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Wanderröte nach Zeckenbiss: Bilder der Rötung bei Borreliose
Nach einem Zeckenbiss sollte die Stelle eine Zeit lang beobachtet werden: Bildet sich eine sogenannte Wanderröte (Erythema migrans) kann das ein Warnsignal für eine Borreliose sein. Früh erkannt, lässt sich die Infektionskrankheit in der Regel gut mit Antibiotika behandeln.
Allerdings kann nach einem Zeckenbiss auch ohne Wanderröte eine ärztliche Einschätzung ratsam sein. Etwa wenn sich die Einstichstelle entzündet, uneindeutige Hautrötungen auftreten oder nach dem Zeckenbiss grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen hinzukommen.
Wie ein Zeckenbiss aussieht und woran eine Wanderröte zu erkennen ist, zeigen Ihnen die Bilder der Galerie.
Übrigens: Genaugenommen handelt es sich bei einem Zeckenbiss eigentlich um einen Zeckenstich. Umgangssprachlich ist jedoch vielen der Begriff Zeckenbiss geläufiger. Wir behalten den Begriff hier deshalb bei.
Zeckenbisse oft schwer zu erkennen
Viele Menschen bemerken einen Zeckenbiss gar nicht. Hat sich die Zecke bereits wieder gelöst, ist der Zeckenbiss im Grunde nicht von anderen Insektenstichen zu unterscheiden und kann einem Mückenstich ähneln. Im Übrigen gibt es Hinweise, dass auch Mücken die Erreger der Borreliose in sich tragen und verbreiten könnten. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings sehr gering.
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Bilder nach Zeckenbiss: Auch unregelmäßige Rötungen möglich
Insgesamt kann eine Wanderröte jedoch sehr unterschiedliche Formen und Ausmaße annehmen. Verdächtige Hautstellen nach einem Zeckenbiss sollten immer ärztlich abgeklärt werden.
Wichtig: Zecke rasch entfernen
In jedem Fall sollte man eine Zecke so rasch wie möglich entfernen. Erreger wie Borrelien werden meist erst nach 12 Stunden übertragen.
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Zeckenbiss: Wann ist eine Untersuchung nötig?
Nach einem Zeckenbiss sollte die betroffene Stelle in den nächsten Wochen gut beobachtet werden. Eine größere Rötung kann ein Hinweis auf eine Borreliose sein und benötigt ärztliche Abklärung. Eine Borreliose kann bei 2,6 bis 5,6 Prozent der Betroffenen nach einem Zeckenbiss nachgewiesen werden.
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Nach einem Zeckenbiss sollte die Stelle eine Zeit lang beobachtet werden: Bildet sich eine sogenannte Wanderröte (Erythema migrans) kann das ein Warnsignal für eine Borreliose sein. Früh erkannt, lässt sich die Infektionskrankheit in der Regel gut mit Antibiotika behandeln.
Allerdings kann nach einem Zeckenbiss auch ohne Wanderröte eine ärztliche Einschätzung ratsam sein. Etwa wenn sich die Einstichstelle entzündet, uneindeutige Hautrötungen auftreten oder nach dem Zeckenbiss grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen hinzukommen.
Wie ein Zeckenbiss aussieht und woran eine Wanderröte zu erkennen ist, zeigen Ihnen die Bilder der Galerie.
Übrigens: Genaugenommen handelt es sich bei einem Zeckenbiss eigentlich um einen Zeckenstich. Umgangssprachlich ist jedoch vielen der Begriff Zeckenbiss geläufiger. Wir behalten den Begriff hier deshalb bei.
- Online-Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Borreliose: https://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/borreliose/ (Abruf: 03/2025)
- Online-Informationen von Deximed: Borreliose nach Zeckenstich: https://deximed.de/home/klinische-themen/infektionen/patienteninformationen/bakterielle-infektionen/lyme-borreliose-zeckenstich (Abruf: 03/2025)
- Online-Informationen des Robert Koch-Instituts: Lyme-Borreliose: https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/RKI-Ratgeber/Ratgeber/Ratgeber_LymeBorreliose.html (Stand: 25.04.2019, Abruf: 03/2025)
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