Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung)

Von: Andrea Lubliner (Pharmazeutin und Fachtexterin für medizinische Fachtexte)
Letzte Aktualisierung: 22.12.2016

Allgemeines

Der Wirkstoff wird zur Bekämpfung von Kopfläusen auf der behaarten Haut eingesetzt. Er tötet nicht nur die erwachsenen Tiere ab, sondern auch die Larven und Eier.

Welchem Zweck dient dieser Wirkstoff?

  • Kopfläuse ersticken

Gegenanzeigen

Im Folgenden erhalten Sie Informationen über Gegenanzeigen bei der Anwendung von Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung) im Allgemeinen, bei Schwangerschaft & Stillzeit sowie bei Kindern. Bitte beachten Sie, dass die Gegenanzeigen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.

Wann darf Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung) nicht verwendet werden?

Bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff darf Dimeticon nicht eingesetzt werden.

Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Aufgrund fehlender Erfahrungen sollte der Wirkstoff während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Der Wirkstoff darf je nach Präparat nicht bei Kindern unter einem bestimmten Lebensalter eingesetzt werden. Den Vorschriften der Packungsbeilage ist daher unbedingt Folge zu leisten.

Welche Nebenwirkungen kann Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung) haben?

Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung). Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.

Es sind keine Nebenwirkungen von Dimeticon bekannt.

Welche Wechselwirkungen zeigt Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung)?

Bitte beachten Sie, dass die Wechselwirkungen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.

Es sind keine Wechselwirkungen von Dimeticon mit anderen Substanzen bekannt.

Allergische Reaktionen auf Medikamente

Manchmal lösen Arzneimittel allergische Reaktionen aus. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion auf Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung) wahrnehmen, so informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.


Welche Medikamente beinhalten Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung)?

Folgende Tabelle zeigt alle erfassten Medikamente, in welchen Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung) enthalten ist.In der letzten Spalte finden Sie die Links zu den verfügbaren Anwendungsgebieten, bei denen das jeweilige Medikamente eingesetzt werden kann.

Medikament
Darreichungsform
Lösung
Lösung

So wirkt Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung)

Im Folgenden erfahren Sie mehr zu den Anwendungsgebieten und der Wirkungsweise von Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung). Lesen Sie dazu auch die Informationen zur Wirkstoffgruppe Hautmittel gegen Insekten, zu welcher der Wirkstoff Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung) gehört.

Anwendungsgebiete des Wirkstoffs Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung)

Der Wirkstoff wird zur Bekämpfung von Kopfläusen auf der behaarten Haut eingesetzt. Er tötet nicht nur die erwachsenen Tiere ab, sondern auch die Larven und Eier.

Zu folgenden Anwendungsgebieten von Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung) sind vertiefende Informationen verfügbar:

    Wirkungsweise von Dimeticon (zur äußerlichen Anwendung)

    Äußerlich angewendetes Dimeticon gehört zu der Wirkstoffgruppe der Mittel gegen Läuse, Milben und Flöhe. Es hat eine ölige Beschaffenheit und breitet sich schnell auf der Oberfläche der Insekten, ihrer Larven und Eier aus. Dimeticon verstopft dabei die Atemöffnungen, die sich bei den Schädlingen wie bei allen Insekten in der Haut befinden. Infolge des Sauerstoffmangels sterben die Läuse, ihre Larven und Eier dann ab.

    Disclaimer:
    Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.