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Stille Panikattacke: Symptome, die andere nicht bemerken
Eine stille Panikattacke äußert sich durch Symptome, die für andere Menschen nicht sichtbar sind. Denn anders als bei einer normalen Panikattacke fehlen bei der stillen Panikattacke Symptomen wie Zittern oder Schweißausbrüche. Betroffene wirken häufig ruhig – obwohl sie innerlich stark leiden.
Aufgrund dieser subtilen Beschwerden werden stille Panikattacken mitunter fehlinterpretiert und etwa Stress zugeschrieben. Welche Symptome ernst genommen und ärztlich untersucht werden sollten, erfahren Sie in der Bildergalerie.
Stille Panikattacke: Innere Unruhe ist Symptom
Menschen mit stiller Panikattacke sind innerlich meist sehr unruhig und angespannt. Äußerlich wirken Betroffene jedoch in der Regel ruhig. Diese aufkommende Unruhe entsteht mitunter ohne erkennbare Ursache.
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Gedankenkreisen: Typisch bei stiller Panikattacke
Besonders charakteristisch sind bei einer stillen Panikattacke auch Symptome wie extreme Konzentrationsprobleme und kreisende Gedanken, die sich nicht beeinflussen lassen. Betroffen beschreiben häufig, dass Gedanken rasant hin und her springen und omnipräsent sind. Oft führt das zu einem Gefühl der Überwältigung.
Stille Panikattacke: Derealisation und Depersonalisation
Für eine stille Panikattacke besonders typische Symptome sind Derealisation und Depersonalisation – Betroffene fühlen sich also von ihrer Umgebung oder sich selbst entfremdet. Einige beschreiben das Gefühl, als würden sie sich selbst betrachten oder hinter einer Glaswand stehen. Alles wirkt auf sie surreal und unwirklich, was zu einer starken Verwirrung führen kann.
Extreme Gefühle: Symptom bei stiller Panikattacke
Menschen mit stiller Panikattacke erleben oft extreme Gefühle. Mitunter kommt es zu einem Gefühl von Bedrohung oder vollständigem Kontrollverlust. Einige Betroffene beschreiben auch, dass sie befürchten, etwas Schreckliches würde passieren.
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Stille Panikattacke: Subtile körperliche Symptome
Mitunter kann es bei einer stillen Panikattacke auch zu subtilen körperlichen Symptomen kommen. Betroffene haben mitunter Herzrasen, ein leichtes Engegefühl in der Brust, Schwindel, ein flaues Gefühl im Magen oder Muskelverspannungen. Ob und welche körperlichen Beschwerden auftreten, ist individuell. Für außenstehende Personen sind diese jedoch in der Regel nicht sichtbar.
Sozialer Rückzug bei stiller Panikattacke möglich
Während einer stillen Panikattacke ziehen sich Betroffene oft zurück. Doch die soziale Isolation begrenzt sich nicht nur auf akute Attacken – oftmals werden auch im Alltag soziale Kontakte und belebte Orte aus Furcht vor neuen Panikattacken gemieden. Dieser schleichende Rückzug verstärkt mitunter die innere Anspannung und Angstgefühle zusätzlich.
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Eine stille Panikattacke äußert sich durch Symptome, die für andere Menschen nicht sichtbar sind. Denn anders als bei einer normalen Panikattacke fehlen bei der stillen Panikattacke Symptomen wie Zittern oder Schweißausbrüche. Betroffene wirken häufig ruhig – obwohl sie innerlich stark leiden.
Aufgrund dieser subtilen Beschwerden werden stille Panikattacken mitunter fehlinterpretiert und etwa Stress zugeschrieben. Welche Symptome ernst genommen und ärztlich untersucht werden sollten, erfahren Sie in der Bildergalerie.
- Online-Informationen von DAK-Gesundheit: Panikattacken verstehen und bewältigen: Ursachen, Symptome & Hilfe: https://www.dak.de/dak/gesundheit/psychische-gesundheit/psychische-erkrankungen/panikattacken_136772 (Abruf: 10/2025)
- Online-Informationen der Oberberg GmbH: Stille Panikattacke - wenn Angst und Panik im Verborgenen bleiben: https://www.oberbergkliniken.de/artikel/stille-panikattacke-wenn-angst-und-panik-im-verborgenen-bleiben (Abruf: 10/2025)
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