfeiffrisches Drüsenfieber, er ist 7 Jahre. Hohes Fieber und Schmerzen im Bauch. Wir waren auch beim Kinderarzt. Wer kann noch gute Ratschläge gegen die Schmerzen im Halsbereich seitlich geben. Es tut wahnsinnig weh.Fieber kommt alee 3 Stunden. Danke


  • RE: Pfeiffrisches Drüsenfieber


    Viel machen kann man nicht - aber ein bissl was. Mit einem schmerz- und fiebersenkenden Medikament wie Paracetamol z.B. Außerdem möglichst viel trinken; evtl. auch Eis oder andere kühle Speisen, die der Junior mag geben.

    Sollte es schlimmer werden, bitte den Kinderarzt unbedingt darauf ansprechen, ob Ihr Sohn sich nicht zusätzlich zu dieser Virus-Infektion eine bakterielle Infektion zugezogen hat, die dann mit Antibiotika behandelt werden sollte.

    Und ansonsten wirkt beim Pfeiffer nur eins: Ruhe und Geduld!

    Gute Besserung

    Sabine

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    • RE: Pfeiffrisches Drüsenfieber


      Wichtig ist auch, dass keine sportliche Aktiviät bzw körperliche Anstrengung stattfindet. Plötzlich auftretende Schmerzen in der Milzgegend müssen unverzüglich abgeklärt werden, ggf Notarzt!
      Ansonsten sollen bestimmte Antibiotika, wie Amoxi- Ampicillin nicht verbreicht werden.

      Das Drüsenfieber ist keine gefährliche Krankheit, allerdings kann es äußerst kraftzehrend und andauernd verlaufen.

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      • RE: Pfeiffrisches Drüsenfieber


        Stimmt - hatte ich total vergessen!

        Wegen dieses blöden Pfeiffers durfte meine Tochter nämlich im vergangenen Jahr nicht mit auf die Klassenfahrt nach Mittenwald, da dort Bergwandern und Mountain-Biken angesagt waren.

        Und ich kenne mittlerweile mindestens 2 Kinder (eher Jugendliche, die scheint's generell schwerer zu erwischen als jüngere Kinder), die nach über einem Jahr immer noch mit Folge-Erscheinungen wie Müdigkeit, Erschöpfung, etc. herumlaborieren.

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        • RE: Pfeiffrisches Drüsenfieber


          "Und ich kenne mittlerweile mindestens 2 Kinder (eher Jugendliche, die scheint's generell schwerer zu erwischen als jüngere Kinder), die nach über einem Jahr immer noch mit Folge-Erscheinungen wie Müdigkeit, Erschöpfung, etc. herumlaborieren."

          Das ist ein sehr interessantes Phänomen, dem man noch nicht auf die Spur gekommen ist. Es gibt diese Berichte recht häufig, eine chronische Aktivität der Viren konnte allerdings nicht nachgewiesen werden. Bei einigen dieser Patienten wird es sich um psychische Probleme handeln, um Menschen, die nach evt langwierigem Krankheitsverlauf (bei Jugendlichen sind 4 Wochen schon lang) einfach nicht in den Alltag zurückfinden. Welche sonstigen Phänomene dahinterstecken ist mir nicht bekannt und ich finde dazu auch keine Veröffentlichungen.

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          • RE: Pfeiffrisches Drüsenfieber


            Medizinstudent schrieb:
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            Das ist ein sehr interessantes Phänomen, dem man noch nicht auf die Spur gekommen ist. Es gibt diese Berichte recht häufig, eine chronische Aktivität der Viren konnte allerdings nicht nachgewiesen werden. Bei einigen dieser Patienten wird es sich um psychische Probleme handeln, um Menschen, die nach evt langwierigem Krankheitsverlauf (bei Jugendlichen sind 4 Wochen schon lang) einfach nicht in den Alltag zurückfinden. Welche sonstigen Phänomene dahinterstecken ist mir nicht bekannt und ich finde dazu auch keine Veröffentlichungen.

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            Was dahintersteckt weiß ich auch nicht, ich weiß nur, dass ich von der Infektion an sich nichts gemerkt habe - also kann die Psyche nicht Schuld sein. Als ich aber sechs Wochen am Stück die bleierne Müdigkeit auch nach regelmässig über neun Stunden Schlaf und eine kalkähnliche Blässe hatte, bin ich zum Arzt, der dann erst eine überstandene Virusinfektion ausmachen konnte. Ein halbes Jahr später hat sich die Diagnose konkretisieren lassen: Antikörper auf Erreger des Pfeifferschen Drüsenfiebers. Ich hatte zwar keinerlei weitere Beschwerden, wie eine Neigung zu bakteriellen Infektionen oder Probleme an Milz und Leber, habe aber diese Schwäche ein Jahr lang als Dauerbegleiter gehabt. Das war im 30. Lebensjahr.

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            • RE: Pfeiffrisches Drüsenfieber


              Ich hatte vor 13 Jahren Pfeiffrisches Drüsenfieber. Seit einigen Monaten bekomme ich jetzt wieder regelmässige Schübe erhöhter Temperatur (bis 38), bei der Hitze ging dieses gar nicht mehr runter. Nachdem zahlreiche anderen Ursachen ausgeschlossen wurden, bekam ich nun die Diagnose, dass mir Antikörper gegen Pf. Drüsenfieber fehlen, die ich nach so vielen Jahren eigentlich haben sollte, und dass das jetzt immer wieder auftreten kann. Offensichtlich wird die Temperaturhöhe auch von Stress beeinflusst, im Urlaub und am Wochenende ging's mir nämlich manchmal besser. Heißt das etwa, dass ich immer, wenn ich mit Stress bei höherer Temperatur angekommen bin, keine körperliche Anstrengung mehr auf mich nehmen soll? Sport hilft doch andererseits beim Stressabbau...!
              Stefanie

              duljoeh schrieb:
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              Medizinstudent schrieb:
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              Das ist ein sehr interessantes Phänomen, dem man noch nicht auf die Spur gekommen ist. Es gibt diese Berichte recht häufig, eine chronische Aktivität der Viren konnte allerdings nicht nachgewiesen werden. Bei einigen dieser Patienten wird es sich um psychische Probleme handeln, um Menschen, die nach evt langwierigem Krankheitsverlauf (bei Jugendlichen sind 4 Wochen schon lang) einfach nicht in den Alltag zurückfinden. Welche sonstigen Phänomene dahinterstecken ist mir nicht bekannt und ich finde dazu auch keine Veröffentlichungen.

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              Was dahintersteckt weiß ich auch nicht, ich weiß nur, dass ich von der Infektion an sich nichts gemerkt habe - also kann die Psyche nicht Schuld sein. Als ich aber sechs Wochen am Stück die bleierne Müdigkeit auch nach regelmässig über neun Stunden Schlaf und eine kalkähnliche Blässe hatte, bin ich zum Arzt, der dann erst eine überstandene Virus....

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