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Schlecht Luft und innere Unruhe

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  • Schlecht Luft und innere Unruhe

    Hallo zusammen,
    Ich habe seit einer Woche das Gefühl das ich schlechter Luft bekomme. Also ich muss bisschen tiefer einatmen als sonst. Außerdem habe ich immer mal wieder das Gefühl von innerer Unruhe. Das einen warm und voll unruhig wird. So wie vorm Zahnarzt.

    Ich überprüfe meinen Puls und Blutdruck und Sauerstoff Sättigung. Und da ist alles super. Nichts Auffälliges. Habe eine künstliche Herzklappe. Diese wurde im November überprüft und da war alles optimal. Ich fühle mich so auch gut nur halt dieses schlechter Luft bekommen beunruhigt mich.

    Ich stehe kurz vor einer Scheidung, meine noch Ehefrau zieht Anfang Januar aus. Mein Sohn wird zu gleichen Teilen bei uns sein.

    Ich weiß nicht ob das alles einfach zusammen gehört. Also das Gefühl schlechter Luft zu bekommen, die innerliche Unruhe und das mit der Scheidung.

    Habt ihr solche Erfahrungen gemacht?

    Gruß


  • Re: Schlecht Luft und innere Unruhe

    Hallo lieber Shorten,

    das musst du sehen als gegeben im Moment. Es ist wohl klar, dass Ängste dich jetzt lähmen, wo du ins Unbekannte aufbrichst, wo du nicht weißt, was auf dich zukommt.

    ich wünsch dir eine tolle, innig schöne Zukunft, frei von Stress und Ärgerlichkeiten und frei von Menschen um dich, die dich als Fremdkörper sehen und nicht um sich dulden.

    Das alleine solltest du begrüßen, dass du mit dir jetzt aufatmen kannst, im wahrsten Sinn des Wortes. Du bist dir kein Fremdkörper, du hast dich lieb und dein Kind dich auch. Genießt es, habt dieses Los gern, keine Vorwürfe zu hören, keine Befehle, keine Misstöne, niemand, der buhh sagt.

    Nach meiner Trennung aus einer Ehe, die sich nicht mehr schön angefühlt hat war alles anders. Alles hat sich zu meinem Gunsten geändert und ich habe von da erst kapiert, wie schädlich ich zu mir selbst war, weil ich so lange geblieben bin, trotzdem eh keine gute Zeit mehr war.

    Gibst du das eine aus der Hand, das nicht richtig ist, dann ist Platz da für das Richtige.

    Bleib locker, erwarte Gutes, das hilft dir, sicher klar und unnervös diese kritische nächste Zeit zu durchstehen. Es ist wohl normal, was du gerade fühlst. Das ändert sich eh bald. Sobald du siehst, wie nett es wird, hast du wieder ein Aufatmen in dir. ( im Wortsinn wieder).

    Herzlichen Gruß

    Elektraa

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    • Re: Schlecht Luft und innere Unruhe

      Innere Unruhe wird oft durch Stresssituationen ausgelöst, so wie du dich auch gerade in einer befindest. Das ist dann ganz normal und würde mir nicht weiter Angst machen. Ich denke, das legt sich auch wieder, wenn sich der Stress gelegt hat. Bis dahin gibt es verschiedene Techniken, wie du das alles etwas erträglicher machen kannst. Mir hat zB Meditation sehr geholfen. Man muss das zwar erst erlernen, aber dann hilft es sehr gut, um sich auf sein inneres Ich zu konzentrieren. Eine weitere Möglichkeit sind pflanzliche Mittel, die du in der Apotheke bekommst. Mit den Wirkstoffen von diversen Pflanzen kann man auch vieles bewirken und muss nicht gleich auf verschreibungspflichtige Psychopharmaka zurückgreifen. Ich nehme in Zeiten von schlimmen Stress und daraus entstehenden Schlafstörungen und innerer Unruhe Sedariston ein. Das besteht zB aus Johanniskraut und Baldrian und macht mich ruhiger und die innere Unruhe verschwindet. Das positive daran ist, dass es nach ein paar Tagen auch eine motivationssteigernde Wirkung freisetzt, von der ich sehr angetan bin. Ich wünsche dir viel Kraft in dieser Zeit und hoffe dir geht es bald besser!

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      • Re: Schlecht Luft und innere Unruhe

        Das Gefühl schlecht Luft zu bekommen kenne ich. Ich habe seit einigen Monaten einen Therapeuten mit welchem ich somatische Beschwerden erarbeite, welche bei mir immer auftreten sobald ich mich gestresst fühle oder es mir psychisch nicht gut geht.
        Am Anfang wollte ich gar nicht glauben, dass solche Atemprobleme von meiner mentalen Situation ausgelöst werden können und habe meinem Hausarzt jede zweite Woche einen Besuch abgestattet in welchem er mich abgehorcht hat um sicherzugehen, dass es nicht doch die Lunge ist. Und auch mein Herz haben wir untersuchen lassen, aber dies ist ebenso ok. Es ist also nichts körperliches.
        Für mich war es unglaublich schwer zu akzeptieren das ich anscheinend eine solch unangenehme psychische Krankheit habe, aber mein Therapeut hilft mir dabei Entspannungsübungen zu erlernen und kleine Tipps und Tricks im Alltag einzubringen, die mich vor zu starkem Stress schützen.

        Was ich damit sagen will ist, deine Atemprobleme können von all dem Stress sein unter dem du aktuell stehst. Natürlich ist es immer gut, grade bei so etwas, es ein Mal abklären zu lassen (vielleicht auch noch durch einen Lungenfacharzt), aber es ist auch verständlich das du dich so durch deine aktuelle Lebenslage fühlst.

        Ich hoffe du kannst bald wieder durchatmen und das sich der Stress in Luft auflösen wird sobald das schlimmste vorüber ist!
        Für einen guten Übergang empfehle ich Johanniskrautkapseln, sollte sich der Stress nicht von alleine legen. Ich hab diese über den ganzen Winter zu mir genommen und sie helfen sehr gut gegen die innere Unruhe. (Im Sommer sind sie nicht zu empfehlen, außer du möchtest die Sonne komplett meiden...)

        Liebe Grüße.

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