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15. Schwangerschaftswoche (SSW)

Letzte Änderung: 21.02.2020
Zuletzt bearbeitet von Jasmin Krsteski • Medizinredakteurin

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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In der 15. Schwangerschaftswoche (SSW) misst der Fötus ungefähr 8,1 Zentimeter (Scheitel-Steiß-Länge = SSL) und wiegt etwa 50 Gramm.

Eine Schwangere mit Ultraschallbild. © iStock

Inhaltsverzeichnis

  • Zeit für die Hebamme!
  • Die Mutter
  • Der Fötus
  • Untersuchungen
  • Quellen

Im Verlauf des 2. Schwangerschaftsdrittels misst der Frauenarzt immer seltener die Scheitel-Steiß-Länge (SSL) des Fötus, auch wenn sie noch eine Weile als Vergleichswert dient. Interessanter ist nun der sogenannte biparetale Durchmesser (BPD) – hier wird der Querdurchmesser des Kopfes mithilfe des Ultraschalls vermessen. In der 15. Schwangerschaftswoche beträgt dieser etwa 30 Millimeter.

Was passiert in der 15. SSW?

Mittels Ultraschall kann der Arzt nun das Geschlecht des Kindes feststellen. Einige werdende Mütter spüren ihr Baby in dieser Zeit zum ersten Mal wie ein leichtes Flattern – für deutliche, kräftige Kindsbewegungen ist es jetzt aber noch zu früh.

Was bedeutet 15. SSW?

In der 15. SSW ist der Fötus etwa 13 Wochen alt – der Unterschied zwischen Lebensalter und Schwangerschaftswoche kommt daher, dass die ersten zwei Schwangerschaftswochen lediglich der Berechnung dienen. Insgesamt umfasst eine Schwangerschaft 40 Wochen oder zehn Monate. Dabei startet die Berechnung etwa zwei Wochen vor der Befruchtung – nämlich mit dem ersten Tag der letzten Regelblutung. Diese Rechnung hat sich bewährt, da sich nicht bei jeder Frau der Termin des Eisprungs rückwirkend eindeutig bestimmen lässt.

In der 15. SSW sind Sie 14 Wochen und x Tage schwanger – die 15. SSW besteht demnach aus den Tagen:

  • 14+0 = 1. Tag der 15. SSW
  • 14+1 = 2. Tag der 15. SSW 
  • 14+2 = 3. Tag der 15. SSW
  • 14+3 = 4. Tag der 15. SSW
  • 14+4 = 5. Tag der 15. SSW
  • 14+5 = 6. Tag der 15. SSW
  • 14+6 = 7. Tag der 15. SSW

Bis zum errechneten Geburtstermin sind es nun noch etwa 25 Wochen.

Eine Schwangere liest auf dem Tablet.

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Die Mutter in der 15. SSW

In der Zeit um die 15. Schwangerschaftswoche (SSW) werden viele Schwangere vergesslich. Wichtige Termine und andere Dinge, die Sie nicht vergessen möchten, sollten Sie in dieser Zeit besser notieren. Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass sich aufgrund der Hormonumstellung Nervenverbindungen im Gehirn neu organisieren. Wissenschaftler vermuten, dass die Bereiche des Gehirns aktiver werden, die für die Bindung der Mutter zum Kind verantwortlich sind. Die Gedanken der werdenden Mutter konzentrieren sich auf das Baby. 

Das sollten Sie in der 15. SSW beachten!

Viele werdende Mütter fühlen sich wohler, wenn sie bei der Geburt von einer Hebamme begleitet werden, die sie vorher bereits gut kennenlernen konnten. Zwar kommt die Hebamme erst später in der Schwangerschaft zum Einsatz, beispielsweise im Rahmen eines Geburtsvorbereitungskurses oder wenn sie einen Anteil der Vorsorgeuntersuchungen übernimmt. Allerdings sind Hebammen oft auf lange Zeit im Voraus ausgebucht, sodass Sie sich möglichst früh um einen Platz kümmern sollten. Sollten Sie sich für eine sogenannte Beleghebamme entscheiden, die Sie vor, während und nach der Geburt begleitet, sollten Sie wissen, dass Sie die Kosten für die Bereitspauschale möglicherweise selbst übernehmen müssen.

Ultraschall in der Schwangerschaft

Ultraschall 4. SSW © Onmeda

4. SSW: Die befruchtete Eizelle nistet sich ein. Hier ist die Fruchthöhle (schwarz) zu sehen, der Embryo ist noch zu klein.

Ultraschall 5. SSW © Onmeda

5. SSW: Rechts im Bild ist die Fruchthöhle (schwarz) zu sehen. Der Embryo ist auf dem Ultraschall zu dieser Zeit oft noch nicht zu erkennen.

Ultraschall 6. SSW © Onmeda

6. SSW: Der Embryo ist als kleine Verdickung in der schwarzen Fruchtblase zu erkennen.

Ultraschall 7. SSW © Onmeda

7. SSW: Links in der Fruchtblase ist der Embryo sichtbar. Der helle Kreis mit dunklem Fleck über dem Embryo ist der Dottersack.

Ultraschall 8. SSW © Onmeda

8. SSW: Der Embryo ist von vorne zu sehen, der Kopf liegt links im Bild. Arm- und Beinansätze lassen den Embryo wie einen kleinen Teddybären aussehen.

Ultraschall 9. SSW © Onmeda

9. SSW: Der Fötus liegt links im Bild mit dem Kopf, der auf die Brust gesenkt ist, nach links. Rechts im Bild ist der Dottersack zu sehen.

Ultraschall 10. SSW © Onmeda

10. SSW: Der Fötus liegt mit dem Kopf nach rechts. Der Kopf ist auf die Brust geneigt.

Ultraschall 11. SSW © Onmeda

11. SSW: Man sieht nur die Beine des Fötus. Sie sind an den Knien im rechten Winkel gebeugt, die Füße zeigen nach oben. In den Beinen sind die langen Röhrenknochen, in den Füßen die Knochen der Zehen gut zu erkennen.

Ultraschall 12. SSW © Onmeda

12. SSW: Man sieht den Kopf und einen Teil des Oberkörpers. Im Kopf sieht man die Schädelknochen und die Anlagen von Kiefer und Zähnen, im Oberkörper den Knochen des Schlüsselbeins. Auch die kleine Nase und der Mund sind gut zu erkennen.

Ultraschall 13. SSW © Onmeda

13. SSW: Man sieht den Kopf des Fötus von oben. Die beiden Gehirnhälften (hier eine oben, eine unten im Bild) sind gut zu sehen. Sie sind durch eine Mittellinie, das Corpus callosum, getrennt. Die Anlagen des Gehirns zeichnen sich deutlich in den Gehirnhälften ab.

Ultraschall 14. SSW © Onmeda

14. SSW: Man sieht eine Zwillingsschwangerschaft mit zwei Fruchtblasen.

Ultraschall 15. SSW © Onmeda

15. SSW: Man sieht ein Bein des Fötus. Links im Bild liegt der Po, das Bein streckt sich nach rechts und ist im Knie leicht gebeugt. Die langen Röhrenknochen in Ober- und Unterschenkel sind gut zu erkennen, ebenso die Zehenknochen im Fuß.

Ultraschall 16. SSW © Onmeda

16. SSW: Die Nabelschnur ist sichtbar. Der Blutfluss lässt sich mithilfe des sogenannten Dopplerultraschalls farbig darstellen.

Ultraschall 17. SSW © Onmeda

17. SSW: Man erkennt das kleine Gesicht des Fötus. Unter dem Kopf sind auch die Hände gut zu sehen. Links am Kopf entlang und dann über die Brust des Babys verläuft von oben nach unten die in sich gedrehte Nabelschnur.

Ultraschall 18. SSW © Onmeda

18. SSW: Von rechts unten kommt ein Fuß ins Bild, die Zehen zeigen nach links oben. Der Fuß liegt über den beiden Händen, die überkreuzt sind. Eine Hand kommt dabei von oben rechts ins Bild, die Finger beider Hände fächern sich nach links auf.

Ultraschall 19. SSW © Onmeda

19. SSW: Man sieht die Plazenta (gesamter unterer, grauer Bereich), aus der die Nabelschnur entspringt. Die Blutgefäße der Nabelschnur sind dank Dopplerultraschall farbig gekennzeichnet.

Ultraschall 20. SSW © Onmeda

20. SSW: Das Baby scheint am Daumen der linken Hand zu nuckeln. Die rechte Hand verdeckt das Gesicht.

Ultraschall 21. SSW © Onmeda

21. SSW: Gut sind die zwei kleinen Füße von unten zu sehen. Besonders die Knochen der Zehen und die Mittelfußknochen zeichnen sich deutlich ab.

Ultraschall 22. SSW © Onmeda

22. SSW: Links im Bild liegt der Hinterkopf, die Stirn nach oben. Mittig im Bild sieht man Nase, Mund und Kinn. Im Mund sind die Knochen des Kiefers und die Zahnanlagen zu sehen.

Ultraschall 23. SSW © Onmeda

23. SSW: Gesichtszüge und Mimik sind im 3-D-Ultraschalls besonders gut zu beobachten. Hier gähnt das Baby ausgiebig.

Ultraschall 24. SSW © Onmeda

24. SSW: Ganz deutlich ist hier eine Hand mit Hand- und Fingerknochen zu sehen.

Ultraschall 25. SSW © Onmeda

25. SSW: Mittig erkennt man die Wirbelsäule, daneben oben im Bild gut die Rippen, unten das Becken.

Ultraschall 26. SSW © Onmeda

26. SSW: Auf dem Bild sieht man gut, wie das Baby weit den Mund öffnet.

Ultraschall 27. SSW © Onmeda

27. SSW: Mit dem Dopplerultraschall wird der Blutfluss in den Blutgefäßen im Gehirn farbig dargestellt.

Ultraschall 28. SSW © Onmeda

28. SSW: Hier wird der Urinstrahl eines kleinen Jungen dargestellt.

Ultraschall 29. SSW © Onmeda

29. SSW: Man sieht einen einen kleinen Fuß, der mit der Sohle nach oben zeigt. Die Zehen zeigen nach rechts. Die Knochen des Fußes sind gut zu erkennen.

Ultraschall 30. SSW © Onmeda

30. SSW: Der 3-D-Ultraschall zeigt das Gesicht des Babys und die beiden kleinen Hände, die vor dem Körper verschränkt sind.

Ultraschall 31. SSW © Onmeda

31. SSW: Das Gesicht des Babys füllt fast das ganze Bild aus. Die Stirn ist rechts im Bild, das Kinn links. Die Augen sind etwas geöffnet.

Ultraschall 32. SSW © Onmeda

32. SSW: Hier sieht man einen kleinen Jungen: Der Penis ragt deutlich nach rechts ins Bild.

Ultraschall 33. SSW © Onmeda

33. SSW: Das Baby ist hier im Profil zu sehen. Von rechts nach links erkennt man Stirn, Nase, Mund und Kinn. Die weißen Bereiche zeigen Knochenstrukturen.

Ultraschall 34. SSW © Onmeda

34. SSW: Hier ist ein perfektes kleines Ohr zu erkennen.

Ultraschall 35. SSW © Onmeda

35. SSW: Auf diesem Bild sieht man den Kopf des Kindes von oben. Die hellen Punkte rechts im Bild sind Haare, die im Fruchtwasser schwimmen.

Ultraschall 36. SSW © Onmeda

36. SSW: Dieses Baby ist ein Mädchen. Deutlich sind die äußeren, größeren und die inneren, kleineren Schamlippen zu sehen.

Ultraschall 37. SSW © Onmeda

37. SSW: Auch hier wieder ein Baby im Profil. Das Gesicht ist vollständig ausgebildet.

Ultraschall 38. SSW © Onmeda

38. SSW: Das Baby, das auch hier im Profil zu sehen ist, lutscht am Daumen.

Ultraschall 39. SSW © Onmeda

39. SSW: Auf diesem Bild sind deutlich die vier Herzkammern und die Herzklappen zu erkennen.

Ultraschall 40. SSW © Onmeda

40. SSW: Auf diesem 3-D-Ultraschall hält sich das Baby eine Hand vors Gesicht. Der errechnete Geburtstermin steht jetzt kurz bevor.


Der Fötus in der 15. SSW

In der 15. Schwangerschaftswoche (SSW) beträgt die Scheitel-Steiß-Länge des Fötus etwa 8,1 Zentimeter. Das Baby ist jetzt ungefähr 50 Gramm schwer.

In der 15. SSW ist das Herz vollständig entwickelt, von den Vorhöfen über die Herzkammern bis zu den Herzklappen. Eine ovale Öffnung, das Foramen ovale, bleibt zunächst zwischen den beiden Vorhöfen bestehen. Durch diese strömt das Blut vom Herzen direkt in den restlichen Körper. Da der Fötus über die Plazenta Sauerstoff aus dem Blut der Mutter erhält, muss das Blut nicht erst von der rechten Herzseite in die Lungen fließen. So umgeht das Blut während der Schwangerschaft den Lungenkreislauf. Die Öffnung schließt sich erst bei der Geburt, bei einigen Kindern auch erst im Verlauf des ersten Lebensjahres.

Bereits während der Schwangerschaft ist das Herz dafür zuständig, die Organe mit Blut und so mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Die Leber produziert nun Gallenflüssigkeit und die Bauchspeicheldrüse nimmt langsam die Produktion des Hormons Insulin auf, das unter anderem den Blutzucker-Stoffwechsel reguliert.

In der 15. Schwangerschaftswoche ist der Hals des Fötus fertig entwickelt, sodass er jetzt den Kopf heben und drehen kann.

Das Geschlecht

Wenn Eizelle und Spermium bei der Befruchtung verschmelzen, verbinden sich jeweils 23 Chromosomen der Mutter und des Vaters zu Chromosomenpaaren. Entscheidend für das Geschlecht ist das letzte Paar, welches entweder

  • aus zwei X-Chromosomen (Mädchen) oder
  • aus einem X- und einem Y-Chromosom (Junge)

besteht.

Sowohl Eizellen als auch Spermienzellen besitzen vor ihrer Reifeteilung ebenfalls 23 Chromosomenpaare, wobei sich das 23. Paar bei der Eizelle aus zwei X-Chromosomen, und bei dem Spermium aus einem X- und einem Y-Chromosom zusammensetzt. Nun halbiert sich bei beiden der Chromosomensatz, wenn sich die Eizelle kurz vor dem Eisprung auf die Befruchtung vorbereitet, beziehungsweise wenn die Samenzelle heranreift. Sämtliche Eizellen enthalten also X-Chromosomen, während die eine Hälfte der Spermien ein Y-Chromosom und die andere Hälfte ein X-Chromosom enthält. Über das Geschlecht des Kindes entscheidet also, welches Chromosom der Vater weitergibt.

Wenn Ihr Baby günstig liegt, kann der Arzt in der 15. SSW mittels Ultraschall feststellen, ob Sie einen Jungen oder ein Mädchen bekommen.

Achtung: Wenn Sie jetzt noch nicht wissen möchten, ob Sie einen Jungen oder ein Mädchen bekommen, sondern sich lieber bei der Geburt überraschen lassen möchten, teilen Sie das unbedingt Ihrem Arzt mit, damit er sich nicht "verplappert".

Zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft hat sich bei einem männlichen Fötus die Anlage für den Penis schon deutlich herausgebildet. Die Anlagen für die Hoden verbleiben bis kurz vor Ende der Schwangerschaft in der Bauchhöhle, in seltenen Fällen sogar bis nach der Entbindung.

Bei einem weiblichen Fötus fällt besonders die hervortretende Klitoris ins Auge, da die Schamlippen noch kaum ausgebildet sind. Auf dem Ultraschall-Monitor ähnelt sie ein wenig einem kleinen Penis. In den Eierstöcken lagern bereits jetzt einige Millionen unreifer Eizellen.

Sowohl Größe als auch Gewicht des Babys entwickeln sich mit fortschreitender Schwangerschaft immer individueller. Die genannten Werte können daher nur Durchschnittswerte sein. Wenn die Daten Ihres Kindes von diesen Werten abweichen, ist das kein Grund zur Besorgnis.

Vorsorgeuntersuchungen in der 15. SSW

Ab der 15. SSW kann bei Bedarf die sogenannte Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) durchgeführt werden. Sie zählt nicht zu den Kassenleistungen, es sei denn es handelt sich um eine Risikoschwangerschaft und der Arzt sieht sie als notwendig an.

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Quellen:

Online-Informationen des Pschyrembel: www.pschyrembel.de (Abrufdatum: 21.2.2020)

Online-Informationen der BZgA: www.familienplanung.de (Abrufdatum: 21.2.2020)

Online-Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.: www.dge.de (Abrufdatum: 21.2.2020)

Hoekzema, E. et al.: Pregnancy leads to long-lasting changes in human brain structure. Nature Neuroscience, Vol. 20, pp. 287–296 (2017)

Online-Informationen des Gemeinsamen Bundesausschusses: www.g-ba.de (Stand: 20.7.2016)

Weyerstahl, T., Stauber, M.: Gynäkologie und Geburtshilfe. Thieme, Stuttgart 2013

Schneider, H., Husslein, P., et al.: Die Geburtshilfe. Springer Verlag. Berlin Heidelberg 2011

Letzte inhaltliche Prüfung: 13.12.2018
Letzte Änderung: 21.02.2020
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