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besuch beim "männerarzt&q

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  • besuch beim "männerarzt&q

    halli, hallo.
    Jetzt muß ich hier mal fragen.
    wie ist das denn, wird empfohlen, dass männer ähnlich wie frauen regelmäßig zum arzt gehen, also auch zur vorsorge, oder nur, wenn was anliegt?


  • RE: besuch beim "männerarzt&q


    Hallo,

    die Antwort kommt drauf an, wen Du fragst !

    Wenn Du einen UROLOGEN fragst, rät der dringend dazu, Dich jedes Jahr ab 45 Geburtstag "vorsorgeuntersuchen" zu lassen.

    Wenn Du Prof. Dr. med Julius Hackethal gefragt hättest, hätte der geantwortet : "Wenn Sie ein MANN sind und es auch bleiben wollen und Sie sehen einen UROLOGEN, Laufen Sie ! Laufen Sie !! Laufen Sie !!!"

    Anders gesagt, 99,99 % aller, die überhaupt den blassen Dunst einer Ahnung haben, verdienen entweder Ihr Geld damit und raten deshalb dazu (Mediziner anderer Fakultäten raten nur sehr verklausuliert und zwischen den Zeilen ab, die wollen sich nicht in die Nesseln setzen, der Hackethal war da die grosse Ausnahme) oder Sie sind selbst Betroffene und raten deshalb dazu (Kannst Du Dir einen Rollstuhlfahrer vorstellen, der dringend von Motorradfahren abrät, weil er nun deswegen im Rollstuhl sitzt ?)

    mfG

    Truman

    Kommentar


    • RE: besuch beim "männerarzt&q


      Hallo und guten Tag,
      unabhängig von etwas veralteten Thesen....(s.o.) ist es eine Empfehlung, daß der Mann ab 45 einmal pro Jahr zur Vorsoge geht.
      Lieben Gruß

      Dr. T. Kreutzig

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      • RE: besuch beim "männerarzt"


        vielen dank für die Antworten.
        Dann kann ich jetzt ja ruhigen Gewissens fern bleiben.
        MfG

        Kommentar



        • RE: besuch beim "männerarzt&q


          Lieber Dr. urol. Kreutzig,

          wer oder was hier wohl "veraltet" ist ?

          In den 60er Jahren gab es die ganze Vorsorgerei (noch) nicht und Prostatakrebs war eine "alte Männerkrankheit", von der weniger als 2 % betroffen waren.

          Dann kam die Idee einer Vorsorgeuntersuchung auf. Diese wurde 1972/73 als Leistung der gesetzlichen Krankenkassen eingeführt, was damals alle eine gute Idee fanden. Natürlich fand man einige Prostatakrebse bei diesen "Vorsorgeuntersuchungen", wie erwartet, die man dann "rechtzeitig" (so glaubte man damals) behandeln konnte.

          10 Jahre später wurde die von der "Vorsorge" ausgelöste Katastrophe dann offensichtlich, 3 bis 4 Jahre nach Einführung dieser "Vorsorgeuntersuchung" kam es zu einem steilen Anstieg der Todesfälle wegen Prostatakarzinomen und das unter Jüngeren. Die überwiegende Mehrheit (nicht alle !) von diesen Todesfällen hätten nie in Ihrem ganzen Leben etwas von dem Karzinom gemerkt und starben nun relativ jung daran.

          Nachdem dieser "Patientenberg" abgearbeitet (sprich gestorben war) gingen die Todeszahlen wieder deutlich zurück, stabilisierten aber auf einem weit höheren Niveau als je vor Einführung der Vorsorgeuntersuchung.

          Die UROLOGEN ignorieren diese Erkenntnisse seit 20 Jahren und bleiben Ihrem veralteten "Mythos Vorsorgeuntersuchung" (Buchtitel) verhaftet. Die Operationskapazitäten und UROLOGISCHEN Abteilungen sind jetzt einmal vorhanden und nun sucht die ganze Branche nach Patienten dafür und "erntereifen" Prostatas. Diese Suche hat inzwischen die Form eine "Obession" bei den UROLOGEN angenommen.

          Aber weiter, in den 30er Jahren fand man heraus, dass die Kastration das Wachstum eines Prostatakarzinoms vorübergehend stoppen oder wenigstens verlangsamen kann (mit Nobelpreis). Seit der Zeit ist es ein absolutes Dogma der UROLOGIE, dass Testosteron schädlich ist und ein Prostatakartinom fördert.

          Ende der 80er Jahre wurde es möglich, mit winzigen Mengen Blut den Testosteronspiegel eines Mannes routinemässig zu bestimmen. Damit kam die Erkenntnis auf, dass Prostatapatienten im Durchschnitt einen ganz niederen Testosteronspiegel haben (3,8 mg/L). Die UROLOGEN halten aber an Ihrer veralteten Erkenntnis aus den 30er Jahren fest, Testosteron sei schädlich, was nur insofern stimmt, als dann das Wachtums eines Karzinoms bei Testosteronentzug vorübergehend gestoppt wird.

          Die These, dass es vielleicht gar keine Prostatakarzinome mehr geben würde, wenn den Männern rechtzeitig Ihr Testosteronspiegel vorsorge-bestimmt würde und gegebenenfalls nach oben gebracht, wird von den Urologen wenigstens ignoriert, wenn nicht unterdrückt und bekämpft. Dabei gibt es Hinweise, dass das so ist : Bei Männern, die aus irgend einem Grund Ihre Hoden verloren haben und nun künstlich mit Testosteron versorgt werden und bei denen im Alter der Testosteronspiegel natürlich NICHT absinkt, sind Prostatakarzinome unbekannt !

          Ich habe den Eindruck, dass die ganze UROLOGIE eine total veraltete und dogmatisierte eine "Wissenschaft" mit Glaubenssätzen von vorgestern ist, die sich gegen allen neueren Erkenntnissen sperrt. Die UROLOGEN sind wie die Päpste, die erst mit 400 Jahren Verspätung (als es längst ALLE wussten) zur Kenntnis genommen haben, dass die Erde sich um die Sonne dreht und nicht umgekehrt. Dabei versuchen DIE UROLOGEN auch alles, damit solche statistischen Erkenntnisse nicht (mehr) gewonnen werden und der Fortschritt gestoppt wird und alles beim (ver-)alteten bleibt.

          mfG

          Truman

          Kommentar


          • RE: besuch beim "männerarzt&q


            Die Sprüche wiederholen sich...

            Kommentar


            • RE: besuch beim "männerarzt&q


              ... in der Tat die Sprüche wiederholen sich. Der UROLOGENHASS mit mehr oder weniger guter wissenschaftlicher Begründung von hgf ist ebenso bekannt wie verunsichernd für andere Teilnehmer. S. Aussage von "Imperator". Ich halte es für sehr fahrlässig eine früh erkennbare und therapierbare Erkrankung durch BVorsorgeignoranz zu übersehen. Was wann für wen sinnvoll ist, bleibt stets eine individuelle Entscheidung. Männer brauchen einen Männerarzt mit guter Beratung, guter Kenntnis und guter Aufklärung. Erst kürzlich habe ich im Rahmen einer Vorsorge einen sehr bösartigen Nierentumor zufällig entdeckt.... im nächsten Jahr wäre es wahrscheinlich zu spät gewesen.... Also keine Vorsorge???
              Dann sparen Sie sich doch auch die Beiträge zur Rentenversicherung und bringen Sie um Gottes willen auch Ihr Auto nicht zur Inspektion.....


              Liebe Grüße


              Dr. T. Kreutzig

              Kommentar



              • Sprüche....


                >>>... in der Tat die Sprüche wiederholen sich. Der UROLOGENHASS mit mehr oder weniger guter wissenschaftlicher Begründung von hgf ist ebenso bekannt wie verunsichernd für andere Teilnehmer.

                Danke Herr Dr. urol Kreutzig,

                dass Sie konzidieren, dass meine Sprüche vielleicht doch Wirkung zeitigen und andere Teilnehmer zum Einholen weiterer Informationen anregen könnten, statt sich in blindem Vertrauen in die Arme der UROLOGEN zu werfen.

                >>>... S. Aussage von "Imperator". Ich halte es für sehr fahrlässig eine früh erkennbare und therapierbare Erkrankung durch Vorsorgeignoranz zu übersehen.

                Das kommt immer drauf an, um was es geht. Ich halte diesen Entschluss für weise. Ich habe den selben Entschluss nach Beratungen mit meinem Vater nach dem Krebstod meiner Mutter mit 25 Jahren gefasst. Wir haben und beide daran gehalten und mein alter Herr feiert dieses Jahr seinen 86sten Geburtstag.
                Ich hoffe inständig, dass es in Zukunft mehr "aufgeklärte" Männer geben wird, die auf dem Gebiet erst im hohen Alter zum Arzt gehen, wenn Sie eine konkrete Miktionsstörung haben. Kann ja sein, dass der Arzt Ihnen dann erklärt, Sie hätten ein Prostatakarzinom und da sei nicht mehr viel zu machen. Sie hätten vor 15 Jahren zur "Vorsorgeuntersuchung" kommen sollen, dann hätte man das noch "behandeln" können. Der Arzt wird dann ganz schnell still werden, wenn der Patient dem Arzt erklärt, das sei Unsinn wider besseres Wissen. Wenn man das Karzinom bei Ihm vor 15 Jahren gefunden hätte und nach den Regeln der urologischen Kunst behandelt hätte, dann läge er, der Patient, schon seit Jahren auf dem Friedhof und so hätte er noch 15 unbeschwerte Jahre als MANN gehabt.
                Nun MÜSSE halt was passieren und wie das Sloane Kettering feststellt, korreliert die Überlebenszeit unter Androgenentzug weder mit dem Alter des Patienten noch mit dem Stadium der Erkrankung Prostatakrebs. Das heisst zu gut deutsch, je weiter MANN den Behandlungsbeginn hinausschiebt, desto mehr "gute Jahre" im Leben hat MANN und eine desto längere absolute Lebenserwartung hat MANN.

                >>>Was wann für wen sinnvoll ist, bleibt stets eine individuelle Entscheidung.

                FALSCH ! Ob MANN zur Vorsorge geht oder nicht, ist und bleibt eine Individuelle Entscheidung. Ob MANN den UROLOGEN den "Mythos Vorsorgeuntersuchung" glaubt oder nicht, ist und bleibt eine Individuelle Entscheidung. Was sinnvoll für die UROLOGEN ist, ist klar (natürlich Vorsorgeuntersuchen auf Teufel komm raus) , was für die Patienten sinnvoll ist, sagt die Statistik und die ist vernichtend !

                >>>Männer brauchen einen Männerarzt* mit guter Beratung, guter Kenntnis und guter Aufklärung.

                Das ist wie mit Geldanlagetips, die kann man sich überall holen, am Stammtisch, im Milchladen usw. nur einen Ort sollte man meiden für Geldanlagetips und das sind Banken und Sparkassen (die da bestimmt fachliche Kompetenz haben), die beraten nämlich immer so, dass am Ende Ihnen das Geld gehört !
                * siehe meinen Thread "Männerärzte"

                >>>... Erst kürzlich habe ich im Rahmen einer Vorsorge einen sehr bösartigen Nierentumor zufällig entdeckt.... im nächsten Jahr wäre es wahrscheinlich zu spät gewesen.... Also keine Vorsorge???

                Seit wann gehört die Untersuchung der Nieren zum von den Krankenkassen bezahlten Vorsorgecheck ? Das ist es ja gerade, dass die UROLOGEN sich praktisch ausschliesslich aufs männliche Geschlechtsteil kaprizieren (und da was zum Schnippeln suchen) oder wie Theodor Mommsen dem Keiser Tiberius in den Mund legt : In der Forschung sei es so, vorzugsweise würde nach dem nicht Wissenswerten oder dem nicht Wissbaren geforscht, es würde nach der Mutter der Hekuba gefragt !

                >>> Dann sparen Sie sich doch auch die Beiträge zur Rentenversicherung und bringen Sie um Gottes willen auch Ihr Auto nicht zur Inspektion.....

                Im Gegenteil, im Gegenteil ! Der Eintritt ins Rentenalter ist ein vorhersehbares Ereignis im Leben, genau wie der Prostatakrebs spätestens zum 90sten Geburtstag. Für beide Fälle muss MANN vorsorgen, im einen Fall mit der Rentenversicherung und im anderen Fall mit Vorsorgeabstinenz und vielleicht Hochhalten des Testosteronspiegels mit zunehmendem Alter.
                Der Vergleich mit der Autoinspektion ist gut ! Wenn ich mein Auto zur Inspektion bringe, erwarte ich einen Ölwechsel, ein neues Ölfilter, alle x-Tausend km neue Zündkerzen, ein neues Luftfilter (spart Benzin), eine Durchsicht der Bremsanlage und Messung des Wassergehaltes der Bremsflüssigkeit, eine Inspektion der Brems- und Kupplungsbeläge etc. Was ich dagegen gar nicht mag, ist zum Beispiel der Posten 0,25 Liter Schweibenwaschflüssigkeit nachgefüllt : 10,- EURO, undefinierte und undefinierbare "Kleinteile" : 10,- EURO usw. Ich will auch keine Vorträge darüber hören, dass ein 10-Jahre altes Auto mit über 300 000 km erste kleine Roststellen hat und in die Jahre kommt (weiss ich auch so).... Ein männlicher Kollege im Berufsleben wusste zu berichten, dass die Rechnungen für die Inspektion des Autos seiner Frau nur noch halb so hoch ausfielen, seitdem ER das Auto zur Werkstatt bringt !

                mfG

                Truman



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                • RE: Sprüche....


                  Also,

                  mir wäre es lieb, wenn man mir bei der Inspektion sagt :
                  "Lieber Mann, Ihre Bremsen sind hin, die werden wir unverzüglich erneuern müssen.
                  Gut, dass Sie heute gekommen sind, in zwei Monaten hätten Sie wahrscheinlich ein Bremsversagen erlebt."

                  Bei mir wurde - während einer der von Truman so vehement abgelehnten Inspektionen - durch den Urologen ein Blasenkrebs der Sorte pT3a, G3, L1 festgestellt.
                  Meine "Bremsen" waren hin, weil ich den vorherigen Inspektionstermin nicht wahrgenommen hatte. Dort hätte mich der Urologe sicherlich auf den Umstand aufmerksam gemacht und ich wäre nicht "volle Kanne" gegen den Baum gefahren !

                  Unter "volle Kanne" meine ich : "Radikale Zystektomie mit Bildung einer Illeum-Neoblase", nämlich Blase raus, Prostata raus, Samenbläschen und Lymphknoten weg,
                  Erektion zum Teufel, Samenerguss ebenfalls, neue Blase aus einem Darmstück vorhanden, Inkontinenz vorhanden, mit all den tollen Vorteilen, welche eine Inkontinenz nun einmal nach sich zieht.

                  Es geht mir zwar heute wieder gut, trotz der Folgeschäden, aber durch frühzeitige "Inspektionen" hätte ich dies alles sicherlich vermeiden können......
                  Und wenn mich dies - zusätzlich - 10,00 Euronen Scheibenklar und 30,00 Euronen
                  Kleinteile gekostet hätte, ( will sagen, undefinierbare Zusatzkosten ), dann hätte ich diese Kosten herzlich gern gezahlt !!
                  Selbst die "Beratung, auch telefonisch" hätte ich ohne Murren und Knurren gezahlt.....

                  Ohne die Vorsorgeuntersuchung wäre ich schon längst auf den Schrottplatz, Truman !!

                  Und nur, weil jemand mit 86 Jahren keine Prostatabeschwerden hat, ist dies doch noch lange nicht die Regel.
                  Und es ist erst recht nicht die Regel, dass er diese Beschwerden bekommen hätte, wenn er sich jährlich hätte untersuchen lassen. So göttlich ist der Finger des Urologen nun auch wieder nicht.

                  Ich persönlich halte die Aussagen von Truman hinsichtlich des "Nichtdurchführens" von Vorsorgeuntersuchungen für recht bedenklich.

                  Schönen Sonntag
                  Flabes

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                  • RE: Sprüche....


                    Hallo,

                    ich bin restlos sicher, dass mein Vater mit seinen 86 Jahren ein nachweisbares Prostatakarzinom hat ! Warum ? Weil die Wahrscheinlichkeit in dem Alter gegen 100 % geht !

                    Na und ? Damit kann der auch noch 96 Jahre werden und sich weiter wohlfühlen....

                    Nach Deinem Blasenkarzinom fahndet bei der Vorsorgeuntersuchung niemand und daher ist es auch in diesem Fall vollkommen sinnlos, deswegen zur Vorsorge zu gehen. Die UROLOGEN kaprizieren sich auf Dein Geschlechtsteil und sehen Dich allenfalls noch grob auf Hautkrebs an.

                    Ich bleibe dabei KEINE VORSORGE ! (stimmt nicht, nichts gegen Blutdruckmessung und Zuckerbestimmung etc. aber einen weiten Bogen und jeden UROLOGEN !)

                    Irgendwann kommt MANN auch ins Philisophieren... weiter Leben ja, aber wirklich um jeden Preis ? Ich habe 2 solche Fälle gesehen, die die UROLOGEN sogar wieder gesundgeschrieben und ins Berufsleben zurückgeschickt hatten. Neben dem, dass die sich in die Hosen machten, wo Sie gingen und standen und es nicht mal mehr merkten (!), wurden die dann beide nach einem halben Jahr in den Vorruhestand geschickt, wegen galloppierendem Schwachsinns nicht mehr zu gebrauchen. Ein weiteres halbes Jahr später tod. Nein, so möchte ich NICHT (ver-)enden, nachdem die UROLOGIE ALLE Möglichkeiten an mir ausgeschöpft hat. Muss jeder selber wissen.

                    mfG

                    Truman

                    Kommentar



                    • RE: Sprüche....


                      Truman,
                      wei so oft... Sie liegen auch diesmal falsch... zum Prostatakarzinom will ich Ihnen keine Vorträge halten, da halten Sie sich ja für bestens informiert... sind es aber nicht wirklich. Ich lade Sie zum diesjährigen Urologenkongress ein... da können Sie mal sehen, was die genitalbefummelnden Vollidioten von UROLOGEN wissenschaftlich so auf die Beine stellen!

                      Zur Frage Blasentumor:
                      Auch wenn nicht GKV-Vorsorge (für deren Umfang wir nicht verantwortlich sind!!!) bieten wir unseren Patienten immer auch eine Blasentumor-Vorsorge an... insbesondere dann, wenn ein besonderes Risiko besteht!

                      LG

                      T. Kreutzig

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                      • RE: Sprüche....


                        Lieber Dr. Kreutzig

                        ich habe nie auch nur angedeutet, dass UROLOGEN Vollidioten sind, ich glaube eher, dass die im Durchschnitt eine signifikant höhere Intelligenz als der Rest der Menschheit haben !

                        Also hatte ich doch mal wieder RECHT, eine Blasenuntersuchung gehört NICHT zur GKV-"Vorsorge", sondern ist ein IGel-Leistung !

                        Ich fühle mich keineswegs kompetent die richtigen Ideen zu haben, ein Prostatakarzinom optimal zu behandeln. Interessiert mich im Moment auch nicht, so lange ich keines zu behandeln habe. Dafür fühle ich mich hochkompetent in der Vermeidungsstrategie je in so eine Behandlungsnotwendigkeit herein zu geraten :

                        1) Keine Vorsorgeuntersuchung, keine UROLOGENkonsultation (verhindert das Problem zu 85 %)

                        2) Den eigenen Testosteronspiegel oben halten. Männer sollten NICHT Ihren PSA-Wert kennen (unwissend schläft es sich besser) aber Männer sollten Ihren Testosteronspiegel kennen.




                        Was sollen die UROLOGEN auf die Beine stellen ? Lassen wir mal die letzten 30 Jahre Revue passieren :

                        Den PSA-Test haben die Molekülarbiologen des Sloane Kettering entwickelt, keine UROLOGEN, die missbrauchen den nur, der war zur Verlaufskontrolle gedacht und nicht zur "Vorsorgeuntersuchung".

                        Die Medikamentöse Kastration, Finasterid etc. ? Das sind auch Molekülarbiologen und Pharmakologen, aber keine UROLOGEN.

                        Wir wissen zwar inzwischen, dass Männer mit Prostataproblemen in Durchschnitt nur einen Testosteronspiegel von 3,8 mg/L haben, also ganz unten, aber wie ist das mit dem E2-Spiegel, weicht der ebenfalls vom Mittel ab ? Wir wissen es nicht und die UROLOGEN wollen die Daten dafür nicht ermitteln, damit alles bein Veralteten bleibt.

                        Da wurde ein grosser Test mit Finasterid als Vorbeugung gegen PCa gemacht. Ergebnis, es gibt tatsächlich weniger PCas, aber dafür aggressivere. Die von den UROLOGEN nicht beantwortete Frage lautet : Sind die, die trotzdem ein PCa bekommen haben diejenigen, bei denen das unter Finasterid fehlende DHT nicht durch entsprechend mehr Testosteron ersetzt wurde ? Interessiert die UROLOGEN nicht, die wollen "Vorsorgeuntersuchen" und "Prostatektomieren".

                        Selbst meine "Vorsorgestatistik" habe ich nirgendwo abgeschrieben (Das ist das strengst gehütete Geheimnis der UROLOGEN, das ist wahrscheinlich so geheim, dass solche Zahlen gar nicht erhoben werden dütfen, das Risiko ist viel zu gross, dass das rauskommt), sondern aus verschiedenen Quellen zusammengestellt, gerechnet etc. Die UROLOGEN versuchen wirklich alles, um das Bekanntwerden der statistischen Wahrheit zu verhindern.

                        Das wird schon so ein Kongress sein.... da stellen die Pharmafirmen Ihre neuesten Kreationen zur Kastration und sonstigen Entmannung vor und berichten von der medikamentösen Behandlung von Metastasen bei den "kurativ operierten" Patienten. Wenn die Operation "kurativ" gewesen wäre, brauchte es diese Behandlung nicht. Das ist ganz eine blöde Sprachregelung zur Verdummung der Patienten.

                        Benennen Sie mal EIN wissenschaftliches "Verdienst" der UROLOGEN aus den letzten 30 Jahren ! Ich bin mal neugierig ! (Aber nun kommen Sie mir nicht mit "Schlüsselloch-Prostatektomie" )

                        mfG

                        Truman

                        Kommentar


                        • RE: Sprüche....


                          keine Kommentare...nicht wegen fachlichen Defiziten... sondern einfach weil SIE es sind! Sie sind BERATUNGS UND INFORMATIONSRESISTENT, sonst würden Sie nicht TROTZ meiner Information solchen UNSINN über die PCPT-Studie schreiben. BITTE informieren Sie sich aktuell und richtig, bevor Sie hier so tun als wüssten Sie es besser. Zu den Verdiensten der Urologen würde mir eine Menge einfallen... Daß die Blasentumorvorsorge nicht GKV ist, dafür könnnen die Urologen nun wirklich nichts... aber Sie beraten Ihre Patienten gut...und das ist die Aufgabe... Politik machen nicht die Doctores.

                          Wir lassen es also dabei und diskutieren hier nicht zusammen...mein Angebot für einen Besuch in der Praxis oder eine Diskussion beim Bier bleibt bestehen.... allerdings nur, wenn Sie sich dann mit persönlichen Beleidigungen zurückhalten.

                          Dr. T. Kreutzig

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