Hallo Frau Walter-Friedrich,
nach der ersten euphorischen Woche zeigt sich diese sehr schwierig. Ich habe Gelüste ohne Ende! So ziemlich jede einzelne Minute des Tages ist ein einziger Kampf "NEIN, ich gehe keinen Kuchen holen; NEIN, ich esse keinen Eisbecher; NEIN, ich hole keine Schokolade, Pizza" oder sonst etwas.
Das Problem ist bei mir, mit dem berühmten einen Stück Schokolade (weil der Rest genauso schmeckt), das kann ich nicht. Fange ich an, zu essen, dann esse ich alles. Und die Konditorei unter mir ist wirklich gut.
Bzgl. der ganzen Süßigkeiten bin ich einfach noch voll in meinen Gewohnheiten. In der Schwangerschaft wurde immer darauf geachtet, daß ich ja nicht abnehme (welche Ironie!). Mein Gewicht zu halten habe ich aber nur mit regelmäßigen Naschereien geschafft. Ansonsten hätte ich mit Sicherheit 10 bis 15 kg abgenommen, so war ich nach der Entbindung immer noch 5 kg leichter als vor der Schwangerschaft. Danach habe ich Schokolade als Nervennahrung gegessen oder wenn ich keine Zeit hatte zu kochen oder wenn ich deprimiert war... So bin ich zum Schluß auf zwei bis drei Tafeln Schokolade am Tag und meistens noch ein bis zwei Stück Kuchen oder Torte gekommen.
Wie kann ich es schaffen, mir diese Naschereien abzugewöhnen bzw. wieviel darf ich noch essen? Ich hatte eigentlich gedacht, mir sonntags entweder einen Kuchen oder ein Eis zu gönnen, aber die Woche dazwischen kann brutal lang werden. Gestern habe ich aus lauter Verzweiflung einen Apfel und eine Birne gegessen, weil die wenigstens Fruchtzucker haben! -Der Apfel war der erste seit bestimmt drei Jahren, normalerweise hasse ich Äpfel- Auf Dauer komme ich mit dem aber genausowenig weiter als mit einer Kanne Tee zum Trost, auch wenn noch so viel Süßstoff drin ist.
Ich habe noch ein paar Fragen in Kurzform:
1. Haben Sie Erfahrungswerte, wie lange der Körper braucht, bis er sich auf eine andere Ernährung umstellt?
2. Wie schlimm ist Pizza, darf ich ein- bis zweimal die Woche MITTAGS eine essen?
3. Was halten Sie von der Aerobic-Cassette "Telegym" vom bayerischen Rundfunk und wie oft sollte ich Aerobic machen? -Meine Schwester hat damit, als sie arbeitslos war, gute 10kg abgenommen- Ich glaube auch, daß mir Aerobic mehr liegt als radfahren, wandern, schwimmen o. ä., dabei sieht mir wenigstens keiner zu und ich kann in kurzer Zeit relativ viel Kalorien verbrennen.
Der Beitrag ist, wie üblich, wieder ganz schön lang geworden. Es sammelt sich doch immer ganz schön viel an. Aber auch hier ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Viele Grüße
Ulla
nach der ersten euphorischen Woche zeigt sich diese sehr schwierig. Ich habe Gelüste ohne Ende! So ziemlich jede einzelne Minute des Tages ist ein einziger Kampf "NEIN, ich gehe keinen Kuchen holen; NEIN, ich esse keinen Eisbecher; NEIN, ich hole keine Schokolade, Pizza" oder sonst etwas.
Das Problem ist bei mir, mit dem berühmten einen Stück Schokolade (weil der Rest genauso schmeckt), das kann ich nicht. Fange ich an, zu essen, dann esse ich alles. Und die Konditorei unter mir ist wirklich gut.
Bzgl. der ganzen Süßigkeiten bin ich einfach noch voll in meinen Gewohnheiten. In der Schwangerschaft wurde immer darauf geachtet, daß ich ja nicht abnehme (welche Ironie!). Mein Gewicht zu halten habe ich aber nur mit regelmäßigen Naschereien geschafft. Ansonsten hätte ich mit Sicherheit 10 bis 15 kg abgenommen, so war ich nach der Entbindung immer noch 5 kg leichter als vor der Schwangerschaft. Danach habe ich Schokolade als Nervennahrung gegessen oder wenn ich keine Zeit hatte zu kochen oder wenn ich deprimiert war... So bin ich zum Schluß auf zwei bis drei Tafeln Schokolade am Tag und meistens noch ein bis zwei Stück Kuchen oder Torte gekommen.
Wie kann ich es schaffen, mir diese Naschereien abzugewöhnen bzw. wieviel darf ich noch essen? Ich hatte eigentlich gedacht, mir sonntags entweder einen Kuchen oder ein Eis zu gönnen, aber die Woche dazwischen kann brutal lang werden. Gestern habe ich aus lauter Verzweiflung einen Apfel und eine Birne gegessen, weil die wenigstens Fruchtzucker haben! -Der Apfel war der erste seit bestimmt drei Jahren, normalerweise hasse ich Äpfel- Auf Dauer komme ich mit dem aber genausowenig weiter als mit einer Kanne Tee zum Trost, auch wenn noch so viel Süßstoff drin ist.
Ich habe noch ein paar Fragen in Kurzform:
1. Haben Sie Erfahrungswerte, wie lange der Körper braucht, bis er sich auf eine andere Ernährung umstellt?
2. Wie schlimm ist Pizza, darf ich ein- bis zweimal die Woche MITTAGS eine essen?
3. Was halten Sie von der Aerobic-Cassette "Telegym" vom bayerischen Rundfunk und wie oft sollte ich Aerobic machen? -Meine Schwester hat damit, als sie arbeitslos war, gute 10kg abgenommen- Ich glaube auch, daß mir Aerobic mehr liegt als radfahren, wandern, schwimmen o. ä., dabei sieht mir wenigstens keiner zu und ich kann in kurzer Zeit relativ viel Kalorien verbrennen.
Der Beitrag ist, wie üblich, wieder ganz schön lang geworden. Es sammelt sich doch immer ganz schön viel an. Aber auch hier ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Viele Grüße
Ulla
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