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Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

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  • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

    OK. Ich dachte, dass dieser erhöhte Elastase-Wert im Ejakulat ein Anzeichen für eine chronische Prostatitis wäre ?

    Kommentar



    • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

      Mir zumindest dafür nicht bekannt! Untersucher fragen?

      Lieben Gruß

      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

      Kommentar


      • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

        Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

        Beim letzten GV war die Ejakulation nun leider extrem unangenehm. Kein stechender Schmerz in diesem Sinne aber so, als wenn das Sperma in der Mitte der Harnröhre erst kurz "steckenbleibt" und durchgepresst werden müsste, bevor es austritt. Also komplett anders als sonst.
        Beim Wasserlassen danach, waren im Urin vermischt mit dem Restejakulat ein paar rote Schleimfetzen mit dabei.
        Der GV war sehr lange und ausgiebig.

        Am nächsten Tag war kein (sichtbares) Blut mehr mit dabei. Weder Ejakulat noch Urin aber die Ejakulation ist unangenehm geblieben.

        Kann hier in der Prostata oder der Harnröhre durch mechanische Belastung nun ein Schaden oder ein Riss entstanden sein ?

        Oder sind das eher Anzeichen für eine chronische Prostatitis ?

        Ich bin mir sehr unsicher, ob ich deswegen (schon wieder) zum Urologen gehen soll (Blut hatte ich noch nie), da ich wahnsinnige Angst vor einer Zystoskopie, aufgrund meiner Schilderung habe und meine Harnröhre doch sowieso schon so lange dauerschmerzt (habe auch gelesen, dass eine Zystoskopie bei einer evtl. bestehenden Entzündung, alles nur noch schlimmer machen würde und extrem schmerzhaft ist ?

        Kommentar


        • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

          Das ist nicht zu differenzieren auf diesem Weg!

          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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          • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

            Guten Tag Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

            leider bisher bei mir auch keine Besserung der Symptomatik in Sicht....

            Ich hätte mal noch 4 aktuelle Fragen (falls hier evtl. doch nich eine bakterielle Ursache der Auslöser sein sollte) und die mich über Gebühr beschäftigen, da ich seit dieser Infektion damals, auch immer wieder einen rauen Hals/Kloßgefühl Dyspnoe und ständig verschleimten Rachen habe:

            1.) Ist es möglich, dass evtl. noch vorhandene Chlamydien und/oder Mykoplasmen durch Oralverkehr, mit meiner festen Partnerin, diese Symptome der Atemwege/Rachen mit auslösen können bzw. kann Chlamydia Trachomtais in die Lunge gelangen und dadurch eine Pneumonie auslösen ? Oder die Bakterien auch in den kompletten Körper aufgestiegen sind ?

            2.) Wie hoch ist denn das Risiko einer Urosepsis durch Chlamydien/Mykoplasmen (dauert ja jetzt doch schon fast 3 Jahre an das ganze....)

            3.) Zur Miktion: Beim Wasserlassen selbst brennt es nicht wirklich (nur unangehm und gereizt). Strahl ist meist gut und kräftig. Jedoch Schmerzen seltsamerweise die Hoden oft direkt danach dumpf (als würden diese "gedrückt")

            4.) In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass Minocyclin noch eine Alternative sein soll, wenn denn Chlamydien/Mykoplasmen die Ursache sein sollten (habe eine Chinolon-Intol.). Hatte ja schon Doxy und Azi. Haben Sie mit diesem AB Erfahrungen diesbezgl. ?

            Ich weiß, dass Sie verständlicherweise keine konkreten Therapieempfehlungen abgeben dürfen und würde das natürlich mit meinem Urologe besprechen, man ist als Patient aber ja kein Fachmann und doch manchmal recht hilflos bei einem vernünftigen und sinnvollen Alternativvorschlag.

            Vielen Dank und besten Gruss

            Kommentar


            • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

              1. Extrem unwahrscheinlich
              2. Quasi 0
              3. Möglich
              4. Keine Erfahrung - ggf. Versuch


              Lieben Gruß

              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

              Kommentar


              • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

                leider ist auch bei mir keinerlei Besserung in Sicht. Nach wie vor Schmerzsymptomstik in der Harnröhre (wdie dauerentzündet) machmal Hodenschmerzen, oft Schmerzen NACH dem GV (im Penis/Harnröhre), Drücken am Damm etc.

                Nachdem auch der letzte Urologenbesuch im September, wieder keinerlei Keimnachweis im Ejakulat erbrachte und der US sowie die Uroflowmetrie auch ohne Auffälligkeiten waren, hat mir der Urologe nun Tamsulosin, Beckenbodenentspannung sowie Wärme verordnet.
                Ein AB ohne Erregernachweis verschreibt er, nach den bereits erfolgten Kuren (4 x Doxy, 1 x Metro, 2 x Azi) nicht!

                Meine Fragen hierzu wären:

                1. Hilft denn Tamsulosin überhaupt bei solchen u.a. (penilen) Harnröhrenbeschwerden ? Ich habe ja keine vergrößerte Prostata und auch nur normalen Harndrag (Strahl unterschiedlich). Mit erschließt sich nicht recht die Wirkung bei meinen Beschwerden

                2. Ist es möglich, dass sich im Laufe der langen Beschwerdedauer, die Harnröhre so (mit) verkrampft und so diese anhaltenden Schmerzen (Entzündung?) triggert ?

                Vielen Dank Ihnen und beste Grüße

                Kommentar



                • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                  Hallo Ron.

                  Kurze Frage:
                  Was ist eigentlich aus deinem Kloßgefühl im Hals geworden?

                  Kommentar


                  • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                    Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

                    leider ist auch bei mir keinerlei Besserung in Sicht. Nach wie vor Schmerzsymptomstik in der Harnröhre (wdie dauerentzündet) machmal Hodenschmerzen, oft Schmerzen NACH dem GV (im Penis/Harnröhre), Drücken am Damm etc.

                    Nachdem auch der letzte Urologenbesuch im September, wieder keinerlei Keimnachweis im Ejakulat erbrachte und der US sowie die Uroflowmetrie auch ohne Auffälligkeiten waren, hat mir der Urologe nun Tamsulosin, Beckenbodenentspannung sowie Wärme verordnet.
                    Ein AB ohne Erregernachweis verschreibt er, nach den bereits erfolgten Kuren (4 x Doxy, 1 x Metro, 2 x Azi) nicht!

                    Meine Fragen hierzu wären:

                    1. Hilft denn Tamsulosin überhaupt bei solchen u.a. (penilen) Harnröhrenbeschwerden ? Ich habe ja keine vergrößerte Prostata und auch nur normalen Harndrag (Strahl unterschiedlich). Mit erschließt sich nicht recht die Wirkung bei meinen Beschwerden

                    2. Ist es möglich, dass sich im Laufe der langen Beschwerdedauer, die Harnröhre so (mit) verkrampft und so diese anhaltenden Schmerzen (Entzündung?) triggert ?

                    Vielen Dank Ihnen und beste Grüße
                    1. Tamsulosin kann helfen - wenn, passiert es innerhalb weniger Tage

                    2. Da kann ich nicht sagen!

                    Lieben Gruß

                    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                    • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                      @ Dr. Kreutz

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                      • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                        @ Dr. Kreutzig-Langenfeld: Danke für Ihre Antwort


                        @ Hunny: Diese Atembeschwerden sind immer noch vorhanden. Habe das damals kontrollieren lassen. Sprich: Lungenröntgen, EKG, Kehlkopfspiegelung, Herzultraschall (auch unter Belastung) sowie Schilddrüsen-US. Alles ohne Befund.
                        Ich mache mir da schon auch meine Gedanken darüber. Denn seit dieser Chlam.-Infektion und der damit verbundenen, nicht endenwollenden Symptomatik, geht es dem gesamten Körper schlecht.
                        Auf der einen Seite bleibt der quälende Gedanke, dass noch immer Bakterien da sein könnten. Ich frage mich nur ernsthaft, warum dann nichts gefunden wird. Jeder Uro hat da ne andere Meinung. Das verwirrt noch mehr. Der letzte meinte, das ist ein CPPS: "Da können Sie noch 10 Antibiotika nehmen, diese werden nichts an ihrer Symptomatik ändern".
                        Ich bilde mir aber ja meine Schmerzen (wie viele andere Betroffene hier auch, nicht ein und das die Psyche sich - eben gerade deswegen - ab einem bestimmten Punkt mit aufschaltet, ist ja auch klar.
                        Ich habe halt auch, zumindest hier, noch von keinem CPPS-Betroffenen gelesen, dass er Probleme oder nahezu andauernde Schmerzen und Missempfindungen in der Harnröhre hätte. Vllt. ist das Ganze aber auch tatsächlich zu vielschichtig.

                        Evtl. haben auch die ganzen AB-Kuren der letzten 2,5 Jahre das mit angerichtet (Darmdysbiose, Übersäuerung, Gelenkschmerzen, Sehnenentzündung usw....) Flurochinolone kann (und werde) ich nicht nehmen, wegen Unverträglichkeit.
                        Ich habe hier bei einem User gelesen, dass er sich nur noch konservativ weiterbehandelt. Ein guter Ansatz, den ich auch schon verfolg(t)e aber es bessert sich leider nichts. Vllt muss man diesen Ansatz auch wesentlich länger und extrem konsequent durchziehen.

                        Die Zwickmühle ist jedoch auch, dass, wenn doch nochmal ein AB erforderlich dein sollte, der vorherige, enorme (finanzielle) Aufwand quasi "für die Katz" war und wieder alles plattgerollt wird (anscheinend nur der auslösende Faktor nicht).
                        Im Moment weiß ich auch nicht mehr wirklich weiter....

                        Kommentar


                        • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                          Hallo Ron.
                          Aha, du hast schon das "Darm Diri Dari" hinter dir.
                          Dieses Kloss Gefühl könnte mit Darmpilz oder Fehlbesiedlung zusammen hängen.
                          Habe es selber.
                          Den Ansatz musst du konsequent weiter verfolgen.
                          Das kann sehr lange dauern.
                          Histaminarm essen, Säuren runter fahren, Kohlenhydrate reduzieren, Alkohlol meiden....
                          Ich habe reichlich Leute gefunden, bei denen es nach Doxy auch fleißig weiter gebrannt hat.
                          Fühlt sich die Harnröhre wund nachm Pinkeln wund an?
                          Hast du Harndrang?
                          Hast du mal Fluconazol genommen?
                          Sorry für das Gefrage?




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                          • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                            Hallo Hunny,

                            ich habe normalen Harndrang. Heißt, dass es zur Miktionsmenge passt. Das ist aber bei jedem auch verschieden, denke ich. Harnflussmessung inkl. Restharnbestimung waren bisher immer ohne Befund.
                            Die Harnröhre fühlt sch nach dem Wasserlassen extrem empfindlich und wund an. Auch unabhängig davon. Ich hab kein Brennen beim Wasserlassen direkt aber eben dieses entzündete (?) Gefühl danach. Ebenso Schmerzen die Hoden manchmal nach dem Wasserlassen (also würden diese gequetscht) und die Blasengegend drückt. Letzteres ist seit einer Blasenspiehelung vor ca. 2 Jahren noch viel
                            schlimmer geworden.

                            Fluconazol hab ich nie genommen bzw. bekommen

                            Ich traue dem Frieden einfach nicht. AB ins Blaue nehmen, möchte ich eigentlich nicht wirklich schon wieder. Schon alleine wegen meinem Darm nicht. Aber was soll man machen ? Partnertherapie wurde seither auch nicht noch einmal verordnet, da auch hier Abstriche negativ. Und jedesmal den Partner, obwohl beschwerdefrei, zu einer 2-3 wöchigen oder noch längeren AB-Kur mit zu nötigen, kann es ja auch nicht sein.

                            Auf jeden Fall hatte ich vor der Infektion nie irgendwelche Probleme im Genitalbereich. Seither ist nichts mehr, wie es einmal war....

                            Kommentar


                            • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                              Hallo Hunny,

                              ich habe normalen Harndrang. Heißt, dass es zur Miktionsmenge passt. Das ist aber bei jedem auch verschieden, denke ich. Harnflussmessung inkl. Restharnbestimung waren bisher immer ohne Befund.
                              Die Harnröhre fühlt sch nach dem Wasserlassen extrem empfindlich und wund an. Auch unabhängig davon. Ich hab kein Brennen beim Wasserlassen direkt aber eben dieses entzündete (?) Gefühl danach. Ebenso Schmerzen die Hoden manchmal nach dem Wasserlassen (also würden diese gequetscht) und die Blasengegend drückt. Letzteres ist seit einer Blasenspiehelung vor ca. 2 Jahren noch viel
                              schlimmer geworden.

                              Fluconazol hab ich nie genommen bzw. bekommen

                              Ich traue dem Frieden einfach nicht. AB ins Blaue nehmen, möchte ich eigentlich nicht wirklich schon wieder. Schon alleine wegen meinem Darm nicht. Aber was soll man machen ? Partnertherapie wurde seither auch nicht noch einmal verordnet, da auch hier Abstriche negativ. Und jedesmal den Partner, obwohl beschwerdefrei, zu einer 2-3 wöchigen oder noch längeren AB-Kur mit zu nötigen, kann es ja auch nicht sein.

                              Auf jeden Fall hatte ich vor der Infektion nie irgendwelche Probleme im Genitalbereich. Seither ist nichts mehr, wie es einmal war....
                              Hallo Ron, dein Fall passt genau zu meinem! Auch Chlamydien Tr. Infektion, nach dem ersten AB (Doxy) kein Nachweis mehr. Aber weiterhin Beschwerden.

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                              • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                                Ron77 ata-cke-saved-href="#" href="#" class="b-bbcode-user b-bbcode-user--has-avatar js-bbcode-user js-bbcode-user--userid268256" style="background-image: url("https://www.onmeda.de/forum/core/images/default/default_avatar_thumb.png");">Ron77 ata-cke-saved-href="#" href="#" class="b-bbcode-user b-bbcode-user--has-avatar js-bbcode-user js-bbcode-user--userid268256" style="background-image: url("https://www.onmeda.de/forum/core/images/default/default_avatar_thumb.png");">Ron77 ta-cke-saved-href="#" href="#" class="b-bbcode-user b-bbcode-user--has-avatar js-bbcode-user js-bbcode-user--userid268256" style="background-image: url("https://www.onmeda.de/forum/core/images/default/default_avatar_thumb.png");">Ron77 ta-cke-saved-href="#" href="#" class="b-bbcode-user b-bbcode-user--has-avatar js-bbcode-user js-bbcode-user--userid178965" style="background-image: url("https://www.onmeda.de/forum/core/images/default/default_avatar_thumb.png");">Hunny ganz ehrlich: du nervst. Deine beiträge sind nur dumm. Wenn jemand in der ab-kur ein fluorchinolon genommen hat, dann hat das die gelenke zerstört, wenn derjenige gelenkprobleme hat. Wenn jemand keins genommen hat und gelenkprobleme, dann ist ein pilz im gelenk. Wie kommt man bitte auf so nen mist?
                                Ron77 ich hatte nach ner chlamydieninfektion das gleiche problem. Nur am anfang wurden chlamydien nachgewiesen, nach dem ersten ab (doxy über 7 tage nicht mehr), spätere diagnose: Prostatitis (schmerzen im damm, beim pinkeln, beim ejakulieren und danach) hatte dann auch gelenkbeschwerden (schulter und knie und bisschen schmerz da wo das herz ist und nierenschmerzen). Hatte dann langzeit-doxy(6wochen) probiert, aber war nicht besser, auch nicht 2 monate nach ende der einnahme. Dann erythromycin. Über 6 wochen 4×500mg pro tag. Es wurde besser aber ausfluss noch da. Aber ejakulat sah wieder normal aus (nicht mehr so glasig) und weniger schmerzen. Dann hab ich minocyclin probiert über 2 wochen (2×100mg pro tag) und dann wollt ich meinem körper erstmal ne pause gönnen und 2 monate später war ich tatsächlich beschwerdefrei. Also hatte ich dann wirklich nichts mehr. Keine schmerzen bei nieren, herz, in der harnröhre, in schulter und knie. Hab jetzt seitdem das war vor 3 jahren keine beschwerden mehr und meine beschwerden hielten sich vorher über 8 monate. Hunny Wenn ieine meiner beschwerden von nem pilz gekommen wäre, wieso sind die dann mit nem ab weggegangen? Wusste nicht dass erythromycin antimykotisch wirkt.
                                Ron77 es lohnt nicht wirklich zu lesen, was hummy schreibt. Hat keine ahnung. Versuch mal 6 wochen erythromycin und dann warte 2 monate. Dann sollte das problem vorbei sein. Also wenn du chlamydien hast. Achte dabei drauf, dass du es ohne essen einnimmst. Also vllt 1h vorm vorm essen. Und keinen alkohol in den 6 wochen. Und versuch die zeitspanne alle 6h einzuhalten. Ich wünsch dir viel erfolg.

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                                • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                                  Ron77 anfangs dachte ich ja, dass das minocyclin den durchbruch brachte, aber mittlerweile glaub ich wars eher das erythromycin

                                  Kommentar


                                  • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                                    @ Pales.
                                    Halt bitte endlich deinen Rand und ändere deinen aggressiven Tonfall.
                                    Niemand hat davon gesprochen, dass Ron einen Pilz hat. Ich habe gefragt, ob er Fluconazol hatte.
                                    Und dass die Darmflora einen weg hat, ist nur logisch. Aber du scheinst den Zusammenhang nicht zu begreifen. Du gehst von ner Prostatitis aus, also friss' AB ins Blaue.
                                    Wer bist du, dass du Leuten empfiehlst 6 Wochen Erythromycin zu nehmen, weil es bei dir geklappt hat?
                                    Mich brauchste nicht belehren welches AB und welches Pilzmittel wogegen wirkt.
                                    Ich habe nahezu alle gängigen AB und Antimykotika griffbereit!
                                    Nach solchen Geschichten kann kann sich auch eine somatoforme Störung entwickeln, und auch das ist auch nicht gerade selten.
                                    Man sollte jede Möglichkeit in Betracht ziehen.
                                    Prinzipiell habe ich gar nichts dagegen bei auffälligen Bakterienfunden und Symptomen AB zu nehmen.
                                    Wenn aber nun nicht mehr gefunden wird?
                                    Ron, solltest du Pales Vorschlag durchziehen, bitte ich um kurze Meldung wie es verlaufen ist.
                                    LG und gute Besserung




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                                    • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                                      Ron77 anfangs dachte ich ja, dass das minocyclin den durchbruch brachte, aber mittlerweile glaub ich wars eher das erythromycin
                                      Glauben ist nicht Wissen!

                                      Kommentar


                                      • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                                        ...und ausserdem dürfte dir auch klar sein, dass einige Urologen, die keine Bakterien finden, KEINE AB verschreiben!!!
                                        Nicht jeder hat das "große Glück" zu sagen: Hey Dr. Ich würde gerne mal Erythromycin nehmen, weil ich glaube, dass es wirken könnte.
                                        Da würden wohl wohl auch die Krankenkassen dicke Backen machen, wenn jeder Hans und Franz jedes Medi aufs Geratewohl bekommt.

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                                        • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                                          Hunny wenn prostatitis so einfach zu behandeln wäre, dann müsste man ja nicht aufs geratewohl medikamente geben. Bei verdacht auf chlamydien und fortbestehender symptomatik empfiehlt das rki übrigens auch ne längere ab-einnahme. Verdacht heißt es sind symptome da und es wird nix anderes als ursache gefunden. Da stößt die medizin an ihre grenzen. Das ist das problem. Und btw. Die alternative ist, einfach damit leben. Aber klingt doch richtig toll... wieso ist da noch keiner der betroffenen darauf gekommen?

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                                          • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                                            Hunny und ärzte sind menschen, die machen auch fehler. Ich hab mal einen gehabt, der wusste nicht, dass sti auch bei kondomnutzung übertragen werden können.

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                                            • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                                              @Pales.
                                              wir wissen auch alle, dass die Behandlung mit AB einen Rattenschwanz an anderen Symptomen nach sich ziehen kann.
                                              Zum Beispiel durch Dauerschmerz eine somatoforme Störung entwickelt, was nicht heisst dass man einen an der Klatsche hat.
                                              Oder dass die Darmflora geschädigt ist, was zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Fehlbesiedlung mit pathogen Keimen und Pilzen führen kann.
                                              Übermäßiger Pilzbefall kann zum Bespiel diese seltsame Klossgefühl auslösen.
                                              Oder man verträgt histaminhaltige Lebensmittel nicht mehr, bekommt Gelenkschnerzen.
                                              Nicht weil Pilze in den Gelenken sitzen, sondern im Darm.
                                              Das ist die Reakion des Körpers auf dessen Toxine.
                                              Es geht doch darum warum die Schmerzen nicht weg gehen.
                                              Also sucht man nach dem Grund (Anamnese), wenn nichts mehr an Keimen gefunden wird.
                                              Klar, kann man von von einem STI ausgehen und es weiter mit AB probieren, was an besagtem Rattenschwanz nichts ändern wird.
                                              Du hattest Glück, dass es bei dir noch glimpflich abgelaufen ist.

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                                              • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                                                jetzt macht euch nicht fertig hier. es ist doch gut das es mehrere ansätze gibt und nicht nur eine Behandlungsweise naiv durchgezogen wird.
                                                ich denke auch das viele urologischen probleme psychosomatisch werden können. da ist der keim warscheinlich beseitigt aber die probleme verschwinden nicht.

                                                wenn allerdings Ausfluss oder schwellungen bestehen bleiben glaube ich auch nicht mehr an die Psyche.

                                                ich habe zb absolut keine äußeren Symptome, keinen Außfluss... nix. alle Tests, vor und nach AB waren negativ.

                                                es hat gebrannt in den Wochen nach OV. das ist dann weggegangen.
                                                aber null nachweisbare Keime trotz Besiedlung halte ich für sehr Fragwürdig...

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                                                • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                                                  Es gibt Menschen, die durch Dauerschmerz so angespannt sind, dass Gewebe anschwillt. Ohne Witz.
                                                  Nichts desto trotz....man kann sich auf Verdacht von weiter bestehemden STI noch ein AB verschreiben lassen, sollte aber mit den Konsequenzen rechnen und zeitgleich anfangen dem Darm Gutes zu tun.
                                                  Der kriegt es nun mal ordentlich ab.

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                                                  • Re: Harnröhrenschmerzen / Prostataprobleme seit über einem Jahr

                                                    Hunny ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass ich nach 6 wochen doxy und 6 wochen erythromycin und wo ich die symptome hatte, die du bei anderen usern als folge der ab-einnahme erklärst, dann plötzlich keine beschwerden mehr habe, während andere, die viel weniger antibiotika genommen haben, dann jahrelang beschwerden haben. Es ist auch absolut fragwürdig, dass brennen beim wasserlassen durch ab's ausgelöst wird und dass ausfluss durch verspannungen entsteht. Und wenn ich gelenkbeschwerden hatte, müssten die deiner meinung nach durch nen pilz entstanden sein. Wie ist der denn dann wieder verschwunden frag ich mich und wieso verschwindet der bei anderen leuten mit meinen symptomen nicht. Uns übrigens wird erbgut von chlamydien und gonokokken in geschwollenen gelenken gefunden. Das spricht ja nicht für deine pilztheorie. Und pilzbesiedlungen des darms sind eher themen von hiv-patienten oder immunsuppresdiven organtransplantierten.
                                                    Gast333 ich bin nicht der meinung, das es gut ist, wenn leute von der richtigen behandlung ablenken.

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