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2. Schwangerschaftswoche (SSW)

Letzte Änderung: 21.02.2020
Zuletzt bearbeitet von Jasmin Krsteski • Medizinredakteurin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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In der 2. Schwangerschaftswoche (SSW) besteht noch keine tatsächliche Schwangerschaft. Die Befruchtung findet erst in der 3. SSW statt! Die 1. und 2. SSW dienen nur dazu, rückwirkend die Schwangerschaft besser berechnen zu können.

Das Bild zeigt ein Paar im Bett, das sich küsst. © iStock

Inhaltsverzeichnis

  • Das passiert in der 2. Woche
  • Die Mutter
  • Der Embryo
  • Quellen

Das ist verwirrend, aber einfacher als eine Berechnung nach dem Eisprung (dessen Zeitpunkt nicht immer eindeutig erkennbar und nicht jeder Frau bekannt ist). Wenn der Frauenarzt das mögliche Geburtsdatum errechnen will, nimmt er daher als Ausgangspunkt den 1. Tag der letzten Regelblutung und zählt 40 Wochen hinzu.

Wenn Sie in dieser Zeit sogenannte vermeintliche Schwangerschaftsbeschwerden bemerken, wie

  • ziehende Brüste,
  • vermehrte Müdigkeit,
  • Ziehen im Unterleib oder Ähnliches,

so können diese Symptome daher nicht auf eine mögliche Schwangerschaft zurückzuführen sein, sondern müssen eine andere Ursache haben.

Im Laufe der 2. SSW endet die Regelblutung und die Frau wird wieder fruchtbar:

  • In den Eierstöcken reifen die Eizellen heran,
  • die Gebärmutterschleimhaut wird nach und nach aufgebaut und
  • etwa gegen Ende der Woche erfolgt der Eisprung.

In dieser Woche ist die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden hoch: Kommt es um diesen Zeitpunkt herum zum Geschlechtsverkehr, kann die Eizelle befruchtet werden.

Die Mutter in der 2. SSW

Auch wenn sie in der 2. SSW noch gar nicht schwanger ist, passiert im Körper der Frau in dieser Zeit eine Menge:

In der ersten Woche des Zyklus war die Gebärmutter fest verschlossen und der Schleim, der im Gebärmutterhals gebildet wird, zäh und für Samenzellen nur schwer durchdringbar. So schützt sich die Gebärmutter vor äußeren Einflussen. 

Nähert sich nun in der zweiten Woche der Eisprung, wird der Gebärmuttermund weicher und die Öffnung weiter. Der Schleim wird klar, flüssiger und durchlässiger für Spermien.

Das können Sie auch selbst feststellen, wenn sie ein wenig Schleim zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und die Finger dann auseinanderbewegen. Entsteht dabei ein elastischer Faden, wissen Sie, dass Sie fruchtbar sind.

Das passiert nun in Ihrem Körper:

  • Ungefähr in der Mitte des weiblichen Zyklus, also rund 14 Tage nach Beginn der letzten Monatsblutung (bei einem durchschnittlichen Zyklus von 28 Tagen), platzt im Eierstock ein Eizellbläschen.
  • Eine reife Eizelle schießt in den sogenannten Eileitertrichter. Dieser Vorgang wird als Eisprung bezeichnet.
  • Nach dem Eisprung wandert die Eizelle durch den Eileiter in Richtung Gebärmutter.
  • Auf dem Weg dorthin kann die Eizelle innerhalb eines Zeitraums von etwa 12 bis 24 Stunden durch eine männliche Samenzelle (Spermium) befruchtet werden.
Fruchtbar sind Sie jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg, da die Spermien bis zu drei Tage lang im Gebärmutterhals überleben können. Am fruchtbarsten sind Sie drei bis fünf Tage vor dem Eisprung und bis zu 12 bis 24 Stunden danach. 

Eine junge Frau kontrolliert ihren Eisprungkalender.

Eisprungkalender

Hiermit können Sie ganz leicht herausfinden, an welchen Tagen Sie fruchbar sind.

Zum Rechner

Der Embryo in der 2. SSW

Ebenso wie in der ersten Woche bereitet sich der weibliche Körper in der 2. SSW lediglich auf eine mögliche Schwangerschaft vor – einen Embryo gibt es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Bei einem durchschnittlichen Zyklus von 28 Tagen ist eine Befruchtung erst gegen Ende dieser Woche beziehungsweise zu Beginn der folgenden 3. SSW möglich.

Die männliche Samenzelle kann die weibliche Eizelle nur wenige Tage um den Eisprung herum befruchten.

Das Eizellbläschen im Eierstock – es hat zur Zyklusmitte eine Größe von rund zwei Zentimetern erreicht – platzt und schießt die reife Eizelle in den Eileitertrichter, von wo sie mithilfe zahlreicher Flimmerhärchen durch den Eileiter wandert. Das passiert zwischen dem 12. und 16. Tag nach Einsetzen der Periode. Bei dieser Wanderung kann die Eizelle durch eine Samenzelle befruchtet werden.

Der männliche Orgasmus ist gewissermaßen der Startschuss zu einem Wettschwimmen der Spermien, bei dem nicht nur der schnellste der rund 500 Millionen Teilnehmer gewinnt, sondern auch derjenige, der den kürzesten Weg durch die Windungen der Schleimkanäle der Scheide sowie des Gebärmutterhalses findet. Auch der anschließende Weg durch den Eileiter ist für die Spermien äußerst anstrengend, zumal sie gegen den Strom der Flimmerhärchen-Bewegungen schwimmen müssen. Rekordschwimmer können die Distanz von 15 bis 18 Zentimetern in einer halben Stunde zurücklegen, für andere kann diese beschwerliche Reise auch mehrere Tage dauern. Viele kommen gar nicht ans Ziel.

Hat das in Führung liegende Spermium die im Vergleich zu seiner Größe mächtig wirkende Eizelle erreicht, muss es sich durch die Hülle des Eis hindurchkämpfen und somit den eigentlichen Befruchtungsvorgang vollziehen. Wie ein Bohrer dreht das Spermium seinen Kopf mithilfe von kräftigen Bewegungen des Schwanzes in die widerstandsfähige Eizellhülle. Das Durchbohren der Hülle gelingt mehreren Samenzellen, allerdings schafft es am Ende nur eine, auch die dahinter liegende Membran zu passieren und damit ins Innere der Eizelle einzudringen – welches Spermium hier den Vorzug erhält, wird von über chemische Botschaften von der Eizelle geregelt. Ist die innere Membran durchbrochen, verändert die Eizelle ihre chemische Zusammensetzung, wodurch sich die elektrische Spannung über der Zellmembran verändert: Dadurch sperrt sie gewissermaßen alle übrigen Spermien aus.

Im Inneren der Eizelle befinden sich nun zwei Zellkerne: Der eine ist der Kopf des Spermiums mit den männlichen Erbanlagen, der andere ist der Kern der Eizelle mit den weiblichen Erbinformationen.

Mit dem Verschmelzen der beiden Zellkerne entsteht ein neuer genetischer Code eines neuen, einzigartigen Menschen.

Ob es ein Mädchen oder ein Junge wird, steht zu diesem Zeitpunkt bereits fest. Denn in jeder Eizelle und in jeder Samenzelle befindet sich ein Geschlechtschromosom. Allein die männliche Samenzelle entscheidet über das Geschlecht des Kindes, denn weibliche Eizellen enthalten immer ein X-Chromosom. Enthält die Samenzelle ebenfalls ein X-Chromosom, wird das Baby ein Mädchen. enthält sie ein Y-Chromosom, wird es ein Junge.

Bis Sie das Geschlecht Ihres Babys erfahren und überhaupt sicher wissen, dass Sie schwanger sind, wird allerdings noch etwas Zeit vergehen. 

Zunächst wird sich diese Ursprungszelle zum ersten Mal teilen, sodass im Laufe der Schwangerschaft Milliarden von weiteren Zellen entstehen können.

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Quellen:

Online-Informationen des Pschyrembel: www.pschyrembel.de (Abrufdatum: 30.1.2020)

Online-Informationen der BZgA: www.familienplanung.de (Abrufdatum: 30.1.2020)

Online-Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.: www.dge.de (Abrufdatum: 30.1.2020)

Online-Informationen des Gemeinsamen Bundesausschusses: www.g-ba.de (Stand: 20.7.2016)

Weyerstahl, T., Stauber, M.: Gynäkologie und Geburtshilfe. Thieme, Stuttgart 2013

Schneider, H., Husslein, P., et al.: Die Geburtshilfe. Springer Verlag. Berlin Heidelberg 2011

Letzte inhaltliche Prüfung: 30.01.2020
Letzte Änderung: 21.02.2020

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