Guten Morgen,
ja ich weiß, dies hier ist ein Thema für Männergesundheit aber ich bin eine Frau und habe eventuell ein urologisches Problem und kein anderes Forum dafür gefunden.
Zu meinem Problem: Ich bin ein wenig enttäuscht über meinen Urologen, da ich mich absolut nicht gut behandelt fühle.
Vor 1,5 Jahren hatte ich das erste Mal eine Blasenentzündung. Ich hatte exakt 1 Tag land die typischen Symptome wie ständiger Harndrang und ein leichtes Brennen beim Wasserlassen. Da es Sonntag war bin ich montags zu unserem Betriebsarzt auf der Arbeit gegangen. Dieser hat einen Schnelltest gemacht und mit Monuril verschrieben. Soweit so gut. Dass dies der Anfang einer unendlichen Geschichte ist habe ich zu diesem Zeitpunkt nicht geahnt, denn bereits 2 Monate später stellte ich fest, dass irgendetwas mit meinem Urin nicht stimmte. Er roch sehr streng. Wieder ging ich zum Betriebsarzt. Das Ergebnis lautete Blut und Eiweiß im Urin; Blasenentzündung. Ich hatte keinerlei Symptome bis auf das Übelriechen des Urins. Das könnte schon mal vorkommen, dass die typischen Symptome ausblieben. Wieder gabs Monuril.
Ich könnte jetzt alles aufzählen aber ich fasse es mal kurz zusammen: so geht es seit fast 1,5 Jahren. Ich war mittlerweile 2x beim Betriebsarzt, 3x bei meiner Gyn, 1x beim Urologen und einmal in der Klinik. Jedes mal wenn Schaum auf dem Urin ist und er merkwürdig riecht weiß ich, da ist wieder was. Ich habe mittlerweile Teststreifen daheim. Wenn der etwas anzeigt gehe ich zum Arzt. Bisher bekam ich 4x Monuril, 1 x "nur" Cystinol akut, 1x Ciprofoxacin und 2x Moxafoxacin verschrieben. Vor 1 Jahr war ich bei selbigen Urologen wie heute. Dieser machte einen Ultraschall und stellte fest, dass ein paar Stellen an der Blasenwand verdickt seien. Ich bekam das Ciprofloxaxin und nach 1 Woche und erneuter Urinprobe wurde kein Blut mehr gefunden und alles war gut.
Vor 2 Wochen dann wieder das gleiche Leid: Urin war komisch. Es war Samstag. Im Laufe des Tages bekam ich Rückenschmerzen und Unwohlsein und ich beschloss in die Urologische Ambulanz zu gehen. Urinprobe ergab: Blut, Leukos und Bakterien. Dort bekam ich 3 Tabletten von dem Moxafoxacin.
Donnerstag darauf war ich beim Hausarzt, um den Arztbrief einzureichen und eine Urinprobe abzugeben: Ergebnis keine Veränderung nach 3 Tagen Antibiotika. Rezept für weitere 5 Tage Moxa und Überweisung zum Urologen für eine eventuelle Blasenspiegelung.
Da war ich nun am Mittwoch letzter Woche. Es wurde nix gemacht, da ich Antibiotika nehme. Mittwoch war die letzte der 5 Tabletten. Ich sollte Montag wiederkommen; dann würde man eine Kultur anlegen, um zu sehen was für Bakterien es sind und eine Untersuchung durchführen; wohl möglich seien meine Harnwege verengt.
Heute war ich wieder da. Ich musste Urin abgeben. Urin ergab: keine Bakterien mehr aber immer noch Blut und Eiweiß. Er hat einen Ultraschall gemacht und zeigte mir wieder (oder immer noch) verdickte Stellen der Blasenwand mit der Begründung das käme von der Entzündung. Ja welche Entzündung denn? Ich habe ja keine Beschwerden außer Blut im Urin. Ich frug was denn jetzt mit dem Blut sei und er meinte, das sei normal bei einer Entzündung und würde sich bald wieder ergeben ebenso wie die Verdickung der Blasenwand. Dann gab er mir noch ein paar Infos zu möglichen Impfungen gegen Harnwegsinfekte mit und sagte, wenn das wiederkommt soll ich herkommen bevor ich irgendwas dagegen einnehme.
Und nun sitze ich hier und frage mich wofür ich mir nun 2x von der Arbeit frei genommen habe wo eigentlich nix passiert ist außer eine Urinprobe und ein Ultraschall, der das Gleiche wie vor 1 Jahr anzeigte.
Ist das wirklich alles normal? Ich überlege einen anderen Urologen aufzusuchen und mir ein zweite Meinung einzuholen. Das BLut im Urin wird auch in 2 WOchen noch da sein und spätestens in 6 Wochen bin ich wieder beim Arzt weil mein urin übel riecht. Ich fühle mich so hilflos und nicht richtig behandelt. Ich kann das doch nicht als normal ansehen und alle 2 Monate Antibiotika schlucken!?!
ja ich weiß, dies hier ist ein Thema für Männergesundheit aber ich bin eine Frau und habe eventuell ein urologisches Problem und kein anderes Forum dafür gefunden.
Zu meinem Problem: Ich bin ein wenig enttäuscht über meinen Urologen, da ich mich absolut nicht gut behandelt fühle.
Vor 1,5 Jahren hatte ich das erste Mal eine Blasenentzündung. Ich hatte exakt 1 Tag land die typischen Symptome wie ständiger Harndrang und ein leichtes Brennen beim Wasserlassen. Da es Sonntag war bin ich montags zu unserem Betriebsarzt auf der Arbeit gegangen. Dieser hat einen Schnelltest gemacht und mit Monuril verschrieben. Soweit so gut. Dass dies der Anfang einer unendlichen Geschichte ist habe ich zu diesem Zeitpunkt nicht geahnt, denn bereits 2 Monate später stellte ich fest, dass irgendetwas mit meinem Urin nicht stimmte. Er roch sehr streng. Wieder ging ich zum Betriebsarzt. Das Ergebnis lautete Blut und Eiweiß im Urin; Blasenentzündung. Ich hatte keinerlei Symptome bis auf das Übelriechen des Urins. Das könnte schon mal vorkommen, dass die typischen Symptome ausblieben. Wieder gabs Monuril.
Ich könnte jetzt alles aufzählen aber ich fasse es mal kurz zusammen: so geht es seit fast 1,5 Jahren. Ich war mittlerweile 2x beim Betriebsarzt, 3x bei meiner Gyn, 1x beim Urologen und einmal in der Klinik. Jedes mal wenn Schaum auf dem Urin ist und er merkwürdig riecht weiß ich, da ist wieder was. Ich habe mittlerweile Teststreifen daheim. Wenn der etwas anzeigt gehe ich zum Arzt. Bisher bekam ich 4x Monuril, 1 x "nur" Cystinol akut, 1x Ciprofoxacin und 2x Moxafoxacin verschrieben. Vor 1 Jahr war ich bei selbigen Urologen wie heute. Dieser machte einen Ultraschall und stellte fest, dass ein paar Stellen an der Blasenwand verdickt seien. Ich bekam das Ciprofloxaxin und nach 1 Woche und erneuter Urinprobe wurde kein Blut mehr gefunden und alles war gut.
Vor 2 Wochen dann wieder das gleiche Leid: Urin war komisch. Es war Samstag. Im Laufe des Tages bekam ich Rückenschmerzen und Unwohlsein und ich beschloss in die Urologische Ambulanz zu gehen. Urinprobe ergab: Blut, Leukos und Bakterien. Dort bekam ich 3 Tabletten von dem Moxafoxacin.
Donnerstag darauf war ich beim Hausarzt, um den Arztbrief einzureichen und eine Urinprobe abzugeben: Ergebnis keine Veränderung nach 3 Tagen Antibiotika. Rezept für weitere 5 Tage Moxa und Überweisung zum Urologen für eine eventuelle Blasenspiegelung.
Da war ich nun am Mittwoch letzter Woche. Es wurde nix gemacht, da ich Antibiotika nehme. Mittwoch war die letzte der 5 Tabletten. Ich sollte Montag wiederkommen; dann würde man eine Kultur anlegen, um zu sehen was für Bakterien es sind und eine Untersuchung durchführen; wohl möglich seien meine Harnwege verengt.
Heute war ich wieder da. Ich musste Urin abgeben. Urin ergab: keine Bakterien mehr aber immer noch Blut und Eiweiß. Er hat einen Ultraschall gemacht und zeigte mir wieder (oder immer noch) verdickte Stellen der Blasenwand mit der Begründung das käme von der Entzündung. Ja welche Entzündung denn? Ich habe ja keine Beschwerden außer Blut im Urin. Ich frug was denn jetzt mit dem Blut sei und er meinte, das sei normal bei einer Entzündung und würde sich bald wieder ergeben ebenso wie die Verdickung der Blasenwand. Dann gab er mir noch ein paar Infos zu möglichen Impfungen gegen Harnwegsinfekte mit und sagte, wenn das wiederkommt soll ich herkommen bevor ich irgendwas dagegen einnehme.
Und nun sitze ich hier und frage mich wofür ich mir nun 2x von der Arbeit frei genommen habe wo eigentlich nix passiert ist außer eine Urinprobe und ein Ultraschall, der das Gleiche wie vor 1 Jahr anzeigte.
Ist das wirklich alles normal? Ich überlege einen anderen Urologen aufzusuchen und mir ein zweite Meinung einzuholen. Das BLut im Urin wird auch in 2 WOchen noch da sein und spätestens in 6 Wochen bin ich wieder beim Arzt weil mein urin übel riecht. Ich fühle mich so hilflos und nicht richtig behandelt. Ich kann das doch nicht als normal ansehen und alle 2 Monate Antibiotika schlucken!?!
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