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6 verbotene Lebensmittel bei Helicobacter pylori
Helicobacter pylori ist ein weit verbreitetes Bakterium, dass den Magen besiedeln kann. Eine Infektion mit dem Keim gilt als eine häufige Ursache für eine chronische Magenschleimhautentzündung.
Üblicherweise wird Helicobacter pylori mit einer Kombination aus Antibiotika und Säureblockern therapiert. Zudem spielt die Ernährung bei der Behandlung eine wichtige Rolle. Bestimmte Lebensmittel steigern die Produktion von Magensäure oder reizen die ohnehin angegriffene Magenschleimhaut zusätzlich. Sie werden daher bei einer Infektion mit dem Keim schlechter vertragen.
In der Bildergalerie erfahren Sie, welche Lebensmittel bei einer Infektion mit Helicobacter pylori möglichst gemieden werden sollten.
Helicobacter pylori: Scharfe Lebensmittel sind verboten
Peperoni, Chili und scharf gewürzte Speisen können eine durch Helicobacter pylori gereizte Magenschleimhaut zusätzlich belasten. Der enthaltene Scharfstoff Capsaicin kann in höheren Mengen die Säureproduktion anregen – häufig führt das zu Brennen oder einem unangenehmen Druck im Oberbauch.
Lesetipp: Helicobacter pylori – so ansteckend ist der Magenkeim
Fruchtsäfte: Verboten bei Helicobacter pylori?
Viele Fruchtsäfte enthalten nicht nur viel Säure, sondern auch große Mengen Zucker. Beides zusammen kann eine durch Helicobacter pylori angegriffene Magenschleimhaut weiter reizen. Während einer Infektion sind weniger saure, zuckerärmere Getränke meist deutlich verträglicher.
Helicobacter pylori: Kaffee besser meiden
Kaffee kann bei einer Helicobacter-pylori-Infektion die Beschwerden verstärken. Er stimuliert die Bildung von Magensäure. Das verstärkt oft Symptome wie Sodbrennen oder Magenschmerzen. Besonders in Phasen mit akuten Beschwerden empfehlen Fachleute häufig, den Kaffeekonsum vorübergehend zu reduzieren oder ganz zu pausieren.
Geräucherte Lebensmittel: Verboten bei Helicobacter pylori
Lebensmittel wie geräucherter Speck, Wurst, Schinken oder Räucherfisch enthalten viel Salz und häufig Aromastoffe aus dem Rauchprozess. Beides kann eine durch Helicobacter pylori gereizte Magenschleimhaut weiter strapazieren. Mild gewürzte, nicht geräucherte Alternativen sind meist deutlich besser verträglich.
Lesetipp: Helicobacter pylori – Symptome, die auf eine Infektion hindeuten
Frittierte Lebensmittel verboten bei Helicobacter
Pommes, Chicken Nuggets oder andere frittierte Speisen bedeuten für den Magen Schwerstarbeit: Sie enthalten viel Fett, werden nur langsam verdaut und regen die Bildung von Magensäure an. Das verstärkt häufig Übelkeit, Druckgefühl im Bauch und Sodbrennen.
Lesetipp: Helicobacter pylori – 5 Alltagstipps, um den Magen zu entlasten
Helicobacter pylori: Stark gebratene Speisen meiden
Stark angebratene Lebensmittel aus der Pfanne wie Bratwurst enthalten häufig ebenfalls viel Fett und Röststoffe. Derartige Speisen liegen oft schwer im Magen und fördern Schmerzen im Oberbauch sowie Völlegefühl. Vor allem bei akuten Beschwerden sollten Betroffene schonendere Zubereitungsarten wie Dünsten oder Kochen bevorzugen.
Helicobacter pylori ist ein weit verbreitetes Bakterium, dass den Magen besiedeln kann. Eine Infektion mit dem Keim gilt als eine häufige Ursache für eine chronische Magenschleimhautentzündung.
Üblicherweise wird Helicobacter pylori mit einer Kombination aus Antibiotika und Säureblockern therapiert. Zudem spielt die Ernährung bei der Behandlung eine wichtige Rolle. Bestimmte Lebensmittel steigern die Produktion von Magensäure oder reizen die ohnehin angegriffene Magenschleimhaut zusätzlich. Sie werden daher bei einer Infektion mit dem Keim schlechter vertragen.
In der Bildergalerie erfahren Sie, welche Lebensmittel bei einer Infektion mit Helicobacter pylori möglichst gemieden werden sollten.
- Online-Informationen von DocCheck: Helicobacter pylori: https://flexikon.doccheck.com/de/Helicobacter_pylori (Abruf: 11/2025)
- Online-Informationen des Norddeutschen Rundfunks: Helicobacter pylori: So gefährlich ist der Magenkeim: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Helicobacter-pylori-So-gefaehrlich-ist-der-Magenkeim-,helicobacter104.html (Abruf: 11/2025)
- Online-Informationen vom Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ): https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/BAEK/Patienten/Patienteninformationen/helicobacter-infektion-kip_01.2023.pdf (Abruf: 11/2025)
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