Weihnachts-Burnout? 6 Soforttipps gegen Feiertagsstress

Kurz vor Weihnachten lohnt es sich, gewohnte Abläufe bewusst zu prüfen und sie gegebenenfalls zu vereinfachen. Viele Aufgaben können geteilt werden, etwa indem Gäste Beilagen oder Desserts übernehmen oder die Familie bei den Vorbereitungen mit anpackt. Das schafft oft sofort Entlastung. Auch ein reduziertes Programm kann den Feiertagen guttun. Denn weniger Aufwand bedeutet keine geringere Wertschätzung: Es schafft Raum für Ruhe, gemeinsame Aktivitäten und ein entspannteres Miteinander. 

Burnout-Test: Bin ich ausgebrannt?

Der Wunsch, für alle das "richtige" Geschenk zu finden, ist eine häufige Stressquelle vor Weihnachten. Dabei zählt der persönliche Gedanke oft mehr als der Preis: Gutscheine, Selbstgemachtes oder gemeinsame Zeit lassen sich einfacher planen und reduzieren den Druck. Auch Wichteln kann entlasten, da jede Person nur ein Geschenk besorgen muss. 

Auch zu hohe Erwartungen an das Weihnachtsfest erhöhen mitunter das Stressniveau. Wer akzeptiert, dass nicht alles reibungslos laufen muss, entlastet sich mental. Kleine Unvollkommenheiten gehören dazu und werden von anderen meist kaum wahrgenommen. Entscheidend für das Wohlbefinden ist nicht das perfekte Menü oder die Dekoration, sondern eine entspannte Atmosphäre. 

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Soziale Verpflichtungen nehmen vor Weihnachten oft stark zu. Wer jede Einladung annimmt oder alles allein erledigen möchte, riskiert Erschöpfung. Klare, freundliche Absagen sind ein wichtiger Schutzfaktor gegen Überlastung. Jede Person sollte außerdem regelmäßig Dinge tun, die Freude bereiten – unabhängig von To-do-Listen. Ein Tagesausflug mit Wellness oder ein langer Spaziergang am See sind genauso erlaubt wie kleine Pausen zu Hause.

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Familientreffen können oft mit zwischenmenschlichen Spannungen einhergehen – insbesondere, wenn Zeitdruck hinzukommt. Es ist daher oft sinnvoller, Konflikte bewusst zu vertagen, statt sie während der Feiertage anzusprechen. Hilfreich ist es beispielsweise, bestimmte Themen auszuklammern (wie Politik oder Religion), um Streitigkeiten zu vermeiden. Wenn der Fokus auf den gemeinsamen, positiven Erlebnissen liegt, kann das die emotionale Belastung reduzieren.

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Gerade in stressigen Phasen ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse im Blick zu behalten. Dazu gehören ausreichender Schlaf, regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung. Schon kurze Spaziergänge an der frischen Luft können entlastend wirken. Nährstoffreiche Snacks wie Obst können den Blutzuckerspiegel stabilisieren und so Energieabfälle und Reizbarkeit vorbeugen.

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