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Taube Finger an der linken Hand

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  • Taube Finger an der linken Hand

    Hallo.

    Ich habe seid 15 Jahren Diabetes Typ I (mody)
    habe in meiner Jugend sehr unregelmassig bis gar nicht Insulin gespritzt.
    Hab trotzdem Probleme richtig mit meinem Diabetes klar zu kommen obwohl ich wieder regelmäßig Spritze .

    Nun ist an meiner linken Hand der kleine finger taub und kribbelt meist nachts sehr unangenehm. Es fühlt sich wie ein fremdkörper an .
    Das macht mich verrückt. Kann nachts kaum schlafen von diesem Kribbeln.
    Ist das schon eine nervenstörung und verschwindet es wieder?


  • Re: Taube Finger an der linken Hand


    Hallo Alice,

    das sieht nach einem Karpaltunnel- oder Ulnarisrinnensyndrom (Engstelle am Ellenbogen) aus.

    Es wird zwar immer wieder mal vermutet, dass diese Sachen auch von Diabetes (oder richtiger von hohen BZ-Schwankungen) angestoßen werden, die Beweislage ist aber sehr dürftig. Es ist kaum zu erwarten, dass sich das bei einer perfekten BZ-Führung wieder bessert. Du musst es also behandeln lassen. Mein Tipp: versuche erst alle konservativen Methoden auszuschöpfen (Nachtschiene u.ä.). Bei einer zu schnellen OP könnte dir eventuell das gleiche passieren, wie hier Andrea http://www.diabetes-forum.com/script...=show&ID=55842.

    Beste Grüße, Rainer

    Kommentar


    • Re: Taube Finger an der linken Hand


      Hi wunderland,

      definiere doch mal: Richtige Probleme mit dem Diabetes? Was und wieviel spritzt du wann? Und wie sehen derzeit die Werte aus?
      Und worin siehst DU den das Hauptproblem.

      Deine Frage zu beantworten, wäre reine Spekulation. Das kann NUR ein Angiologe beantworten. Es könnte sein, dass das schon Neuropathien sind, könnte auch sein, die Ursache für die Kribbelfinger liegen nicht am Diabetes, sondern an einem eingeklemmten Nerv der Rückenpartie oder verspannter Mulkeln liegen. Du siehst, es KANN alles Mögliche sein.
      Bitte geh zum Arzt.
      Alles Liebe und Gute.

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      • Vorsicht mit Diagnosstellungen per Internet


        Rainer, du hast dich beklagt, ich würde auf dich einhauen, tut mir leid, aber gestatten Sie mir, hier ein entschiedenes veto einzulegen? bei allem Respekt?
        Denn deine Astrodiagnose kann ich nicht so stehen lassen.

        Du stellst (wieder mal) eine Ferndiagnose via Internet und lehnst dich damit sehr weit aus dem Fenster.
        Und das, was du zu KPS sagst, ist eindeutig falsch. Es wird von langen sinnlosen physiotherapeutischen Behandlungen, die am Ende sinnlos sind, abgeraten. Zögert man mit der OP, die ambulant durchfeführt wird, kann es zur irreversiblen Schädigung des Handnerverves kommen, weil der nämlich eingeklemmt und gequetscht wird.
        Also OP zeitnah. Ob es ein KPS ist, stellt der Angiologe eindeutig fest, auch, wie weit der Nerv bereits geschädigt ist.
        Die Symptome sind anders als beschrieben und jeder vernünftige Arzt empfiehlt eine zeitnahe OP.
        Ich kann das sagen, denn ich habe das hinter mir. Beide Hände waren betroffen: Symptome:
        Schmerzen bis hin zu den Oberarmen, typisch sind Ausfälle in der Funktion der Hände, das heißt, sie gehorchen nicht mehr.
        Vorgesehen waren OPs an beiden Händen, nach der OP der linken Hand waren plötzlich auch die Beschwerden an der rechten Hand verschwunden. Die OP ist jetzt über 3 Jahre her, ich hatte nie wwieder Beschwerden.

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        • Re: Taube Finger an der linken Hand


          Meine Werte sind meistens nie unter 180
          ich spritze nach bedarf bzw immer wenn ich esse. Da wäre aber schon mein nächstes problem, ich habe seid Jahren Probleme was mein essverhalten angeht. Ich esse nicht gern und deshalb auch selten . Momentan hab ich normal Gewicht aber letztes Jahr wog ich nur 45 kg bei 1.65 m Körpergröße. Mein Problem ist das ich vom Insulin auch zunehme und ich halt vor dem zunehmen Angst habe.

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          • Esstörung in Behandlung?


            Wieviel wiegst du derzeit?
            Bitte entschuldige, wenn ich direkt bin, für mich klingt das, als hättest du eine behandlungserforderliche Essstörung. Dazu kann dir in diesem Forum wohl Niemand helfen. Bist du derzeit dazu in Behandlung? Du warst es doch mutmaßlich, als du 45 kg wogst? Geh zum Arzt und kläre das ab.
            Wenn Du in Kauf nimmst, dass deine BZ-Werte nie unter 180 sind, hast du sicher auch keine Angst vor den irreversiblen Spätfolgen wie Nierenversagen, Amputation oder Erblindung.

            FALLS dein posting wirklich ernst gemeint ist, (was ich mir gestatte, an dieser Stelle anzuzweifeln, weil es leider ähnliche postings hier schon gab), dann sprich mit deinem Arzt.
            Man muss Diabetes nicht behandeln, es zwingt dich keiner zum Insulin-psritzen, aber dann musst du auch mit den Konsequenzen leben oder dir professionelle Hilfe suchen.

            Alles Liebe und Gute von Herzen.

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            • Re: Esstörung in Behandlung?


              Im Moment sind es 51 kg . Mein posting ist ernst gemeint, da ich unsicher bin. Ich kam nie richtig zurecht mit meinem Diabetes. Als ich es Versuch habe damals in der Klinik in Haan zu erklären womit ich Probleme habe inkl meinem essverhalten wurde mir gesagt das sei ein suizidversuch und haben mir dann mit Zwangseinweisung gedroht. Naja ich blieb dann zur Neueinstellung 3 wochen im Robert Koch Institut . Und seitdem habe ich tierische Angst wenn ich mich nochmal melde mit meinem Problem das es wieder heißt das sei ein SuizidVersuch ...

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              • Diabetologe?


                Du hast Angst vor Gewichtszunahme durch Insulin? Wer behandelt deinen Diabetes derzeit? Hausarzt oder Diabetologe? Ich würde dir empfehlen, dich einem Diabetologen anzuvertrauen. Es gibt keine guten und keine schlechten Ärzte, es gibt nur: entweder es gibt Vertrauen oder es funktioniert nicht.
                Dann geh nicht wieder ins Koch-Institut, sondern in eine Diabetesambulanz.

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                • Re: Taube Finger an der linken Hand


                  Ich geh zum hausarzt seitdem. Dort wird mein HbA1c gemacht und dort hol ich meine rezepte. wenn ich so spritze wie ich muss ,Unterzucker ich ständig da ich nicht so viel KH zu mir nehme.
                  Und durch das unterzucken und die " fressattacken" kam es schon vor das ich in einer bestimmten zeit zu viel zugenommen habe.
                  Mein arzt meinte damals daas kommt vom insulin.
                  Mittlerweile blick ich da selbst nicht mehr durch, was sehr unangenehm ist. Was soll ich zum Diabetologen sagen? Ich denke mir ich muss dann wieder neu eingestellt werden. Aber sobald ich damit überfordert bin, schmeiß ich alles wieder hin .

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                  • Re: Taube Finger an der linken Hand


                    sorry wunderland,

                    aber mir geht schon wieder der Hut hoch!

                    Die einzigen Maße für Spritzen sind Blutzucker und essen. Wir Insuliner richten uns mit unserem Spritzen alle nach dem Essen. Wenn wir nix essen, spritzen wir nix für's essen. Wenn wir weniger essen, spritzen wir mehr. Wenn wir weniger essen, spritzen wir weniger.

                    Feste Spritzvorgaben, nach denen man dann essen muss, sind Schnee aus dem vorigen Jahrhundert! Geh bitte möglichst bald zu einem Diabetologen. Und vergiss das mit der Überforderung. Das passende Lernen schaffen noch Leute über 70, und Der Facharzt ist auch dazu da, dass er Dir die paar Notwendigkeiten so vermittelt, dass Du damit auch wirklich voll zurecht kommen kannst :-)

                    Daumendrück, Jürgen

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                    • WANN bist du damit überfordert?


                      Hausarzt.. dacht ich mir es. Mach dir eine Prioritätenliste. die du du Stück für Stück abarbeitest.

                      1. Ü-Schein vom Hausarzt holen. Kopien der bisherigen Laborbefunde verlangen, zum Diabetologe mitnehmen.

                      2. Diabetologen anrufen. Meist kennt der Hausarzt die Fachärzte, der hat also auch die Tel.-Nr.

                      3. Diabetologen anrufen wegen Termin

                      4. Aufschreiben, was du den Diabetologen fragen willst.

                      Könntest du damit erst mal klar kommen? Es gibt keine Einstellung vom Arzt. Es gibt nur eine gemeinsam ausgekungelte Therapie zwischen Diabetologen und Patient.

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                      • Re: WANN bist du damit überfordert?


                        Wann ich überfordert bin? Es kommt auf meine stimmung an bzw. wieich mich fühle.
                        An guten tagen, de leder zu selten sind läuft alles gut.
                        An den anderen tagen ist mir das alles zuviel, bin dann verunsichert und hab regelrechte probleme damit mir die nadel unter die haut zu stechen.
                        An solchen tagen bin ich deshalb auch fast nur in der Wohnung, geh selten raus da nichtssinn macht.
                        Hab das gefühl das ist ein teufelskreis in dem ich mich bewege, versteh all das selbst nicht.

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                        • Re: Taube Finger an der linken Hand


                          wo ist hier eigentlich der edit-Knopf?

                          Wenn wir MEHR essen, spritzen wir mehr. Wenn wir weniger essen, spritzen wir weniger. hatte ich natürlich schreiben wollen

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                          • Diabetologe


                            Und könntest du mit der von mir vorgeschlagenen Checkliste was anfangen? An einem guten Tag damit beginnen oder im Kalender einschreiben, was du wann machst?
                            Wenn Du mit einem Diabetologen sprichst, ist es auch kein Problem, ihn zu fragen, ob er der Ansicht ist, dass ein guter Psychologe gut wäre...aber den ersten Schritt musst du machen.
                            Wenn du unterzuckerst, hast du mutmaßlich zuviel Insulin gespritzt bzw. die Insulinmenge passte nicht zu deinen KHs.
                            Und das geht nur übers Messen. Und dazu lies, was Jürgen schrieb. Wie hoch war denn der letzte HBA1C-Wert? Und falls hoch, was sagt denn dein Hausarzt dazu?

                            Mehr können wir hier sicher nicht für dich tun.
                            Mich schreckt immer der Gedanke an die Spätfolgen richtig heftig ab.
                            Geh zum Diabetologen.

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