Ich bin 16 Jahre alt und habe Anfang November zum 1. Mal die Pille genommen - Leona Hexal. Daraufhin wurde mir übel und ich hatte Durchfall, woraufhin mir mein FA riet, lieber zum Allgemeinarzt zu gehen. Dort bekam ich MCP Ratiopharm gegen die Übelkeit und nach wenigen Tagen ging es mir besser, auch bis zum Rest des Zyklus. Beim 2. Zyklus wurde mir am 3. Einnahmetag plötzlich schlecht, ich hatte extreme Hitzewallungen, der Schweiß floss nur so, ich hatte Schwindelgefühl und krampfartiges Ziehen bzw Taubheits- und Schwächegefühl in Armen und Beinen (ich konnte nichtmal die Zahnbürste halten!). 4mal erbrechen musste ich außerdem. Dann hab ich die Pille abgesetzt.
Ich hatte Abbruchblutungen, am 3. Tag bin ich zum FA, der hat mir die Lamuna20 verschrieben und ich sollte die Einnahme auch sofort beginnen. Mir war die ganzen 21 Tage über schlecht, ich litt unter Kopfschmerzen, Hitzewallungen und Ziehen in den Beinen. Selbst während der Pillenpause ging es mir schlecht, erst am 6+7 Tag wurde es etwas besser. 2. Zyklus mit Lamuna20, wieder starke Übelkeit udn Hitzewallungen+Krämpfe. Ich zum FA, der meinte, es hat wenig Sinn die Pille weiter zu nehmen, und verschrieb mir Evrapflaster, die ich auch sofort nehmen sollte, weil ich erst 2 Pillen genommen hatte.
Seit Donnerstag letzte Woche nehm ich nun also das Pflaster, ich habe starke Kopfschmerzen, Übelkeit, teilweise Bauchschmerzen und fühle mich ziemlich Depri. Die Schule heute war kaum auszuhalten, ich kann mich nicht konzentrieren.
Denken sie, ich sollte lieber aufhören mit hormonellen Verhütungsmitteln und die Nutzung des Pflasters abbrechen? Schwanger werden will ich natürlich nicht, aber so wie es jetzt ist, kann es doch auch nicht weitergehen...
MfG, Nadin.
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