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Polyneurophatie in den Füßen und Beine

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  • Polyneurophatie in den Füßen und Beine

    Kann mir irgenjemand sagen was ich gegen diese nächtlichen Schmerzen unternehmen kann. Meine Füße brennen ganz furchtbar und ich kann nicht schlafen.
    Meine Beine fühlen sich an als ob ich schwere und zu enge Stiefel anhabe. Ich habe schon lange damit Probleme und keiner kann mir helfen. Ich möchte so gerne etwas dagegen unternehmen aber weiß nicht wie.
    Ich möchte wieder durchschlafen können, wenigstens ein bis zweimal in der Woche. Zur Zeit bin ich verzweifelt. Meine BZ Werte stimmen schon lange nicht mehr. Ich habe sehr starke Schwankungen. Seit einer Woche bekomme ich neue Insulinsorten. Die Werte werden ein wenig besser.
    Vielleicht weiß einer von Ihnen einen Rat für mich.
    Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
    Liebe Grüße von Anja!


  • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


    Liebe Anja,


    das sind zwei Baustellen, die zusammen gehören.

    Da der Diabetologe sich aber - so weit ich das weiß- mit dem Thema Schmerztherapie nicht beschäftigt, empfehle ich dir, dich in einer Schmerzambulanz anzumelden, denn auch Schmerzen bedeuten Stress, die den BZ energisch nach oben treiben.

    Und mit Schmerzambulanz meine ich nicht einen "normalen" niedergelassenen Neurologen, sondern suche dir wirklich einen Arzt, der in der Deutschen Schmerzliga ist (Das steht meist in den Praxisdaten drin.)
    Du hast einen Anspruch auf Schmerzfreiheit.
    Ich wünsch dir alles Gute.

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    • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


      Lieber Tom!
      Danke für den Rat. Ich werde mich gleich einmal nach einem Schmerztherapeuten umsehen.
      Die letzte Nacht war für mich die Hölle. Wir haben nebenbei auch eine Wetterveränderung. Das spüre ich sofort. Sobald es Wärmer wird werden die Schmerzen schlimmer.
      Also, Danke!
      Liebe Grüße von Anja!

      Kommentar


      • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


        Liebe Anja,

        eine Empfehlung habe ich dir als privatmail geschickt. Bis du in einer Schmerztherapie bist, scheu dich nicht, den kassenärtzlichen Notdienst zu rufen, das ist eine Ortrufnummer, nicht die 112. Denn fehlender Schlaf und die Dauerschmerzen treiben deinen BZ auch nach oben.
        Und du kannst bei Dauerschmerzen sehr schlecht auf ein gutes Bz-Management Einfluss nehmen. Mutmaßlich steigt auch parallel zum BZ der Blutdruck in der Schmerzphase. Hast du mal gemessen? Also alles in Allem eine anstrengende Belastung.
        Momentan haben wir fhönartiges Wetter, das kann die Neuropathien schon verstärken.

        Kommentar



        • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


          Burning feet, Schmerzen in den Extremitäten und Schlafstörungen sind typische Symptome
          bei Polyneuropathie. Die fortschreitende Erkrankung kann ausgebremst werden mit einer guten Stoffwechselführung. Blutzuckerwerte regelhaft < 140 mg/dl. Sie ist auch die Basis für die Wirksamkeit mehrerer Medikamente mit unterschiedlichen Wirkstoffen, die Diabetologen und Neurologen bei PNP verordnen können.

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          • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


            "Blutzuckerwerte regelhaft < 140 mg/dl"(Gast66) sind allerdings mit jedem Insulin eine Herausforderung, die sich im Rahmen der normalen ärztlichen Einstellung nicht bewältigen lässt. Denn das bedeutet ja, dass der BZ nicht nur vor der nächsten Mahlzeit unter 140 sein, sondern auch direkt nach dem Essen nach Möglichkeit gar nicht erst über 140 ansteigen soll, zu keiner Zeit! Im Grunde so flach & niedrig wie ich immer rate, 1-2-3 Stunden nach jedem Essen maximal 140-120-100 mg/dl.

            WICHTIG: Jetzt nicht gleich loslegen und mehr spritzen! Mir läuft seit Jahren der Vorwurf durch alle Foren nach, ich hätte mal jemanden in ne schwere Hypo getrieben, weil ich nicht ausdrücklich darauf hingewiesen hatte, dass dafür nicht mehr gespritzt werden darf, sondern eher nach einigen Tagen bis Wochen Eingewöhnung deutlich weniger gespritzt werden kann. Denn mit insgesamt niedrigerem BZ braucht eine BE zum Verstoffwechseln ganz automatisch weniger IE!

            Schritt 1: Aktuell optimal passende Insulinmenge bestimmen:
            Messen-Sprizen-Essen wie gewohnt und nach dem Essen in Halbstundenschritten messen. Der BZ steigt erst an, erreicht wahrscheinlich zwischen 30 und 90 Minuten nach dem Essen seinen Gipfel und sinkt dann wieder ab. Wenn dieses Absinken schließlich in der Höhe der Messung vor dem Essen aufhört, hat die Insulinmenge zu Futterart und Futtermenge gepasst. Wenn der Wert nach dem Absinken höher bleibt, muss vor dem Essen entsprechend mehr Insulin gespritzt werden, wenn er niedriger sinkt, entsprechend weniger.

            WICHTIG: Weil die Wirkungen von der selben Menge Insulin und der selben Menge Futter morgens, mittags und abends erstaunlich weit von einander abweichen können, nach Möglichkeit immer nur jeweils eine Mahlzeit an so vielen Tagen hintereinander bearbeiten, bis das Ziel erreicht ist. Erst dann eine andere vornehmen!
            UND von vornherein die Zielvorstellung realistisch halten! Wenn Du Hausnummer als Spitze nach dem Essen meistens 300 misst, wäre das Absenken in einem Schritt viel zu radikal. Dafür würde sich dann zuerst einmal das Etappenziel auf der Hälfte des Wegs von 300 nach 140 anbieten, also bei um 220.

            Schritt 2: Den Spritzzeitpunkt optimieren:
            Wenn die Insulinmenge passt, aber der Spitzenwert nach dem Essen mehr als 60-70mg/dl über dem Ausgangswert vor dem Essen liegt, kann gut sein, dass das Essen schneller wirkt, als das Insulin. Dann ist empfehlenswert, dem Insulin den passenden Vorsprung zu geben. Den findet man, indem man den Spritzzeitpunkt in 5-Minuten-Schritten vorsichtig so lange vorzieht, bis der BZ schon vor dem Essen unter 90 absinkt oder/und die Spitze nach dem Essen nicht weiter absinkt. Das führt erstaunblich oft sogar mit schnellem Analoginsulin zum Ziel, auch wenn noch immer häufig propagiert wird, dass man damit erst nach dem Essen zu spritzen braucht.

            Schritt 3: Futterportionen optimieren:
            Wenn die Insulinmenge und der Spritz-Ess-Abstand passen und die Spitze nach dem Essen trotzdem noch höher als beabsichtigt eintritt, kann die Aufteilung der Futtermenge in 2 Portionen mit wenigstens einer halben Stunde Pause dazwischen dem Ziel entscheidend näher bringen :-)

            Alle diese Punkte sind individuell so verschieden, dass sie wirklich nur jeder für sich so persönlich ausprobieren kann!

            Daumendrück, Jürgen

            Kommentar


            • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


              Wie stellt man fest, ob sich polyneuropathische Schmerzen bereits manifestiert haben? Durch den Angiologen?

              Kommentar



              • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                nein, durch eine aussagekräftige Anamnese des Patienten.

                Kommentar


                • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                  Sehr richtig!

                  Kommentar


                  • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                    Sie brauchen unbedingt eine Arzt mit Erfahrung...es gibt viele Therapien (Medikamente, Liponsäure-Tropf, TENS), mit Vor- und Nachteilen...Sie brauchen ggf. Zeit und Geduld, bis die optimale Therapie für Sie gefunden ist...

                    Kommentar



                    • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                      Lieber Dr. Keuthage!
                      Ich habe mir inzwischen einen Termin bei einem Schmerztherapeuten geholt. Der ist allerdings erst am 7.Mai. Morgen spreche ich mit einer Heilpraktikerin. Ich bekomme einfach mein Gewicht nicht i den Griff. Es wird immer schlimmer mit mir. Die Neurophatie habe ich seit 1985. Es wird immer schlechter. Vor ein paar Wochen bin ich ausgerutscht, weil ich meinen linken Fuß nicht mehr gespürt habe. Heute war ich bei der Fußpflegerin. Die sagte mir das ich auf einmal Durchblutungsstörungen in den Füßen und Beinen entwickelt habe. Dasselbe sagte mir vor kurzem die Pflegerin von meinem Pflegedienst. Am Mittwoch habe ich einen Termin bei meinem Diabetologen. Ich werde das ganze ansprechen. Ich habe wirklich große Angst.
                      Liebe Grüße und Danke!
                      Anja Oranth

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                      • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                        Hi Rolle,

                        und das reicht aus? Ich dachte, da gibt es angiologische Untersuchungen dazu, die den Zustand der geschädigten Nerven exakt definieren und auch spezielle Untersuchungen, auf die Klaus schon oft hinwies, die die Durchblutungssituation abklären?
                        Also ich weiß nicht Recht...

                        Kommentar


                        • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                          da befindest Du Dich leider im Irrtum Tom.

                          Eine angiologische Untersuchung gibt den Ausschlag für den Zustand der DURCHBLUTUNG!
                          Das hat jedoch nichts mit dem Beschwerdebild einer diabetischen PNP zu tun. Man kann höchstens Vermutungen hinsichtlich der Nervenversorgung äußern, mehr nicht.

                          Für die Prüfung der Funktionstüchtigkeit der Nerven bzw. deren Leitgeschwindigkeiten gibt es ganz spezielle neuro-diagnostische Methoden. Jedoch sagen diese nichts über den eigenen, empfundenen Schmerz aus! Daher ist die Anamnese eines der ersten und wichtigsten Aspekte hinsichtlch der PNP-Diagnostik.

                          Kommentar


                          • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                            Mmmhh. Danke für die Erläuterungen. Meine Überlegung ging dahin, dass die Schmerzbeschreibung auf der 1-10-Skala immer nur eine subjektive Einschätzung ist, abhängig von der Höhe der Schmerzschwelle.

                            Ich habe gottseidank keine diabet. Polyneuropathie. Deshalb frage ich auch. Meine Frage geht auch dahin: Verschwindet die diabet. Neuropathie, sobald der BZ im absolut grünen Bereich ist, oder bleibt sie in der bisherigen Stärke und Intention weiterhin bestehen?

                            Kommentar


                            • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                              Aber Anamnese ist doch keine Wissenschaft oder Hexerei, sondern lediglich das Fachwort für die objektive und subjektive Bestandsaufnahme. Dazu gehören bei der PNP messbare Fakten, wie Durchblutung und Nervenleitung, und subjektive, wie die diversen Empfindungen in der ganzen Bandbeite von gar keinem Gefühl bis zu rasenden Schmerzen. Interessant scheint mir, dass erstaunlich viele diabetische (sicher keine eindeutige Zuordnung möglich) PNPs mit guter Durchblutung vorkommen.

                              Die diabetische PNP scheint zu den Beschwerden zu gehören, die man sich schon mit regelmäßigen hohen BZ-Spitzen bei noch recht niedrigem 1c züchten kann. Von Verschwinden hab ich noch nie was gelesen, wohl aber davon, dass manchmal mit weitgehend gesundem BZ-Verlauf eine Linderung der akuten Beschwerden erreicht werden kann.

                              Kommentar


                              • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                                Hallo Anja,

                                vielleicht könnte neben all deinen anderen Bemühungen das hier http://www.diabetes-news.de/news/nac...aessschutz.htm interessant für dich sein. Die Einnahme von 600 mg Benfotiamin soll bereits nach 6 Wochen erhebliche Besserung der neuropathischen Symptome und Linderung der Schmerzen ergeben.

                                Das Medikament soll auch in diesen hohen Dosen gut verträglich sein und keine nennenswerten Nebenwirkungen hervorrufen. Das kannst du dir kurzfristig von deinem DiaDoc oder Hausarzt verschreiben lassen und musst nicht erst bis zum Mai warten. Ich würde es an deiner Stelle probieren.

                                Alles Gute, Rainer

                                Kommentar


                                • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                                  Moin Jürgen,

                                  ja,leider ist das so "verquer", dass man eine ausgeprägte PNP trotz guter Durchblutung entwickeln kann bzw., wie Du schon sagtest ...sich heranzüchtet...!
                                  Bei mir wird z.B einmal jährlich die komplette Durchblutung kontrolliert(mit Doppler usw). Alles super, ich könnte damit 100 und älter werden, wird immer gesagt.
                                  Und trotzdem habe ich PNP und nehme Medis.

                                  Es ist richtig, dass Schmerzen gelindert werden können und sogar auch einst verschwundene Gefühlsstörungen sich wieder bemerkbar machen. Häufigster Test dazu ist ja der berühmte Stimmgabeltest und alles weitere. Trotzdem bleiben diese Dinge immer subjektiv in ihrer Beurteilung.
                                  Verschwinden wird eine PNP jedoch nicht, das stimmt. Und ich hebe auch in meiner Klinik erfahren, dass ein guter HbA1c noch lange keine Garantie ist, KEINE PNP zu entwickeln.

                                  LG Rolle

                                  Kommentar


                                  • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                                    Hi Rolle,
                                    Zitat: Verschwinden wird eine PNP jedoch nicht, das stimmt. Und ich hebe auch in meiner Klinik erfahren, dass ein guter HbA1c noch lange keine Garantie ist, KEINE PNP zu entwickeln. Zitatende.

                                    Oh, d a s hätte ich nun wirklich nicht vermutet. Ich hatte das bisher so verstanden, das schlechte BZ-Werte unausweichlich PNP zur Folge hat, a b e r nach Verbringung der BZ-Werte in den grünen Bereich sich die Schmerzsituation erheblich wieder verbessern könnte.
                                    Also ist diabet. Polyneuropathie irreversibel?

                                    Kommentar


                                    • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                                      Bereits nach 6 Wochen? Das ist eine sehr lange Einschleichzeit, aber typisch für die Arzneimittelgruppe...in den 6 Wochen wird man wahrscheinlich verrückt oder wahnsinnig vor Schmerzen...was gibt es denn noch an wirksamen Medikamenten mit einer kurzen Eingewöhnungszeit?

                                      Kommentar


                                      • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                                        Der meiste Zuckersch... hat im normalen Behandlungsrahmen keinen Rückwärtsgang :-( Und der meiste Zuckersch... wird nicht erst von solchen permanent hohen BZs ausgelöst und gefördert, die eine Diagnose Diabetes rechtfertigen, sondern vor allem Gefäß- und Nervenschäden als Grundlagen vom meisten Zuckersch... finden so zeitlich kurze hohe BZ-Spitzen schon ganz toll, wie sie schon vermehrt im prädiabetischen Bereich auftreten. Also die 200 und mehr, von denen so gerne gesagt wird, dass auch Gesunde die nach dem Essen hätten.

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                                        • Benfotiamin scheint umstritten, ob es wirkt?


                                          Da ich das zum ersten Mal gehört habe, hab ich mal bissel gegoogelt und bin auf folgenden link und folgendes Zitat (auf Seite 2) gestoßen...Guckt mal bitte:
                                          Zitat:Tatsache ist halt, daß keine einzige Studie existiert, die in
                                          der Lage wäre, einen klinisch bedeutsamen Effekt einer
                                          Benfotiamintherapie zu belegen.Zitatende

                                          der link dazu:
                                          http://www.meinews.net/benfotiamin-t94458p2.html

                                          Was nu?

                                          Kommentar


                                          • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                                            ... leider ja Tom.
                                            Ich hatte früher einmal, als meine ersten PNPs auftraten, auch angenommen, dass diese bei Normo-Glykämie reversibel seien.
                                            Teilweise wird das von manchen Ärzten auch fälschlicherweise dem Patienten so erklärt.
                                            Aber es ist nun mal Tatsache, so wie es Jürgen auch schon beschrieben hat.

                                            Da kannst Du echt froh sein, wenn Du derzeit von PNPs verschont bist.
                                            In diesem Sinne wünsche ich allen DIE BESTEN BZ-Werte.

                                            Gruß
                                            Rolle

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                                            • Re: Polyneurophatie in den Füßen und Beine


                                              Hallo Rolle,

                                              ich hatte von 1989 bis 2008 Phantomschmerzen nach einer Beinamputation durch einen Unfall, also die Schmerzen waren ausreichend und- so glaube ich: neuropatisch ähnlich, deshalb halte ich z.B. vom Einsatz von Antidepressiva oder Antiepileptika nicht mehr viel bzw. gar nichts. Man muss mit einer Einschleichzeit von bis zu 3 Monaten rechnen und in den meisten Fällen hat man die 3 Monate umsonst gelitten, weil sich herausstellt, dass das Medikament gar nichts gebracht hat. Aber in den 3 Monaten wird man fast wahnsinnig.
                                              (So habe ich das auch von einigen Diabetikern berichtet bekommen), aus diesem Grund interessiert es mich wirklich sehr, welche tatsächlich w i r k s a m e n Medikamente gegen diabt. Polyneuropathie derzeit e r f o l g r e i c h eingesetzt werden.

                                              Anja benötigt eine gute Schmerztherapie, das heißt eine Grundmedikation UND eine Notfallmedikation, die keine langen Einschleichzeiten hat. Dass sich einen Termin bei einem Schmerztherapeuten geholt hat, war die beste Entscheidung, find ich.

                                              Kommentar


                                              • Re: Benfotiamin scheint umstritten, ob es wirkt?


                                                Die periphäre PNP begleitet mich seit über 10 Jahren, ungefähr genau so lange wie der Diabetes, nämlch seit seiner Manifestation.
                                                Meine Erfahrungen bzgl. PNP sind folgende:

                                                PNP ist eine progrediente Erkrankung und nicht heilbar.
                                                Alle medikamentösen und physikalischen Behandlungen sind Versuche.
                                                Nur erfahrene Ärzte können die unterschiedlichen Medikationen beurteilen.
                                                Geduld ist erforderlich. Oft stellt sich erst nach längerer Zeit ein Erfolg ein und zwar durch Kombination mehrerer Therapien.
                                                Eine normnahe Stoffwechselführung sowie Abstinenz von Nikotin und Alkohol ist Voraussetzung zum Behandlungserfolg.

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                                                • Re: Benfotiamin scheint umstritten, ob es wirkt?


                                                  da steht ja auch nicht "daß" es wirkt, sondern "kann"- und das kann alles bedeuten, ein schluck wasser kann auch helfen.
                                                  viele habens benutzt bei manchen hat es "etwas" geholfen(ev selbstsuggestion) bei den meisten hat es nur die geldbörse geleert.
                                                  mfg. klaus

                                                  Kommentar

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