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Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

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  • Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

    Hallo,
    leider kenne ich mich hier noch nicht so richtig aus - hoffe aber das ich richtig bin.
    Ich bin männlich, 28 Jahre, Raucher, übergewichtig (weiß nicht was sonst noch wichtig sein könnte)
    Ich leide seit ca. 3-4 Wochen unter starken Halsschmerzen, etwa rund um den Kehlkopf. Es ist ein Gefühl als ob ich etwas im Hals sitzen hätte und nicht runterschlucken kann. Besonders beim liegen oder gebückter Haltung wird es ganz schlimm, als wenn der Hals "dicht" macht.
    Ich habe bereits die 3. Behandlung mit Antibiotika hinter mir - aber das zeigt absolut keine Wirkung. Dies habe ich auch so beim Arzt angegeben - leider nur einen genervten Blick geerntet. Beim HNO-Arzt war die Reaktion nicht viel anders.

    Erst ging ich davon aus das mein ständiges Sodbrennen eine Entzündung im Hals verursacht haben könnte. Mittlerweile ist es aber auch ohne Sodbrennen unverändert.

    Vielleicht kann mir jemand sagen in welche Richtung ich meinen Arzt "schubsen" könnte - Untersuchungen hat er bisher keine durchgeführt. (Auch der HNO-Arzt nicht) Es ist mittlerweile schon der 3. Arzt (Hausarzt, Notdienst, HNO-Arzt) der mir nichts sagen konnte.
    Was könnte es sein?


  • RE: Halsschmerzen, Schluckbeschwerden


    Hallo Torsten

    Ist der Rachen entzündet?
    Hast du Lymphknotenschwellungen am Hals?
    Fieber?
    Husten?
    Wurden andere Untersuchungen gemacht ?
    Blutbild?
    Rachenabstrich?
    Hast du sonstige Veränderungen bemerkt ?

    Kann mir nicht vorstellen daß der Arzt keine Maßnahmen ergriffen hat, ausser Dir Antibiotikum zu verschreiben.
    Es gibt viral bedingte Krankheiten, die diese Beschwerden machen könnten. Organische Ursachen kommen sicherlich auch in Betracht.

    Alles Gute




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    • RE: Halsschmerzen, Schluckbeschwerden


      hallo torsten,
      meine mutter, 45 jahre, raucherin hat genau das gleiche problem. seit über vier wochen. bei ihr ists in den letzten tagen ganz schlimm. der arzt hat ihr auch ein antibiotika verschrieben. es war dann für ein paar tage besser aber hielt leider nicht an. jetzt wird sie nächste woche mal einen hno arzt aufsuchen. also falls sich da etwas ergibt bzw. eine diagnose gestellt wird, halte ich dich auf dem laufenden.

      grüsse t.h.

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      • RE: Halsschmerzen, Schluckbeschwerden


        Hallo,
        vielen Dank für die Antworten!
        Es ist korrekt, es folgten keine weiteren Untersuchungen seiten der Ärzte. Es wurde in den Rachen geschaut, flüchtig der Hals abgetastet, abhört - fertig.
        Ich habe aber nach meinem Posting im Netz nach einer Möglichkeit gesucht. Ich bin auf Thyreoiditis de Quervain gestoßen. Das ist eine häufig vorkommene Entzündung der Schilddrüse. Reiner Zufall das ich das dort empfohlene Medikament im Hause habe [hat meine Frau aufgrund anderer Krankheit verschrieben bekommen]. Nach reiflicher Überlegung habe ich heute 2x eine Tablette genommen und muss sagen das es mir auf jeden Fall damit besser geht wie vorher.
        Soetwas ist natürlich absolut nicht zur Nachahmung empfohlen! Klar das eine Rücksprache mit d. Arzt sicherer ist!

        Wünsche ein schönes Wochenende,
        Gruß
        Torsten

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        • Bei mir auch!


          Ich dachte schon, ich bin allein mit meinen Beschwerden...

          Hallo zusammen!

          Bei mir läuft das wie folgt:
          Ich hatte vor Weihnachten eine Halsentzündung. Die wurde mit einem FLANAMOX (Antibiotikum) behandelt. Der Erfolg war mäßig. Mit der Zeit besserten sich jedoch die Beschwerden bis hin zur anscheinend vollständigen Genesung. Nur wenige Tage später, es waren sicher nicht mehr als 30, bekam ich die gleichen Beschwerden wieder. Das Spiel begann von vorn. Diesmal besuchte ich zusätzlich einen HNO- Arzt. Der schaute in den Hals und meldete eine leichte Rötung des Kehldeckels. Diesmal gab es als Antibiotkum KLACID. Das wirkte zwar etwas, aber nicht viel mehr als das erste. Jedenfalls war nach ca. 8 Tagen wieder alles vorbei. Dies wiederholte sich bis heute immer wieder. Nur, das ich mittlerweile nicht mehr zum Arzt gehe, weil es offenbar sowieso nichts bringt.

          Ich muss auch sagen, ich bin z.T. erschrocken, wie einige niedergelassene Ärzte heutzutage behandeln. Wenn man aus dem pflegerischen Business kommt, weiß man, was eigentlich seitens des Mediziners zur Diagnostik gemacht werden sollte. Nur tut es scheinbar niemand. Mehrfach habe ich um einen Rachenabstrich, zum Erregernachweis, gebeten. Ohne Erfolg! Vielleicht ist es ja ein resistenter Keim?!? Ganz bekannt ist da der MRSA (bitte google(n))...

          Wie auch immer... In diesem Fall wünsche ich uns allen eine schnelle und vor allem anhaltende Genesung!

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          • RE: Bei mir auch!


            Ich finde es interessant wie oft das Klacid Pro
            verordnet wird...!!!
            Mir auch , wg. Nebenhöhlenentzg. und daraufhin
            hab ich mir ne fetzen Magenschleimhautentzg.
            geholt, auch mit Klo´ß im Halsgefühl , die ziehe ich jetzt
            schon 2 Wochen rum....

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            • RE: Bei mir auch!


              also meine mutter war heute beim hno arzt. der hat einen ultraschall gemacht. konnte nur eine rötung und geschwollene lymphknoten entdecken. hat ihr nochmals ein 5tages antibiotikum verschrieben. nach der einnahme der ersten tbl. gehts ihr besser. auch das unwohlsein (angeschlagenheit, trägheit) ist nicht mehr vorhanden. ich hoffe wirklich der zustand hält jetzt an. der arzt meinte dass ihre halsprobleme auch auf grund des diesjährigen langen winters zurüchzuführen ist und es ein verschleppter virus sei.

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              • RE: Bei mir auch!


                Hallo.
                Das mit dem Antibiotika ist ja auch so eine Sache. In meinem Fall haben die Ärzte ja aus 3 Meter Entfernung den Hellseher gespielt - kein Wunder also das nicht das richtige Antibiotika ausgewählt wurde.
                Bei mir gehts nach der Einnahme von D. übrigens weiter bergauf.
                Wünsche allen anderen hier gute Besserung und bleibt gesund.
                Bye.

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                • Vorsicht!


                  mein Mann -Raucher - hatte die gleichen Beschwerden.
                  Nach Computer Tomographie, kernspin u.a. diversen untersuchungen wurde leider ein bösartiges Zungengrund Karzinom und eine betroffenen Mandel festgestellt!!
                  Nach OP und Chemo geht es ihm ganz gut, aber Geschmacksverlust und Schluckbeschwerden sind geblieben.
                  Ich hoffe natürlich sehr, dass eine solche Diagnose bei Dir nicht zu trifft. Es soll nur ein Beispiel sein, was alles sein könnte.Aber ich möchte dich warnen, es auf die leichte Schullter zu nehmen.
                  Alles Gute
                  elfin

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                  • RE: Halsschmerzen, Schluckbeschwerden


                    Hallo!
                    Hab mich in deinem Bericht wiedererkannt (hab ja auch gepostet hier zum Thema)!!! Hatte seit Ende Januar bis jetzt ne hartnäckige Halsentz., die erst mit Antibiot; (Augmentin 875) behandelt wurde, dann noch ne Packung, weils noch immer nicht weg war. Dann zu nem anderen Arzt, und wieder Antiob. (Clavucid Solutab)! 3. Packung mittlerweile
                    Schliesslich zum HNO, der hat mit seinem Endoskop hineingeschaut durch die Nase in den Rachen und hat gesehen, dass die Speiseröhre total entzündet ist. Mutmaßte, es könnte von einer Refluxkrankheit kommen (event. von den Antibiot. ausgelöst?). Bekam dann Magentabl. Pariet. Nehme sie nun seit 3 Wochen und lebe Magen-Diät (kein kaffee, wenig Süsses, keine Zitrusfrüchte,...). Habe dann auf eine Blutabnahme und Rachenabstrich gedrängt und der hat ergeben, dass ich einen Pilz im Rachen haben soll! Auf meine Nachfrage bei 2 Ärzten, was ich denn da machen muss, meinten die: Nichts!
                    Pah! Nun leb ich halt so, lutsche Salbeibonbons, esse Eis (zum Kühlen), Tee gurgeln,...
                    Und da ich auch verschleimt war/bin, nehme ich seit 1 Woche die Umckaloabo-Tropfen (siehe Google). Sie haben mir sogar bei einer Nebenhöhlenentz. gedient! Sind auch gegen Mandel und sonstige Rachenentz.

                    Naja, ich bin echt enttäuscht von den Ärzten War bei 4 Stück...Keiner hat sich ernsthaft interessiert...Naturmedizin und viel Schlaf sind wohl noch das Beste...

                    Wie geht es dir/euch mittlerweile?
                    LG Eule

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                    • Re: Halsschmerzen, Schluckbeschwerden


                      Hallo Torsten, deine Beschwerden waren fast die gleichen wie bei meiner Schwester, es wurde immer gesagt sie hat eine virusinfektion die halt lange dauert, sie war auch beim heilpraktiker und hno arzt. dieser hat sie zu einer gewebeprobe in die uniklinik überweisen lassen. sie hatte so angst davor und hat sich leider dort nicht vogestellt. nach 3 Monaten hatte sie so starke schluckbeschwerden dass sie befürchtete zu ersticken. Ich fur sie sofort zu einem unbekannten hno arzt der sie innerhalb von 1 woche operierte, und ihr die mandeln entfernte. es wurde leider krebs festgestellt. jetzt musste sie 1 monat nach der mandel op in die uniklinik und es musste wieder gewebe rausgeschnitten werden da der hno arzt kein tumorspezialist ist. es geht ihr den umständen entsprechend gut ,der arzt sagt es ist kein streu krebs und mit anschließender bestrahlung und chemo wird ausgeschlossen dass noch irgend eine gefahr bestünde krebszellen zu haben. Ich kann dir nur raten lass dir eine überweisung zur uniklinik für eine gewebeprobe entnahme ausstellen, damit sparst du dir 2 operationen falls der schlimmste fall eintreten solltei. wechsle bitte deinen hno arzt. ich hoffe dass es sich bei dir als harmlos herausstellt und du somit deine sorgen loswirst. je früher du dich untersuchen lässt je eher hast du klarheit und die chance einer hundertprozentigen heilung. wäre schön wenn du uns benachrichtigst was sich ergeben hat. meine schwester hat auch geraucht und ist übergewichtig. Sie ärgert sich selbst über sich, dass sie nicht gleich den richtigen ersten weg gegangen ist. sie wird wieder gesund . die angst kann jedem die chanche nehmen auf heilung. ich wünsch dir alles gute. Ursula

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