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Haarausfall

Letzte Änderung: 22.01.2020
Verfasst von Wiebke Posmyk • Medizinredakteurin
Geprüft von Prof. Dr. Wolf-Ingo Worret • Dermatologe

Unsere Inhalte basieren auf fundierten wissenschaftlichen Quellen, die den derzeit anerkannten medizinischen Wissensstand widerspiegeln. Wir arbeiten eng mit medizinischen Experten zusammen.

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Haarausfall kann viele Ursachen haben. In 95 Prozent der Fälle ist der übermäßige Haarverlust genetisch bedingt. Die lichter werdende Haarpracht stellt für viele eine große Belastung dar. Aber was kann den Haarausfall stoppen?

Eine Frau schaut auf ausgefallene Haare in der Bürste. © Jupiterimages/Stockbyte

Inhaltsverzeichnis

  • Überblick
  • Ursachen
  • Symptome
  • Diagnose
  • Haarausfall stoppen
  • Verlauf & Vorbeugen
  • Quellen

Personen mit vollen, glänzenden Haaren wirken auf andere vital, jugendlich und gesund. Einen Haarverlust hingegen verbinden viele Menschen mit Krankheit und Alter. Die psychischen Folgen von Haarausfall sind nicht zu unterschätzen: Das Selbstbewusstsein kann schwinden, Betroffene finden sich unter Umständen nicht mehr attraktiv, unter Leuten fühlen sie sich unwohl und beobachtet. All dies beeinträchtigt die Lebensqualität.

Was ist Haarausfall?

Von Haarausfall (Effluvium capillorum) sprechen Mediziner, wenn durchschnittlich pro Tag und über mehrere Wochen mehr als 100 Haare ausfallen. Fallen so viele Haare aus, dass die Haare sichtbar ausgedünnt sind oder kahle Stellen zu sehen sind, liegt eine Alopezie vor. Die häufigste Form des nicht krankhaften Haarausfalls ist der erblich bedingte Haarausfall (androgenetische Alopezie).

Die Grenze zwischen natürlichem und therapiebedürftigem Haarausfall verläuft fließend. Ein gewisses Maß an Haarverlust ist völlig normal. Jedes einzelne Haar erneuert sich ständig und durchläuft einen Zyklus aus drei Phasen:

  • Wachstumsphase (Anagenphase)
  • Übergangsphase (Katagenphase)
  • Ruhephase (Telogenphase); nach dieser Phase fällt das Haar aus

In der Wachstumsphase wird das Haar über die Wurzel mit Nährstoffen versorgt und wächst. Dieser Teil des Zyklus dauert bei Gesunden etwa zwei bis sechs Jahre. Während der Wachstumsphase sind die Zellen besonders anfällig für Störungen.

In der etwa zwei Wochen langen Übergangsphase erhält das Haar keine Nährstoffe mehr, die Zellen teilen sich nicht mehr. Schließlich tritt das Haar mit der Telogenphase in eine Ruhephase ein, die zwei bis vier Monate dauert. Am Ende der Ruhepase fällt das Haar aus und ein neuer Zyklus beginnt.

Ist der natürliche Wachstumszyklus gestört, kann es zu Haarausfall kommen.

Video: Haarausfall: Formen & Behandlung

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Formen von Haarausfall

Ärzte unterscheiden verschiedene Formen von Haarausfall. Dazu gehören unter anderem:

  • der erblich bedingte Haarausfall (androgenetische Alopezie, Alopecia androgenetica, anlagebedingter Haarausfall)
  • der kreisrunde Haarausfall (Alopecia areata, Pelade)
  • der diffuse Haarausfall (diffuse Alopezie, symptomatische Alopezie)

Diese Formen zählen zu den sogenannten nicht-vernarbenden Alopezien. Das bedeutet: Es bilden sich keine Narben. Die Haarfollikel an sich bleiben intakt. Haarfollikel sind die kleinen Hauteinstülpungen, in denen die Haare verankert sind.

In Gegensatz dazu sind die vernarbenden Alopezien irreversibel: Die Haarfollikel sind dauerhaft zerstört und es bleiben Narben zurück. Vernarbende Alopezien treten zum Beispiel nach Verätzungen, bestimmten Hautkrankheiten oder Tumoren der Haut auf.

Ein Mann überprüft vorm Spiegel seine Haare.

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Wie häufig ist Haarausfall?

Die mit Abstand häufigste Form des Haarausfalls ist der erblich bedingte Haarausfall (androgenetische Alopezie). Vor allem Männer haben mit dieser Form des Haarverlusts zu tun:

  • Sieben von zehn Männern sind im Laufe ihres Lebens mehr oder weniger stark betroffen.
  • Vier von zehn Frauen verlieren mit dem Alter aufgrund des erblich bedingten Haarausfalls zu viele Haare.

Andere Formen des Haarausfalls kommen weitaus seltener vor. Etwa ein bis zwei von hundert Personen bekommen im Laufe ihres Lebens einen kreisrunden Haarausfall (Alopecia areata). Männer und Frauen sind etwa gleich oft betroffen. Und auch der diffuse Haarausfall ist im Vergleich zum erblich bedingten Haarausfall ein eher seltenes Phänomen.

Welcher Arzt ist zuständig?

Der richtige Ansprechpartner ist in den meisten Fällen der Hautarzt (Dermatologe). Er wird seinen Patienten an einen Arzt mit anderer Fachrichtung verweisen, wenn es nötig ist.

Video: Haarausfall

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Haarausfall: Ursachen

Ob Veranlagung, Infektionen oder Eisenmangel: Haarausfall kann viele verschiedene Ursachen haben. Bei starkem, anhaltenden Haarausfall sollten Sie daher immer einen Arzt um Rat fragen.

Erblich bedingter Haarausfall 

Beim erblich bedingten Haarausfall (androgenetische Alopezie) spielt vor allem eine genetische Komponente eine tragende Rolle. Die Haarfollikel der Betroffenen reagieren aufgrund einer genetischen Veranlagung überempfindlich auf männliche Hormone, die sogenannten Androgene. Im Laufe der Zeit werden Haare und Haarfollikel kontinuierlich dünner; letztlich schrumpfen die Haarfollikel. Fachleute sprechen von einer Miniaturisierung der Follikel.

Ein verschwitzter Jogger macht eine Atempause.

Erblich bedingter Haarausfall

In 95 Prozent der Fälle ist Haarausfall genetisch bedingt, sowohl bei Männern als auch bei Frauen.

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Bei Frauen sind vermutlich mehrere Faktoren an der Entstehung der androgenetischen Alopezie beteiligt. Neben einer genetisch bedingten erhöhten Empfindlichkeit der Haarfollikel gibt es weitere Auslöser/Ursachen, die den weiblichen Haarausfall begünstigen. Dazu zählen zum Beispiel das polyzystische Ovarialsyndrom, bestimmte Tumoren oder das androgenitale Syndrom, bei dem die Hormonnbildung der Nebennierenrinde nicht richtig funktioniert.

Ursachen des kreisrunden Haarausfalls (Alopecia areata)

Die Ursachen der Alopecia areata sind noch nicht abschließend erforscht. Es handelt sich nach derzeitigem Kenntnisstand um eine Autoimmunreaktion, das heißt: Aus bisher ungeklärten Gründen richtet sich das Immunsystem gegen körpereigene Strukturen. Dabei greifen Immunzellen die Haarfollikel an, sodass das Haarwachstum gestoppt wird – die Haare fallen aus.

Kreisrunder Haarausfall tritt in manchen Familien gehäuft aus. Daher geht man davon aus, dass erbliche Faktoren bei der Entstehung eine Rolle spielen.  

Jugendlicher mit Mütze

Kreisrunder Haarausfall

Beim kreisrunden Haarausfall (Alopecia areata) verlieren die Betroffenen innerhalb kurzer Zeit an einzelnen Stellen die Haare.

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Ursachen des diffusen Haarausfalls (diffuse Alopezie)

Bei diffusem Haarausfall dünnen die Haare in den meisten Fällen gleichmäßig über den Kopf verteilt aus. Die Ursachen sind vielfältig. Dazu zählen unter anderem

  • Krankheiten (z.B. gestörte Schilddrüsenfunktion, Infektionen, Diabetes mellitus)
  • falsche, einseitige Ernährung (Eiweißmangel)
  • Eisenmangel
  • hormonelle Umstellungen (z.B. nach der Geburt eines Kindes oder nach Absetzen von Verhütungsmitteln wie der Pille)
  • Medikamente, z.B. ACE-Hemmer, Betablocker, Heparin oder eine Chemotherapie mit sog. Zytostatika
  • schädliche Strahlen, etwa durch eine Strahlentherapie oder Strahlenunfälle
  • äußere Umstände wie Stress

Chemotherapie als Ursache des diffusen Haarausfalls

Die Medikamente, die im Rahmen einer Chemotherapie zum Einsatz kommen, schädigen vor allem die Zellen, die schnell wachsen und sich häufig teilen. Dazu gehören vor allem Krebszellen, aber auch bestimmte gesunde körpereigene Zellen. Zu letzteren gehören auch die Zellen der Haarfollikel.

Personen, die eine Chemotherapie erhalten, verlieren innerhalb weniger Wochen einen Großteil ihrer Haare. Die Haare fallen recht gleichmäßig an allen Stellen des behaarten Kopfes aus. Die Medikamente schädigen all jene Haarfollikel, die sich zum Zeitpunkt der Therapie in der Wachstumsphase befinden – normalerweise sind das 80 bis 90 Prozent aller Haare. Sie fallen etwa zwei bis vier Wochen nach der Schädigung aus.

Auf dem Kopf verbleiben die Haare, die sich während der Chemotherapie bereits in der Ruhephase des Haarzyklus befanden. Da die Ruhephase auch ohne Chemotherapie nur zwei bis vier Monate dauert, fallen diese Haare nach dieser Zeit ebenfalls aus.

Endet die Chemotherapie, wachsen die Haare nach wenigen Wochen wieder nach, da sich die Haarfollikel meist gut von der Schädigung erholen. Erhält ein Patient eine niedriger dosierte Chemotherapie, ist der Haarausfall mitunter langsamer und nur schwächer ausgeprägt.

Man sieht eine Frau, die Haare aus einer Bürste fischt.

Diffuser Haarausfall

Von einem diffusen Haarausfall (Fachbegriff: alopecia diffusa) spricht man, wenn die Haare mehr oder weniger gleichmäßig über den Kopf verteilt ausfallen.

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Haarausfall: Symptome

Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall: Bei manchen Menschen ist der Haarverlust über den ganzen Kopf verteilt. Bei anderen sind es bestimmte Stellen am Kopf, die plötzlich kahl werden. Und auch die Intensität des Haarausfalls schwankt stark. Sie reicht von einem kaum sichtbaren Haarverlust bis hin zur Vollglatze.

Symptome des erblich bedingten Haarausfalls

Der erblich bedingte Haarausfall macht sich bei Männern und Frauen unterschiedlich bemerkbar. Mediziner sprechen von einem typisch männlichen und einem typisch weiblichen Muster. Wie schnell und weit der Haarverlust fortschreitet, ist von Person zu Person sehr unterschiedlich.

Männer verlieren meist zuerst im Bereich der Stirn- und oberen Schläfenregion Haare – es bilden sich sogenannte Geheimratsecken. Schreitet die androgenetische Alopezie fort, fallen im weiteren Verlauf häufig weitere Haare am oberen Hinterkopf (Wirbel- oder Vertexregion) und im Stirnbereich aus. Schließlich nähern sich die kahlen Stellen beider Bereiche schrittweise, bis eine Scheitelglatze entsteht.

Ausprägungen des Haarausfalls beim Mann © Onmeda
Ausprägungen des Haarausfalls beim Mann

Frauen verlieren in aller Regel hauptsächlich im Bereich des Mittelscheitels Haare. Bei ihnen entstehen selten kahle Stellen. Vielmehr werden die Haare immer dünner, sodass die Kopfhaut sichtbar wird.

Unterschiedliche Stadien des Haarausfalls bei der Frau © Onmeda
Unterschiedliche Stadien des Haarausfalls bei der Frau

Symptome des kreisrunden Haarausfalls

Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata) setzt in der Regel plötzlich ein. An einer oder mehreren Stellen des Kopfs bilden sich innerhalb kurzer Zeit kreisrunde bis ovale, kahle, nicht-entzündliche Herde, die bis zur völligen Kahlheit führen können.

Kreisrunder Haarausfall kann auch die Augenbrauen, Wimpern, die Achsel- und Schambehaarung und bei Männern die Bartbehaarung betreffen.

Symptome des diffusen Haarausfalls

Diffuser Haarausfall (diffuse Alopezie) ist meist nicht auf bestimmte Stellen des Kopfs beschränkt. Vielmehr wird das Kopfhaar insgesamt dünn. Die Haarlichtungen verteilen sich dabei relativ gleichmäßig.

Mythen über Haarausfall

Ein Mann hält ein Schild mit drei Fragezeichen hoch. © iStock

Haarausfall betrifft viele Menschen. Und es gibt wohl fast genauso viele Mythen darüber, wie er entsteht und was man gegen ihn tun kann. Doch viele dieser Annahmen sind falsch. Wer an sie glaubt, verzögert möglicherweise die richtige Diagnose und Therapie des Haarverlusts. Was ist dran an verbreiteten Mythen über Haarausfall?

Man sieht einen Mann beim Friseur. © iStock

Mythos: Regelmäßiges Schneiden lässt Haare stärker nachwachsen.

Falsch. Häufige Friseurbesuche sorgen vielleicht für ein gepflegtes Äußeres – das Haarwachstum beeinflussen sie jedoch nicht. Denn das kommt aus der Haarwurzel und lässt sich durch Scheren, Rasierklingen und ähnliches Werkzeug nicht verändern.

Vater und Sohn gehen spazieren © iStock

Mythos: Der Hang zur Glatze ist immer vererbt.

Falsch. Zwar ist erblich bedingter Haarausfall – die sogenannte androgenetische Alopezie – die häufigste Form des Haarausfalls. Doch es gibt noch weitere Arten wie den kreisrunden und den diffusen Haarausfall, deren Ursachen nicht in der Familie des Betroffenen liegen.

Leere Müslischüssel auf Holztisch © iStock

Mythos: Haarausfall entsteht durch Nährstoffmangel.

Teilweise richtig. In seltenen Fällen kann tatsächlich ein Mangelzustand wie beispielsweise Eisenmangel die Ursache von diffusem Haarausfall sein. Allgemein gilt jedoch: Die Ernährung wirkt sich zwar darauf aus, wie gesund das Haar ist – aber nicht darauf, ob es auf dem Kopf bleibt oder nicht.

Jemand hät mehrere Tabletten in der Hand; im Hintergrund sind verschiedene Obst- und Gemüsesorten zu sehen. © iStock

Mythos: Vitamine schützen vor Haarausfall.

Falsch. Es ist bisher nicht wissenschaftlich bewiesen, dass Vitamine die Haarfollikel stärken und somit vor Haarausfall schützen können. Allgemein gibt es nur sehr wenige Wirkstoffe, die bei Haarausfall tatsächlich helfen. Lassen Sie sich daher am besten von einem Arzt beraten.

Ein älterer Mann kauft Shampoo. © iStock

Mythos: Haarstyling-Produkte können Haarausfall verursachen.

Falsch. Häufiges Styling mit Haargel, Schaumfestiger, Spray und Co. kann zwar Stress für das Haar bedeuten. Doch die Produkte wirken nur auf den äußeren Schichten des Haars. Die Haarwurzel schädigen sie hingegen nicht – und verursachen daher in der Regel auch keinen Haarausfall.

Un chico con una gorra. © Jupiterimages/Thinkstock Images

Mythos: Mützen und Hüte begünstigen Haarausfall.

Falsch. Kopfbedeckungen wie Mützen oder Hüte liegen normalerweise lediglich auf der Kopfhaut auf. Sie haben keinerlei Einfluss auf die Haarwurzel und können daher auch keinen Haarausfall verursachen.

Ein glatzköpfiger Mann steht am Strand und fasst sich mit der linken Hand an den Kopf. © iStock

Mythos: Haarausfall ist unumkehrbar.

Nicht unbedingt. So lässt sich kreisrundem Haarausfall beispielsweise mit Zink oder Kortikoiden beikommen. Bei erblich bedingtem Haarausfall helfen die Wirkstoffe Finasterid und Minoxidil. Lassen Sie sich von einem Arzt beraten.

Das Bild zeigt eine Frau, die eine Haarbürste und einen Büschel Haare in den Händen hält. © iStock

Mythos: Wer regelmäßig Haare verliert, hat Haarausfall.

Falsch. Da sich die einzelnen Haare ständig erneuern, ist ein gewisses Maß an Haarverlust völlig normal. Von Haarausfall (Alopezie) spricht man erst, wenn mehr als 100 Haare pro Tag ausfallen. Wenn also morgens nach dem Duschen ein paar Haare in der Wanne liegen, ist das kein Grund zur Sorge!

Una mujer recibiendo un masaje de cabeza. © Jupiterimages/Thinkstock Images

Mythos: Regelmäßige Kopfmassagen schützen von Haarausfall.

Falsch. Kopfmassagen können zwar angenehm und entspannend sein – gegen Haarausfall helfen sie jedoch nicht. Die Massagen regen die Durchblutung in der Kopfhaut an, haben aber keinerlei Auswirkungen auf die Haarwurzel.

Eine junges Paar liegt auf einer Wiese. © iStock

Mythos: Im Frühling verliert man mehr Haare als sonst.

Falsch. Menschen entwickeln weder Winter- noch Sommerfell und müssen daher im Frühjahr nicht übermäßig viele Haare "loswerden". Zwar kann sich der Wechsel der Jahreszeiten auf den Hormonhaushalt des Menschen auswirken, einen übermäßigen Haarverlust in einer bestimmten Jahreszeit ruft dies aber in der Regel nicht hervor.

Man sieht einen jungen Mann, der sich die Haare wäscht. © Jupiterimages/Pixland

Mythos: Häufiges Haarewaschen begünstigt Haarausfall.

Falsch. Shampoo und Spülung wirken auf dem Haar und auf der Kopfhaut – nicht aber in der Haarwurzel. Daher haben sie weder einen positiven noch einen negativen Einfluss auf das Haarwachstum.

Fön und Glätteisen auf blauem Hintergrund © Getty Images

Mythos: Haartrockner und Glätteeisen verursachen Haarausfall.

Falsch. Zu heißes Föhnen oder häufiges Glätten kann die Haare zwar austrocknen. Haarausfall verursachen jedoch beide nicht.

Zum Forum Haarausfall...

Haarausfall: Diagnose

Viele Menschen sorgen sich, wenn sie nach dem Haarewaschen im Waschbecken oder in der Duschwanne zahlreiche Haare finden. Nicht immer ist die Sorge berechtigt. Denn einerseits können schon einige lange, dicke Haare wie ein ganzes Büschel aussehen. Andererseits verliert eine Person, die einmal pro Woche Haare wäscht, zu diesem Zeitpunkt mehr Haare als jemand, der dies täglich tut. Betroffene sollten ihren Haarverlust möglichst objektiv einschätzen und ihre Pflegegewohnheiten berücksichtigen.

Von Haarausfall spricht man erst, wenn eine Person regelmäßig über mehrere Wochen pro Tag mehr als 100 Haare verliert.

Bei länger andauerndem Haarverlust kann der Hautarzt weiterhelfen. Er wird zunächst der Ursache des Haarausfalls auf den Grund gehen wollen. Haarausfall ist zwar meist erblich bedingt, es können aber auch andere Ursachen dahinterstecken – etwa eine bestimmte Erkrankung.

Im Gespräch wird sich der Arzt zunächst nach der Dauer und dem genauen Verlauf des Haarausfalls erkundigen. Zudem erfragt er mögliche Ereignisse der letzten Monate, die mit dem Haarausfall zusammenhängen könnten (zum Beispiel Krankheiten, begonnene Diäten). Ebenfalls von Interesse ist, ob der Patient Medikamente einnimmt oder innerhalb der letzten Monate eingenommen hat und ob er bereits wegen Haarausfall behandelt oder untersucht wurde.

Mögliche Fragen sind:

  • Wann ist Ihnen zum ersten Mal aufgefallen, dass Sie viele Haare verlieren?
  • Hat sich seitdem etwas verändert? Fallen mehr, weniger oder gleich viele Haare aus?
  • Haben Sie andere Beschwerden festgestellt, etwa an der Haut?
  • Haben Sie das Gefühl, dass Sie an einer oder mehreren bestimmten Stellen besonders viele Haare verlieren?
  • Haben Sie in den letzten Monaten Medikamente eingenommen? Wenn ja, welche?
  • Bei Frauen: Haben Sie in den letzten Monaten mit der Pille begonnen oder eine laufende Verhütung unterbrochen?
  • Waren Sie in den letzten Monaten krank?
  • Leiden Sie an einer chronischen Krankheit?
  • Wie ernähren Sie sich?

Auch Angaben über

  • bekannte internistische Erkrankungen, wie zum Beispiel Schilddrüsen- oder Autoimmunerkrankungen,
  • die Häufigkeit der Haarwäsche und
  • die verwendeten Haarwaschmittel

können hilfreich sein, um eine genaue Diagnose zu stellen. Bei Frauen können darüber hinaus Fragen zu Geburten, Fehlgeburten, Zyklusunregelmäßigkeiten oder zu den Wechseljahren aufschlussreich sein.

Nach dem Gespräch prüft der Arzt die Struktur und Menge der Haare und sichtet den Haaransatz. Zudem stellt er fest, wie die Kopfhaut beschaffen ist und wie fest die Haare verankert sind. Dies prüft er mit dem Zupf-Test (Pull-Test). Weiterhin kann eine Untersuchung der Kopfhaut mit einem speziellen Vergrößerungsinstrument (sog. Dermatoskop) Aufschluss über die mögliche Ursache geben.

In manchen Fällen kann eine mikroskopische Analyse der Haarwurzeln sinnvoll sein, das sogenannte Trichogramm. Dabei untersucht der Arzt ein Büschel ausgerissener Haare mit 50 bis 100 Haarwurzeln unter einem Lichtmikroskop. So kann er bestimmen, in welcher Zyklusphase sich einzelne Haare befinden. Daraus kann er ableiten, wie viele Haare insgesamt gerade in der Wachstumsphase sind. Bei Menschen ohne krankhaften Haarausfall sollten es rund 80 Prozent sein.

Laborbefunde können eine Verdachtsdiagnose bestätigen oder untermauern, etwa, wenn der Arzt den Verdacht hat, dass eine gestörte Schilddrüsenfunktion die Ursache sein könnte.

Haarausfall stoppen

In den meisten Fällen ist eine Therapie bei Haarausfall aus medizinischer Sicht nicht erforderlich. Nur selten steckt eine behandlungsbedürftige Erkrankung dahinter – dann ist es wichtig, die Ursache zu beseitigen.

Unabhängig vom Krankheitswert leiden jedoch viele Menschen erheblich unter dem Verlust ihrer Haare. Aber wie kann man den Haarausfall stoppen? Und: Welche Mittel gegen Haarausfall helfen wirklich? Die Antworten hängen vor allem von der Ursache des Haarverlusts ab.

Hilfe aus der Apotheke
Rezeptfreie Medikamente bei Haarausfall
Rezeptpflichtige Medikamente bei Haarausfall

Erblich bedingten Haarausfall stoppen

Nur wenige Wirkstoffe können anlagebedingten Haarausfall (erblich bedingter Haarausfall, androgenetische Alopezie) tatsächlich stoppen. Daher gilt: Erkundigen Sie sich, ob die angebotenen Produkte – etwa in Drogerien oder Apotheken – eine wissenschaftlich erwiesene, am Menschen bestätigte Wirkung haben. Andernfalls nutzen sie dem Anbieter wohl mehr als dem Betroffenen.

Wichtig zu wissen: Der Behandlungserfolg hängt maßgeblich vom Stadium des Haarausfalls ab. Wichtig sind der frühzeitige Beginn und die fortlaufende Behandlung. Da die Haarwurzeln bei erblich bedingtem Haarausfall ohne rechtzeitige Therapie verkümmern, ist es nahezu unmöglich, das Wachstum zu reaktivieren, wenn bereits eine kahle Stelle ausgebildet ist.

Als Erfolg versprechend haben sich Mittel mit den Wirkstoffen Minoxidil und Finasterid herausgestellt. Sie kommen zum Einsatz, um weiteren Haarausfall zu verhindern oder das erneute Wachstum anzuregen:

  • Minoxidil wird entweder als Lösung oder als Schaum auf die Kopfhaut aufgetragen. Minoxidil kann den Haarausfall bei den meisten Betroffenen stoppen, bei vielen verdichten sich die Haare sogar wieder sichtbar. Wie Minoxidil im Detail auf das Haarwachstum wirkt, ist noch weitgehend ungeklärt. Forscher vermuten, dass Minoxidil die Haarwurzeln stimuliert. Etwa nach vier bis acht Wochen kann ein vorübergehender verstärkter Haarverlust sichtbar werden, von Experten als Shedding. Dieser nur kurzfristig auftretende Effekt ist ein Hinweis darauf, dass die Therapie gut wirkt. Zu weiteren Nebenwirkungen von Minoxidil zählen eine gerötete oder schuppende Kopfhaut oder eine allergische Reaktion. Bei Frauen kann es zu verstärktem Haarwuchs im Gesicht und auf der Stirn kommen. Wird die Behandlung beendet, können die Haare wieder ausfallen.
  • Finasterid ist ein Mittel zum Einnehmen und ausschließlich für Männer geeignet. Kinder, Jugendliche und Frauen dürfen Finasterid nicht einnehmen. Der Wirkstoff hemmt die Umwandlung von Testosteron in das stärker auf die Haarfollikel wirkende Dihydrotestosteron (DHT). Da der Wirkstoff in den Hormonstoffwechsel eingreift, können Nebenwirkungen wie Potenzstörungen auftreten. Finasterid wirkt nur so lange, wie es tatsächlich angewendet wird. 

Bei Frauen: Hormonpräparate nur in bestimmten Fällen sinnvoll

Hormonpräparate zum Einnehmen sind nur selten zur Therapie des weiblichen, erblich bedingten Haarausfalls geeignet. Eine Ausnahme stellen bestimmte hormonelle Erkrankungen dar, die den Haarausfall auslösen. Ist die natürliche Hormonproduktion aus der Balance geraten, kann der Arzt daher eine Therapie mit Hormontabletten in Erwägung ziehen.

Mittel gegen kreisrunden Haarausfall

Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata) kann nicht geheilt werden. Bei der Mehrzahl der Betroffenen tritt jedoch nach einiger Zeit eine Besserung ein oder die kahlen Stellen wachsen wieder zu. Statt einer Therapie mit Medikamenten kommt daher zunächst auch bloßes Abwarten infrage.

Medikamente können dem Haarverlust ein Stück weit entgegenwirken. Sie helfen aber häufig nur kurzfristig oder begrenzt, sodass der Haarverlust nach dem Absetzen erneut einsetzt.

Zur medikamentösen Behandlung kommen folgende Methoden infrage:

  • örtliche Immuntherapie mit dem Wirkstoff DCP (Diphenylcyclopropenon; Diphencyprone)
  • Zink
  • Eine vorübergehende Therapie mit Kortisonpräparaten (Glukokortikoiden), z.B. als Creme, Lösung, Schaum oder Tabletten

Diffusen Haarausfall stoppen

Die Therapie des diffusen Haarausfalls (diffuse Alopezie) richtet sich nach der jeweiligen Ursache. Dies kann zum Beispiel eine Krankheit, eine Nebenwirkung eines Medikaments oder ein Mangelzustand sein (z.B. Eisenmangel). Unterstützend kann der Arzt Mittel mit Wirkstoffen wie Minoxidil (2%ige Lösung zum Auftragen auf die Kopfhaut) empfehlen.

Haarausfall: Verlauf und Vorbeugen

Haarausfall kann sich ganz unterschiedlich entwickeln:

  • Bei erblichem Haarausfall gilt: Je später der Haarverlust einsetzt, desto langsamer schreitet er voran.
  • Der Verlauf des diffusen Haarausfalls hängt von der zugrundliegenden Krankheit ab. Lässt sie sich gut behandeln, vergeht meist auch das Problem mit dem Haarverlust recht schnell.
  • Der Verlauf des kreisrunden Haarausfalls kann sehr unterschiedlich sein. Bei manchen Patienten verschwindet der Haarausfall innerhalb einiger Wochen wieder. Bei anderen können die Haare über Jahre hinweg ausfallen.

Haarausfall vorbeugen?

Dem erblich bedingten und dem kreisrunden Haarausfall können Sie nicht vorbeugen. Durch eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung können Sie dafür sorgen, dass ein ernährungsbedingter diffuser Haarausfall nicht so leicht entsteht.

ICD-10-Diagnoseschlüssel:

Hier finden Sie den passenden ICD-10-Code zu "Haarausfall":

  • Sonstiger Haarausfall ohne Narbenbildung
  • Narbige Alopezie [Haarausfall mit Narbenbildung]
  • Anomalien der Haarfarbe und des Haarschaftes
  • Hypertrichose

Onmeda-Lesetipps:

    • Erblich bedingter Haarausfall bei Männern
    • Erblich bedingter Haarausfall bei Frauen
    • Kreisrunder Haarausfall
    • Diffuser Haarausfall
  • Besuchen Sie unser Forum Haarausfall  
  • Arzneimittelinformationen zu Haarausfall

Linktipps:

  • www.kreisrunderhaarausfall.de Website des Alopecia areata Deutschland e.V.

Buchtipps:

Wirksame Hilfe bei Haarausfall

Latz, Jenny
180 Seiten Trias 2007

Von alltäglichen Haarproblemen wie Schuppen oder fettigem Haar über den androgenetischen Haarausfall bis hin zu Haarerkrankungen wie Alopecia areata - dieses Buch informiert Sie umfassend und kompetent. Neben medizinisch fundierten Fakten und Ausführungen zu aktuellen Arzneimitteln finden Sie eine Übersicht über weitere Hilfen wie Haartransplantation und -verlängerung, Perücken, Kopfbedeckungen und Permanent Make-up. Checklisten, Info-Kästen und farbige Fotos ermöglichen Ihnen, das Wichtigste in Kürze zu erfassen. Effektive Hilfe - Finden Sie Ihren persönlichen Therapieweg!

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Quellen:

Online-Informationen des Pschyrembel: www.pschyrembel.de (Abrufdatum: 14.1.2019)

Haarausfall durch Krebsbehandlung. Informationsblatt des Deutschen Krebsforschungszentrums, Krebsinformationsdienst (KID). Online-Publikation: www.krebsinformationsdienst.de (Stand: 15.1.2018)

Wolff, H., Fischer, T., Blume-Peytavi, U.: Diagnostik und Therapie von Haar- und Kopfhauterkrankungen. Deutsches Ärzteblatt, Jg. 113, Heft 21, S. 377-85 (27.5.2016)

Moll, I.: Dermatologie. Thieme, Stuttgart 2016

Van Zuuren, E. et al.: Interventions for female pattern hair loss. Cochrane Database of Systematic Reviews 2016 (26. Mai 2016)

Wolff, H.: Diagnostik und Therapie von Effluvium und Alopezie: Hoffnung bei Haarverlust. MMW-Fortschritte der Medizin, 155. Jahrgang, Nummer 3 (2013)

Blume-Peytavi, U., Vogt, A.: Androgenetische Alopezie. Diagnostik und Therapie: eine aktuelle Übersicht. Der Hautarzt, Band 64, S. 820-829 (2.11.2013)

Raab, W.: Haarerkrankungen in der dermatologischen Praxis. Springer, Heidelberg 2012

Garza, L. A., et al.: Prostaglandin D2 Inhibits Hair Growth and Is Elevated in Bald Scalp of Men with Androgenetic Alopecia. Science Translational Medicine, Vol. 4, Ausgabe 126, S. 126-134 (21. März 2012)

Letzte inhaltliche Prüfung: 13.05.2019
Letzte Änderung: 22.01.2020

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